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Aktuelles zu InterSky


forenmod

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Das sind gar keine guten Nachrichten. Vielleicht haben sie doch zu viel in ihre neuen Strecken investiert. In letzter Zeit gab es aber doch immer wieder gute Nachrichten z. B die Verträge mit den Fußballvereinen.

Was ich nicht verstehe. Warum hat Intersky so viele Passagiere am Heimatmarkt FDH verloren ?. Das ist dich sicherlich nicht allein den Fernbuslinien und der Erhöhung der Parkgebühren geschuldet.

Was würde eigentlich bei einer Insolvenz passieren ? Kriegt man dann für Flüge, die man gebucht hat, aber noch nicht angetreten hat, wieder sein Geld zurück ? Gäbe es überhaupt Fluggesellschaften, die von TXL, DUS oder HAM fliegen würden ?

Ich will wirklich nicht den Teufel an die Wand malen, aber das hört sich wirklich sehr beunruhigend an. Ich hoffe sehr , dass sie das Ruder lenken können !

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Definitiv, gut klingt anders. Auf der anderen Seite muss aber auch wissen, dass die Herren Wöhrl und Oncken sehr gut zu verstehen wissen, wie mit gezielten Informationen an die Öffentlichkeit, die gewünschten Ziele erreicht werden können:

1. Die MA akzeptieren die Stundung der Vergütungen.

2. Der Flughafen FDH engagiert sich sich mehr für Intersky, sprich er senkte die Bodenabfertigungspreise.

3. Die Gemeinden rund um FDH, SZG, GRZ etc. sind bereit, Zuschüsse zu den entsprechenden Linien beizusteuern.

 

Spannend wird sein, ob sich so diese Ziele durchsetzen lassen.

 

Na das wird echt spannend, was sich dort entwickeln wird. Das ist natürlich ein Ritt auf der Klinge solche Forderungen öffentlich zu kommunizieren. Denn der Spielraum für die Flughäfen und Gemeinden sind sehr beschränkt.

 

Zu 2.: Das ist natürlich ein heißes Unterfangen, da der Flughafen einen großen Anteil an öffentlichen Besitz hat. Hier besteht aus meiner Sicht die Gefahr, dass man unter diesen Umständen die EU mit der Subventionsproblematik auf sich auchmerksam macht. Zuletzt ist natürlich die Frage, wo soll das Geld herkommen, da der Flughafen laut Schwäbischer Zeitung selbst erst Anfang des Jahres kurzfristig Gesellschafterkredite gebraucht hat. Die laut der Zeitung auch noch 2014 fällig werden.

 

Zu. 3.: Auch hier sehe ich in FDH eher schlechte Karten. Wirft man einen Blick in die Koalitionsvereinbarung der aktuellen Landesregierung in Baden-Württemberg (Gesellschafter des Airports), dann ist da zu lesen:

 

"Kurzstrecken Flüge sollen künftig weitestgehend entfallen und überflüssig werden.[...]

Der Flugverkehr muss seine Kosten selbst erwirtschaften. Deshalb wird es keine neuen Finanzhifen des Landes geben."
Ich denke die Bedingungen für den Luftverkehr waren in BaWü selten schlechter wie zur Zeit. Hier stellt sich für mich die Frage, ob Intersky nicht eine letzte Chance nur dann hat, wenn sie sich auf andere und/oder neue Märkte fokusiert?
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Vielleicht haben sie doch zu viel in ihre neuen Strecken investiert. In letzter Zeit gab es aber doch immer wieder gute Nachrichten z. B die Verträge mit den Fußballvereinen.

Ich denke das mit den Fussballvereinen sind keine Rahmenvertäge, sondern eher Einzelbuchungen und aus eigener Erfahrung muss ich sagen: das Charter-Department von Intersky ist grotten schecht. Entweder man bekommt eine Antwort erst nach Tagen oder gar nicht....

 

Durch den Wegfall diverser Chartergesellschaften in diesem Segment ist hier aber durchaus Geld zu verdienen.. Schade drum!

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Ich wollte es ja schon vor Tagen schreiben, als das neue Samstags-Routing bekannt gegeben wurde, aber habe lieber erst etwas abgewartet.

 

Die Zusammenlegung von Routen ist nicht nur sehr häufig ein schlechter Vorbote, sondern in diesem Fall möglicherweise auch ein erstes Anzeichen für den eventuellen früheren Ausstieg aus einer Wetlease-Vereinbarung. Vor diesem Hintergrund bin ich gespannt, ob FKB-HAM noch lange durch Avanti Air opf ISK betrieben wird.

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Ich stelle mal eine Frage : Könnte es sein das die Intro durch eine sehr/zu starke Expansionspolitik und die dazugehörigen Anlaufverluste versucht die Mosers durch einen Squeeze out rauszukicken? Man wird frisches Kapital benötigen, die Intro wird ihre Beteiligung von 75% auf 90% erhöhen und anschliessend kann man auch rechtlich die Minderheitsaktionäre rauskriegen.

 

Einige Fragen darf man sich bezgl der Strategie durchaus stellen:

 

- wenn allen klar ist das die Lufthansa die Regionalpartner fallen lässt - da versucht man doch nicht eine Strategie als Turbopropzubringer die unbedingt aufgehen muss

 

- FKB's Potential ist begrenzt - wenn die alte ISK einen LF von 55-60% mit 50 Sitzer hatte, da kann man doch nicht erwarten das alles mit 70sitzer besser wird

 

- man hat immer noch ein 'Stuck in Middle' Strategieproblem - man kann aus FKB einige Businessziele am Tagesrand bedienen, wer will aber Mittags als Tourist nach FKB? -> mit einer Basis in HAM wären sie besser bedient gewesen

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Unser aller Problem ist, dass wir nicht in die Karten von Intro schauen können.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Intro ein ziemlich unangenehmer Verhandlungspartner ist. Das Duo Oncken/Wöhrl steht einem Dr. Bischoff in nichts nach.

 

Ich gehe zwar davon aus, dass die angekündigten Verluste tatsächlich höher sind, als Intro es erwartet hat, Ich glaube aber, dass Intro bei Intersky noch einiges wird verändern wollen....MA-Verträge verändern, Belegschaft verkleinern.....Squeeze out.

Das dürfte alles erst einmal nur ein Vorspiel sein.

Das wird spannend bleiben.

 

Ich glaube aber nicht, dass bei Intersky die Lichter ausgehen. Eher wird Intro in einer anderen Kategorie denken und ggfls. einen Verkauf oder die Fusion mit einer anderen Linie in Erwägung ziehen....

 

Für den letzteren Fall würden mir durchaus einige Kandidaten einfallen...

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Die Frage wo eine Intersky passen würde.

 

Auf jeden Fall könnte man bei Darwin versuchen, sowas wie eine Alpenairline mit 3-4 Basen in D aufzubauen. Nachteil wäre die Flottenzusammensetzung, da Saabs nicht unendlich am Markt vorhanden sind, um die Q300 auszutauschen.

 

Falls Etihad bei Darwin einsteigen sollte, könnte man noch gröser denken, wenn die Q400 Flotte der Air Berlin dazu käme -dann stünde allerdings alles auf den Prüfstand, was die Flotte(n) betrifft.

 

Nicht verkehr wäre es auch für HOP!

 

Bei FlyBE wären die grössten Gemeinsamkeiten, auch einiges an Potential, die sind allerdings erst mal mit sich selbst beschäftigt.

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An Darwin denke ich da auch.

Ich denke auch an LGW, denn Walter ist auch nicht mehr der Jüngste (wobei ich jetzt die Gesellschafterverhlätnisse bei denen nicht kenne) und auch an SkyWork.

 

Alles was ausserhalb der DACH-Region ist halte ich gegenwärtig für nicht realistisch.

Auch weil Intro bei City sich bislang nicht weiter bewegt hat...wenn man dem Flurfunk glauben darf.

 

An Augsburg hat Intro mit Sicherheit nicht und auch nie gedacht, denn dort gab es ausser der LH Regional kein eingenes Streckennetz.

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Keine guten Infos aus FDH, die man hier liest.

Aber Totgesagte leben länger, fällt mir dazu nur ein. Vor allem, wenn man schon soviel Geld, ca. 8 Mio. investiert hat, will man es nicht sofort abschreiben, solange noch irgendeine Hoffnung besteht. Das einzige Ziel kann nur sein irgendwann einen Zusammenschluss mit Anderen zu erreichen. City Jet wäre das so eine Alternative (wenn die Mitgift des Verkäufers stimmt).

Ein Zusammenschluss der Regionalen scheint aus emotionalen Gründen sinnvoll, aber woher sollen die weiteren dafür notwendigen finanziellen Mitteln kommen. Skyworks (die hätten einen potenten Investor gehabt) hat sich ja für einen anderen Partner entschieden, oder?

Zurück zur Intersky - Fakt ist, dass sich Intersky mit den 2 ATR und der Expansion übernommen hat. Warum man dann noch weitere fremde Flieger dazumietet können nur die Damen und Herren der Airline beantworten - sinnvoll scheint das in keinem Fall.

 

Einen Verlust von 10 Mio EUR kann man allerdings auch nicht von einem auf das andere Jahr Richtung Null bringen - ausser man fährt eine totale Reorganisationsstrategie - die lässt sich bis dato noch nicht erkennen.

 

Es bleibt sicher noch spannend, was hier noch kommt bzw. kommen möge... :unsure:

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Ich wollte es ja schon vor Tagen schreiben, als das neue Samstags-Routing bekannt gegeben wurde, aber habe lieber erst etwas abgewartet.

 

Die Zusammenlegung von Routen ist nicht nur sehr häufig ein schlechter Vorbote, sondern in diesem Fall möglicherweise auch ein erstes Anzeichen für den eventuellen früheren Ausstieg aus einer Wetlease-Vereinbarung. Vor diesem Hintergrund bin ich gespannt, ob FKB-HAM noch lange durch Avanti Air opf ISK betrieben wird.

eigentlich ist Avanti Air nicht dafür bekannt Verträge zu schliessen aus denen man "mir nichts dir nichts" aussteigen kann. Die sind schon zu lange im Wet Lease Geschäft und werden sich entsprechend abgesichert haben ....Sei denn Darwin Airlines expandiert und hat Bedarf an weiteren 72 für eine Übergangszeit, wenn sie tatsächlich (wie Touchdown sagt ) AT 72-600 evaluieren .

 

Zurück zur Intersky - Fakt ist, dass sich Intersky mit den 2 ATR und der Expansion übernommen hat. Warum man dann noch weitere fremde Flieger dazumietet können nur die Damen und Herren der Airline beantworten - sinnvoll scheint das in keinem Fall.

 

 

 

1) glaube ich das Intersky den Bedarf etwas überschätzt hat und 2) kann ich mir vorstellen , dass der Betrieb mit einer AT72 billiger ist als mit einer eigenen AT 76

 

 

 

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Ich gehe aber mal davon aus, dass es flytouopa bzw. dem Memminger Flughafen enorm viel Geld gekostet hat. Denn auch wenn ein Wetlease früher gekündigt wird ist meistens entweder die volle oder aber zumindest deutlich über 50% der über die vereinbarte Laufzeit vereinbarten Vergütung zu zahlen.

 

Warum ein Wetlease günstiger sein kann? Nun, fangen wir bei den MA-Vergütungen an, älteres Flugzeug gleich geringerer Kapitalbedarf...... . Da gibt es eine Menge Punkte, die dazu führen können, dass ein Wetlease günstiger ist als die eigene Operation.

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Definitiv, gut klingt anders. Auf der anderen Seite muss aber auch wissen, dass die Herren Wöhrl und Oncken sehr gut zu verstehen wissen, wie mit gezielten Informationen an die Öffentlichkeit, die gewünschten Ziele erreicht werden können:

1. Die MA akzeptieren die Stundung der Vergütungen.

2. Der Flughafen FDH engagiert sich sich mehr für Intersky, sprich er senkte die Bodenabfertigungspreise.

3. Die Gemeinden rund um FDH, SZG, GRZ etc. sind bereit, Zuschüsse zu den entsprechenden Linien beizusteuern.

 

Spannend wird sein, ob sich so diese Ziele durchsetzen lassen.

Aber, nicht zu vergessen 4.:

 

Flugtickets werden in der Regel per Vorauskasse bezahlt, und oft mehrere Wochen wenn nicht gar Monate vor einem Abflug gebucht. In dieser Zeit kann sich seeeehr viel tun. Wenn die Airline zwischenzeitlich pleite geht, dann ist nicht nur das bezahlte Geld weg, man muss sich kurzfristig auch noch einen Ersatz zu überhöhten Preisen besorgen. Würde Haribo (als x-beliebiges Beispiel) durch negative Schlagzeilen auffallen, dann würden die Kunden ihren Konsum nicht zurückfahren, oder vielleicht sogar Gummibärchen hamstern. Hat Intersky oder eine andere Airline schnechte Presse, dann werden vorsichtige Kunden lieber bei der Konkurrenz buchen und eine Insolvenz damit beschleunigen.

 

Den Sterbenden zu spielen macht also keinen Sinn, selbst wenn man Hilfe von öffentlicher Seite bekäme wären die Verluste durch Buchungsrückgänge größer.

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Mich würde interessieren, welche Auswirkungen ein möglicher Kauf von CityJet seitens Intros auf Intersky haben wird?

 

 

Man würde auf jeden Fall die Synergien in der Verwaltung nutzen dh irgendwo würde man sich die redundanten Stellen sparen. Logischerweise bei der Intersky.

 

Man könnte die Flotte harmonisieren - wenn es ganz hart werden sollte, kriegt die Intersky ein paar frische Fokker Turboprops.

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Zu. 3.: Auch hier sehe ich in FDH eher schlechte Karten. Wirft man einen Blick in die Koalitionsvereinbarung der aktuellen Landesregierung in Baden-Württemberg (Gesellschafter des Airports), dann ist da zu lesen:

 

"Kurzstrecken Flüge sollen künftig weitestgehend entfallen und überflüssig werden.[...]

Der Flugverkehr muss seine Kosten selbst erwirtschaften. Deshalb wird es keine neuen Finanzhifen des Landes geben."

Dä hätte seinerzeit der Minischterpräsident aber so konsequent sein müssen und seine Urlaubsreise nach Schottland, anstatt per Ryanair ab FMM, vorbildlich mit AIRail ab ZWS via FRA mit dem Kranich unternehmen müssen. Aber halt, das geht ja auch nicht, denn dann würde er seinem hessischen Parteikollegen Al-Wazir in den Rücken fallen, der gerade in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU den Verkehr am Frankfurter Flughafen empfindlich einschränken möchte. Also doch lieber im Schwarzwald statt den Highlands wandern und Obstwässerle statt Single Malt schlürfen ...

Eine zentrale Frage ist wohl, warum man denn viele Großkunden aus der Region verloren hat - weil diese anstelle direkt mit Intersky zu fliegen nun lieber bei Lufthansa einmal umsteigen oder direkt bis München gondeln, wohl sicher nicht.

Diese Aussage in dem Artikel hat mich ebenfalls sehr verwundert. FDH-FRA-DUS/HAM/TXL ist ja nun auch nicht wirklich billiger als Intersky nonstop und dauert länger. 4U nach CGN hat nicht gerade business kompatible Bedienungsfrequenzen. Und nach STR oder MUC muss man vom See selbst bei straffer fahrweise mehr als 2 Stunden kalkulieren. Allenfalls aus der seenahen Ostschweiz könnte ich mir vorstellen, dass Kunden anstatt mit der Fähre überzusetzen (an die passend das Zügle nach FDH gondelt) ab ZRH mit LX fliegen. Aber ob das nun die Masse war, die die Fliger von 3L bevölkert hat, wage ich zu bezweifeln.

Zurück zur Intersky - Fakt ist, dass sich Intersky mit den 2 ATR und der Expansion übernommen hat. Warum man dann noch weitere fremde Flieger dazumietet können nur die Damen und Herren der Airline beantworten - sinnvoll scheint das in keinem Fall.

 

Wenn die Kooperation mit LX bzgl. der Strecken ab SZG und GRZ abgeschlossen worden wäre, hätte man für die erwartenden paxzahlen durchaus beide Maschinen benötigt und musste wegen der Aufnahme von FKB-HAM eben eine extra anmieten.

Jetzt läuft SZG-ZRH so schlecht, dass man mit einem angemieteten 30-Sitzer weniger Kosten hat, als eine eigene ATR einzusetzen.

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Wenn die Kooperation mit LX bzgl. der Strecken ab SZG und GRZ abgeschlossen worden wäre, hätte man für die erwartenden paxzahlen durchaus beide Maschinen benötigt und musste wegen der Aufnahme von FKB-HAM eben eine extra anmieten.

Jetzt läuft SZG-ZRH so schlecht, dass man mit einem angemieteten 30-Sitzer weniger Kosten hat, als eine eigene ATR einzusetzen.

 

Wie realistisch war die Annahme dieser Kooperation? Wenn es dafür eine Möglichkeit gegeben hätte, wären andere schon dabei gewesen.

 

Man sollte sich eher aus der Region heraustrauen - Darwin expandiert ja auch nicht aus der Schweiz;oder alternativ auf Jets und low frequency umstellen. Man kommt nicht weiter wenn man das gleiche Geschäftsmodell verfolgt, das letztendlich zu der Lage von 2011 führte.

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Also einen Kauf von CityJet durch Intro und Verschmelzung mit Intersky geht sich bei mir rechnerisch nicht aus. Zwar kann im Bereich der Verwaltung sicherlich gespart werden, aber die Flotte der CityJet ist durstig und nicht auf dem neuesten Stand.

Wie und woaruf soll ich 18 Avro 85, 11 Fokker 50, 3 Dash Q300 und 2 ATR 72-600 hin vereinheitlichen?

Vor allem dürfte das enorm viel Geld kosten. Sicherlich mehr, als Intro zur Verfügung stellen kann (egal ob Kauf oder Leasing).

 

Was die Öffentlichkeit betrifft, bin ich mir gar nicht sicher, dass Intersky und Intro die so wirklich gesucht haben. Beide, v.a. aber Intro sind nicht gerade für Geschätzigkeit bekannt (auch nicht gegenüber luftfahrtineressierten Dritten).

 

Bei den abgesprungenen Firmenkunden glaube ich auch nicht an den vollständigen Verlust des Kunden, aber gegebenenfalls buchen Telekom und co wesentlich weniger als früher. Wobei man sich da aber die Frage stellen muss, ob man das nicht über individuelle Vereinbarungen mit den Unternehmen hinbekommen hätte.

 

Zur Geschichte mit LX:

Das war eigentlich in trockenen Tüchern. Dann hat OS Wind von der Sache bekommen und sich entsprechend bei der Mama über das Beinstellen der Schwester beschwert. Die Mama hat dann der Schwester am Ohr gezogen und direkte Abbitte bei der anderen Schwester befohlen....einschließlich der Rüge an den Spielpartner.

Blöd halt nur, dass alles für die Streckeneinrichtung bereits in die Wege geleitet worden ist. Da konnte Intersky nicht mehr kurzfristig absagen.

 

Warum SZG und GRZ und nicht LNZ? Frag mal in ZRH nach. Linz ist aber auf der anderen Seite sehr gut an FRA angebunden, so dass es von dort vielleicht nicht so den Druck auf alternative Verbindungen gegeben hat.

 

Zum Ende hin noch ein Gedankenspiel:

Intersky hat hervorragend mit People's Viennaline kooperiert, als deren Flieger in die Wartung musste. Alle drei Seiten (also Intersky, People's und die Passagiere) waren zufrieden. Mit ATR 72 sollten auch ab Altenrhein noch ein paar Strecken möglich sein.

 

Und noch ein Hinweis:

Aius einer Kooperation mit Intersky wird nichts:

http://www.austrianaviation.net/news-international/news-detail/datum/2013/11/15/skywork-flieger-wechseln-zu-mhs.html

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