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Qantas/Emirates und die Flüge nach Europa


Dash8-400

Empfohlene Beiträge

N'Abend!

 

Interessantes Zitat von Alan Joyce im Australian Business Traveller:

 

"We're continuing to talk to Emirates about opportunities in continental Europe, and Berlin is one of them" Joyce said. "As this partnership is bedded down we'll be looking at opportunities for both airlines to expand their networks."

http://www.ausbt.com.au/qantas-tips-first-boeing-787-routes-beijing-hong-kong-india

 

Wäre eine Route Australien - DXB - BER opb QF mit EK Codeshare machbar?

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Dich zwingt niemand zur Beteiligung an dieser Diskussion...

 

Ich persönlich finde es recht spannend, welche Möglichkeiten das JV zwischen QF und EK insbesondere für Berlin bringen könnte. Und die Aussage von Alan Joyce zeigt auch, dass nicht nur in "größenwahnsinnigen Berliner Fantasien" über einen möglichen Flug SYD-DXB-BER nachgedacht wird, das sollte hier der Fairness halber mal klar gesagt sein.

 

Ob machbar oder nicht wird sich zeigen, völlig utopisch scheint es nun ja nicht mehr zu sein.

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Ich persönlich finde es recht spannend, welche Möglichkeiten das JV zwischen QF und EK insbesondere für Berlin bringen könnte. Und die Aussage von Alan Joyce zeigt auch, dass nicht nur in "größenwahnsinnigen Berliner Fantasien" über einen möglichen Flug SYD-DXB-BER nachgedacht wird, das sollte hier der Fairness halber mal klar gesagt sein.

 

Ob machbar oder nicht wird sich zeigen, völlig utopisch scheint es nun ja nicht mehr zu sein.

 

Sinn und Zweck der politischen "Berlin-Blockade" wäre (unabhängig von der Antwort auf die Frage zu den 7. Rechten) ja wohl, unliebsame Konkurrenz für deutsche Airlines draussen zu halten. Wenn hier EK dementsprechend bei der Bundesregierung auf dem Index steht wäre es sicher vorrangiges Ziel, auch die QF-Hintertür juristisch schnellstmöglich zuzuschlagen. Das grundsätzliche Interesse von QF an der Bedienung von Berlin ist jedenfalls schon deutlich älter als sowohl EK-JV als auch BER-Drama aber solange 787-Einführung und BER-Eröffnung noch nichtmal ansatzweise konkret terminiert sind dürften das alles Gedankenexperimente sein. Wenn es zum Schwur käme hätte auch sicher EY als Quasi AB-Inhaber eine Meinung, die nicht gerade Unterstützung für das Vorhaben signalisieren würde.

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man kann davon ausgehen, dass QF in BER aufschlagen wird mittelfristig, sollte EK fuer BER auch in Zukunft keine Rechte bekommen. Im Moment hat Qantas Europa praktisch eingestellt, lediglich 2 Fluege nach London sind geblieben und ob das so bleibt (Immerhin hat QF ja bisher auch Paxe nach Sued Ost Asien befoerdern koennen, was nun mehr ex Europa nicht mehr moeglich ist und die UAE hierfuer wesentlich weniger Bedarf hat.) Und natuerlich wird sich auch EK fragen, was es ihr die Partnerschaft mit QF eigentlich bringen soll, wenn man eh schon in Australien ueberall selbst hinfliegt. Die einzige Ueberlegung ist doch, das QF in Europa Ziele anfliegt, die EK nicht anfliegen kann oder darf wie eben BER. Und es gibt ja jede Menge Anschlussfluege ex SIN und BKK nach PER, BRI, usw., die vor allem von den europaeischen Anschlussfluegen von BA und QF "gefuettert wurden. Diese Fluege muessen auch mittelfristig neu justiert werden.

Interessant ist auch wie BA sich im Hinblick auf Ozeanien mittelfristig verhalten wird, entweder man ueberlasst das Qatar oder wird endlich wieder selber aktiv.

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Ich persönlich finde es recht spannend, welche Möglichkeiten das JV zwischen QF und EK insbesondere für Berlin bringen könnte.

Wäre schön blöd, Airberlin jetzt EK in den Pelz zu setzen...

 

Aber Spotter sind halt gnadenlos.

 

Und Alan Joyce hats ja echt drauf...

 

Im Zweifelsfall nutzt alles das (zumindestens mittelbar) was der Konkurrenz schadet, davon können BA und Konsorten ein Lied singen.

Vom 6. Februar: http://www.ausbt.com.au/oneworld-ceo-why-i-support-the-qantas-emirates-alliance?utm_source=internal&utm_medium=flipper&utm_campaign=home-flipper Wurde das hier schon verlinkt?

 

Devoter geht nicht.

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Sinn und Zweck der politischen "Berlin-Blockade" wäre (unabhängig von der Antwort auf die Frage zu den 7. Rechten) ja wohl, unliebsame Konkurrenz für deutsche Airlines draussen zu halten.

 

Du meinst sicher NUR LH. Dieser Protektionismus ist nicht pro Deutschland, sondern Pro LH, mehr nicht. Alle anderen gucken dumm aus der Wäsche. Wird also höchste Zeit, dass sich Deutschland von der LH emanzipiert.

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Du meinst sicher NUR LH. Dieser Protektionismus ist nicht pro Deutschland, sondern Pro LH, mehr nicht. Alle anderen gucken dumm aus der Wäsche. Wird also höchste Zeit, dass sich Deutschland von der LH emanzipiert.

Schwerlich. Die Airlines, die unter den Golfcarriern am stärksten leiden, waren Ferienflieger wie Air Seychelles, und Airlines im gleichen Geschäftsmodell, die sich nicht schnell genug anpassen, zB GulfAir, MAS, Thai und in gewissem Umfang auch das Bollwerk SIA. Insofern ist das Beharren auf vier Einflugpunkten im besten Interesse der deutschen Ferienflieger und Verbraucherauswahl.

 

Was ich natürlich bemerkenswert finde, daß hier so einige nicht verstehen wollen, daß Etihad im Schutze des gegenwärtigen Status Quo erstmals eine Deutschland-Destination als First Mover anbieten kann. Zuvor gab es immer nur Krümel, die Emirates aus dem Barte gefallen.

 

Was glaubst Du. Prock-Schauer lobbyiert bei Ramsauer für einen Einflug von Emirates? Mehdorn hätte das?

 

Löcher Du ruhig weiter Deine Voodoo-Püppchen.

 

Qantas wird sicherlich mit 787-9 und einer Übersee-Crew-Base DXB groß rauskommen... Wann ist da der Erstflug? Momentan gibt es nichtmal Flüge PER-DXB und alle Dubai berührenden Qantas-Legs sind binnen max. einer Stunde von einem EK-380 auf selber Relation gedoppelt und könnten ohne Verlust an Konnektivität sämtlich morgen entfallen.

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man kann davon ausgehen, dass QF in BER aufschlagen wird mittelfristig, sollte EK fuer BER auch in Zukunft keine Rechte bekommen. Im Moment hat Qantas Europa praktisch eingestellt, lediglich 2 Fluege nach London sind geblieben und ob das so bleibt (Immerhin hat QF ja bisher auch Paxe nach Sued Ost Asien befoerdern koennen, was nun mehr ex Europa nicht mehr moeglich ist und die UAE hierfuer wesentlich weniger Bedarf hat.) Und natuerlich wird sich auch EK fragen, was es ihr die Partnerschaft mit QF eigentlich bringen soll, wenn man eh schon in Australien ueberall selbst hinfliegt. Die einzige Ueberlegung ist doch, das QF in Europa Ziele anfliegt, die EK nicht anfliegen kann oder darf wie eben BER. Und es gibt ja jede Menge Anschlussfluege ex SIN und BKK nach PER, BRI, usw., die vor allem von den europaeischen Anschlussfluegen von BA und QF "gefuettert wurden. Diese Fluege muessen auch mittelfristig neu justiert werden.

Interessant ist auch wie BA sich im Hinblick auf Ozeanien mittelfristig verhalten wird, entweder man ueberlasst das Qatar oder wird endlich wieder selber aktiv.

Wie soll das gehen? Verkehrsrechte zwischen zwei Staaten sind doch nicht an eine bestimmte Airline gebunden. Ist das Abkommen VAE - Deutschland tatsächlich so ausgestaltet, dass Drittstaatenairlines beliebig mit vollen Rechten zwischen D und den VAE fliegen dürfen? Wenn ja, wundert es mich sehr, dass EK da nicht shcon vor Jahren kreativ geworden ist.

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Der entscheidende Punkt ist, wie QF das fliegen würde.

 

Nicht erlaubt wäre in der Tat ein Flieger, der nur zwischen DBX und BER (TXL) pendeln würde.

Erlaubt hingegen ist ein Flieger, der irgendwo in Australioen startet, in DBX zwischenlandet und dann nach BER weiter fliegt.

Denn das wären dann nicht die Verkehrsrechte VAE - Deutschland, sondern Australien - Deutschland, die dann zum Zuge kommen würden.

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Der entscheidende Punkt ist, wie QF das fliegen würde.

 

Nicht erlaubt wäre in der Tat ein Flieger, der nur zwischen DBX und BER (TXL) pendeln würde.

Erlaubt hingegen ist ein Flieger, der irgendwo in Australioen startet, in DBX zwischenlandet und dann nach BER weiter fliegt.

Denn das wären dann nicht die Verkehrsrechte VAE - Deutschland, sondern Australien - Deutschland, die dann zum Zuge kommen würden.

Soweit klar. Aber dürfte der QF-Flieger jetzt Passagiere, die nur DXB-BER oder z.B. BKK-DXB-BER (also solche, die erst in DXB in den Flieger steigen), bzw. in der Gegenrichtung reisen ebenfalls befördern?

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Ich habe das Abkommen gerade mal nachgelesen. M.E. ist es so formuliert, dass Qantas keine Passagiere in den VAE aufnehmen dürfte, um sie nach Deutschland zu Zielen zusätzlich zu HAM, DUS, MUC und STR zu fliegen, die . Im Abkommen ist ganz abstrakt von "Unternehmen" die Rede, die zwischen Deutschland und den VAE fliegen, es geht nicht um Fluggesellschaften der VAE bzw. Deutschlands. Unberührt bleibt davon natürlich das Szenario, dass QF via DXB nach Deutschland fliegt und dieselben in DXB ankommenden Paxe nach Deutshcland weiterfliegt (also quasi nur ein technischer Stop)

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Soweit klar. Aber dürfte der QF-Flieger jetzt Passagiere, die nur DXB-BER oder z.B. BKK-DXB-BER (also solche, die erst in DXB in den Flieger steigen), bzw. in der Gegenrichtung reisen ebenfalls befördern?

 

Sagen wir mal so, QF verkauft diese Flüge!

 

Du kannst derzeit problemlos bei Qantas TXL-DBX buchen.

Derzeit wirst Du da zwar über LHR geroutet, aber in der Sache verkauft QF hier einen Flug, der Australein nicht einmal ansatzweise berührt. Nur der Flieger selber, fliegt dann von DBX weiter nach Australien, bzw. kommt von dort.

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Qantas hat doch Verkehrsrechte für Deutschland und die werden ja wohl nicht auf Frankfurt beschränkt sein. Wenn man nun Berlin mit einem Flieger ex Australien anfilegen will, dann kann man das über Dubai oder auch Singapur tun, wobei ich aber nicht weiss, ob Qantas 5 Rechte hat für den Leg DXB-BER. Für das Routing über Singapur hat man diese in jedem Fall.

Wenn nun ein A380 entweder/oder zusätzlich zu den beiden London Verbindungen nach Berlin fliegt mit Abflug von Brisbane meinethalben, dann sollte dies moeglich sein, zumal über codeshare Vereinbarungen Emirates seine Paxe ex Asien in diesen Flieger schaufeln könnte.

Und dieses Szenario macht die Zusammenarbeit für Emirates auf den Europarouten interessant....alles andere würde bzw. wird man in Zukunft selber bedienen wollen, wenn man denn darf.

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dann kann man das über Dubai oder auch Singapur tun, wobei ich aber nicht weiss, ob Qantas 5 Rechte hat für den Leg DXB-BER. Für das Routing über Singapur hat man diese in jedem Fall.

 

Das ist die große Frage. Singapur hat ein Open Skies Agreement mit Deutschland und zahllosen anderen Nationen. Das ist im Verhältnis VAE - Deutschland gerade nicht der Fall und das entscheidende Problem. Anders als beim Hub Singapur ist der QF-Plan in Sachen Dubai ja. nicht über Dubai hinaus zu fliegen, sondern von austrlaien aus EK-Flüge in Dubai zu füttern.

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N'Abend!

 

Anders als beim Hub Singapur ist der QF-Plan in Sachen Dubai ja. nicht über Dubai hinaus zu fliegen, sondern von austrlaien aus EK-Flüge in Dubai zu füttern.

 

Nein, LHR wird weiterhin angeflogen (QF1, QF9), nur halt mit Stop in Dubai.

 

Ich habe das Abkommen gerade mal nachgelesen. M.E. ist es so formuliert, dass Qantas keine Passagiere in den VAE aufnehmen dürfte, um sie nach Deutschland zu Zielen zusätzlich zu HAM, DUS, MUC und STR zu fliegen, die . Im Abkommen ist ganz abstrakt von "Unternehmen" die Rede, die zwischen Deutschland und den VAE fliegen, es geht nicht um Fluggesellschaften der VAE bzw. Deutschlands. Unberührt bleibt davon natürlich das Szenario, dass QF via DXB nach Deutschland fliegt und dieselben in DXB ankommenden Paxe nach Deutshcland weiterfliegt (also quasi nur ein technischer Stop)

 

Welches Abkommen? D-VAE? In diesem Luftverkehrsabkommen ist nicht "abstrakt von "Unternehmen"" die Rede, vielmehr ist "bezeichnetes Unternehmen" in Art. 1 Abs. 1 lit. c) definiert als

ein Luftfahrtunternehmen, das eine Vertragspartei der anderen Vertragspartei nach Art. 3 schriftlich als ein Unternehmen bezeichnet hat, das auf den nach Artikel 2 Absatz 2 festgelegten Linien internationalen Fluglinienverkehr betreiben soll

 

Das deute ich jetzt so:

a) die VAE könnten jederzeit durch einseitige Erklärung Qantas als Unternehmen bezeichnen. Das werden sie aber wohl kaum tun, da die bezeichneten Unternehmen an die nach Art. 2 Abs. 2 festgelegten Linien gebunden sind, d.h. QF dürfte in solch einem Falle ohnehin nur die Flughäfen in Deutschland anfliegen, die Emirates und Etihad ohnehin schon ansteuern. Bringt also nix.

b ) Qantas ist kein "bezeichnetes Unternehmen" i.S. des Luftverkehrsabkommens.

 

Relevant ist m.E. vielmehr das Luftverkehrsabkommen zwischen der EU und Australien bzw. das Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und Australien und ob dieses 5. bzw. 7. Rechte enthält.

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Also die VAE können ja vieles machen, aber sicherlich nicht ein Australisches Unternehemn so einfach mal zu einem Unternehmen der VAE erklären.

Dazu müssten sie es vorher schon kaufen.

Allerdings würden sie damit, analog wie in der EU, die Verkehrsrechte in Australien selber verlieren.

 

Relevant ist m.E. vielmehr das Luftverkehrsabkommen zwischen der EU und Australien bzw. das Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und Australien und ob dieses 5. bzw. 7. Rechte enthält.

 

Dazu habe ich das hier gefunden:

 

Mitteilung der Kommission - Entwicklung einer gemeinschaftlichen Luftverkehrspolitik gegenüber Australien

 

und

 

Abkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Regierung Australiens über bestimmte Aspekte von Luftverkehrsdiensten

 

In das vollständige Deutsch/Australische Luftverkehrsabkommen kann ich jedoch nicht gucken, da ich dort nur kostenpflichtige oder nicht funktionierende Links gefunden habe.

Wenn Gesetze und Vorschriften logisch wären, könnte man ja schließen, dass es diese 5. und 7. Rechte geben muss. Nur sind Gesetze und Vorschriften leider nicht immer logisch.

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Hatten die VAE die Lufthansa in den 80ern vorübergehend gekauft, als LH mit dem Verkehr zwischen Dubai und Australien betraut war?

 

Wie meinen?

 

LH, als deutsches Unternehmen, operiert seit 1959 auf Basis des Luftverkehrsabkommen vom 22.05.1957 von und nach Australien.

Und gab es in den 80er Jahren ein Luftverkehrsabkommen, dass nur den Airlines der VAE erlaubt von eben dort nach Australien zu fliegen?

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LH flog ab 1.4.65 nach Aussie, aber erst seit 1976 in die VAE, verbunden wurden beide Strecken erst ab 1.2.82.

 

Die VAE müssen Australien auf irgendeine Weise mitgeteilt haben, daß der Verkehr zwischen Australien und VAE nicht durch eine VAE-Gesellschaft, sondern durch LH, KLM und eventuell weitere durchgeführt würde, nicht wahr?

 

Folglich können die VAE bei darauf zugeschnittener Formulierung ihrer Verträge jeden Carrier nach ihrem Gusto per Bezeichnung in die Nutznießung der durch VAE-Verträge begründeten Rechte einsetzen - also konzessionieren. Oder?

 

Demnach könnten die VAE Qantas zum Verkehr zwischen Dubai und Deutschland konzessionieren, wo Qantas an den vier von den VAE bezeichneten Punkten im Bundesgebiet Passagiere nach Dubai aufnehmen könnte, nicht wahr?

 

Ferner könnten sich D und AUS im Rahmen ihres letzten Vertrages geeinigt haben, daß zwischen D und AUS verkehrende Unternehmen mit der Nationalität der Vertragspartner unterwegs beliebig Passagiere aufnehmen und absetzen können, die Ziel oder Start in D oder AUS haben - weil die Wirtschaftlichkeit dieser langen Strecke seit langem problematisch ist. Demnach wäre ein Ticketverkauf etwa BER-DXB durch QF aufgrund des D-AUS-Vertrages zulässig (wie in der Vergangenheit FRA-SIN), aber ein Verstoß gegen den Vertrag D-VAE.

 

Und damit ist immer noch nicht die Frage beantwortet, wie eine 747 in Berlin wirtschaftlich zu füllen wäre, wenn dies selbst in L O N D O N kaum mehr gelingt...

 

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Nach London wird doch mit A380 geflogen und nach Berlin könnte man nen A330-200 schicken, zB von Perth aus. Oder EK fliegt im Wetlease für QF (oder ist das nicht erlaubt?)

 

Und bezüglich vermarktung würde ich mir da gar keine Sorgen machen, das läuft doch dann auch über Emirates und sollte damit mindestens so gut laufen, wie deren eigene Strecken!

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