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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Kein Grund für Verschwörungstheorien.

 

Warum nicht?

 

Ich glaube nicht an ein Feuer: Es wäre sehr ungewöhnlich, dass ein Feuer ausbricht, dass genug Rauch entwickelt, um die Crew (Cockpit und Kabine) zu töten und genug Feuer um die Kommunikationseinrichtungen auszuschalten aber dann erlöscht und die Maschine für Stunden flugfähig lässt.

 

Eher schon eine Entführung (die erklärt die Abschaltung bestimmter Systeme und die Umkehr) und später ein Schuß, der (nur) die Cockpitscheibe durchschlägt (erklärt dann evtl. den Verlust der Crew und den "Geisterflug").

 

Und warum darf man nicht an eine Verschwörung glauben, wenn erst Wochen nach dem Vorfall "neue" Radardaten auftauchen?

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Die Frage ist doch, was eine Verschwörungstheorie von einer sonstigen Theorie unterscheidet.

 

Verschwörungstheorien sind für mich alle die Erklärungen, wo es darum geht, dass es einen Zirkel von Wissenden gäbe, der die Wahrheit verschleieren will. Die Grundlage solcher Theorien ist meines Erachtens generell ein Defizit bzgl. der Einschätzung der Komplexität der Welt, in der wir leben.

 

Alles andere sind einfach nur Theorien, die entweder der reinen Phantasie entspringen (die Plausibilität leitet sich aus dem fehlenden Gegenbeweis ab) oder aber aufgrund irgendwelcher bekannter Fakten naheliegend sind. Die Nachverfolgung letzterer Teorien ist i.d.R. das einzig sinnvolle, weil alles andere zu nichts führen kann, außer einem Zufallstreffer.

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Verschwörungstheorien sind für mich alle die Erklärungen, wo es darum geht, dass es einen Zirkel von Wissenden gäbe, der die Wahrheit verschleieren will. Die Grundlage solcher Theorien ist meines Erachtens generell ein Defizit bzgl. der Einschätzung der Komplexität der Welt, in der wir leben. 

 

Gut zusammengefasst. Dazu kann man leichter einen Pudding an die Wand nageln, als eine (noch so absurde) Verschwörungstheorie zu entkräften. Entweder gehört man dann zu "denen" und desinformiert absichtlich oder man wurde von "denen" mit ihren manipulierten Beweisen überzeugt. Ganz selten werden Verschwörungstheorien noch ein wenig an die Faktenlage angepasst. Oft baut man aber auch vor. Wie schon gesagt, die meisten MH370-Verschwörungstheoretiker sind davon überzeugt, dass Wrackteile - sollten sie jemals gefunden werden - absichtlich plaziert und manipuliert wurden.

 

 

Es kursiert in den Amerikanischen Medien das es sich eventuell um Wirtschaftsspionage handeln könnte, an bord sollte ein "mega microchip" gewesen sein, der von unschätzbaren wert sein sollte für die Industrie..

 

Der Spion, der abstürzte? Oder dann doch die Landung/Rettung per Fallschirm?

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Es kursiert in den Amerikanischen Medien das es sich eventuell um Wirtschaftsspionage handeln könnte, an bord sollte ein "mega microchip" gewesen sein, der von unschätzbaren wert sein sollte für die Industrie..

Ein Einzelstück, wie es in der Chipfertigung üblich ist?

 

Unwiederbringlich, weil alle Entwickler mit im Flugzeug saßen?

 

Und der Chip wurde aus dem südlichen indischen Ozean bereits geborgen? Weil diese Geheimorganisation über mehr Mittel als die Regierungen verfügt. Aber offenbar nicht in der Lage ist, diesen Chip selbst zu machen.

 

Ziemlich runde Theorie, da muss wohl was dran sein :D

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So nen Chip würde man alleine wegen seiner Größe besser und sicherer am Boden einfach nach der normalen Landung abfangen. Alleine wegen der Gefahr das Ding zu verlieren / nicht zu finden.

 

Ne Kommandoeinheit mit 10 Spezialkräften am Boden und die Sache ist gegessen. Hatte man doch mit Diamanten vor ein paar Jahren in Antwerpen (?) durchgezogen. Nein, für mich ist die Chipsache eine Ente.

Bearbeitet von Windyfan
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PS:

...

 

Btw: Warum liegt das Suchgebiet für die Flugzeuge eigentlich noch um den Endpunkt

der verm. Flugroute, wenn die Strömung bis zu 45km/d ausmacht?

 

Im Gegenteil- heute suchen sie sogar noch weiter westlich :-(

 

Und der Kahn schippert Richtung Nordpol - ich versteh' garnix mehr.

 

PPS: Ziel Fremantle: Alle Zeit der Welt :-(

 

PPPS:_ Jetzt doch auf dem richtigen Kurs - Zielhafen ist falsch eingetragen, und da lag 'ne Insel im Weg ;-)

Bearbeitet von sukram
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Warum baut man die Black-Box nicht so in das Flugzeug ein, dass sie im Falle des Unterganges sich vom Rumpf lösen und aufschwimmen kann? Das würde die Ortung (zunächst der Black-Box aber später auch des Wracks) deutlich erleichtern.

 

Realisieren könnte man das doch mit Sollbruchstellen und Auftriebshilfen.

Bearbeitet von fly_bird
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Warum baut man die Black-Box nicht so in das Flugzeug ein, dass sie im Falle des Unterganges sich vom Rumpf lösen und aufschwimmen kann? Das würde die Ortung (zunächst der Black-Box aber später auch des Wracks) deutlich erleichtern.

 

 

wie würdest Du verhindern, dass die beiden Flugschreiber dabei in "falsche" Hände geraten (und dabei evtl. verschwinden)?

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Ja da laufen noch ganz andere Dinger, fest steht die Boeing fiel keinem Unfall zum Opfer, ob sie nun abgeschossen wurde auf dem Weg nach Diego Garcia oder dort gelandet wurde oder bei einer versuchten sanften Wasserung auf dem Weg zum Südpol verlorenging oder irgendeiner anderen uns unbekannten Aktivität zum Opfer fiel, die Wahrheit werden wir nie erfahren.Punkt!

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Was für ein Schwachsinn. Exif Daten können natürlich nachträglich editiert werden. Wenn diese Behauptung
schon falsch ist, warum soll dann der Rest stimmen?

 

Das erinnert mich an so eine US Zeitung, die es vor 25 Jahren in den Supermärkten an den Kassen immer gab. Die berichtete auf der Titelseite immer von gelandeten Außerirdischen und anderen Lügenmärchen. Weiß jemand hier, wie die hieß?

Bearbeitet von mautaler
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Diego Garcia scheint ja nicht mehr aus einigen Köpfen zu bekommen sein. Mal ein kleiner Reality-Check:

 

Gemeinsame Militärbasis der USA und UK. Da kommt kommt keine Kleinstmaschine in Radarreichweite ohne dass es beide mitbekommen.

Also ist es absolut sinnlos "dort mal nachzuschauen", wie ständig gefordert wird.

 

Bleibt also noch ein absichtliches, streng geheimes Unternehmen. Ich traue den USA ja vieles zu, aber 154 chinesische Bürger absichtlich einfach "verschwinden" zu lassen (auf welchem Weg auch immer) würde uns an den Rande eines Weltkrieges bringen - und das mit einem Land, auf das die USA in vieler Hinsicht angewiesen sind.

Und falls man tatsächlich auf die Idee kommt, sowas hinzubekommen ohne aufzufliegen, dann macht man es nicht ausgerechnet auf einem Militärstützpunkt auf dem auch genügend Briten rumrennen, was die Zahl der Mitwisser und die Gefahr des Erwischtwerdens mehr als verdoppelt...

 

Kurz zusammengefasst: die Diego-Garcia-Theorie ist absurd.

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wie würdest Du verhindern, dass die beiden Flugschreiber dabei in "falsche" Hände geraten (und dabei evtl. verschwinden)?

 

Na, das Problem gibt es ja immer. Ich schätze den Gewinn (leichteres Auffinden) als größer ein als das Risiko (Diebstahl der Blackboxen).

 

Was sollte den jemand mit den beiden Kästen anfangen? Der materielle Wert ist doch sehr überschaubar. Und selbst wenn ein armer indonesischer Fischer jetzt eine Million Dollar "finderlohn" haben wollte, wäre das immer noch günstiger als die lange Suche ...

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Weniger absurd wäre es, wenn einer dort medienwirksam hätte landen wollen...

 

Solange die Maschine nicht abgeschossen wurde, gibt es keinen Grund für eine Vertuschungsaktion. Und wäre die Maschine z.B. im Anflug auf besagten Stützpunkt abgeschossen worden, würden die Chinesen zwar offiziel laut protestieren, inoffiziell die Entscheidung aber nachvollziehen können und nichts weiter unternehmen.

Und bei jedweder Vertuschungsaktion müsste Inmarsat mit im Boot sein, also bleiben theoretisch nur die Amerikaner und Briten gemeinsam. Schon wieder viele Mitwisser und ein fast sicheres späteres Auffliegen. Und gezielte absicht schon gar nicht bei über 150 vermissten Chinesen an Bord.

 

Wie gesagt. Absurd.

Bearbeitet von ilam
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CVR und FDR werden dort eingebaut, wo erfahrungsgemäß nach einem Absturz die geringsten Schäden zu erwarten sind: Im Heck. Würde man die Geräte so einbauen, dass sie sich durch Sollbruchstellen lösen könnte, würde diese Praxis ad absurdum geführt. Außerdem müsste man sichergehen, dass es nach einem Absturz ins Meer eine Öffnung des Rumpfes gibt, aus der die Geräte gelangen können. Ich halte das nicht für besonders sinnvoll. Besser wäre ein weiteres Gerät, dass das Auffinden des Wracks erleichtert, beispielsweise ein Sender, der ständig Positionsdaten sendet und bei einem Stromausfall im Flugzeug auf autarke Energieversorgung umschaltet. Wurde ja so schon angesprochen.

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Besser wäre ein weiteres Gerät, dass das Auffinden des Wracks erleichtert, beispielsweise ein Sender, der ständig Positionsdaten sendet und bei einem Stromausfall im Flugzeug auf autarke Energieversorgung umschaltet.

 

Den gibt es, allerdings aus physikalischen Gründen mit so begrenzter Reichweite, dass man bei ozeanischen Tiefen wenigstens schon in der richtigen Region sein muss um ein Signal aufzufangen.

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