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"Bad" Dresden


Fjaell

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Dresden erhebt ab 01.02.2014 eine KURTAXE thumbdn.gif

Unabhängig ob Tourist oder Geschäftsreisender muss man pro Person / pro Übernachtung 1,30 EUR zahlen. Kassierpflichtig sind die Betreiber der Hotels, Campingplätze, Pensionen. Bei Nachweis eines detaillierten beruflichen Zeitplanes, der nachweislich keine Zeit zum Besuch von kulturellen Einrichtungen läßt, kann man sich auf Antrag an die Stadtkasse davon befreien lassen. Dresden erwartet davon eine Mehreinnahme von 5 Mio EUR bei einem städtischen Mehraufwand von 0,45 Mio. Der Aufwand der Privatwirtschaft blieb wie immer unberücksichtigt. Die DEHOGA hat mit einem Hotelier dagegen Klage eingereicht ....

Die spinnen, die Dresdner!

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"Putzig" finde ich die Idee mit dem Nachweis über die beruflichen Tätigkeiten, die man in die Kurtaxsatzung geschrieben hat.

 

Damit wird das Selbe passieren, wie mit ähnlichen Ideen anderer Städte.

Man wird es um die Ohren gehauen bekommen!

 

Dann wird man sich allerdings neu zusammensetzen, das ganze "Bettensteuer" nennen, es auf "Beherbungsbetriebe" beschränken, die Ausnahmen streichen und auf den Meldescheinen die Felder "privat" und "Beruflich" zufügen nud schon kann man das Geld von all denen einziehen, die "privat" angekreuzt haben.

 

Und wenn dann einmal 20 bis 30 Jahre ins Land gegangen sind, wird man (vielleicht) das Geld wieder herengeholt haben, was man in den kommenden 2 Jahren für Gerichts- und Verwaltungskosten, sowie die dann fälligen Regressansprüche zahlen muss.

 

Man sollte den schlauen Köpfen im Rathaus mal sagen, dass man in Dresden bereits seit Jahren "Westfernsehen" empfangen kann. Und wenn man das sieht, oder sich auch einmal anderweitig informiert, würde man schnell erkennen, dass ausschließlich in touristischen Hochburgen überhaupt in der Lage ist, auf diesem Weg mehr Geld einzunehmen, als die Verwaltung dafür kostet.

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  • 9 Monate später...

"Putzig" finde ich die Idee mit dem Nachweis über die beruflichen Tätigkeiten, die man in die Kurtaxsatzung geschrieben hat.

 

Damit wird das Selbe passieren, wie mit ähnlichen Ideen anderer Städte.

Man wird es um die Ohren gehauen bekommen!

 

 

Und genauso ist es vor einigen Wochen gekommen. Die Verordnung wurde von einem Gericht kassiert und die Erhebung der Abgabe sofort ausgesetzt. Da die Zahlung der Kurtaxe rechtswidrig war, können Betroffene jetzt 3 Jahre Ansprüche bei der Stadt geltend machen. Aber da wird garantiert etwas neues, rechtlich Einwandfreies, wieder zurückkommen. Denn auf die Einnahmen ist man angewiesen.

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