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Zwischenfälle 2014


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Eine gute Frage, die ich ehrlich nicht beantworten kann. Was mich aber weit mehr fasziniert ist, dass dieses in letzter Zeit häufiger vorkommt. Das ist meines Erachtens bedenklich.

 

Für mich sind solche Falschlandungen eigentlich praktisch unmöglich, denn der Zielort wird in FMS eingetragen, die Radarüberwachung hat einem eigentlich auf dem Bildschirm und erkennt Höhe und Entfernung zum Flughafen, im Cockpit sitzen zwei piloten, die sich gegenseitig kontrollieren sollten und und und .....

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Ja das ist schon merkwürdig. Ich denke, dass auch hier wieder nach Sicht geflogen wurde, was aber diese ständigen Falschlandungen nicht entschuldigt.

 

Selbst wenn man beim Sichtflug keine Intrumente zur Hilfe nimmt, meldet man sich doch beim Tower des Flughafen an dem man landen möchte. Der Tower sollte einen dann auch auf dem Radarschirm haben und wenn sich der Pilot im final approach meldet und beim Tower ist der Flieger nicht auf dem Radar zu sehen, sollte der Tower mal reagieren.

 

Im schlimmsten Fall kann soetwas ja auch böse enden, indem der Flieger beim Anflug auf den falschen Flughafen mit einem anderen Flugzeug kollidiert, weil dort ja niemand etwas weiß.

 

Könnte es evtl. sein, dass durch das ganze "Vollautomatikfliegen", die eigentliche, ursprünglich Navigation und Orientierung auf der Strecke bleibt?

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Könnte es evtl. sein, dass durch das ganze "Vollautomatikfliegen", die eigentliche, ursprünglich Navigation und Orientierung auf der Strecke bleibt?

 

Ein interessanter Gedanke PHIRAOS. Es wird von älteren Piloten auch immer öfter bemängelt, dass sowohl das Layout der Flieger als auch die Ausbildung der neuen, jungen Piloten auf das Vertrauen auf die Technik ausgelegt ist, und grundlegende fliegerische Fähigkeiten in den Hintergrund treten.

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Lion Air versucht sich weiter in der kommerziellen Luftfahrt und schrottet die nächste 737. Diesmal eine -900:

Accident: Lion B739 at Surabaya on Feb 1st 2014, hard landing

Bei pprune wird sogar spekuliert, dass die Crew nach der Landung (angeblich mit 4G, was ja schon kaum noch als "Landung" zählen würde) noch fröhlich zum Terminal gerollt ist, als wäre nichts gewesen. Und da nichts gewesen ist, habe man auch ATC nicht informiert, was zur Folge gehabt haben soll, dass eine nachfolgend landende Garuda 738 von herumliegenden Trümmern beschädigt wurde. Allerdings wird bei a.net und avherald die Glaubwürdigkeit dieses Berichtes in Frage gestellt. Andere Quellen berichten, dass die Garuda erst Stunden nach der Lion Air landete.

 

Nichtsdestotrotz, die Häufigkeit dieser Unfälle bei Lion Air scheint sich zunehmend als ein maßgeblicher Grund für die Bestellmengen von Flugzeugen herauszukristallisieren. Man scheint von vornherein mit 10-20% Schwund durch Unfälle zu kalkulieren.

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@HLX:

Sicherlich steht LionAir zu Recht weit unten in den internationalen Sicherheitsrankings, dennoch wäre ich mit diesen Thesen ein wenig vorsichtiger.

Man darf nicht vergassen, dass Indonesien immer noch strukturelle Flugrisiken beherbergt, wie zB extreme Wetter und Windereignisse, kurze Pisten und limitierte Infrastruktur am Boden.

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Am 27.02. kollidierten Abends in LAX zwei Qantas Jets miteinander. Der Zwischenfall passierte wohl im Werftbereich beim Zurücksetzen mithilfe eines Schlepperfahrzeuges.

Der Schaden an den Tragflächen beider Maschinen ist erheblich. VH-OEI (B744) und VH-OQI (A388) waren die "Opfer"..

35nbw61.jpg

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