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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Also in Schengen gibt es auch große Unterschiede. Familienbedingt bin ich im letzten Halbjahr oft zwischen Spanien und D gependelt. In Spanien musste ich bei jedem Flug, auch innerspanisch, einen Ausweis beim Boarding vorzeigen und ich kann mich daran erinnern, dass es in Rom genauso war. Auch in DTM wurde auf meinen Perso geschaut. Einziger Flughafen wo es keinen interessierte war DUS.

 

Bei einem Umstieg in AMS, wie es angeblich einer der Passagiere gebucht hatte, hätte derjenige aber aus China in die Schengenzone einreisen müssen bevor es innereuropäisch weiter geht. Spätestens dort wäre doch etwas aufgefallen.

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Es wird jedenfalls immer verworrener. Übrigens: Die maximale Reichweite von GSM liegt bei 70km, die von 3G-Netzen bei knapp 50km,  bei absolut hindernisfreiem Gelände oder über Wasser, ansonsten ist die Reichweite um ein Vielfaches geringer. Mobilfunk ist quasi Sichtfunk. Dann ist ein Handy, wie wir wissen, ein recht empfindliches Gerät, es mag weder Stürze, noch Wasser. Wenn also tatsächlich Handys geklingelt hätten, müsste sich das Flugzeug mehr oder weniger unversehrt in unmittelbarer Zivilisationsnähe befinden. Das ist leider extrem unwahrscheinlich.

 

@ilam: Stimmt, das ist von einem Bildschirm schlecht abfotografiert. Hatte ich übersehen.

Bearbeitet von Coronado
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... dass eine Airline mir die Beförderung verweigern kann wenn mein Pass oder ähnliches Dokument abgelaufen ist...

Sie "kann" wenn sie will, muss aber nicht. Wenn ich von FRA nach Rom fliege, buche ich LH online, checke per iPhone ein und bekomme die Bordkarte als Code im Handy abgelegt. Selbst bei der Gepäckaufgabe muss ich nur den Code im Telefon zeigen. Ich musste mich zwar irgend wann mal bei LH registrieren, für Identitätsmauscheleien wären die Hürden hier aber sehr niedrig.

 

Mal sehen was bei MH370 alles heraus kommt. Vielleicht ist diese einfache Zeit des Pass losen Reisens dann vorbei.

Nun beginnen die Spekulationen. Angeblich könnte das Ausbleiben eines Trümmerfeldes für ein Auseinanderbrechen der Maschine in großer Höhe hindeuten. Das halte ich für eine sehr abenteuerliche Argumentation. Wenn die Maschine schon im Reiseflug zerbrach, müsste das Trümmerfeld riesig sein und man hätte längst andere Überbleibsel finden müssen. http://www.aerotelegraph.com/thesen-absturz-flug-mh370-malaysia-airlines-von-reiseflughoehe

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Verstehe, ich steige ja nur so ca. 4 bis 6 mal im Jahr in ein Flugzeug um in den Urlaub und wieder heim zu kommen, meistens ist es die Airberlingruppe, die wollten allerdings am Checkin immer unsere Ausweise sehn (Onlinecheckin ausgedruckt auf Papier), egal ob von INN, SZG, FDH oder MUC.

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@bueno vista:

 

Richtig, dass sich die Suche so langwierig gestaltet, spricht für ein kleines Trümmerfeld und damit gegen ein Auseinanderbrechen in der Luft. Wenn das Flugzeug aber nicht sofort auseinandergebrochen ist, muss aus irgendeinem Grund der Transponder außer Betrieb gegangen und die Crew und die ELT irgendwie daran gehindert worden sein, einen Notruf abzusetzen. Ich weiß nicht, wie es bei den Behörden aussieht, aber wir wissen momentan wirklich NICHTS.

Bearbeitet von Coronado
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Naja, aber wenn mit der Versehrtheit einer Person gedroht wird, wird man doch als Pilot aufmachen, oder nicht?

Wenn du Todessehnsucht hast, dann vielleicht! In so einer Situation wäre doch alles verloren, wenn man dann aufmacht! Wofür hat man denn sonst die gepanzerten Türen eingebaut? ;)

Das kann einem dann Leid tuen, aber dann ist ein Leben leider Kollateralschaden, wenn man damit das Flugzeug und alle Anderen retten kann!

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Ein Klingelzeichen in einem GSM-Netz heißt nicht unbedingt, dass das Telefon auch klingelt. Ich hatte auch den schon den Fall, dass es 2-3 Klingelzeichen und dann ein "Besetzt" gab und das angerufene Telefon definitiv aus war. Vor Allem wenn das Telefon den Empfangsbereich verlässt, ohne sich "sauber abzumelden" gibt es manchmal komische Effekte.

Daher würde ich der "Handy-Spur", auch wenn die Geschichte stimmt, nicht viel Bedeutung zumessen.

 

Zudem finde ich die Aussagen nach dem Motto: "jetzt wird eine Handyortung versucht" interessant. So weit draußen war das Handy maximal in einer Funkzelle eingebucht. Man kennt also mit viel Glück einen 50km-Radius....

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Wenn schon die Gerüchte mit "Terror" herumgehen, wie wäre es mit folgender Theorie:

 

Die Terroristen nehmen die Kabinencrew in ihre Gewalt, ohne dass es die Piloten mitbekommen! Danach warten sie ab, bis einer der Piloten die Cockpittüre öffnet (um z.B. nichts ahnend auf das Klo zu gehen), in diesem Moment stürmen die Terroristen in das Cockpit, übernehmen die Steuerung, ändern den Flugweg und schalten dann den Transponder ab! Danach könnte es sein, dass die Passagiere einen Gegenangriff wagen und dadurch das Flugzeug außer Kontrolle gerät und ohne Explosion, komplett intakt wo komplett anders abstürzt?!

 

Dies ist eine reine Spekulation, wäre aber recht plausibel und würde einiges erklären!

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Also in Schengen gibt es auch große Unterschiede. Familienbedingt bin ich im letzten Halbjahr oft zwischen Spanien und D gependelt. In Spanien musste ich bei jedem Flug, auch innerspanisch, einen Ausweis beim Boarding vorzeigen und ich kann mich daran erinnern, dass es in Rom genauso war. 

 

Das hat auch nichts mit Schengen zu tun - genausowenig wie es was mit Schengen zu tun hat, wenn die Polizei bei einer Kontrolle die Papiere verlangt. ;)

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Wenn schon die Gerüchte mit "Terror" herumgehen, wie wäre es mit folgender Theorie:

Die Terroristen nehmen die Kabinencrew in ihre Gewalt, ohne dass es die Piloten mitbekommen! Danach warten sie ab, bis einer der Piloten die Cockpittüre öffnet (um z.B. nichts ahnend auf das Klo zu gehen), in diesem Moment stürmen die Terroristen in das Cockpit, übernehmen die Steuerung, ändern den Flugweg und schalten dann den Transponder ab! Danach könnte es sein, dass die Passagiere einen Gegenangriff wagen und dadurch das Flugzeug außer Kontrolle gerät und ohne Explosion, komplett intakt wo komplett anders abstürzt?!

Dies ist eine reine Spekulation, wäre aber recht plausibel und würde einiges erklären!

Theoretisch möglich! Genau so hat es sich ja auch bei Flug United 93 am 11.9.2001 zugetragen, der dort nach erfolgreicher Stürmung des Cockpits, durch Passagiere, abstürzte!
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Ist es nicht! Bis vor ein paar Jahren schon, da reichte sogar der perso! Aber der Grenzbeamte wusste bei der Kontrolle ja gar nicht wo es hin ging....

 

Wieso "sogar"? Der Personalausweis identifiziert dich. 

Theoretisch möglich! Genau so hat es sich ja auch bei Flug United 93 am 11.9.2001 zugetragen, der dort nach erfolgreicher Stürmung des Cockpits, durch Passagiere, abstürzte!

 

Jetzt sind wir aber bald auf diesemLevel angekommen:

http://www.bild.de/news/ausland/flugzeugabsturz/flugzeugabsturz-vor-vietnam-34992848.bild.html

 

 

Das Fehlen von irgend etwas ist immer ein sehr schwaches Indiz. Bei sehr vielen Abstürzen wurde kein Notruf abgesetzt, obwohl Zeit dazu gewesen wäre.

Bearbeitet von JeZe
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Wieso "sogar"? Der Personalausweis identifiziert dich.

Und viele Grenzer werden auch fragen wohin die Reise geht und ggf. anmerken das der Perso in dem Fall nicht reicht.

Es wird jedenfalls immer verworrener. Übrigens: Die maximale Reichweite von GSM liegt bei 70km, die von 3G-Netzen bei knapp 50km,  bei absolut hindernisfreiem Gelände oder über Wasser, ansonsten ist die Reichweite um ein Vielfaches geringer.

Vorsicht, von den gängigen Mobilfunkverfahren hat nur GSM eine System-bedingte (timing) Höchstreichweite, an der man zu Lasten der Kapazität ein wenig drehen kann. UMTS und LTE kann extrem weit reichen, wenn es passend konfiguriert ist (PRACH Wert z.B.). Stationen am Meer sind oft auf hohe Reichweiten konfiguriert, damit Handys auf Yachten/Segelbooten und Co möglichst weit draußen funktionieren.

 

Gruß

Thomas

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Und viele Grenzer werden auch fragen wohin die Reise geht und ggf. anmerken das der Perso in dem Fall nicht reicht.

 

Da müsste man jetzt wissen, worauf sich Deine ursprüngliche Antwort überhaupt bezog... ;)

Bearbeitet von JeZe
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Die "Mobilfunk-Spur" halte ich für wenig hilfreich; wer mal "spasseshalber" enroute über bewohntem Gebiet sein Handy angelassen hat, weiss, dass der Empfang auf FL300 nicht zuverlässig funktioniert.
 
Interessant sind m.E. die Berichte, dass das militärische Radar einen Turn der Maschine erfasst hat. 
Frage an die Experten: kann es sein, dass sich diese Richtungsänderung quasi unterhalb der Radarabdeckung des zivilen Enroute-Radars abgespielt hat ?   >>>Habe ich mir mittlerweile selbst beantwortet. Antwort: nein <<<
Ob Zufall oder nicht, so ist es zumindest bemerkenswert, dass die Maschine ausgerechnet auf dem (gemessen an der Gesamtflugstrecke) kurzen Stück über dem Meer verschwunden ist.
 

Mich macht stutzig, daß über das im Meer gefunde Teil bis jetzt noch nichts bekannt gegeben wurde. Festzustellen, ob dieses von der B777 stammt oder nicht, das dürfte nicht so lange in Anspruch nehmen

Die haben das Teil doch nur bei einbrechender Dämmerung aus der Luft gesehen, aber wohl bislang mit Schiffen weder finden noch bergen können

Bearbeitet von ramsesp
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Mich macht stutzig, daß über das im Meer gefunde Teil bis jetzt noch nichts bekannt gegeben wurde. Festzustellen, ob dieses von der B777 stammt oder nicht, das dürfte nicht so lange in Anspruch nehmen

 

Anscheinend konnte das gesichtete Teil nicht gefunden werden...

 

Und eine chinesische Gruppe "Chinesische Märtyrer-Brigade" hat sich als Verursacher gemeldet - wobei das wohl sehr skeptisch zu sehen ist:

 

http://www.wantchinatimes.com/news-subclass-cnt.aspx?cid=1101&MainCatID=11&id=20140310000042

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Das hat auch nichts mit Schengen zu tun - genausowenig wie es was mit Schengen zu tun hat, wenn die Polizei bei einer Kontrolle die Papiere verlangt. ;)

Insofern hat es damit zu tun, dass die Meinung vorherrscht, man könnte komplett ohne Identitätsnachweis fliegen. Außerhalb von D wird das anscheinend strenger gesehen. Aber nun genug o

OT. :)

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Hier wird nun von einem Zeugen berichtet, dass er mehrere Minuten ein helles Licht über dem Himmel gesehen habe. Wäre zumindest, wenn es in dem Zusammenhang stünde, eine interessante Beobachtung.

 

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article125625801/War-das-grelle-weisse-Licht-am-Himmel-die-Boeing.html

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Angeblich hat ein Pilot auf dem Flug von Hongkong ein Trümmerfeld entdeckt

 

http://my.news.yahoo.com/mas-aircraft-goes-missing--says-airline-023820132.html

 

Demnach befände sich das Wrack rund 500 Kilometer vom Punkt des letzten Radarkontaktes entfernt und somit weit außerhalb des bisherigen Suchgebietes. Das würde erklären, warum bisher nichts gefunden wurde.

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