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Buffetfräsereien bei Openskies, United und Air NZ


Rutsche des Grauens

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Warnung: Der folgende Tripreport wurde von professionellen Maximierern maximiert. Komme auf keinen Fall auf die Idee, die hier gezeigten Buffetfräsungen nachzustellen.

 

Oneway-Pricing ist für den Arsch. Nachdem ich letztes Jahr aus diesem Grund einen Returnflug ex-USA gebucht hatte, durfte ich ja den Rückflug nicht verfallen lassen. Blöderweise war dieser tariflich bedingt ab Madrid. Muss ich halt mit Iberia hin.

So ergab es sich dann, dass ich auch mal die Oneworld-Schengen-Lounge in Frankfurt von innen sehe. Und ehrlich gesagt, es lohnt sich... nicht. Wenigstens kennt Iberia ihr eigenes Bordprodukt und bietet fast alle Getränke auch in handlichen Flaschen an *hust*

 

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Ich hatte mir vor Abflug schon mal den Exit reingeklopft, da der Flug von Iberia Express ausgeführt wurde. Servicetechnisch kein Unterschied, die Mühle ist nur noch enger bestuhlt. So ineffizient der Laden: Nein, man brauht nicht nur 3 Busse zum Boarding der noch nicht mal vollen Maschine, man verbaut auch gleich mal 2 Tische für den Exit.

 

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Der Flug ansich war dann nichts besonderes, das letzte Mal, wo ich mir von zuhause Catering mitgebracht habe, dürfte anno 2007 bei einem Flug mit unseren irischen Freunden ab Lautzenhausen gewesen sein.

 

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In Madrid gab es sogar eine Fingerposition und ich ging mein Gepäck abholen. Und ich wartete. Und wartete. Und es kam nichts. Also ab zum Lost-Baggage-Schalter, wo ich nicht der einzige von diesem Flug war. Oh, wir haben ihr Gepäck auf ein anderes Band geleitet! wth? Typisch Iberia...

Nach diesem ersten Schock hat es etwas länger gedauerrt, sodass ich die Cercanias für 2.50 in die Stadt verpasste. Ich musste also für 5 Euro die teure Bonzenmetro nehmen. Vorteil: Die hält fast direkt vorm Hotel. Das war diesmal das Interconti, das auch in der Junior Suite inkl. Clubzugang zu claimen ging. Da spart man sich schön das Geld fürs Abendessen!

 

Das Zimmer selbst war eher eine Enttäuschung, die Club Rooms in Frankfurt sind größer!

 

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Ich fuhr mal kurz in die Stadt rein, danach noch mal eine Runde im Hotel-Gym pumpen bevor ich meinen Namen als Buffetfräse alle Ehre machte.

 

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Oha. Es gibt nur Canapees. Was soll das bitte? Nachdem ich viermal die komplette Auswahl dort abgeräumt hatte, stellte sich dann auch mal eine leichte Sättigung ein. Abr nun das andere Problem: Die hatten nur vier Bier kaltgestellt. Hallo?

 

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Also mal schnell im Business Center die ganzen Reiseunterlagen ausgedruckt und auch natürlich Rabattvoucher für die Staaten (Protip: Spart Druckertinte zuhause! ) und ins Bett. Ich musste ja den ersten Zug morgens um 0520 (praktischerweise die billige Cercanias) nehmen und da ich die Taximafia in keinster Weise unterstütze auch noch 20 Minuten laufen.

 

Das weitere Flugprogramm sah so aus: Flug mit Iberia nach Orly und weiter mit der Openskies nach Newark. Ich habe nicht gedacht, dass der Check-In problemlos funktioniert, da dieses durch ein Invol Rerouting recht verhunzt war und die Ticketnummer nur als OSI in der Buchung war. War aber alles kein Problem und wenn man mit IB fliegt, darf man sogar den Fast Track nutzen. Pünktlich um 6 machte die Iberialounge auf, es bildeten sich schon Schlangen wie früher zur Essensausgabe in der Zone und dann gab es schön Frühstück.

 

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Die Auswahl ist echt nicht schlecht. Die Salate aind sogar abgepackt und es dürfte einige Möchtegern-Maximierer geben, die hier ihr Inflight-Catering für den bevorstehenden IB-Flug zusammenstellen.

 

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Der Flug ansich war auch wieder unspektakulär. Wie wir ja wissen, ist CDG ja die Hölle auf Erden. Es kann nicht schlimmer kommen? Doch! O'rly? Ja, genau in Orly!

 

Flight Connections airside? Non, Monsieur, nous n'avos pas cette connexion.

Lounge airside? Bitch please, nur wenn man AF fliegt!

Wifi airside? Oui oui, großzügige 15 Minuten pro Endgerät!

Dann wenigstens ausreichende Sitzmöglichkeiten? Oui oui, aber nur wenn nicht gleichzeitig zwei Sklavengaleeren in die angeschlossenen Kolonien abgefertigt werden!

 

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Im Tausch gegen den inzwischen bei mir üblichen SSSS-Vermerk gab es wenigstens den Exit auf dem TATL-Flug und dank Fast Track musste ich auch nicht eine halbe Stunde an der Passkontrolle stehen. Wir erinnern uns, zwei Sklavengaleeren...

 

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Dann gabs den Boardingaufruf, nachdem ich mit den Wifi-Sessions bunkern musste und zum ersten Mal wurde ich wegen den SSSS mal auseinandergenommen. Mittelsitz blieb in der 757 frei, also konnte es ein entspannter Flug werden.

Openskies, die BA-Tochter, hatte letzten Sommer wieder eine Eco eingeführt, die schnuckelige 11 Reihen beträgt. Mehr oder weniger, es gibt nämlich in den 3 757 3 verschiedene Bestuhlungen. Ich hatte heute die GPEK, die allerletzte Original-BA-757 im BA-Besitz erwischt. Dank den 4 Türen gab es keinen Bulkhead, sondern einen richtigen Exitsitz mit massig Platz. Und keine schreienden Infants. Aber zu den dann später.

 

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Ich muss sagen, der 757 merkt man ihr Alter an. Gerade volljährig geworden gab es dann einen Strip an Bord und der Jumpseat an 3L löste sich während dem Start auf.

 

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Das IFE besteht aus einem Ipad, der ausgeteilt wird, aber die Filmauswahl war nicht so berauschend. Wenigstens eine Folge Doctor Who gab es.

 

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Das Essen wiederum war sehr lecker. Hähnchenbrust mit Kartoffelgratin.

 

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Da in dieser 757-Config die Kackstationen in der Mitte verbaut waren, sah man auch gleich den größten Nachteil von Openskies: Der größte Anteil der Pax bestand aus Französischen Bauern, das "Highlight" dann die, die nach 5 Minuten verzweifelter Suche, wie nun auf der Toilette das Licht angeht (Protip: Türverriegelung aktivieren! ) dann einfach das Infant bei offener Klotüre gewickelt hat...

 

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Das zweite Menü vor Landung bestand dann aus einem Sandwich und einem Actimüll und schon gings in EWR runter. Nun war Warten angesagt. 90 Minuten. Warum? Die Einreisemenschen surften lieber nebenbei im Internet. Dafür war der Koffer dann schon da.

Mit dem Bus (noch ein Protip: Offener Skype-Port, also nicht vorher für teuer Geld zuhause anrufen! ) gings dann zur Grand Central, diesmal hatte ich das Interconti Barclay. Im Voraus wurde ich gewarnt, das Teil sei total schäbig, versifft und so. Bitch, please. Für den Preis gibts in NYC noch nicht mal eine Jugendherberge! Das Zimmer war sauber und ehrlich gesagt, ich fand die Intercontis in Wien und vor allem in Rom weitaus abgeranzter. Natürlich gibts kein freies Wifi, also muss man das um die Ecke beim Starbucks schnorren.

 

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Jetzt erstmal was zu Essen suchen und siehe da, ein Block weiter ist ein Five Guys! Yummy!

Ansonsten is nich mehr viel zu machen. Vom Blizzardchaos einige Tage früher sah man kaum noch was. Dank Jetlag wurde ich morgens um 4 schon wach, also dachte ich, ich geh schonmal pumpen. Was soll man sonst um die Zeit machen und das Fitnessstudio dürfte leer sein. Denkste. Alles voll. Morgens um 6. Abartig.

Nach einem kleinen Frühstück (ich finde keine BRGs inkl. Frühstück :( ) tat ich dann auschecken und fuhr mit dem Bus zur Brooklyn Bridge. Irgendwie habe ich es noch nie gepackt, da mal drüber zu laufen. Aber wieso mit dem Bus? Merke: Mit dem Subwaypass ist ein Transfer kostenlos. Fährt man also hin mit dem Bus und zurück mit der Metro, zahlt man nur einmal!

 

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Nächster Punkt: Einkaufen! Die Preise in Manhattan kann man getrost vergessen, also r ich mit dem Bus in die Jersey Gardens Outlet Mall gegenüber vom EWR. Nicht ganz so gute Preise wie in meinem Lieblingsoutlet Wrentham, aber dennoch okay.

 

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Inzwischen ist der BRG-Kollege für die nächste Nacht auch aus Hawaii angekommen und hat sein Zimmer bezogen.

Am Abend ging es dann noch zum Katz bisschen Fleisch auf Brot naschen. Wieder yummy. Sehr zu empfehlen der Laden, auch wenn der wie alles hier overpriced ist.

 

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Eigentlich hatte ich für den darauffolgenden Tag mir eine BRG im Holiday Inn Soho geschosssen, aber kurz vor Abflug erreichte mich die übliche Mail, dass das Hotel diese nicht anerkennt und doch bitte erstmal 300$ vorstrecken müsste. Da IHG in letzter Zeit recht pissig geworden ist, hab ich das Teil lieber mal flix storniert und mir ein Fairfield Inn in Long Island City gebucht. Gut dass ich noch einen Travel Agent Ausweis habe :D Ich muss sagen, der Schuppen ist super. Brandneues Hotel, große Zimmer, Free Wifi und Frühstück. Was will man mehr?

 

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Nachdem ich für Madame ihre Yankee-Candle-Besorgungen erledigt habe (gibt anscheinend nur einen Laden in Queens wo es die gibt) fuhr ich mal ins Transit Museum. Leider war heute die Fahrzeugausstellung dicht. Also gab es nur den statischen Teil und ich fuhr mal nach Coney Island. Ganz schön schäbig dort im Winter.

 

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Am nächsten Morgen flog ich dann schon das letzte Ticket dieser Reise an. Eigentlich hatte ich als Awardticket JFK-FRA auf SQ inkl. Torte gebucht, aber das ist ja langweilig. Dann kam ich auf die glorreiche Idee, die United 787 abzuhaken. Also wurde daraus LGA-ORD-IAH-LHR-FRA, damals noch mit 2x 787. Nunja, dann wollte UA ihre Mühle lieber inneramerikanisch einsetzen und hat IAH-LHR gegen eine 764 ersetzt. Auch nett, hatte ich aber schon. Also mal bei UA angerufen und gefragt, was denn Rerouting über LAX kosten würde. Wieso LAX? Wieso sollte ich mich transatlantisch mit einem Dreck wie LH oder UA abgeben?

 

Ich: "Ich will jetzt LGA-ORD-IAH-LAX-FRA haben"

Agent: "Das ist aber ein ganz schönes Backtracking! "

Ich: "Schauen Sie doch bitte mal, ob das geht und was das mehr kosten würde"

Agent: "Das sind dann, äh, 0 Meilen und 2.50$ Tax mehr"

Ich: "Gebucht! "

 

ORD-IAH mit 739, IAH-LAX mit 788 und LAX-LHR mit der guten NZ2, was will man mehr? So langsam stimmt die Preis-Leistung von dem Ticket :D

Nunja, dann brannte es bisschen im Plastebomber und UA ersetzte die Umläufe der 787 mit 767-200. Alle? Nein, nur ein kleiner Morgenumlauf mach Los Angeles will eine 737 abbekommen. Auch noch eine 800er. FFFFFFFUUUUUUUUUUUU-

Das war jetzt schon im Zeitfenster, wo Umbuchungen Geld kosten, also muss ich den Scheiß jetzt so abfliegen...

 

Die Lounge in LGA ist Landside und ich bot an, gegen 200$ einen VDB auf der Mühle nach Chicago zu machen. Daraus wurde dann aber nichts, war leider doch nicht überbucht.

 

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Auch hier wieder ein unspektakulärer Flug in der E70 und ich fuhr mit der Subway in die Stadt. Diesmal hatte ich mir das Indigo geclaimt, als gematchter Plat gab es sogar eine Flasche Wasser und eine Tüte Bonbons aufs Haus. Und ein schönes Eckzimmer. Ganz hübsch hier.

 

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Gleich um die Ecke steht das erste Playboy Mansion, leider weist kein Schild mehr darauf hin. Jetzt hatte ich noch einen Nachmittag Zeit, die Stadt zu erkunden.

 

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Ja, ganz hübsch. Und der Ausblick vom Sear, äh, Willis Tower ist gigantisch. Seit einiger Zeit hat man auch einen Glaskasten und man schaut fast 500 Meter in die Tiefe.

 

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Am nächsten Morgen fuhr ich zu dem Ort, wo wahrscheinlich jeder von uns die ersten Flugversuche hatte: Meigs Field. Seit 2003 ist der Flugplatz geschlossen und renaturiert, nur noch das Terminal und der Tower stehen noch.

 

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Mittlerweile war es dann Zeit, wieder zum Flughafen zurück zu fahren, das musste ja ein Transit auf dem Ticket bleiben. Ich muss sagen, ORD ist ein Drecksflughafen. Man weigerte sich, mir als aktuell TK Gold das Gepäck mit Priority zu labeln ("Sorry sir, this is only for United Elites") und eine Fast Lane war auch Fehlanzeige. Die einzig bezahlbare Fressbude airside war der Gasthof zum goldenen M und die gastronomische Auswahl in der "Lounge" dürfte ja jeder kennen. Ich vermute inzwischen, 85% der amerikanischen Karotten werden in diesen Vielflieger"paradiesen" konsumiert.

Die 737-900ER, die mich nach Houston bringen sollte, war gar keine richtige ER. Anscheinend hat UA diese ohne den zusätzlichen Exit bestellt, man erkennt die nur an der abweichenden Fensterkonfiguration. Dafür hatte sie wenigstens schon das Sky Interior und ich einen Platz in Y+.

 

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Das Catering an Bord bestand aus den üblichen Softdrinks, alles andere muss bezahlt werden. Bei Delta gibts wenigstens noch Kekse dazu. Aber zufälligerweise sind irgendwie airside Karotten in meinen Rucksack gefallen *hust*

Onkel Barack war an dem Tag auch in seiner Heimatstadt unterwegs und die ganze Armada stand auf dem Apron rum.

 

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In Texas ist ÖPNV größtenteils ein Fremdwort, also musste ich mir einen Mietwagen schießen. Mit 10€ nach Cashback war der mehr als doppelt so teuer wie vor zwei Wochen in Miami! Mit dem ging es dann schön zu Walmart und in die Mall. Ich muss sagen, Eiweißpulver ist da ganz schön billig. Hätte ich nur noch mehr Platz im Koffer...

Das einzig claimbare Hotel dort in der Ecke waren die Candlewood Suites 10 Minuten vom Airport entfernt, war ganz okay dort. Laut dem Check-In-Zettel arbeiten wir BRGler für eine interessante Firma :D

 

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Man wunderte sich auch über die außerordentlich niedrige Rate, irgendwann haben die dann kapiert was Sache ist... Das Zimmer war vollkommen okay und hatte auch eine Kochnische. Aber ich musste ja auch schon um 4 Uhr Morgens wieder raus, da is nix mit kochen.

Schnell den Wagen abgegeben und morgens um 5 scheint die einzige Zeit zu sein, wo man nicht stundenlang bei unseren Eiergrabscherfreunden von der TSA warten muss. Hätte ich das gewusst, hätte ich auch noch länger schlafen können. Die Lounge machte nämlich erst um 0530 auf. Das "üppige" Angebot ist wie immer dasselbe, aber auch an Bagels kann man sich sattfräsen. Ich muss aber sagen, der Kaffee dort ging für amerikanische Verhältnisse aber wirklich.

 

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So, und nun ab zur 787. Achne, da war ja was. Genau, so eine fucking 737. Und noch nicht mal Ecoplus. Wenigstens der Mittelsitz blieb frei. Großzügigerweise gab es auf diesem 3-Stunden-Flug sogar zwei Getränkerunden und zu sommerlichen 20° gings dann in LAX runter.

 

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Nun hatte ich 6 Stunden zu vertrödeln., was bietet sich da besser an als zum Sepulveda Blvd zu laufen? Genau da wo der berühmte In'n'Out im Anflug vom Flughafen steht. Ich hatte erst Bedenken, dass dieser morgens um halb Elf schon auf hat aber hey, das ist 'murica! Da gibts den Double-Double schon zum Frühstück. Meine innere Uhr war eher für Mittagessen, so what.

 

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Im Anflug kam nicht so viel besonderes runter, das Highlight war der SQ 380. Noch 2 Blocks weiter ist übrigens ein Supermarkt und ein Starbucks, kann man alles bequem ablaufen.

 

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Laut Flyertalk macht der Check-In 3 Stunden vorher auf, war aber nich. Der macht noch früher auf. Somit waren alle Hoffnungen auf einen Sitz am Exit hin. Die NZ-eigene Lounge ist super und ich begann dann schonmal, mir mit Steinlager die nötige Härte für einen vollen Ecoflug anzutrinken. Dann wurde mein Name ausgerufen und man gab mir proaktiv einen Platz mit freiem Mittelsitz. I like!

 

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Die Lounge ist ganz nett, gute Essensmöglichkeiten und natürlich auch neuseeländischen Wein. Dann war schon Boarding und ich muss sagen, NZ hat die stylishste Ecokabine. Selbst die Lokusse sind nett gestaltet und das Pressen von Analfrüchten aus dem Rektum wird durch Jazzmusik unterlegt.

 

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Das IFE ist ebenfalls sehr sehr umfangreich, auch wenn der Monitor berührungsintensiver sein könnte. Beim Essen hatte man die übliche Auswahl zwischen Chicken und Beef. Ich wählte das Pferdegeschnetzelte mit Kartoffelgratin und Karotten. War ganz lecker. 7/10 would eat again.

 

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Danach noch schnell einen Film reingezogen und ab in die Nachtruhe. Spürt man in der Nacht Hunger oder Durst, kann man sich das Zeug bequem per Bildschirm bestellen. Anders als andere hier rumgeheult haben hörte ich nichts, dass es in der Nacht durch das Öffnen der Chipstüten deswegen so laut wäre. Protip: Ohrstöpsel!

Als Frühstück nahm ich in weiser Voraussicht auf die kommenden Buffetfräsereien in Heathrow nur die Fruchtplatte.

 

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Alternative war Omelette mit Kartoffeln gewesen.

Nach einem kleinen Rundflug über Gatwick ging es dann am richtigen Flughafen runter, interessant war die recht südliche Flugroute.

 

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Umsteigen in Heathrow ist längst nicht mehr so schlimm wie es mal war, man kommt sogar direkt an den Transferschaltern und der Lounge raus. Da gab es dann erstmal eine Dusche und danach viiiiiel Kaffee. Die Pferdefleischstäbchen waren auch ganz lecker.

 

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Hansels hatte mal wieder Delay und mit dem bumsvollen 320 ging es dann zurück nach Frankfurt. An Bord gab es auch was zu "Essen". Wurstsalat. Ein Potpourri deutscher Köstlichkeiten. Oh Gott. Ich warte auf den Tag wo es Schwarzbrot mit Blutwurst oder Mettbrötchen (MHD November 2035) beim geizigen Franz gibt.

 

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Und dann war ich wieder zuhause. Meine Koffer auch. Fuck yeah. Meine Freunde von der TSA haben meine dreckige Unterwäsche wieder mal durchwühlt und meine ganzen Chilisaucen, die ich im Walmart geholt habe, haben es auch überlebt. So muss das sein :D Damit schließt sich auch dieser Tripreport, bis zur nächsten Maximierung!

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