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Frage: International Transfer @ IAH mit United


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Hallo und guten Morgen liebes Forum.

 

Ich habe keinen passenden Thread gefunden, daher starte ich doch widerwillig einen neuen für meine kleine Frage - sollte ich tatsächlich einen passenden übersehen haben, bitte verschieben....

 

Wir werden im Mai die Strecke MGA-IAH-YYC als M&M-Award mit United fliegen.

 

Heute bekam ich die Info, dass sich die Flugzeiten geändert haben und wir nun 4:29h zum umsteigen haben (ne gute Stunde mehr als ursprünglich geplant).

Es gibt für das zweite Leg auch einen früheren UA-Flug der dann eine Umsteigezeit con 2:04 in IAH zur Folge hätte.

 

Nun meine Frage: Sind diese zwei Stunden genung für einen Nicaragua-Kanada-Transfer in Houston?

 

Ich bin bisher nur in die USA ein- und ausgereist, jedoch nie nur als Transfer-PAX, daher bin ich etwas unsicher.

Wenn es gefühlt arg knapp wird, würde ich einfach mein vorhandenes Routing abfliegen und mir ne nette Ecke in IAH für die Zeit suchen (so es die gibt).

 

Zusatzinfo: Neue Ankunftszeit in IAH ist 10:45 morgens - sollte die Uhrzeit einen großen Einfluss auf die Anwort auf meine Frage haben.

 

Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe und ein schönes Wochenende!

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Hallo,

 

ich hatte am 05.01.2013 das "Vergnügen" in Houston umzusteigen. Meine Flugroute war MEX - IAH - FRA.

Um es kurz auszudrücken, ich finde es eine Unverschämtheit, was die USA dort bei internationalen Transitpassagieren abziehen (International auf International).

Ich hatte ursprünglich eine Umsteigezeit von 1:55 vorgesehen. Zunächst war unser UA Flug aus Mexico ca. 35 Minuten zu spät, da in MEX am Morgen Nebel herrschte und dadurch alle Maschinen verspätet rausgingen. An jedem normalen Drehkreuz wäre dennoch genug Zeit zum Umsteigen geblieben (z.B. DXB, FRA, MUC, MAD). Während jedoch an vorgenannten Flughäfen rein internationale Transitpassagiere den Sicherheitsbereich einfach nicht verlassen und direkt zum neuen Gate gehen können, ist das in den USA anders. Es ist eine Einreisekontrolle notwendig, welche personell völlig unterbesetzt ist, angesichts der zeitaufwendigen Schikanen, die dort betrieben werden (Fingerabdrück aller Finger, Fotos, dumme Fragen, etc.). Für 260 Pax in der Schlange dann 4 Schalter (von 15) zu öffnen, ist nicht angemessen. Anschließend muss man sein Gepäck vom Gepäckband holen, den Zoll passieren und das Gepäck an einem völlig unorganisierten Schalter wieder abgeben. Durch vorgenannte Prozeduren war bereits Boarding Time, als ich an den Gepäckschalter kam. Ich sagte, ich habe einen Koffer für den LH Flug nach Frankfurt. Darauf interesseloses "Dann stellen sie den an das Ende der Kofferreihe da." .

Zur Abflugzeit schaffte ich es dann an das Gate zum A380, mehr als 50 Pax kamen noch später, so dass wir mit ca. 30 Min Verspätung raus sind, in Frankfurt waren wir pünktlich, jedoch fehlte das gepäck von 50 Pax, inkl. meinem Koffer.

Als ich mein Gepäck dann 2 Tage später (am nächsten Tag IAH-FRA, FRA-FDH und dann per Taxi am Montag) erhielt, stellte ich fest, dass es komplett durchwühlt worden war, beim Herausnehmen der Kleidung fiel dann ein Zettel "US Department of Homeland Security....." heraus..

Was maßt sich dieses Land eigentlich an, was geht es das Transitgepäck an ??? Und wegen dem Blödsinn kommt das Gepäck dann nicht mit und LH muss teure Kosten für ein Taxi bezahlen.....

In DXB, MAD, FRA, MUC wird das Gepäck übrigens direkt durchgecheckt, also nicht diese Krankheit.

 

M.E. sollte man also auf jeden Fall mehr als 2 Std. in IAH einplanen zum Umsteigen, dann ist man auf der sicheren Seite.

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Hallo,

 

ich hatte am 05.01.2013 das "Vergnügen" in Houston umzusteigen. Meine Flugroute war MEX - IAH - FRA.

Um es kurz auszudrücken, ich finde es eine Unverschämtheit, was die USA dort bei internationalen Transitpassagieren abziehen (International auf International).

Ich hatte ursprünglich eine Umsteigezeit von 1:55 vorgesehen. Zunächst war unser UA Flug aus Mexico ca. 35 Minuten zu spät, da in MEX am Morgen Nebel herrschte und dadurch alle Maschinen verspätet rausgingen. An jedem normalen Drehkreuz wäre dennoch genug Zeit zum Umsteigen geblieben (z.B. DXB, FRA, MUC, MAD). Während jedoch an vorgenannten Flughäfen rein internationale Transitpassagiere den Sicherheitsbereich einfach nicht verlassen und direkt zum neuen Gate gehen können, ist das in den USA anders. Es ist eine Einreisekontrolle notwendig, welche personell völlig unterbesetzt ist, angesichts der zeitaufwendigen Schikanen, die dort betrieben werden (Fingerabdrück aller Finger, Fotos, dumme Fragen, etc.). Für 260 Pax in der Schlange dann 4 Schalter (von 15) zu öffnen, ist nicht angemessen. Anschließend muss man sein Gepäck vom Gepäckband holen, den Zoll passieren und das Gepäck an einem völlig unorganisierten Schalter wieder abgeben. Durch vorgenannte Prozeduren war bereits Boarding Time, als ich an den Gepäckschalter kam. Ich sagte, ich habe einen Koffer für den LH Flug nach Frankfurt. Darauf interesseloses "Dann stellen sie den an das Ende der Kofferreihe da." .

Zur Abflugzeit schaffte ich es dann an das Gate zum A380, mehr als 50 Pax kamen noch später, so dass wir mit ca. 30 Min Verspätung raus sind, in Frankfurt waren wir pünktlich, jedoch fehlte das gepäck von 50 Pax, inkl. meinem Koffer.

Als ich mein Gepäck dann 2 Tage später (am nächsten Tag IAH-FRA, FRA-FDH und dann per Taxi am Montag) erhielt, stellte ich fest, dass es komplett durchwühlt worden war, beim Herausnehmen der Kleidung fiel dann ein Zettel "US Department of Homeland Security....." heraus..

Was maßt sich dieses Land eigentlich an, was geht es das Transitgepäck an ??? Und wegen dem Blödsinn kommt das Gepäck dann nicht mit und LH muss teure Kosten für ein Taxi bezahlen.....

In DXB, MAD, FRA, MUC wird das Gepäck übrigens direkt durchgecheckt, also nicht diese Krankheit.

 

M.E. sollte man also auf jeden Fall mehr als 2 Std. in IAH einplanen zum Umsteigen, dann ist man auf der sicheren Seite.

 

Die wollen uns nicht und wollen unter sich bleiben;am besten weiträumig umgehen!

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Ähm...Jungs - mal ganz langsam!

 

IAH ist ein Vorbild in den USA - dort ist für ebensolche Verbindungen seit etwa 2 Jahren ein Verfahren im Gang welches internationale Transitreisende begünstigt!

 

Ich habe das selbst geteset und für sehr gut befunden!

 

Ja, man muss technisch immer noch einreisen - vor allem deswegen weil es ja baulich gar nicht anders geht in den USA.

Aber:

Bei Verbindungen mit UA wird das Gepäck neuerdings tatsächlich durchgecheckt und man bekommt es erst wieder am Zielort zu Gesicht!

 

Auch werden für Transitreisende extra Einreiseschalter besetzt die zwar das selbe Programm durchgehen, man kommt aber nach passieren gar nicht in der Gepäckhalle vorbei sondern wird direkt rausgeleitet.

 

Von dem her: Vorbildlich im Vergleich zu allen anderen amerikanischen Flughäfen!

 

Und bezüglich der Wartezeiten: Das kann Dir überall in den USA (und natprlich auch in anderen Ländern!) passieren - kommt einfach grade drauf an was für Flugzeuge vor Dir gelandet sind. ICh bin in Houston schon innerhalb von 90 Sekunden eingereist, habe aber auch schon mal fast ne Stunde gebraucht. Als Transitreisender geht das erfahrungsgemäß recht flott!

 

Online kann ich leider nichts dazu finden, lediglich dies hier was sich auf die von mir beschriebene Methode stützt, allerdings mit der Einschränkung "Nur Handgepäck" - was sich bei mir nicht so bewahrheitet hat!

Alles hat wunderbar geklappt - samt aufgegebenem Gepäck!

http://www.fly2houston.com/OneStop

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Hallo,

 

leider funktioniert dies aber nicht, wenn sich, wie in meinem Fall, der Anschlussflug UA 8867 als Lufthansa LH 441 (dafür im schönen A380 :) ) entpuppt.

 

Die Transitlane hab ich auch gesehen, mir wurde deren Benutzung aber von einem unfreundlichen Sicherheitsmann verweigert. Auf den Schildern für das "one Stop" Programm steht auch ausdrücklich, "NUR Handgepäck".

Schon beim Check-In in MEX wurde ich zudem ausdrücklich vom UA-Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass ich mein Gepäck in IAH abholen muss. Aber es ist ja positiv zu wissen, dass sich hier etwas tut und es vielleicht in absehbarer Zeit besser und einfacher wird, wobei ich da bei den USA noch nicht so ganz glauben kann. Gut auch zu wissen, dass es woanders noch schlimmer ist....

 

Unter Berücksichtigung der in meinem Fall vorliegenden Situation sollte man aber wenn bei gleichem Preis möglich, lieber einen früheren Flug einplanen, insbesondere, wenn der Anschlussflug Langstrecke ist (d.h. keine mehrmals tägliche Bedienung). Ich hatte damals nicht die Wahl, da dies erheblich teurer gewesen wäre (da wohl Buchungsklasse im vorherigen Flug nicht mehr verfügbar).

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