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[Tripreport] Mana Pools National Park in October 2013


flieg wech

Empfohlene Beiträge

VORWEG: Zinni nein, ich war nicht in Nepal, aber Nashörner habe ich trotzdem nicht gesehen diesmal, aber im März in Swasiland.

Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaashorn!

Und wieder einmal wurde ein weiterer Beitrag zu meinem nicht enden wollenden wolligen Dasein geschaffen, als es mir wohl dünkte, abermals in London Gatwick einen Emiratesflieger zu besteigen und via Dubai und dann weiter in der B(esseren) Class gen Harare zu segeln (ok, wir sind nicht wirklich gesegelt, sondern die Triebwerke funktionierten einwandfrei. Ziel der Reise war ein Campingplatz an den Mana Pools, einem National Park am mighty Zambesi gelegen, auf den wir! uns 9 Tag eingebucht hatten. (Wir, ja genau, diesmal war ich mit jemandem unterwegs, den ich hier im Airliner Forum kennengelernt hatte und der ausser in Kapstadt noch nie in Afrika gewesen ist und den ich wohl erfolgreich angesteckt habe mit meinem Afrikafieber).

30.09.2013

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Los ging es am letzten Tag des Quartals zunächst mit der Bahn von Blackwater nach London Gatwick. (tja ha, denn ich wohne da in der Nähe, ich meine in der Nähe von Blackwater). Da ich eine Campingausrüstung mithatte, kammen mir die 40Kg Freigepäck sehr gelegen. Am check in musste ich allerdings umpacken, da mein Handgepäck aufgrund meiner Kamerauasrüstung mit 10kg zu schwer gewesen ist. Emirates hat mittlerweile sehr engstirnige Handlungsvorgaben, was das Gepäck angeht. Nun denn, nach dem auch das überstanden gewesen ist, konnte es dann auch durch die "Sicherheitskontrolle" gehen. Der Flug war dann etwas verspätet und startete erst um 21:55 von London Gatwick (mit 100% Auslastung, hier macht sich offensichtlich bemerkbar, dass Qantas seine Kunden auch von London auf Emiratesflieger setzt und damit deren Flugzeuge bis oben hin vollstopft. Auch wenn viele einwenden, dass die Emiratesflugzeuge - insb. die B777 zuviele Passagiere transportieren würden, muss ich sagen, dass ich mich trotz meiner Körpergrösse von 191cm trotzdem nicht eingeengt fühle.

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London Gatwick mit dem Restaurant, dass ich dann auch gleich aufsuchte.

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Etwas verschwommen, aber hat sehr gut geschmeckt. (es geht doch selbst bei den Briten, wenn sie denn wollen!)

In Dubai habe ich mir das Fotographieren verkniffen, erstens ist das eh sehr langweilig und ausserdem habe ich davon schon soviele Fotos....aber die Landung habe ich aber doch gefilmt und ich finde, diese ist auch ganz gut gelungen:


Leider hat ein kleiner Hosenscheisser mit seinem Geschrei die Audioqualität ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, übrigens habe ich das Video mit einem iphone gemacht, dass ich mit Plastikpropfen an der Fensterscheibe befestigt habe, daher auch kein Gewackel!

01.10.2013

Der Weiterflug war dann mit einem A343 in der Businessclass....naja, das Entertainmentsystem war schon etwas sehr outdated, es gibt im A340 nicht einmal Steckdosen an den Sitzplätzen, von USB Steckern ganz zu schweigen. Auch sind die Sitze einfach unbeqüm (aber wem sag ich das hier, jeder
Lufhansapassagier weiss ein Lied davon zu singen, wenn er auch in einem solchen Divansitz landet)

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Egal, dass Catering und die FA waren super in jeder Hinsicht. Der erste Teilabschnitt führte uns zunächst nach Lusaka mit einem etwa 1 stündigenZwischenaufenthalt. Die Flugzeit von Dubai nach Harare ist im Plan nach meinem Eindruck sehr grosszügig bemessen, wir haben fast 30 Minuten auf dem Taxiway in Dubai gestanden, 40 Minuten verspätet unsere Parkposition verlassen und sind insgesamt mit fast 90 minütiger Verspätung gestartet und waren trotzdem pünktlich in Lusaka und Harare.

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Ein Blick nach draussen.

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Zwischenstop in Lusaka.

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was zu Essen gab es natürlich auch.

http://www.youtube.com/watch?v=i5I0PKKtJDY
und die Landung in Lusaka

http://www.youtube.com/watch?v=ienAf7cc5iI
und der Start nach Harare

http://www.youtube.com/watch?v=y6cbt5CFR7M
und die Landung in Harare

Nach dem zwischen Landung und Übernahme des Mietwagens etwa 35 Minuten vergangen waren (so schnell geht es sonst nur in Süd Afrika), konnte nun die Reise endlich beginnen. Ich war gegen 18:30 in meiner Unterkunft, so dass ich selbst von Harare keine Fotos aufgrund der Dunkelheit machen konnte und wir am nächsten Morgen relativ frühzeitig Richtung Mana Pools aufbrechen wollten, um den Park noch rechtzeitig vor der Schliessung um 15:30 zu erreichen. Chris hatte aber in den drei Tagen, die er vor mir bereits in Harare verweilt hatte, einige sehr schöne Fotos machen, die ich der geneigten Leserschar nicht vorenthalten möchte.

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ja diese Kirche steht nicht in Rom, sondern in Harare!

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das violette Gestrüp zeigt, wie sehr Harare von den Briten beeinflusst sich entwickelt hat. Na die Zeiten sind Gott sei Dank lang vorbei, auch wenn Harare eine der schönsten Städte ist, die ich kenne.

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Ich finde persönlich Harare ja in Afrika als eine der schönsten Städte, sicherlich schmutziger als in Europa, aber sehr schöne Alleen, grosszügige Bauten und teilweise tolle Gebäude.

http://www.youtube.com/watch?v=K-xQgP_B0h0
ein kleiner Video Eindruck von Harare by night.

Ach ja allerdings ist Harare keine Stadt der Restaurants, Chris und ich wollten noch essen gehen abends (er wohnte die ersten Tage in einer anderenUnterkunft als ich, so dass ich ihn abgeholt habe) aber wir sind dann letztlich bei Nandos geendet (das kennt ihr in Deutschland wohl nicht, aber das ist so eine Neuauflage von Wienerwald, allerdings nicht mit österreichischer Folklore, die sind hier in UK so erfolgreich, dass die Gäste bis zu einer Stunde vor deren Frittenbuden warten, um ihr gegrilltes Hänchen endlich vertilgen dürfen.)

02.10.2013

Heute morgen war natürlich wie immer auf meinen Reisen etwas Stress angesagt, da noch letzte Einkäufe getätigt werden mussten, immerhin wollten wir 9 Tage im Busch campen und wenn man da auch nur die Hälfte vergisst, kann das ganze zu einer vollen Katastrophe werden...wurde es aber auf dieser Reise nicht. Ich würde sagen, dass unsere Aussrüstung zu 70% ausreichend war. (Man muss hier sagen, dass man in Zimbabwe im Moment keine Jeeps mit einer vollen Camping Ausrüstung mieten kann, daher mussten wir alles mitnehmen bzw. vor Ort kaufen und insb. beim Kauf vor Ort muss man etwas auf das Budget achten, damiit man nicht zuviel Campingkrempel hat, den man am Ende der Reise nicht mitnehmen kann nach Europa und daher vor Ort verschenken muss. Nach dem wir bei Europcar noch das Auto wechseln musste (der Zigarettenstromanschluss funktionierte nicht) und den Einkauf vervollständigt hatten (das hat vielmehr Chris getan!) konnte es dann gegen 10:30 endlich losgehen zum Zambezi und dem Mana Pool National Park. (immerhin 340km und wir mussten bis 15:30 am Parkeingang sein.)

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unterwegs.
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so, hier sind wir irgendwo in Africa.

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ein schöner grosser Baum.

Und schon waren wir im Park, wo es keinen Strom, kein frisches Wasser, kein Diesel, einfach nichts gibt ausser wilden Tierchen....naja, nicht ganz:

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tja, über einen Generator gab es am Camping Office Strom und wireless über einen Internet Provider in Zambia.

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das war schon eher angebracht. Sunset at Zambesi.
Ach ja...das einchecken verlief etwas chaotisch, unser Campingbereich, denn ich bereits im April gebucht hatte, war belegt mit einem Scheizer Touristenpaar, die sich dann auch weigerte den Platz zu verlassen. Dies hatte der Park Ward wohl auch befürchtet und hatte daher einem seiner Mitarbeiter "gebeten", die Situation zu klären (die er verbockt hatte). Naja zunächst hatten wir uns mit den Schweizern dahin verständigt, dass wir den Platz für eine Nacht teilen (denn ich war nicht bereit, für eine Nacht woanders zu übernachten, da dies einen weiteren Ab und Aufbau eines Zeltes beinhaltet hätte und das empfinde ich als unzumutbar, wenn man bedenkt, dass der Platz pro Nacht 100 USD kostet.) Naja insbesondere die Frau machte auch Stress, in dem sie uns aufforderte, doch möglichst leise unsere Zelte aufzubaün (im Dunkeln!) und dann letztlich doch entschied, mit ihrem Mann in einen anderen nichtbelegten Bereich der Campsite zu entschwinden.
(Tja Reisestress und die überraschend vielen Touristen in Mana Pools Campsite haben wohl den Hauptbeitrag zu diesem unangehmenen Abend geleistet.)

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Unser Camping Bereich'

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Unser Mitbwewohner.

03.10.2013

So von heute galt es für die nächste Woche Gamedrive, Frühstück, ausschlafen, game drive, Abendessen und schlafen.

Nun ja der morning Game Drive war noch nicht so interessant, das änderte sich aber, als wir ins Campsite zurückkammen.

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nun sieht er her.

http://www.youtube.com/watch?v=cAh8n7wRdUk
und dann passierte das hier. (leider etwas verwackelt im entscheidenden Moment, auch muss ich sagen, dass Chriss sich perfekt verhalten hat (ich weiss nicht, ob ich auch so cool reagiert hätte)

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und dann sah er wieder zu mir rüber.

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und eine halbe Stunde später war er dann auch schon wieder ganz nass.

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big two (schwimmt nicht so gerne)

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auch ein Elephant kann sich mal verirren und braucht Orientierung.

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so damit war der erste Tag zu Ende, die Sonne ging unter (wie sie dies jeden Tag tut) und ich war müde.

04.10.2013
Wir waren bereits um 05.30 auf der Pirsch und das lohnte sich auch, da wir im Bereich Mana mouth dieses Tierchen sahen.

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...und dieses, wie üblich waren die Löwen mal wieder stinkfaul.

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der bewegt sich wenigsten meistens (wenn sich der Löwe allerdings bewegt und ein Zebra reisst, dann bewegt der sich net mehr...leider haben wir derartiges diesmal nicht gesehen)

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nach der Frühpirsch im campsite.

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schon ziemlich dicht.

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fish eagle

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und der nächste Elefantenbesuch im campsite

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und ein video, daß ganz gut die Atmopshäre in diesem Camp wiedergibt.

http://www.youtube.com/watch?v=AzYDkg-I3oA

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05.10.2013

So da wir heute das gleiche taten wie an den vorhergehenden Tagen - so etwas nennt man Urlaub! - schenke ich mir Fotos von Tieren und möchte zum obligaten "Auto kaputt" einen weiteren Beitrag leisten. Nun denn, folgendes fiel vor: (geneigte Leser wissen, dass dies schon fast traditionell ist, auch wenn es diesmal nicht so dramatisch endete wie 2008.)

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Damals 2008 in Namibia.

http://www.youtube.com/watch?v=HJZfRjgD91g
und meine Reaktion damals. (echt cool und damals bohrte ich noch gern in der Nase, deshalb wog ich auch weniger!)

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das war passiert.

und hier die entsprechenden Videos zu dem Thema

http://www.youtube.com/watch?v=46ABgYxThBo
ich höre hier leichte Ironie, unerhört.

http://www.youtube.com/watch?v=Xs_vqi9Nuvk
das ist schon besser.

http://www.youtube.com/watch?v=-gHHmJCMSLs
und das erklärt die Sachlage.

Natürlich sind jetzt einige enttäuscht, die erwartet hatten, dass ich in den Zambesi brettere und mit den Hippos ein Wettrennen mache, aber ich arbeitete ja nicht für RTL2 und blond bin ich auch nicht.

Im übrigen war auch diesmal die zusätzliche Versicherung hilfreich, die den Schaden ohne weiteres Murren beglich. ach ja und "Scheiße" ist natürlich ein Wort, das ich schon vor 5 Jahren benutzt habe.

 

Was lernen wir übrigens aus dem Gesehenen....ICH MUSS DRINGEND ABNEHMEN!

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Da möchte man doch Scheiße fressen, aber das tat dann dieses Tierchen für uns.

und heute war noch ein anderer Event, der wenig mit Tieren aber viel mit Luftfahrt zu tun hatte.

Da wir in einem Airliner Forum sind, haben wir uns am Nachmittag zum Mana Pools International Airport aufgemacht, bei dem auch keine Wünsche offen blieben.

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Als wir an der Landepiste ankammen, dachten wir, dass da doch seit Jahren kein A380 mehr gelandet ist, wir fanden auch keinen Emirates Checkin geschweige denn überhaupt einen. Aber siehe da, nach weniger als 10 Minuten erschien am Himmel ein Fluggerät - A380 ja oder nein, kenne mich da nicht so aus - und landete auf der Piste (die übrigens aus echten Steinen bestand und nicht einmal wirklich kleinen.

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the arrival and departure hall, all terminals, all...halt alles an einem Platz, keine langweiligen Glaspaläste, focussiert darauf, worauf es ankommt.

Eben Mana Pools International Airport.

http://www.youtube.com/watch?v=6mD613W5z3g
ach ja und den Start habe ich dann auch gefilmt..Wahnsinn, das ist wie die Maüröffnung.

Im Laufe des Nachmittages kam es dann noch zu dieser Begebenheit.


Die Beteiligten bekamen natürlich abends die entsprechende Video Datei und wir eine Flasche Wein, die wir aber wie alle anderen auch nicht tranken, sondern am Ende der Reise verschenkten.

http://www.youtube.com/watch?v=LpULIyj7EtE&feature=youtu.be
und dieser Knudel hat uns dann jeden Abend im camp besucht und angebissen oder besser reingebissen in alles was er kriegen konnte (eingeschlossen einer etwas 5 Kg schweren Plastikbox, dier er etwa 50 Meter weit wegzerren konnte, bis Chris einschreiten konnte und die Box sich von dem Vieh wiederholte (gehört ja schliesslich uns und der Grundsatz Rückgabe vor Entschädigung gilt ja wohl überall.) Leider keine Fotos oder videos, weil nachts ist es dunkel und man sieht nichts und Kameras noch weniger.

06.10.2013

so genug von Metall (und Fall des Autos von Plastik) Dingen, heute sollten dann einmal wieder die lieben Tierchen im Mittelpunkt unsere Aufmerksamkeit stehen.

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http://youtu.be/am7EIyw3yRM
Sonnenaufgang in bewegten Bildern (das nennt sich Film!)

eine kleine Fotoserie von einem.ja richtig Elefanten, davon gibt es in Afrika so auch den einen oder anderen.
Man kann das auch Landplage nennen, jedenfalls im vierländerbereich Botswana, Angola, Namibia, Sambia und Simbabwe.

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und noch einer.

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echt süß und gar nicht so schwer, kann locker mit ins Handgepäck nehmen und hat dann auch im vollbesetzten Flieger immer genug Platz.

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Weichei! (wer macht denn schon nach 5 Tagen im buschcamp schlapp...nein Chris hat nicht schlapp gemacht, ich muss sogar sagen, dass er mit den Strapazen sogar besser zurecht kam als ich (denn eine Strapaze ist es, wen man fast 10 Tage in den Mana Pools campt.

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die "campen" dort immer und haben dafür anderen Stress.

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http://www.youtube.com/watch?v=EZM1m_yKoC4
und der bewegte Teil zu diesen Fotos...ein ziemlich beeindruckendes Video. Diese Elefanten sind bei weitem nicht so zum knuddeln wie im camp gewesen. Zum einen hatten sie ein sehr junges Kalb dabei, aber vor allem ist dieses Wasserloch nicht soweit von einem Jagdgebiet entfernt und da sind die Elefanten verständlicherweise auf weiße Metallkisten nicht so gut zu sprechen.

http://youtu.be/Oq9eYS3NjYE
Und dann wurde es auch einmal wieder Zeit für...den Sonnenuntergang.
(wem das zu langweilig ist, bitte zu 4 min 23sec "vorspulen", denn dann wird es sehr irdisch. :)

Am Nachmittag gab es dann noch diese Szene.

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und die entsprechenden bewegten Bilder dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=4rjNeWLkhOQ

https://www.youtube.com/watch?v=-nmuRp7z6IM
und die Fortsetzung.

09.10.2013
ach ja nach dem ich am 08.10.2013 Chris abgesetzt hatte, damit er für 3 Tage auf einer Kanu Tour auf dem Zambesi teilnehmen konnte (von Chirundi zu den Mana Pools), hatte ich mir für die nächsten Tage einen Professional Safari Guide organisiert (Dank an Dryland Safari http://www.dryland-safaris.com), sehr zu empfehlen), mit dem ich den Park zu Fuß erwandern wollte und konnte. Man kann dies in den Mana Pools übrigens auch ohne Tourguide machen, aber wie gesagt, ich arbeite auch nicht für Sat1 und blond werde ich auch in der Hitze nicht.

http://www.youtube.com/watch?v=44DPM7-L5pc&feature=youtu.be
ein Beispiel, was Chris da auf der Tour erlebt hat...

https://www.youtube.com/watch?v=C94NsMuKLZI
...natürlich nicht so schön wie meins in 2012, aber immerhin.

Dann war ich dann auf mich allein und die Tierchen gestellt.

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Der wacht nimmer auf.
Ich dachte mal, dass ich einfach mal ein paar Fotos einstelle ohne klugen Kommentar, um ein wenig die Stimmung in diesem Park rüber zu bringen.
übrigens, Wanderungen in solchen Parks sind ziemlich anstrengend, pro Walk sind es zwischen 5-10km, die zurückgelegt werden, es ist warm bis heiss und Tiere sieht man auch nicht ständig (tatsächlich haben wir in den drei Tagen keine Katzen zu Gesicht bekommen.)

https://www.youtube.com/watch?v=OOsBCIGr8oo
ach ja und das ist ein typisches Beispiel für die "Nähe" der Tiere auf einer walking Safari.

11.10.2013

Heute hiess dann Abschied nehmen vom Mana Pools National Park, was auch dadurch erleichert wurde, daß Chris die Kanutour überlebt hatte. Nach 8 Nächten im Buschcamp, wurde es für mich auch langsam Zeit für ein richtiges Bett, dem Alter muß eben Tribut gezollt werden.

Fazit zum Park: Der Park selber ist sehr interessant und was die Riverside angeht, auch sehr schön. Dies läßt sich allerdings nur bedingt für den Campingplatz sagen, zwar wunderschön gelegen am Fluss, ist es doch sehr laut und das schon dann, wenn sich auch nur eine Reisegruppe daneben benimmt. Die Vorstellung, daß man als Tourist in Zimbabwe meist allein unterwegs ist, trifft im übrigen nicht mehr zu. Das Land hat im letzten Jahr allein durch den Tourismus etwa 700 Mio umgesetzt, die touristischen Einrichtungen an den Vic Falls wurden modernisiert. (wodurch sich die Touristenzahlen wohl verdoppelt haben) und ja das Interesse steigt überall, Zimbabwe wird z.b. in Uk im Moment sehr promotet, denn im Moment fehlen die Briten immer noch. (die traditionell die größte Reisegruppe im südlichen Afrika darstellen.)

Die Fahrt zurück nach Harare zog sich dann doch etwas hin, so daß wir erst gegen 18:00 in unserer Unterkunft waren und dann pünktlich um 20:00 bei Nandos einkehren konnten.

12.10.2013

Heute sind wir noch in einen Markt in Harare gefahren, genaür gesagt in Mbare (Dieser liegt beim Stadion von Harare (das war das Stadion, in dem Paul Simon 1987 sein legendäres Graceland Konzert gab.)(gibt es auf you tube irgendwo).

Hier sind dann die folgenden Fotos entstanden.

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was der wohl bezahlt bekommt...

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Moin.

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Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz.

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naja die wahlen sind ja nun vorbei.

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Am Nachmittag galt es dann Abschied nehmen von Zimbabwe und auch von Chris. Er flog über Amsterdam nach Nürnberg, während ich über Dubai nach London zurückflog. Zu den Flügen ist nicht viel zu sagen ausser, dass der Teil Lusaka Dubai ausverkauft war, ich noch den Sonntag in Dubai verbracht und mich (wie immer gelangweilt habe)...weiß auch nicht, warum ich überhaupt einen Stoppover gemacht habe. Es war viel zu heiß am Strand und das Wasser war auch wie in einer Badewanne.

https://www.youtube.com/watch?v=7OTIn0VX6z4

Fazit zur Reise insgesamt:

Und wie schon 2012 angedeutet, nach meinen Erfahrungen läßt sich das Land leichter bereisen als alle Alternativen im südlichen Afrika. Sind es in Botswana die Einheimischen im Okavango, deren Bildungsstand zu wünschen übrig läßt, in Namibia die doch sehr schwierigen Strassenverhältnisse (Sandpisten in vielen Teilen), Süd Afrika mit der Bereitschaft eines Teils seiner Bevölkerung, auch mit illegalen Methoden eine Vermögens- und Eigentumsveränderung zu erreichen, Mozambik mit seiner doch allzu korrupten Verkehrspolizei, all dies erlebt man in Zimbabwe eher nicht.
Und nur weil einem eine Regierung nicht passt, wenn es danach ginge könnte man im Moment die meisten Länder der Welt nicht bereisen.

ach ja und die Kosten:

Flug : etwa 650 GBP pro Person (Emirates und KLM, wobei Chris aber...das kann er aber im Zweifel selber erklären.)

Auto : 1400 EURO (Europcar)

camp : 700 USD, Hotel 100 USD (2 Nächte).

tgl. Kosten für Benzin, Sprit, Tipp : pro Person etwa 40 USD (gibt im Park halt nichts zu kaufen.)

Internet : ich 2 USD, Chris 2000 USD. (der Abhängigkeitsgrad variiert halt).

Ich habe insgesamt etwa 2000 EURO ausgegeben incl. Flug für 2 Wochen, Afrika ist wie schon öfter gesagt nicht billig, aber insgesamt immer noch darstellbar und wenn man etwas geschickt mit dem Buchen ist, dann kommt man auch mit einem übersichtlichen Betrag gut hin. Und die Tiere interessiert es nicht die Bohne, ob man mit einem teuren Highflyerjeep unterwegs ist oder wie in 2012 mit einem Kleinwagen. Da aber die Mana Pools an einigen Stellen! einen 4WD benötigen, hatten wir halt ein entsprechendes Fahrzeug gebucht....insgesamt sind die Mana Pools aber besser in Schuss als Hwange NP, was die Straßenverhältnisse angeht, mit etwas Mut schafft man die Mana Pools auch mit einem Fiat!
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Hier noch ein paar Fotos von meiner Kanu-Safari (gebucht bei natureways.com)

 

http://www.flickr.com/photos/f0zzynue/sets/72157637167261763/

 

BTW, ich bin mit einem FlyingBlue-Award-Ticket geflogen 60.000 Meilen plus 220€ Steuern&Gebühren. Da mein Rückflug von Amsterdam nach Nürnberg drei Stunden und eine Minute verspätet angekommen ist (um 1:31 in der Nacht) habe ich ohne Probleme 250€ EU Compensation bekommen - womit mich der Flug nach Zimbabwe letztlich nur die Meilen gekostet hat.

 

Für mich waren die zwei Wochen in Zim (so sagen die Einheimischen zu Zimbabwe) der beste und erholsamste Urlaub seit Jahren - vielleicht auch deshalb, weil ich bereits am ersten Tag komplett abschalten konnte.

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Ich war ja nun drei Tage in Harare und besonders hübsch würde ich sie jetzt auch nicht bezeichnen. Allerdings ist sie städteplanerisch sehr gut angelegt. Breite Strassen, viele Parks und Grünflächen, viele Bäume und Blumen.

 

Besonders in den schickeren Wohngegenden - dort wo auch die Small Backpacker's Lodge liegt - können diverse europäische und amerikanische Städte (fast) nicht mithalten. Wenn man da so durchfährt, würde man gern sofort einziehen.

 

Ich war hauptsächlich zu Fuss (vom Holiday Inn) aus unterwegs, hab mir das moderne Zentrum angeschaut, bin den Kopje hochgewandert, durch preisgünstige Märkte und Shops gelaufen - und dabei in den drei Tagen keinem weiteren Weissen begegnet (was mich stark gewundert hat) - gut, ich bin mitten in Afrika, aber Zimbabwe war ja mal britische Kolonie und ich dachte, ich würde wenigstens dem ein oder anderen begegnen. Muss aber auch betonen - ich habe mich zu keinem einzigen Zeitpunkt unwohl gefühlt, ich wurde kaum beachtet, angesprochen oder in irgendeiner Weise bedroht. Sämtliche Menschen, mit denen ich gesprochen habe waren überaus freundlich und hilfsbereit. Sehr, sehr angenehm. In anderen Teilen der Welt, wo man sofort als "Fremder" identifiziert wird (aufgrund der Kleidung, Körpergrösse oder Hautfarbe) kann das auch anders ausschauen. Nebenbei hab' ich auch sonst keine Touristen erkennen können - nicht mal im Hotel.

 

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Blick auf die Skyline von Harare vom Kopje

 

Anyway, am dritten Tag (nachdem ich mich einigermassen eingelebt hatte), ging ich mit meiner etwas grösseren Kamera vor die Tür. Grober Fehler. Nach zwei Stunden hab ich die Kamera wieder im Hotel abgeladen. Ich wurde einfach zu oft angeschwatzt und teils auch angebettelt. ("hast du mal 10$ - ich bräuchte die für ein Busticket nach Bulawayo, um zu meiner Familie zu kommen ..."). Die Menschen waren aber trotzdem auf ihre Art freundlich - nur möchte ich nicht permanent angesprochen werden weil man denkt, man könne meine Geldtasche anzapfen.

 

Womit man auch aufpassen muss - man darf keine Regierungsgebäude fotografieren und keinesfalls Uniformierte. In einem Park fotografierte ich aus weiter Entfernung ein Eingangstor des Parks. Dummerweise lief gerade in dem Moment ein Soldat durchs Tor. Der hat mich dann auch sofort angesprochen, warum ich ihn denn fotografiert hätte. Hab' ihm das Foto gezeigt, wo er wirklich nur ganz klein drauf war, es aber gleich gelöscht. Er meinte "Besser so, ich solle das Tor einfach nochmal fotografieren." - Noch mal gut gegangen.

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"

Für mich waren die zwei Wochen in Zim (so sagen die Einheimischen zu Zimbabwe) der beste und erholsamste Urlaub seit Jahren - vielleicht auch deshalb, weil ich bereits am ersten Tag komplett abschalten konnte. "

 

und das will was heißen, immerhin war ich der Begleiter und ich bin ziemlich anstrengend, zumal ich alles besser weiß zu Recht und Wiederspruch eigentlich nicht ertragen kann und will und und und...:)

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und das will was heißen, immerhin war ich der Begleiter und ich bin ziemlich anstrengend, zumal ich alles besser weiß zu Recht und Wiederspruch eigentlich nicht ertragen kann und will und und und... :)

 

ach was ... anstrengend war höchstens deine fahrweise :P (regelmässig mit höchstgeschwindigkeit über den bump, ich: "du musst links abbiegen" - du biegst rechts ab - "ich: nein - links" - du "ich bieg' doch links ab ... pause ... ach so ...", zielgerichtet den strauch nicht auf dem festen weg sondern durch den sand umfahren - zumindest solang bis wir stecken geblieben sind, und da war doch noch die radarfalle ... "hello mr. cruiser" :rolleyes: )

 

Wie kann man das Zusammenspiel zwischen uns am besten erklären ... Ah ja, Muppet Show: "Statler und Waldorf" :lol:

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  • 4 Monate später...

 

ach was ... anstrengend war höchstens deine fahrweise :P  (regelmässig mit höchstgeschwindigkeit über den bump, ich: "du musst links abbiegen" - du biegst rechts ab - "ich: nein - links" - du "ich bieg' doch links ab ... pause ... ach so ...", zielgerichtet den strauch nicht auf dem festen weg sondern durch den sand umfahren - zumindest solang bis wir stecken geblieben sind, und da war doch noch die radarfalle ... "hello mr. cruiser" :rolleyes: )  

 

Wie kann man das Zusammenspiel zwischen uns am besten erklären ... Ah ja, Muppet Show: "Statler und Waldorf"  :lol:

 

Dazu, zum Thema schöne Gegend  in Harare und Navigationssystem auf dem Beifahrersitz wurde heute ein Video ausgegraben :D

 

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Dazu, zum Thema schöne Gegend  in Harare und Navigationssystem auf dem Beifahrersitz wurde heute ein Video ausgegraben :D

 

tja und das mache ich dann im Oktober, ich brauche ja schliesslich auch einmal etwas Erholung.

 

30.09.2014 London - Dar El Salam (a ircraft) - Sansibar for 5 days (sunbathing)

07.10.2014 Dar es Salaam depart 15:50 Tuesdays (TRAIN)

what to expect. https://www.youtube.com/watch?v=S0aCaBuvC6U

09.10.2014 Kapriri Mposhi arrival 09:26 (13:00) thursday (TRAIN)

10.10.2014 Kapiri Mposhi departure 16:42

11.10.2014 Livingstone arrival 18:45

12.10.2014 Livingstone- Victoria falls (By foot)

13.10.2014 Vic falls - Hwange NP (renting a jeep)

14.10.2014 Hwange NP

16.10.2014 Hwange NP - Victoria falls - Bulawayo

17.10.2014 Bulawayo - Harare (bus)

19.10.2014 Harare

20.10.2014 Harare - London

 

ach ja kennt jemand eine Airline mit einem Freigepäck von 1200 kg (economy), ich werde nämlich vielleicht etwas Übergepäck haben nach dem nächsten Trip.

http://www.youtube.com/watch?v=G3NueKXS6dk

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