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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


nairobi

Empfohlene Beiträge

ach gott, ich behaupte ja nicht, daß die Brücken nie gebaut werden, die Frage ist nur, ob im nächsten Jahrzehnt ein Bedarf dafür da ist.

Und eine Baugenehmigung einzufordern, kann auch andere Gründe haben.

 

Und als entschiedener Gegner der "Bushansa" freue ich mich natürlich auch über mehr Brücken als unbedingt nötig, also nicht immer so sensibel sein, zumal ich finde, daß easyjets Entscheidung in Hamburg eine Basis aufzumachen, mehr als ein Jahrzehnt überfällig ist und auch deshalb verhindert wurde, damit man die Lufthansa nicht in ihrem Buchhalterbusiness stört (als Serviceunternehmen kann man das Unternehmen wirklich nicht mehr bezeichnen), aber da eben diese sich nun de fakto abseits MUC und FRA zurückzieht aus Hamburg (der größten westeuropäischen Nichthaupstadt! nach Einwohnerzahl), ist easyjet nun endlich vielleicht der Passagiermotor, der es für Berlin in den letzten 10 Jahren gewesen ist.

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Hamburg (der größten westeuropäischen Nichthaupstadt! nach Einwohnerzahl)

 

...und nach der Lombardei, der Region Rhein-Ruhr, Kampanien, und den Regionen München, Rhein-Main, Barcelona und Stuttgart immerhin die siebtgrößte Hauptstadtlose Metropolregion Europas was eine ähnlich sinnvolle Aussage ist ;)

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die Frage ist nur, ob im nächsten Jahrzehnt ein Bedarf dafür da ist.

 

der größten westeuropäischen Nichthaupstadt! nach Einwohnerzahl

 

Auf der einen Seite stellst Du Hamburgs Bedeutung heraus (und suggerierst damit einen durch LH vernachlässigten Markt), auf der anderen stellst Du die Frage in den Raum, ob mehr Abfertigungskapazität überhaupt benötigt wird.

Wie diese beiden Aussagen miteinander zur Deckung zu bringen sind wäre einmal erklärungsbedürftig, zumal gleichzeitig lobend erwähnt wird, dass Easyjet nun "endlich" damit anfängt, die Lücke zu schliessen (vergiss übrigens Norwegian nicht, könnte durchaus sein, dass da auch noch mehr nachkommt als ein paar Spanienverbindungen).

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Mit jeder Fluggastbrücke mehr wird ein Airport doch attraktiver und -auch nicht ungewollt- umso mehr Zeit bleibt den Passagieren fürs Shopping.

 

Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in denen man als Nicht-Condor-Charterpassagier 100% sicher sein konnte, per Bus boarden zu müssen.

 

Wie sieht es eigentlich aus, wäre eine ähnliche Lösung (Brücken auf der Rückseite) auch im Norden möglich, wenn das Terminal Tango abgerissen wird?

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...und nach der Lombardei, der Region Rhein-Ruhr, Kampanien, und den Regionen München, Rhein-Main, Barcelona und Stuttgart immerhin die siebtgrößte Hauptstadtlose Metropolregion Europas was eine ähnlich sinnvolle Aussage ist ;)

 

Ziehen wir mal 2 ab (Stuttgart und München) und ersetzen setzen ein "West" vor Europa kommen wir der Sache schon näher.

Metopolregionen sind beliebig abgegrenzte Siedlungsräume die man kaum miteinander vergleichen kann.

 

 

Aber Richtig, die Aussage ist wenig sinnvoll. Besser ist es das Einzugsgebiet miteinander zu vergleichen, sowohl vom Flughafen aus, als auch vom Zentrum der Metopolregion aus gesehen.

Mit jeder Fluggastbrücke mehr wird ein Airport doch attraktiver und -auch nicht ungewollt- umso mehr Zeit bleibt den Passagieren fürs Shopping.

 

Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in denen man als Nicht-Condor-Charterpassagier 100% sicher sein konnte, per Bus boarden zu müssen.

 

Wie sieht es eigentlich aus, wäre eine ähnliche Lösung (Brücken auf der Rückseite) auch im Norden möglich, wenn das Terminal Tango abgerissen wird?

 

In de Ursprungsplanung in den 80iger Jahren war genau das vorgesehen. Allerdings war dort die Pier Süd nicht vorgesehen.

Ich denke, dass das wenn überhaupt erst viel später kommen wird.

Aber selbst nach der Umsetzung der jetzt angeschoben Erweiterungen ist HAM noch ausbaufähig.

Bearbeitet von nairobi
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HAM wird wohl für die nächsten 10 Jahre nur noch aus der Luft und mit der S-Bahn erreichbar sein. Wie die Presse heute berichtet, wird für den Bau des Deckels über der A 7 nördlich des Elbtunnels und den 6-streifigen Ausbau der A 7 von Bordesholm nach Hamburg eine 10-jährige Bauzeit veranschlagt - ohne daß SH und HH autoverkehrliche Alternativen anbieten. Das garantiert absoluten Dauerstau auf HAM`s wichtigster Auto-Zubringerstrecke und vollständige Unwägbarkeit, ob man den Flieger noch erreicht oder nicht. Nur gut, daß es BRE gibt - mit sicherlich kleinerem Angebot. Die A 1 ist fertig und problemlos befahrbar.

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Gnadenlos übertrieben. Dauerbaustelle ja, aber nicht viel mehr Chaos als das Übliche, wenn "nur" 3 der 4 Elbtunnelröhren frei befahrbahr sind (was der Normalzustand ist). Während der Bauarbeiten für den Deckel werden immer 3 mindestens Spuren pro Richtung befahrbar sein.

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HAM wird wohl für die nächsten 10 Jahre nur noch aus der Luft und mit der S-Bahn erreichbar sein. Wie die Presse heute berichtet, wird für den Bau des Deckels über der A 7 nördlich des Elbtunnels und den 6-streifigen Ausbau der A 7 von Bordesholm nach Hamburg eine 10-jährige Bauzeit veranschlagt - ohne daß SH und HH autoverkehrliche Alternativen anbieten. Das garantiert absoluten Dauerstau auf HAM`s wichtigster Auto-Zubringerstrecke und vollständige Unwägbarkeit, ob man den Flieger noch erreicht oder nicht. Nur gut, daß es BRE gibt - mit sicherlich kleinerem Angebot. Die A 1 ist fertig und problemlos befahrbar.

 

Das ist nicht so schlimm. Von Norden aus wird es kaum Probleme geben und wer südlich des Elbtunnels wohnt fährt eh lieber durch die Stadt. Ist sicherer, nicht jeder LKW-Fahrer denkt daran, dass sein Brummi unbeladen höher ist als beladen ...

Und wer ganz sicher gehen will nimmt die S-Bahn. Die ist in Hamburg im Vergleich zu anderen Städen und Metropolen sehr zuverlässig!

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ohne daß SH und HH autoverkehrliche Alternativen anbieten.

 

Brauchen sie auch nicht, denn wer trotz der mittlerweile sehr guten Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln immer noch partout meint, mit dem Auto zu Flughafen kutschieren zu müssen soll auch den Preis früheren Losfahrens dafür zahlen. Und die Zeiten in denen die Fahrpläne etwas lückenhafter sind, sind die, wenn aufgrund des dann geringeren Verkehrsaufkommens auch nicht das ganz grosse Chaos droht.

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Dir ist schon klar, dass die Anbindung auch am anderen Ende, also am Heimatort stimmen muss? Und ob jetzt die Familie, die mit kleinen Kindern in den Urlaub fliegt unbedingt Lust hat zig mal mit den Kindern (und den entsprechenden Gepäckmengen) umzusteigen lass ich mal dahingestellt.

 

Bitte nicht immer die eigene Situation verallgemeinern. Andere Menschen haben andere Präferenzen und fällen damit andere Entscheidungen

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Bitte nicht immer die eigene Situation verallgemeinern. Andere Menschen haben andere Präferenzen und fällen damit andere Entscheidungen

 

Hast Du den Eindruck, dass Roland diese (durchaus richtige) Anregung beim Schreiben seines Beitrages befolgt hat? Ich nicht, und deshalb bleibe ich als argumentatives Gegengewicht zu seiner Sichtweise bei meiner Darstellung.

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Ich denke, dass eine belehrende Verkehrspädagogik generell verkehrt am Platz ist.

Ein Flughafen von der Bedeutung HAM´s muss für alle Verkehrsträger erreichbar sein.

 

Die mehrfache Vollsperrung der A7 wird den Verkehrsinfarkt des MIV für weite Teile Hamburgs bedeuten, davon betroffen ist auch der Liefer und überregionale Speditionsverkehr. Weder S-Bahnen oder Busse sind in der Lage dieses Zusatzvolumen zu stemmen, dafür ist der HVV nicht flexibel genug angelegt.

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Die mehrfache Vollsperrung der A7 wird den Verkehrsinfarkt des MIV für weite Teile Hamburgs bedeuten, davon betroffen ist auch der Liefer und überregionale Speditionsverkehr.

Es gab 2012 bereits eine derartige Wochenendsperrung ohne Verkehrsinfarkt. Es wird keine wochenlangen Vollsperrungen geben sondern kurzeitige - mit 2012 vergleichbare- Sperrungen bei Brückenabrissen usw.

 

Zudem liegt der Flughafen ja nicht direkt an der Autobahn und hat diverse andere Zufahrtsmöglichkeiten.

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Ein Flughafen von der Bedeutung HAM´s muss für alle Verkehrsträger erreichbar sein.

 

Wenn wir schon mit Begriffen wie "Verkehrspädagogik" arbeiten, was wäre denn Deine Alternative: alle geplanten Bauvorhaben an der A7 mit dieser Begründung absagen oder für die Zeit der Bauarbeiten eine sechsspurige Behelfsstrase durch die angrenzenden Wohngebiete legen, um die Erreichbarkeit des Flughafens mit dem Auto sichergestellt zu wissen? Man kann eben nicht duschen ohne sich wenigstens einmal nass gemacht zu haben...

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Ich bin der Meinung, dass die Stadt mitsamt ihrem Strassennetz sehr unter den Sperrungen leiden wird.

 

Ca. 100 PKWs pro Minute lassen sich nicht umleiten, dazu ca. 20 LKWs im selben Zeitraum lassen sich nicht vermeiden.

 

Als erstes muss das Ganze Projekt tadellos kommuniziert werden, sodass so wenig wie möglich von den Sperrungen überrascht werden. Da gibts noch deutlich Luft nach oben. Viele Autofahrer, die Alternativen haben, können im Vorwege auf den ÖPNNV ausweichen.

 

Die Bayerische Familie, die zur Nordsee will, wird dies aber wohl erst mitbekommen, wenn unterwegs das Navi plärrt. Sprich: es wird viele geben, die betroffen sein werden.

Wie Du schon richtig geschrieben hast,sind keinerlei Ersatzkapazitäten (wie auch ?) vorhanden, die man ausschöpfen könnte.

Es sei denn ein Cleverle planiert in Waltershof eine Behelfsauffahrt zur Kaimauer, mietet sich eine Handvoll Kanalfähren und pendelt damit für kleines Geld alle 10 Min hin und her..das hätte zumindest was nostalgisches...

 

Ich frage mich nur, warum muss so eine Nord-Süd Achse total gesperrt werden ? Viele Arbeiten an Brücken etc. lassen sich mit mit Verschwenkungen lösen. Platz wäre doch zumindest für 2 freie Spuren vorhanden.

 

So werden alle Fahrzeuge über die Elbbrücken geleitet, von dort stecken sie spätestens in der City Süd im Dauerstau. Bis die wieder in Stellingen oder Altona rauffahren können, ist ein halbe Ewigkeit vergangen. Das hat natürlich auch Folgen auch auf die Erreichbarkeit des Airport.

 

Neben HAM wäre übrigens auch Finkenwerder direkt betroffen. 2/3 der Belegschaft kommen jeden Tag von "jenseits der Elbe" per Schiffsshuttle oder durch den Tunnel.

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Wir werden hier nicht alle Hamburger Verkehrsprobleme lösen können. Tatsache ist, dass der Airport durch die citynahe Lage normalerweise wesentlich einfacher erreichbar ist als in vielen anderen Städten. Dass dadurch die Anfälligkeit unter solchen Umständen wie sie hier die nächsten Jahre herrschen grösser ist dürfte eigentlich jedem klar sein. Selbst wenn die durchschnittliche Reisezeit zum Flughafen deshalb um, sagen wir, ein Drittel zunimmt, befinden wir uns diesbezüglich gerade mal auf einem Level mit z.B. München, wo die >30km aus der Innenstadt auch ohne vorübergehende Beeinträchtigungen jedesmal zurückgelegt werden müssen, offenbar ohne dass es jemanden stört. Wer das hier jetzt also mit Worten wie "Verkehrskollaps" o.ä. zur bevorstehenden Katastrophe hochstilisiert jammert also wieder mal auf extrem hohem Niveau (oder will die Auflage seines Blattes hochtreiben).

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Als erstes muss das Ganze Projekt tadellos kommuniziert werden, sodass so wenig wie möglich von den Sperrungen überrascht werden. Da gibts noch deutlich Luft nach oben.

Die letzte Vollsperrung 2012 wurde hervorragend kommuniziert. Es kam -für alle- überraschenderweise dann auch nicht zum erwarteten Chaos.

 

Viele Autofahrer, die Alternativen haben, können im Vorwege auf den ÖPNNV ausweichen.

Oder die Tour auf einen anderen Tag legen. Wohlgemerkt, wir reden hier von mehreren Wochenendsperrungen über 10 Jahre verteilt, nicht davon, dass die Autobahn 10 Jahre lang gesperrt wird.

 

Ich frage mich nur, warum muss so eine Nord-Süd Achse total gesperrt werden ? Viele Arbeiten an Brücken etc. lassen sich mit mit Verschwenkungen lösen. Platz wäre doch zumindest für 2 freie Spuren vorhanden.

Wie gesagt, 99% der Zeit bleiben sogar 3 Spuren je Richtung.

 

Neben HAM wäre übrigens auch Finkenwerder direkt betroffen. 2/3 der Belegschaft kommen jeden Tag von "jenseits der Elbe" per Schiffsshuttle oder durch den Tunnel.

So viel ist da am Wochenende auch nicht los...

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CES wir das von vornherein vermasselte (weil halbherzig durchgeführte) Experiment in HAM nicht mehr neu aufleben lassen..das war bereits klar, als man sich im FEB zurückzog.

 

Damals blieb aber noch der seinerzeit für den Winterplan vorgesehene Donnerstagflug eine Weile im System. Daraus schlossen einige "Experten", dass CES wohl ab November wiederkommt. Doch davon war nie die Rede.

 

Ausser am Knuffingen International, werden die nicht mehr in HAM zu sehen sein..;-)

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