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Ab wann (Strecke, Preis) lohnen sich Flüge?


Koelli

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Habe mal eine Seite gefunden. Welche einen die Kosten pro Flugstunde anzeigt. Recht aktuell, in wie weit das auf Airlines zutrifft lasse ich hier mal offen. Aber man kann sich grob daran orientieren wie ich finde.

 

Einfach die Kosten/Stunde mal Flugzeit durch Anzahl der Sitze (Variable je nachdem mit was fuer einer Auslastung man rechnet) ergiebt Preis pro Sitz. Darauf 19% MwSt + Luftverkehrsabgabe und schon hat man das was ein Ticket kosten muesste. Locker oder... <_<

 

http://www.conklindd.com/CDALibrary/ACCostSummary.aspx

 

Ich pendele Berufsbedingt Woechentlich zwischen Hannover und NRW (350km Strecke), benutze oft den Zug oder eine Fahrgemeinschaft.

 

Hiermal ein Kosten vergleich.

Strecke 350km

 

Auto

Zeit ca 4 Std

Brauche halben Tank auf der Strecke.

Sprit ca 50 Euro (100 Euro Return)

 

Zug

Zeit ca 5 Std + 1 Std fuer Strecke zum und von Bahnhof

Preis je Strecke 33 Euro (mit Bahncard 50) Preis ohne Bahncard 66 Euro

Return Kosten 66 Euro (ohne BC50 132 Euro)

Plus

Kosten um zum Bahnhof zukommen ca 10-15 Euro.

Gesamt also : pro Strecke (BC50) 45 Euro.

 

Also fast gleich.

 

Wenn ich aber eine Fahrgemeinschaft benutze komme ich fuer 20 Euro je Strecke hin. von Tuer zu Tuer. Zeit auch wieder ca 4 Std.

 

Fluege fallen leider weg, wird nichts in diese Richtung angeboten, was Zeitlich und Preislich mithalten kann.

 

Eine fuer mich entscheidene Bewertung ist die Zeit, da ich kein bock habe den halben Tag unterwegs zusein. Aber hier geht es ja um Arbeit und Freizeit. Wenn ich in den Urlaub will sieht es anderes aus (dort ist eher der Preis entscheidend).

 

Nur meine paar Worte dazu...

 

 

 

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Hiermal ein Kosten vergleich.

Strecke 350km

 

Auto

Zeit ca 4 Std

Brauche halben Tank auf der Strecke.

Sprit ca 50 Euro (100 Euro Return)

 

Zug

Zeit ca 5 Std + 1 Std fuer Strecke zum und von Bahnhof

Preis je Strecke 33 Euro (mit Bahncard 50) Preis ohne Bahncard 66 Euro

Return Kosten 66 Euro (ohne BC50 132 Euro)

Plus

Kosten um zum Bahnhof zukommen ca 10-15 Euro.

Gesamt also : pro Strecke (BC50) 45 Euro.

Auch hier wieder beim Auto nicht die tatsächlichen Kosten, sondern nur mit Sprit gerechnet.

Und: Du hast bei der Bahn den Weg vom/zum Bahnhof mit eingerechnet, das muss ich loben, das vergessen nämlich viele, wenn sie Zug und Auto vergleichen.

Aber: Du musst auch noch die BC50 anteilig einrechnen. Wenn man 10 Fahrten pro Jahr macht (meinetwegen ein paar Besuche bei Freunden und Verwandten plus ein paar Urlaubstrips), eben 1/10. Schließlich muss man die Bahncard auch erstmal kaufen, was Geld kostet. Das wären in diesem Beispiel immerhin 24 €, die auf diese Fahrt noch draufkommen.

Als Randnotiz: Nicht nur beim Auto wird oft falsch gerechnet, sondern auch und gerade bei der Bahncard. Laut Forschern aus Münster lohnt sich die Bahncard für 2/3 (!!) der Kunden nicht (andere Bahncard oder gar keine wäre günstiger): Link 1

Link 2

Auch dieses Beispiel mit der Bahncard zeigt für mich, dass bei Verkehrsmitteln oft nicht wirklich korrekt und mit spitzem Bleistift gerechnet wird.

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Ich hoffe doch ganz stark, das eine Fahrgastbeschwerde eingereicht wurde und die Erstattung des halben Tickets gefordert wurde.

 

Nein, habe ich nicht.

Ehrlich gesagt, habe ich noch gar keine Ahnung, was mir genau in solchen Fällen als Kunde zusteht, möchte mich aber in Zukunft informieren. ich bin in den 70 u.90gern viel Zug gefahren, dann kamen mehr die flugzeuge und jetzt kehre ich wieder zur Bahn zurück und kenne die Verspätungsproblematik, auch wenn ich neulich eine Reise von Franifurt nach Kiel hin-und zurück absolut pünkltich erleben durfte.

bin auch in keinem Bahnforum, wenn jem etwas empfehlen kann.

Bisher habe ich nur hier mal mitgelesen, weil mich als armer Bub immer das Fliegen begeisterte und ich über die guten Tarife der letzten Jahre wenigstens ein wenig gesehen habe.

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Auch hier wieder beim Auto nicht die tatsächlichen Kosten, sondern nur mit Sprit gerechnet.

Und: Du hast bei der Bahn den Weg vom/zum Bahnhof mit eingerechnet, das muss ich loben, das vergessen nämlich viele, wenn sie Zug und Auto vergleichen.

Aber: Du musst auch noch die BC50 anteilig einrechnen. Wenn man 10 Fahrten pro Jahr macht (meinetwegen ein paar Besuche bei Freunden und Verwandten plus ein paar Urlaubstrips), eben 1/10. Schließlich muss man die Bahncard auch erstmal kaufen, was Geld kostet. Das wären in diesem Beispiel immerhin 24 €, die auf diese Fahrt noch draufkommen.

Als Randnotiz: Nicht nur beim Auto wird oft falsch gerechnet, sondern auch und gerade bei der Bahncard. Laut Forschern aus Münster lohnt sich die Bahncard für 2/3 (!!) der Kunden nicht (andere Bahncard oder gar keine wäre günstiger): Auch dieses Beispiel mit der Bahncard zeigt für mich, dass bei Verkehrsmitteln oft nicht wirklich korrekt und mit spitzem Bleistift gerechnet wird.

 

Danke fuer die Antwort und fuer das Lob und die Kritik.

Moechte hier doch nochmal die Chance nutzen das ganze nochmal zubetrachten.

 

Die BC haette ich mit rein rechnen koennen, da ich aber gut 100x im Jahr Zugfahre, bleiben von 240,- Euro Jahreskosten fuer diese Bahncard kosten pro Fahrt von 2.40 hin zu. Dazu kommt das mein Arbeitsgeber mir die BC50 zur haelfte bezahlt, bleiben 1.20 pro Fahrt. Die habe ich jetzt einfach mal weggelassen und beuhaupte jetzt das ich die in den Anreise kosten eingerechnet habe... :rolleyes:

 

Zum Auto stimmt, waren nur Spritkosten.

 

Wenn ich das jetzt Spitzer rechne komme ich auf:

Sprit fuer 350 km: 53.63 Euro (bei 1.65 Euro je Liter)

Steuern : 0.43 Euro (Kosten pro Tag fuer Steuern)

Versicherung: 1.45 Euro (Kosten pro Tag fuer Versicherung)

Oel: 0.20 Euro (Anteilig Oelkosten aufs Jahr [Oel + Oelfilter, wechsel nicht da ich es selber wechsle])

Verschleis: 0.87 Euro (Reifen 0.20 , Tuev 0.13 , Genereller Verschleiss 0.54 [bremsen, Gluehbirnen, Ersatzteile usw])

Wertverlust: 0.80 Euro (circa Wert pro Tag, auch sehr variabel abhaengig von Laufleistung, Pflegezustand, Technischer Zustand usw]

Somit komme ich auf: 56.99 Euro je Strecke.

 

Ich hoffe jetzt habe ich nichts vergessen.

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, Genereller Verschleiss 0.54 [bremsen, Gluehbirnen, Ersatzteile usw])

 

Ach, der Verschleiss ist meiner Ansicht nach viel zu optimistisch gerechnet. Das ist völlig typisch, weil die meisten Deutsche Autonarren sind bzw den Komfort des Autos auf keinen Fall entbehren wollen und deshalb alles schön rechnen.

 

Wenn ich mein Bsp des Audi 80 nehme, der ständig kaputte Brremsen hatte und an die Bremsen gehe ich als Laie nicht ran und dir Reparaturen sind auch in vertragsfreien Werkstätten recht teuer, bin niemals in meinem Leben in einer Audi- Werkstatt gewesen, aber wenn ich die Betreibe sehe, dann laufen bei denen doch die Geschäfte bombig und nicht jeder Kunde ist Geschäftskunde wo die Firma die teuren Rechnungen zahlt. Wenn man alleine shcon mal die Stundenlöhne bei Audi rechnet - Wahnsinn.

 

Also, entweder haben Sie grosses Glück, dass Ihr Auto extrem zuverlässig ist, soll es geben oder man hat die Fähigkeiten und das Werkzeug selbst Hand azulegen, sonst sind die Reparaturkosten bei einem Auto der Wahnsinn und die Bahn ist um Längen billiiger. Das weiss eigentlich jedes Kind, aber die Leute kennen auch die ständigen Verspätungen der Bahn und die überfüllten Züge und dass man ohne Auto spontane Unternehmungen abhaken kann.

 

und überhaupt,

erstmal muss man 5 000€, bei mir damals hat der Audi 80 5 000 DM in die Hand nehmen, um an das Auto erstmal zu bekommen. Dafür kann man schon eine Menge Bahn fahren und dann gehen bei den Autos auch gleich die Reparaturen los bis hin zum ganzen Risiko, das man trägt.

Bei einem Bekannten ist der Zahnriemen bei einem 15 tsd DM Audi nach kurzer Zeit gerissen und war keine Garantie vorhanden, dann mit Motorschaden gleich Totalverlust.

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@ Hilfskraft

 

Ich verstehe dein einwand mit dem Verschleiss. Ich habe mit meinen Fahrzeugen, stets Mercedes, nur gute erfahrung. Klar ist auch mal was kaputt gegangen, von Kuehler, Wasserpump, Zuendspulen etc was aber auch keine grossen loecher reisst, da ich alles selber reparieren kann und was nicht habe ich dann ein paar "Fach"-Leute die dort weiterhelfen koennen.

Habe als Wartenskosten pro Jahr 200 Euro veranschlagt. Allerdings habe ich in den letzten 2 Jahren bis jetzt vieleicht 20 Euro ausgegeben habe und das nur fuer Birnen.

Von daher sage ich mal past das schon ganz gut. Die Rechnung besteht eben auf meinen bisherigen Erfahrungen.

 

So denn ich denke der Mix macht es, um von A nach B zukommen.

 

Bevorzuge zwar Auto und Flugzeug, sitze dennoch jede Woche im Zug... :)

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und mit dem Wertverlust bei einem neuen Auto, wenn man so verrückt ist, sich ein Neues Auto zu kaufen, wo jeder genau den Wahnsinnigen Wertverlust eines neuen Autos kennt und trotzdem gibt es ja nicht wenige Leute, die das machen

dann weiss man doch gar nicht, was man bei verkauf seines Gebrauchten wirklich kriegen würde, wird.

Da wird nämlich auch viel zu optimistisch gerechnet,

da braucht der Wagen nur die falsche Lackierung zu haben und schon bekommt man nicht zu einem guten Preis los,

oder der Gebrauhtwagenmarkt wird auf einmal wegen gesetzlichen Rahmenbedingungen geflutet und die Kisten stehen an jeder Ecke rum und rosten vor sich hin. Man muss immer erstmal einen Käufer finden, der dann auch den Preis dafür zahlt.

Ende der Durchsage

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Die BC haette ich mit rein rechnen koennen, da ich aber gut 100x im Jahr Zugfahre, bleiben von 240,- Euro Jahreskosten fuer diese Bahncard kosten pro Fahrt von 2.40 hin zu. Dazu kommt das mein Arbeitsgeber mir die BC50 zur haelfte bezahlt, bleiben 1.20 pro Fahrt. Die habe ich jetzt einfach mal weggelassen und beuhaupte jetzt das ich die in den Anreise kosten eingerechnet habe... :rolleyes:

Alles klar, dann bist du wohl einer der 1/3 Kunden, für die sich die Bahncard lohnt. ;) Klar kann man den einen Euro dann rauslassen, macht ja nichts aus. Ich wollte auch nur sagen, dass es viele Kunden gibt, die gar nicht mal so oft fahren, aber trotzdem eine Bahncard haben. Da wird oft vergessen, die Bahncard-Kosten auf die Fahrtkosten anteilig draufzurechnen. Und wenn man wirklich nur zehnmal pro Jahr fährt, macht das schon was aus.

 

Zu den Autokosten: Warum berechnest du hier pro Tag? Die relevante Größe bei der Betrachtung einer Fahrstrecke ist wohl pro km. Ich würde jedenfalls sehr stark bezeifeln, dass bei einer 350 km Strecke nur 80 Cent Wertverlust anfallen, als Beispiel, aber das sagst du ja schon selbst. :P

 

Wie wir ja festgestellt hatten, liegen selbst bei einem Golf die echten Gesamtkosten pro km bei ca. 40 Cent. Aber selbst wenn sagt, das Auto hat man sowieso (Anschaffungskosten ignorieren) und Steuer usw. fällt auch sowieso an und nur die variablen Teile nimmt, die pro gefahrenen km steigen (Verschleiß, Versicherung, Wartungskosten, Wertverlust...), dann kommt man als Richtgröße für normale Autos auf ca. 20 Cent/km. Bei deiner 700 km Strecke wären das ca. 140 €, was deutlich höher ist als die 100 Euro, die du usprünglich hattest. Das lässt den Vergleich zwischen Auto und Bahn, wenn man keine Bahncard hat, schon deutlich anders aussehen, da kann man nämlich genau so gut die Bahn nehmen, kostenseitig gesehen.

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Zu den Autokosten: Warum berechnest du hier pro Tag? Die relevante Größe bei der Betrachtung einer Fahrstrecke ist wohl pro km. Ich würde jedenfalls sehr stark bezeifeln, dass bei einer 350 km Strecke nur 80 Cent Wertverlust anfallen, als Beispiel, aber das sagst du ja schon selbst. :P

 

Ich rechne pro Tag weil:

 

Die KFZ Steuer bezahlt man egal wie viel ich fahre.

Ich habe immer den Betrag X, ganz gleich ob ich 1000 oder 30000km im Jahr fahre, also kommen pauschal 0.43 Euro pro Tag bei mir in die Rechnung. Ob ich die Strecke fahre, oder weiter fahre oder gar nicht, es kostet mich ja immer.

Zur Versicherung kann ich nur sagen, hatte ich die gleiche Idee dahinter. Obwohl sich der Beitrag je nach Fahrleistung zusammensetzt. Koennte ich aber auch auf den km runterbrechen...und sollte ich wohl auch besser machen... :huh:

 

Wertverlust, kann ich keine genauen Angaben machen, wie meine Vorredner sagten spielen dort eine menge Faktoren mit. War daher nur ein schaetz Wert von mir.

 

Hoffe konnte fuer klarheit sorgen... :)

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Also zum Thema Selbstkosten eines Fluges: man ist heute gezwungen, aus sekundären Werten wie Erlöse auf diese Kosten zu schließen oder man ist auf Rechner angewiesen, die nach irgendwelchen nicht bekannten Formeln berechnen. Wenn man den geposteten Rechner bemüht, dann kommt man bei einem A319 und einem einstündigen Flug auf ca 40 EUR pro Pax - nur Aircraft-Kosten. Wenn dies so wäre, dann gäbe es keine Easyjet, kein Wizzair und wohl kein Ryanair.

 

Was ich mir als Verbraucher wünsche, ist folgende Info:

 

Sehr geehrter (potenzieller) Passagier,

 

für den angefragten Flug von A nach B legen wir unsere Kalkulation wie folgt dar:

 

Wir beabsichtigen, den Flug mit <Aircraft> mit X Sitzen durchzuführen.

 

Es entstehen folgende Kosten, umgelegt auf diesen Flug:

Abnutzung Aircraft/Rücklagen - xxxxx EUR

Wartung Aircraft - xxxxx EUR

Inspektion vor dem Flug - xxxxx EUR

Kerosin - xxxxx EUR

Abfertigung am Gate - xxxxx EUR

Personalkosten Crew - - xxxxx EUR

Catering - xxxxx EUR

Buchhaltung - xxxxx EUR

IT - - xxxxx EUR

...

...

 

Wir gehen statistisch von einer Auslastung von x% aus. Ihr Kostenanteil entspricht bei dieser Auslastung yyy EUR.

 

So wird es aber bei gewinnorientierten Airlines nie kommen, denn irgendwann fangen die Posten an, die man nicht vermitteln kann, z.B.

- Zinsen-/Dividendenanteil (warum sollen die Paxe irgendwelche Leute noch reicher machen, die ohnehin das Geld über haben, um die Airline-Aktien zu kaufen und mit dem Flugbetrieb nichts zu tun haben?)

- Naturalleistungen für Häuptlinge (verdienen sie denn als Fixgehalt nicht genug, um mit dem Privat-Pkw zu fahren?)

- PR/Werbung (muss denn jede Gehirnwäsche von Paxen mitfinanziert werden?)

- Dinge wie ein Internet Fraud Department, das etwa Menschen abmahnt, die im Internet unschöne Fakten über die Airline

veröffentlichen

etc.

 

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Entschuldige bitte - aber dieser Wunsch und die damit zugrundeliegende Vorstellung ueber Preisbildung ist doch geradezu naiv!

 

Wie ergibt sich denn der Preis einer Ware/ Dienstleistung? Doch nur rein aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage.

 

Nichts, aber auch gar nichts hat einen 'fairen Wert', den man irgendwie errechnen kann und damit einen 'fairen Preis' bilden kann.

 

Ein Preis haengt immer davon ab, was die Kaeufer bereit sind zu zahlen. Warum kostet ein Adidas Turnschuh 100 EUR? Weil die Leute es zahlen! Ganz einfach.

Klar, kann man den Materialwert und Produktionskosten ermitteln. Aber selbst diese Zahlen haben keinen 'inneren Wert', sondern haengen einfach davon ab, was der Hersteller fuer Material bereit ist zu zahlen, bzw. der Verkaeufer bereit ist zu akzeptieren.

Warum kostet Oel 100 USD/ Barrel? Weil man aktuell bereit ist soviel dafuer zu zahlen. Man kann den 'Wert' nicht errechnen. Es gibt Quellen, das kostet die Foerderung weniger als 100 USD/ Barrel, in anderen mehr.

Selbst diese Produktionskosten des Barrels Oel sind nicht 'fair' errechenbar. Warum haben Gehaelter und erforderliche Ausruestungen fuer die Oelfoerderung den jeweiligen Preis? Siehe oben, weil der Bezahlende bereit ist, diesen Preis zu zahlen. Das kann man bis zum letzten Glied der Kette durchdeklinieren.

 

Vom Unterschied zwischen Waren und Dienstleistungen will ich gar nicht anfangen - erstere kann man lagern und zu einem spaeteren Zeitpunkt mit recht geringen Mehrkosten verkaufen. Dienstleistungen kann man nicht lagern. Entweder man verkauft den Sitz im Flugzeug im Moment der Leistungserbringung oder er bleibt leer.

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Die BC haette ich mit rein rechnen koennen, da ich aber gut 100x im Jahr Zugfahre, bleiben von 240,- Euro Jahreskosten fuer diese Bahncard kosten pro Fahrt von 2.40 hin zu.

Bei der Anzahl an Zugreisen würde ich mal ganz genau rechnen, ob sich nicht vielleicht eine Bahncard 100 lohnt. Ist zwar mit 3990 EUR (bei Einmalzahlung) in der Anschaffung sehr teuer, wenn man das auf die Anzahl Fahrten umlegt wären das weniger als 40 EUR pro Strecke. Gerade bei der Buchung von Normalpreisen, 50% Rabatt hin oder her, dürfte das in vielen Fällen günstiger sein.

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Bei der Anzahl an Zugreisen würde ich mal ganz genau rechnen, ob sich nicht vielleicht eine Bahncard 100 lohnt. Ist zwar mit 3990 EUR (bei Einmalzahlung) in der Anschaffung sehr teuer,

 

Das wäre mal was, wenn man 1 Jahr mal ohne Verpflichtungen Zeit hätte,so ganz Deutschland mal kennenzulernen.

Übernachtungen könnte man sich zuweilen auch sparen, weil man immer nachts weiterreisen würde. Genial

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Bei der Anzahl an Zugreisen würde ich mal ganz genau rechnen, ob sich nicht vielleicht eine Bahncard 100 lohnt. Ist zwar mit 3990 EUR (bei Einmalzahlung) in der Anschaffung sehr teuer, wenn man das auf die Anzahl Fahrten umlegt wären das weniger als 40 EUR pro Strecke. Gerade bei der Buchung von Normalpreisen, 50% Rabatt hin oder her, dürfte das in vielen Fällen günstiger sein.

 

Hatte ich schon mal im Auge. Aber noch ist die enzelne Fahrt mit BC50 auf der Strecke billiger. Und da das pendeln in absehbarer Zeit vorbei ist, passt das schon.

 

Einfache kosten Strecke:

ohne BC: 66,-

Mit BC50: 33,-

Mit BC100: 39,- (bei 100 Fahrten)

 

Wobei 100 Fahrten nur so der Mittelwert ueber die letzten Jahre ist. Mal mehr mal weniger.

 

Doch der Vorteil, das man einfach in den Zug kann ohne eine Karte kaufen zumuessen plus in vielen Steadten den OEPNV mit benutzen ist schon genial. Lohnen muss es sich dennoch. :rolleyes:

 

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Gibt oder es eigentlich jenseits des inzwischen nicht mehr angebotenen AAirpass im Luftverkehr irgendwelche anderen Flatrate-Angebote, die im weiteren Sinne einer BC100 der DB entsprechen?

 

Wahnsinn, was es alles gibt. 18 Langstreckenflüge im Monat, da frag ich mich , wieso er´überhaupt für ein Abendessen nach Tokio fliegt, bei erster Klasse bekommt er unterwegs doch schon tolles Essen, da kann man doch gleich weiterfliegen :lol:

 

An Flügzeugen glaub ich da nicht dran,dass das hier eine Airline probiert, weil die Züge ja viel geringer ausgelastet silnd und man hat ja auch keinen Anspruch auf einen Sitzplatz, bei vollen Zügen steht man halt

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