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Mieser Service bei LH


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Ist mir bei LCC nie passiert. Dass die Strecke wg. schwacher Auslastung ganz eingestellt wird, das passiert. Aber dass einzelne Flüge bei schwacher Auslastung bei LCCs kurzfristig gecancelt werden, ist mir nicht bekannt.

 

Habe ich auch nicht erlebt bei ca. 400 LCC Flügen.

 

Dagegen hat die LH mir letztens einen DUS-TXL gestrichen (Flugzeug war ok und stand am Gate, nur eine Crew war nicht verfügbar :-/ ) Wurde dann auf Air Berlin umgebucht und war knapp 2 Stunden später in Berlin.

 

Sofern Betreuungsleistungen übernommen und Hotels bezahlt werden ist ja alles schön und gut... nur wieso muss das bei der Lufthansa immer noch so umständlich sein wenn man einen Flug umbuchen will? Wieso müssen da 150-180 Leute an 2-3 Schaltern teils stundenlang anstehen? Wo ist das Problem das über die Automaten zu lösen? Dies müsste ja nicht mal vollelektronisch erfolgen... z.B. könnte man da einen oder mehrere Mitarbeiter im Hintergrund sitzen haben (wo ist letztendlich egal, von mir aus auch in Indien). Die würden dann bei Flugstornierungen sofort alle möglichen Alternativen suchen und im System freischalten. An den Automaten könnten sich die Fluggäste dann bequem für eine Möglichkeit entscheiden und die neuen Bordkarten ausdrucken, bzw. alternativ auch Hotel oder Bahngutscheine. Das geht nicht nur wesentlich schneller und komfortabler für den Kunden, sondern spart auch noch Personal.

 

 

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Ich befürchte, mit den ein paar mehr Euronen bezahlen wir auch Bereiche wie Internet Fraud Department, die u.a. lobhudelnde Beiträge zu LH im Internet streuen, damit kritische Beiträge in der Masse untergehen ;)

 

Normalerweise bin ich es ja, dem hier Verschwörungstheorien angedichtet werden, aber Du machst mir ernstzunehmende Konkurrenz oder hast Du handfestes zur Untermauerung zu bieten?

 

Die Frage, warum LH das eine oder andere in Sachen Service und Komfort nicht tut lässt sich übrigens ganz einfach beantworten: warum sollten sie bei einem Gewinn von 1,1 Milliarden in 2010? Der finanzielle Erfolg gibt ihnen Recht.

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE7280BM20110309

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Die Frage, warum LH das eine oder andere in Sachen Service und Komfort nicht tut lässt sich übrigens ganz einfach beantworten: warum sollten sie bei einem Gewinn von 1,1 Milliarden in 2010?

 

Bei so viel Kohle im A%&§$ kann man sich natürlich kaum noch bewegen...

 

Normalerweise bin ich es ja, dem hier Verschwörungstheorien angedichtet werden, aber Du machst mir ernstzunehmende Konkurrenz oder hast Du handfestes zur Untermauerung zu bieten?

 

Ich habe es im Modus "ich befürchte" geschrieben. Denn sicher ist, dass LH 1) eine Internet Fraud Abteilung hat und 2) ihr Geld mit der Fliegerei verdient und damit die genannte Abteilung von diesen Einnahmen (also vom Geld für Flugtickets von uns allen) finanziert wird. Den Verteilungsschlüsssel kann jemand von LH beisteuern.

 

Was die Abteilung so alles genau treibt, kann man ihr nicht nachweisen. Sicher ist aber, dass Großunternehmen mit speziellen Tools (siehe z.B. Prime Research, Vico Research) ein 24/7 Internet-Monitoring praktizieren und negative Meldungen u.a. in Themenforen durch gezielte Platzierung positiver Meldungen zu verdünnen versuchen (macht z.B. ein Bekannter von mir für einen Pharmakonzern in diversen Foren für Mediziner und Patienten).

 

Sofern Betreuungsleistungen übernommen und Hotels bezahlt werden ist ja alles schön und gut...

 

Das verstehe ich übrigens auch nicht. Wenn man technische Probleme hat, ok, kann man sich mit den Betreuungsleistungen abfinden. Aber sonst, wenn nur unternehmensinterne Aspekte im Spiel sind - Crew nicht verfügbar, zu wenig Paxe, um den Flug durchzuführen... Man bucht einen Flug, weil man befördert werden will und nicht weil man ein Essen oder eine Übernachtung möchte. Umbuchung auf einen späteren Flug, ggf mit Zwischenstop?? Was bringt's, wenn man z.B. dienstlich innerdeutsch fliegt, um am Zielort nur 3-4 Stunden zu verbringen? Umbuchung auf den anderen Flug einige Stunden später? Dann ist man mit der Bahn genauso schnell. Aber die ganze Reise macht dann auch keinen Sinn. Ehrlilch gesagt verstehe ich nicht, wie die LH-Zielgruppe damit lebt.

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ich bin gewiss kein freund der kindischen, "einfachen" argumentation a la "wenn dir LH nicht passt, wieso fliegst du dann LH?" .. aber nachdem ich die ganze diskussion verfolgt habe ... ich möchte die frage doch mal an alle die richten, die den service der lufthansa so schlecht finden ...

 

Man bucht nicht unbedingt eine bestimmte Ariline, sondern die gewünschte Strecke, wenn sie zum akzeptablen Preis angeboten wird. 2011 war LH auf den Strecken nach Portugal und Griechenland günstigster als 4U und AB. Man staunt dann, dass eine weltweit führende Airline in bestimmten Sachen rückständiger ist oder sich mehr erlaubt als die weniger renommierte Konkurrenz.

 

lufthansa ist in dem hart umkämpften airline-markt sehr erfolgreich (s. geschäftsergebnis) ... also anscheinend ist es doch nicht so schlecht wie vermutet ... euch ist schon klar, dass gerade die langstrecken in der regel ganz gut besucht sind und nur ein wirklich klitzekleiner bruchteil der passagiere aus deutschland kommt !? man würde vermuten, dass die langstrekcen einer deutschen airline voll von deutschen gästen sind. dem ist bei weitem nicht so. ich tippe auf einen durchschnitt von 20 % (wenn überhaupt!) passagieranteil aus deutschland ... und da dürfte auch klar sein, wieso lufthansa so erfolgreich ist ... nämlich weil sie einiges bietet, was andere airlines nicht schaffen!

 

Auf den Langstrecken hat LH keine LCC-Konkurrenz, deshalb kann sie ab 600-800 EUR verlangen und damit satten Gewinn erwirtschaften. Ob das Langsreckengeschäft von LH genau so gut laufen würde, wenn z.B. FR da was anbieten würde?... Es ist kein Verdienst von LH, sondern nur eine Folge dessen, dass LH das Langsreckengeschäft frühzeitig besetzt und damit weltweit einen Namen gemacht hat. Das dichte Zubringernetz macht sein Übriges. Man hat oft auf Langstrecken keine andere Wahl als LH (mit Codeshare).

 

Wir reden hier aber über den Service auf den Europastrecken. Vor einigen Monaten hatten wir hier im Forum schon eine rege Diskussion mit dem Tenor "Wenn LH im deutschen und Europageschäft so weiter macht, hat sie gegen AB und LCC verloren". Wo ich jetzt meine Erfahrungen mit LH gemacht habe, verstehe ich diese Meinung. Innerdeutsch und oft auch innerhalb der EU ist die Fliegerei zu einer normalen Massenbeförderungsart geworden. Heisst: man will bloss pünktlich und günstig von A nach B und dass die Buchung und das online bzw. mobile checkin reibungslos funktioniert. Mehr nicht. LH setzt sich da marketingmässig ab und verspricht gewisse Extras (no better way to fly). Ich habe sie nicht gespürt, dafür Dinge erlebt, die nicht mal bei LCCs vorkommen.

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sicher ist, dass LH 1) eine Internet Fraud Abteilung hat und 2) ihr Geld mit der Fliegerei verdient und damit die genannte Abteilung von diesen Einnahmen (also vom Geld für Flugtickets von uns allen) finanziert wird. Den Verteilungsschlüsssel kann jemand von LH beisteuern.

 

Was die Abteilung so alles genau treibt, kann man ihr nicht nachweisen. Sicher ist aber, dass Großunternehmen mit speziellen Tools (siehe z.B. Prime Research, Vico Research) ein 24/7 Internet-Monitoring praktizieren und negative Meldungen u.a. in Themenforen durch gezielte Platzierung positiver Meldungen zu verdünnen versuchen (macht z.B. ein Bekannter von mir für einen Pharmakonzern in diversen Foren für Mediziner und Patienten).

 

Alles geschenkt, aber selbst wenn es stimmen sollte kann man sich darüber erst aufregen wenn es ein Alleinstellungsmerkmal sein sollte und man sich dadurch wettbewerbsrechtlich Vorteile gegenüber der Konkurrenz verschafft.

 

Man bucht nicht unbedingt eine bestimmte Ariline, sondern die gewünschte Strecke, wenn sie zum akzeptablen Preis angeboten wird.

 

Bist Du schonmal auf die Idee gekommen, dass bei Erfüllung all Deiner Forderungen "akzeptable Preise" betriebswirtschaftlich gar nicht mehr möglich sind?

 

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es geht hier nicht um cola oder sprudelwasser, sondern um baileys und ginger alle ... sowas ist albern!

 

wenn es echt nur darum geht einen direktflug zu genießen und nicht umsteigen zu müssen ... ja dann überlegt man sich halt vor der buchung ob man bereit ist dafür diesen betrag zu zahlen ... wie hier schon gesagt wurde ... das produkt, was man bei einer FLUGGESELLSCHAFT kauft ist der flug. der sollte im vordergrund stehen ... sich dann über fehlender ginger ale zu beschweren ... sowas ist albern! sowas gehört in die kategorie "ich finde immer was zum rummeckern" ...

 

Da hast Du was nicht ganz richtig verstanden. Ich habe mich darüber beschwert, dass Preis und Leistung in überhaupt keinem angemessenen Verhältnis standen. 600 Euro für einen Drei-Stunden-Flug sind schon eine Ansage, da muss der Service Aus mehr bestehen als:

 

- einem freundlichen Lächeln

- 5 Blättern Salat mit fadem Dressing

- einer Auswahl aus etwa sechs Getränken, inklusive des unumgänglichen Tomatensafts

 

Nächstes Mal wird es dann eben doch Tuifly. Da hätte ich die Hälfte bezahlt, wäre auch direkt geflogen, hätte mir einen Snack für fünf Euro mitgebracht und mich nicht geärgert.

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Der Bordservice in der gebuchten Buchungsklasse orientiert sich nicht am individuellen Flugpreis oder verstehe ich etwas falsch? Unabhängig davon: grundsätzlich hat mir meine eigene berufliche Erfahrung im Service persönlich geholfen, die „andere Seite" (also ein Unternehmen und deren Mitarbeiter) zu „verstehen" oder zu zumindest zu versuchen. Da öffnen sich manchmal ganz andere Sichtweisen.

 

Gruss

 

 

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Aber wenn Preis und Service in einem so schlechten Verhältnis stehen, verprellt man die Paxe, die bereit sind hohe Preise zu zahlen. Ich betreibe keine Airline, aber dieses Prinzip gilt dort genau wie in meiner Firma. Ich kann mir so ein Verhalten nicht leisten, sonst läuft mir die Kundschaft weg. Auf die Billigheimer kann ich dafür verzichten. Im Unterschied zu LH will ich aber auch nicht der Größte in der Branche sein, sondern einer der Besten. Schade, dass es dass in der Fliegerei nicht mehr gibt.

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Abgesehen davon verstehe ich immer noch nicht, wie Turkish Airlines bei ziemlich identischen Kosten für die Durchführung eines Fluges und ebenfalls SEHR HOHEM Gewinn einen besseren Kabinenservice als Lufthansa hinzubekommen, gleichzeitig aber deutlich billiger verkauft!?

 

Hier mal das Beispiel... dieses Tablett gibt es innertürkisch bei Turkish Airlines. Ich muss dazu sagen, dass die Tarife innertürkisch ab knapp 45 Euro beginnen... ein Witz, was dann Lufthansa dagegen bei deutlich höherem Preisniveau auf den internationalen Strecken anbietet! Und kommt jetzt bitte nicht mit Ausbildung des Personals etc... da habe ich vollstes Vertrauen. Die Abläufe sind seit einiger Zeit genau identisch (gut) wie bei Lufthansa...

 

img0203ec.jpg

 

Der Service innertürkisch (vergleichbar von der Fluglänge mit FLR-FRA bei Lufthansa zum Beispiel) besteht aus einem Tablett mit einem Salat, einem richtig gutem Sandwich und einem spitzenmässigem Dessert. Je nach Abflugszeit gibt es dann einen Kuchen anstelle des Desserts.

Ich wundere mich kaum, warum Turkish Airlines gerade erst zur besten Airline Europas gewählt wurden ist!

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Deine individuelle Unzufriedenheit ist nachvollziehbar. Gleichwohl ist es eine subjektive Wahrnehmung, genauso auch, ob das das Preis- Leistungsverhältnis Deinen Vorstellungen entspricht.

Gruss

 

Danke fürs Foto :-) Ich glaube, dass es Regionen gibt, wo Speisen und Getränke traditionell auch auf kurzen Routen "erwartet wird" (und Kunden mit Service auch ganz anders umgehen, schau nur, welchen Stellenwert Kabinenpersonal in der türkischen Gesellschaft hat), in anderen Regionen traditionell nur ein Bonbon und Orangensaft. ;-)

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Bist Du schonmal auf die Idee gekommen, dass bei Erfüllung all Deiner Forderungen "akzeptable Preise" betriebswirtschaftlich gar nicht mehr möglich sind?

 

Meine Forderungen sind sehr basic (ich bin ja nicht der Topicstarter, der Baileys vermisst hat).

 

Ich habe mich darüber beschwert, dass Preis und Leistung in überhaupt keinem angemessenen Verhältnis standen. 600 Euro für einen Drei-Stunden-Flug sind schon eine Ansage...

Nächstes Mal wird es dann eben doch Tuifly. Da hätte ich die Hälfte bezahlt, wäre auch direkt geflogen, hätte mir einen Snack für fünf Euro mitgebracht und mich nicht geärgert.

 

yep

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Abgesehen davon verstehe ich immer noch nicht, wie Turkish Airlines bei ziemlich identischen Kosten für die Durchführung eines Fluges und ebenfalls SEHR HOHEM Gewinn einen besseren Kabinenservice als Lufthansa hinzubekommen, gleichzeitig aber deutlich billiger verkauft!?

 

Ziemlich identische Kosten? TK dürfte -aufgrund des anderen Gehaltsniveaus und der in Deutschland hohen Lohnnebenkosten- zumindest deutlich niedrigere Lohnkosten haben. Und es sind ja nicht nur die eigenen Lohnkosten sondern auch die Zulieferer usw., die billiger sind.

 

Würde TK für ihre Inlandsflüge deutlich höhere Preise nehmen, könnte sie sich kaum ein Türke leisten.

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Meine Forderungen sind sehr basic (ich bin ja nicht der Topicstarter, der Baileys vermisst hat).

 

Aber der, der nicht wahrhaben will dass schlecht (mit Vollzahlern) ausgelastete Flüge am Wochenende eben hin und wieder von den Betriebswirten der Passage gestrichen werden und auf einem Flug, bei dem aufgrund des Ziels (Portugal) vermutlich praktisch ausschliesslich Touris an Bord sind "nur" ein Brötchen serviert wird. Auch diese basic-Forderungen sind heutzutage leider oft schon zu viel, wenn man partout nicht bereit ist das zu akzeptieren wird man sich noch sehr oft aufregen. Die Geschichte mit dem Baileys ist jenseits von gut und böse...

 

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Aber der, der nicht wahrhaben will dass schlecht (mit Vollzahlern) ausgelastete Flüge am Wochenende eben hin und wieder von den Betriebswirten der Passage gestrichen werden und auf einem Flug, bei dem aufgrund des Ziels (Portugal) vermutlich praktisch ausschliesslich Touris an Bord sind "nur" ein Brötchen serviert wird. Auch diese basic-Forderungen sind heutzutage leider oft schon zu viel, wenn man partout nicht bereit ist das zu akzeptieren wird man sich noch sehr oft aufregen. Die Geschichte mit dem Baileys ist jenseits von gut und böse...

 

Verpflegung inklusive brauche ich persönlich überhaupt nicht. Man ist aber bei LH gewohnt, dass eine Warmspeise ausser bei innerdeutschen Strecken immer drin ist.

 

Was die kurzfristig gestrichenen Flüge angeht: wenn man weiss, dass die Yield am Wochenende nicht stimmt, und als Airline nicht bereit ist, yieldlose Flüge durchzuführen, sollte man diese Flüge dann auch nicht anbieten, Punkt. Mir kommt es vor, dass ich der Airline einen Betrag einfach nur leihe, damit sie mich nur eventuell befördert. Auf Lottospiele stehe ich nicht.

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Aber der, der nicht wahrhaben will dass schlecht (mit Vollzahlern) ausgelastete Flüge am Wochenende eben hin und wieder von den Betriebswirten der Passage gestrichen werden

 

Hatte ich gerade erst an diesem Wochenende wieder... sprich das zweite mal innerhalb von 7 Wochen das ein LH Flug von denen storniert wurde und es weder was mit dem Wetter, Streiks oder ähnlichem zu tun hatte. Sowas kenne ich von keinem "Billigflieger".

 

Diesmal traf es PAD-MUC, die 13:10 Uhr Maschine wurde am Samstag komplett gestrichen (und auch der Hinflug dazu). Die nächste ging dann erst um 16:55 Uhr.

 

Angeblich hatte es "technische Gründe"... aber eine Auslastung von 31/93 (33%) in der 16:55 Uhr Maschine (sprich inkl. allen die umgebucht wurden) lassen mich anderes vermuten. Zumal vor und nach dem Flug keine weiteren Flüge in München annuliert waren und die Streichung bereits mehr als 6 Stunden vor Abflug erfolgte.

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Kann schon sein das man solche Flüge dann "einfach" mal streicht... Wobei, vielleicht sind einige Paxe auch zwischendurch mit ICE Richtung FRA weg, um Anschlussflüge noch zu bekommen... Aber das ist Spekulation....

 

 

Auf meinem letzten FRA-LEJ Flug waren wir inkl. mir 7 Paxe, Rückflug einen Tag später gerade mal 15....

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Ich möchte auch meinen Senf abgeben:

 

Ob die LH tatsächlich eine Abteilung hat, die sich um das Bild der LH in der (internet-) Öffentlichkeit kümmert, halte ich für unwahrscheinlich. Denn:

 

  • Dann würde LH auf Tweets reagieren und Twitter nicht nur als "Angebots-Schleuder" verwenden. KLM macht es da besser, s.
  • Die LH würde in Blogs positive Kommentare hinterlassen. Passiert leider so nicht, wie ich auch schon in meinem eigenen Blog sehen konnte. Die LH hält es noch nicht einmals für nötig, nach expliziter Aufforderung eine Kommentar abzugeben. Dokumentiert ist es hier (am Ende des Artikels).
  • E-Mails sind im Kontakt mit Kunden unbekannt. Wenn man als Kunde mit der Lufthansa in Kontakt treten möchte, kann man den "Lufthansa Kundendialog" nur per Post oder Fax erreichen! Eine E-Mail-Adresse wird nirgendwo veröffentlicht.

Fazit zu Lufthansa und deren Nutzung des Internets: FAIL! Denn Dampf-Fax, Brieftaube und das Ignorieren von Blogs und Twitter ist nicht mehr zeitgemäß.

 

Nun zum Service der Kranich-Airline: Ich will mich gar nicht über das Angebot an Getränken, Speisen etc. aufregen (obwohl auch ich allen Grund dafür hätte), aber: Trotz allem Kostendruck darf ich als PAX freundliches Personal erwarten. Das ist leider bei LH im Gegensatz zu anderen Airlines in Europa häufig nicht der Fall.

 

Der Ground-Service ist auch leider als "unter aller Kanone" zu bezeichnen. Da wird man als Eco-Pax an die Check-In-Automaten genötigt, auch wenn man ausdrücklich erklärt, dass man dies nicht möchte und es auch unsinnig ist, wenn man zur Gepäckaufgabe eh an den Schalter muss. Stattdessen erwartet die LH allen Ernstes, dass man sich erst in die Schlange vor den Automaten einreiht, dort eincheckt, um sich im Anschluß erneut anzustellen - diesmal jedoch in der Schlange vor den Schaltern. Wagt man, sich direkt an den Schaltern anzustellen, wird man von einem Kalfaktor rüde zurecht gewiesen, dass man erst an den Automaten müsse. Da erwarte ich als Kunde einer "Premium-Airline" (Selbstbild der LH) einfach mehr und vor allem freundlichen Umgang mit den Fluggästen!

 

Zu allem Überfluss hat die LH längst vergessen, dass sie immer noch eine deutsche Airline ist. Ich muss in UK immer wieder erleben, wie hilflos gerade ältere Passagiere (die z.B. ihre Enkel besuchen und selbst kein Englisch sprechen) sind, wenn sie auf Personal am Checkin treffen, das der deutschen Sprache noch nicht einmal im Ansatz mächtig ist. Wer jetzt mit dem Argument kommt, dass es in der Regel nicht LH-Personal, sondern Personal eines Handling-Agents, ist, welches den Check-In durchführt, dem sei eines gesagt: Schon vor über 25 Jahren, als es in Europa bei Fluglinien normal war, eigenes Personal am Check-In zu beschäftigen, wurde durch die LH in USA schon Personal von Dritt-Firmen beschäftigt. Dort gab es an allen Destinationen, die ich zur damaligen Zeit angeflogen habe (MIA, ATL, LAX, SFO usw.) immer auch deutschsprachiges Personal im Hintergrund, welches sich den Anliegen der NUR deutschsprechenden Passagieren angenommen hat. Ebenso normal war es auch, dass beim Boarding alle Ansagen auf deutsch und englisch durchgeführt wurden. Und heute: Sowohl in MAN, als auch LHR alles nur auf englisch. Und ältere Mitreisende stehen regelmäßig "wie der Ochs' vorm Berg". In der Regel haben diese Reisende sogar explizit LH gebucht, weil diese "eine deutsche Fluggesellschaft" ist. Umso größer ist dann die Enttäuschung...

 

Alles in allem: Ich bin auf vielen Strecken gezwungen LH zu fliegen (Zeiten, Angebote, Strecken und manchmal auch der Preis), würde aber so gerne manches Mal darauf verzichten.

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Fazit zu Lufthansa und deren Nutzung des Internets: FAIL! Denn Dampf-Fax, Brieftaube und das Ignorieren von Blogs und Twitter ist nicht mehr zeitgemäß.

 

Das sehe ich anders. Erstens ist die Zielgruppe von LH nicht primär in Blogs und Twitter unterwegs. Zweitens habe ich positive Erfahrungen wg. Kontaktaufnahme per Mail (Kontaktaufnahme per Formular, Ticketnummer erhalten, wenige Tage später Antwort per E-Mail, Nachfrage, neue Antwort. Das Problem wurde allerdings nicht gelöst). Zweitens kann man doch nicht allen Ernstes in einem Forum, wo eine gewisse Melissa Miles unterwegs ist (die bezahlen LH-Paxe auch mit!), behaupten, LH ignoriert interaktive Medien.

 

Trotz allem Kostendruck darf ich als PAX freundliches Personal erwarten. Das ist leider bei LH im Gegensatz zu anderen Airlines in Europa häufig nicht der Fall.

 

Das Personal erinnert auch mich etwas an den öffentlichen Dienst ;)

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Das sehe ich anders. Erstens ist die Zielgruppe von LH nicht primär in Blogs und Twitter unterwegs. Zweitens habe ich positive Erfahrungen wg. Kontaktaufnahme per Mail (Kontaktaufnahme per Formular, Ticketnummer erhalten, wenige Tage später Antwort per E-Mail, Nachfrage, neue Antwort. Das Problem wurde allerdings nicht gelöst).

 

Meine Erfahrung hierzu: Man bekommt eine Ticketnummer und eine Antwort erst nach über drei Monaten und dann wird die Frage noch nicht einmal inhaltlich beantwortet.

 

Edit: Kontaktformulare sind so dermaßen Web 1.0 und haben IMHO in der heutigen Zeit als EINZIGE Kontaktmöglichkeit online keinen Platz mehr. Vor allem, wenn nach Absenden des Kontaktformulars die Nachricht nicht noch einen selbst geschickt wird. Das hatten aber bereits 1995 web-affine Unternehmen gemacht. Und die LH? 16 Jahre später wird einem der Text der Kontaktanfrage immer noch nicht in Kopie an die eigene E-Mail-Adresse geschickt.

 

Zweitens kann man doch nicht allen Ernstes in einem Forum, wo eine gewisse Melissa Miles unterwegs ist (die bezahlen LH-Paxe auch mit!), behaupten, LH ignoriert interaktive Medien.

 

Dann frag' als Blogger mal bei der Pressestelle der LH an und bitte um eine Stellungsnahme. Dann wirst Du verstehen, was ich meine...

 

Und mal eine ketzerische Frage: In diesem Thread hätte die LH genügend Gelegenheit gehabt, sich auch mal zu äußern und sei es in Gestalt von "Melissa Miles". Und hat die LH diese Gelegenheit genutzt?

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Der Ground-Service ist auch leider als "unter aller Kanone" zu bezeichnen. Da wird man als Eco-Pax an die Check-In-Automaten genötigt, auch wenn man ausdrücklich erklärt, dass man dies nicht möchte und es auch unsinnig ist, wenn man zur Gepäckaufgabe eh an den Schalter muss. Stattdessen erwartet die LH allen Ernstes, dass man sich erst in die Schlange vor den Automaten einreiht, dort eincheckt, um sich im Anschluß erneut anzustellen - diesmal jedoch in der Schlange vor den Schaltern.

Das sehe ich anders. Normalerweise hat LH (mindestens) eine Ecke mit so vielen Checkin-Automaten zugefplastert, dass man dort meist ohne jede Schlange vor einem drankommt. Und die Abgabe des Gepäcks am Schalter geht deutlich schneller, wenn der Passagier bereits eingecheckt ist und nicht erst noch z.B. die Sitzplatzwahl besprochen werden muss.

 

Wagt man, sich direkt an den Schaltern anzustellen, wird man von einem Kalfaktor rüde zurecht gewiesen

Die Schilder sind nunmal eindeutig...

 

Wenn man hingegen brav zum Automaten geht und man damit nicht klarkommt, ist meist binnen Sekunden jemand von der LH da und hilft einem...

 

Die Lufthansa-Regelung finde ich gut und konsequent im Gegensatz zu dem, was so manche andere deutsche Airline so fabriziert. Da wird allen Ernstes erwartet, dass jemand, der bereits online eingecheckt hat, sich für die Gepäckaufgabe an den ganzen Schalter-Checkin-Paxen vorbeidrängelt um sein Gepäck abzugeben, da kein eigener Baggage-Drop-Off-Schalter exisitert. Dies sorgt für miese Stimmung bei allen, nämlich denen von hinten die pöbeln, denen vorne, die angepöbelt werden und denen, die sich um das gepöble zu vermeiden überflüssigerweise hinten anstellen. Ja, selbst erlebt, deutsche Airline am deutschen Flughafen.

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Die Schilder sind nunmal eindeutig...

Deckt sich aber leider nicht mit der Aussage des LH Kundendialogs (vom 6.4.2011 als Antwort auf meine Anfrage bzgl. des Gebahrens der LH in MAN):

Wir können Ihnen versichern, dass wir durchaus nachvollziehen können, dass Sie selbst entscheiden möchten, ob Sie am Schalter oder Automaten einchecken. Die Art des Eincheckens am Schalter ist weiterhin möglich, auch wenn die entsprechende Rubrik auf unserer Internetseite nicht mehr angezeigt wird. Es tut uns leid, dass es diesbezüglich zu Irritationen gekommen ist. Da wir aber anstreben, dass hauptsächlich die Autoamten und die weiteren Check-In Möglichkeiten, wie z. B. per SMS, genutzt werden, wird nicht mehr explizit auf den Schalter hingewiesen.

 

Wenn Sie in Manchester durch unsere Mitarbeiter am Schalter unfreundlich an einen Check-In Automaten verwiesen wurden, tut uns das leid, denn Freundlichkeit und ein zuvorkommender Service sind wichtige Teile unserer Unternehmensphilosophie.

 

Ich denke, diese Aussage ist auch eindeutig. Nochmal: Ich möchte die Entscheidung haben, ob ich die Automaten nutzen möchte oder auch nicht. Und ja: Ich benutze sie auch, wenn ich z.B. nur mit Handgepäck fliege.

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Edit: Kontaktformulare sind so dermaßen Web 1.0 und haben IMHO in der heutigen Zeit als EINZIGE Kontaktmöglichkeit online keinen Platz mehr.

 

Meine Meinung als IT-Spezialist: Web 2.0 ist mehr Philosophie als Technologie. Web 1.0 ist an und für sich kaum nachteiliger. Es kommt auf die Realisierung an. LH krankt an rückständigem IT (Altlasten, weil lange im Geschäft). So wie das Portal organisiert ist und wie es manchmal spinnt, wird man sich nicht wundern, wenn hinter dem frisch gestalteten Frontend noch ein Großrechner als Backend läuft und an der Integration permanent etwas geflickt wird. Je nach Tagesform werden Meilendaten nicht erfasst oder Verkaufsländer ausgetauscht.

 

Und mal eine ketzerische Frage: In diesem Thread hätte die LH genügend Gelegenheit gehabt, sich auch mal zu äußern und sei es in Gestalt von "Melissa Miles". Und hat die LH diese Gelegenheit genutzt?

 

Stichwort Konzern. Das ist bestimmt eine andere Abteilung. Melissa ist nur für M&M zuständig.

 

Dann frag' als Blogger mal bei der Pressestelle der LH an und bitte um eine Stellungsnahme. Dann wirst Du verstehen, was ich meine...

 

Nochmal, Blogger & Co ist nicht das Niveau eines Weltkonzerns. Man sollte sich lieber als FTD-Journalist ausgeben.

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