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[Tripreport] Nur noch 1300 km bis zum Nordpol: Longyearbyen / Spitzbergen


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Moin und Willkommen zu meinem Tripreport hoch in den Norden: nach Longyearbyen.

 

Dieses Mal fange ich meinen Tripreport ein wenig anders an, denn er ist „etwas besonderes“. Dieser Trip im April 2014 wird vorerst mein letzter sein. Die letzten 12 Jahre waren fantastisch, ich war sehr viel unterwegs und kann auf sehr viele tolle Reisen zurückblicken, genauer gesagt auf :

 

- 759 Flüge

- 1.144.000 geflogene Kilometer (entspricht fast 3x der Strecke zum Mond oder 28,5 mal um die Erde)

- 176 Flughäfen

- über 60 bereiste Länder auf 4 Kontinenten

 

Meine Frau hat mein recht Geld als auch Zeit raubendes Hobby in den letzten 10 Jahren stets toleriert – und dafür ist es jetzt an der Zeit einmal herzlich Danke zu sagen! (so eine Frau muss man erst mal finden. ;-))

 

Das Reisen könnte weiter gehen. Immer weiter, immer exotischer, immer umständlicher – stets auf der Suche nach der Steigerung und nach den besten Deals. Da sich nun aber Nachwuchs angemeldet hat, steht in den nächsten Jahren anstatt Abenteuerreisen mit zahlreichen Flügen eher Dänemark, Fehmarn oder Usedom per Auto auf der Reiseliste. Bereits Anfang Juli ist es so weit und daher stelle ich die Vielfliegerei vorerst ein.

 

Vielleicht habe ich dadurch auch mal die Zeit einige Reporte nachzuholen (z. B. Bali, Mexiko...), denn gerade in den letzten Jahren habe ich von vielen Trips aus Zeitgründen keine Reporte mehr geschrieben.

 

 

Aber naja, jetzt geht es erst mal los mit der Reise nach Spitzbergen....

 

Das Routing: HAM-OSL-LYR-OSL-HAM mit Germanwings und Norwegian.

 

Der Flug nach Longyearbyen startete am 07.04.2014 um 9 Uhr ab Oslo. Ich bin daher bereits am Vorabend nach Oslo geflogen und habe dort im Comfort Hotel Runway am Flughafen übernachtet.

 

Los ging es am 06.04.2014 um 18:45 Uhr ab Hamburg mit der Eurowings (im Auftrag der Germanwings) im CRJ900, D-ACNB. Der Flug war recht langweilig und das Wetter bewölkt, daher gibt es auch keine Fotos.

 

In Oslo wollte ich mir vor der Fahrt zum Hotel noch schnell ein Wasser am Kiosk kaufen und wurde sofort mit den hohen Preise Norwegens konfrontiert – einheitlicher Preis knapp 30 NOK (also über 3,50 Euro) – nicht für eine Kiste Wasser, sondern für eine 0,5 Liter Flasche! Argh. Das macht keinen Spaß!

 

Der Bus S44 fährt ab dem Bussteig 36 in weniger als 10 Minuten für 70 NOK zum Hotel (er verkehrt je nach Tageszeit im 15 – 30 Minuten Takt). Auch kein Schnäppchen, aber noch immer günstiger als ein Taxi.

 

Das Hotel war richtig angenehm:

 

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Morgens gab es ein sehr gutes Frühstücksbuffet und kugelrund nahm ich den Bus um 7:35 Uhr zurück zum Flughafen. Eingecheckt hatte ich bereits online und dabei 24D zugewiesen bekommen! Grrr, ein Gangplatz. Ich versuchte mein Glück am Checkin und fragte, ob noch ein Fensterplatz frei wäre. Und tatsächlich, die nette Dame änderte ihn auf 3F. Der Platz war Gold wert, denn vom Gang aus ist es ja eher schwierig gute Bilder zu machen und ich hätte wirklich etwas verpasst.

 

Puh, das wird kalt!

 

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Die Boeing 737-800, LN-LIB wartet schon:

 

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Die Maschine war nahezu komplett ausgebucht und als ich sie betrat dachte ich, „oh, wie bei AB hier“, denn es waren die gleichen Sitze verbaut und die Seatbelts hatten die typische Farbe von AB. Wenn man die Kabine sieht ist es zum verwechseln ähnlich, oder?

 

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Etwas schmunzeln musste ich, als ich mir die Wand vor der Reihe 1 etwas genauer angesehen hatte:

 

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Die Maschine war 2011 ursprünglich als D-ABMA für AB bestimmt, ist allerdings nie bei AB in den Einsatz gekommen.

 

Da wir auf das Catering warten mussten, ging es mit etwas über 30 Minuten Verspätung durch die dicke Wolkendecke, die glücklicherweise bald für einen tollen Ausblick aufriss:

 

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Die Flugzeit von Oslo nach Longyearbyen beträgt rund 2:45 Stunden. Der Flug war dank kostenlosem WLAN ziemlich angenehm, denn so konnte ich Whatsapp nutzen und ein wenig im Netz surfen. Das klappte ausgezeichnet solange wir uns über dem Festland bewegten (ca. 6,5 Mbit/s) und wurde unzuverlässiger, je weiter wir in den Norden kamen. Aber allem in allem hat es super funktioniert.

 

Ab diesen dieser Aussicht war das Netz jedoch eher uninteressant – 30 Minuten bis LYR:

 

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Wow, was ein genialer Ausblick! Ich könnte den Anflug glatt noch einmal fliegen und hoffte auf einen go-around. ;-)

 

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Tja, leider kein go-around. Angekommen.

 

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Oh ja, es ist sehr sehr kalt. Gut dass ich dicke Kleidung, einen Schal, Handschuhe und meine Mütze nicht vergessen habe. Wenn dann noch Wind hinzu kam.... brrrrr.

 

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Nordpol: 1309 Kilometer, Südpol: 18.692 Kilometer, Hamburg: 2743 Kilometer.

 

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Longyearbyen ist teuer – daher war es toll, dass ich noch ein halbwegs günstiges Zimmer im Spitzbergen Guesthouse bekommen hatte (5 Monate vor Abflug über Expedia). Das Guesthouse ist zwar 2 Kilometer südlich vom Zentrum, kostet dafür aber auch nur ungefähr die Hälfte.

 

Zu allen Hotels kommt man mit Bussen, die auf die Flugzeiten abgestimmt fahren. Der einfache Weg kostet 60 NOK.

 

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Theoretisch kann man die 8,5 Kilometer auch zu Fuß gehen. Es gibt sogar einen Fußweg, allerdings ist das Gebiet rund um den Flughafen keine vor Eisbären sichere Zone. Kein Witz, denn nur im Kern von Longyearbyen sollte man sich frei und ohne Waffe bewegen – in der übrigen Gegend können Eisbären auf Beute warten.

 

Der Fußweg vom Guesthouse in die Stadt ist natürlich auch frei von Eisbären.

 

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Hier geht es für die LN-NIB schon wieder zurück nach Oslo:

 

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Das ist die „Innenstadt“ mit Longyearbyens Supermarkt:

 

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Nach meinem „3,50 Euro Wasser Schock“ in Oslo war ich auf die Preise gespannt, denn egal was hier konsumiert wird, es muss erst mal eine weite Strecke hier her befördert werden.

 

Svalbard ist jedoch tax-free – und das gilt sogar für Alkohol! Hier ein paar Preise aus dem Supermarkt:

 

0,5 Liter Bier: ca. 12 NOK (1,46 Euro)

0,3 Liter Bier: ca. 9 NOK (1,09 Euro)

0,5 Liter Wasser 3,9 NOK (0,47 Euro)

0,33 Liter Soda 7,90 NOK (0,96 Euro)

0,5 l O-Saft (3,40 Euro)

Ristorante Pizza 43 NOK (5,22 Euro)

1 Liter Milch 28 NOK (3,40 Euro)

Großes Sandwich mit Käse und Wurst 40 NOK (4,86 Euro)

 

Tagesgericht im Thai Restaurat 89 NOK (10,82 Euro)

0,5 Liter Bier im Thai Restaurant 39 NOK (4,74 Euro)

Cafe Latte am Kiosk 20 NOK (2,43 Euro)

Tagesgericht im SAS Radisson blu 99 NOK (12,05 Euro)

 

Ja, etwas teurer ist es hier schon. Ich finde die Höhe der Preise allerdings noch verhältnismäßig in Ordnung. Also keine Scheu vor eine Reise in den hohen Norden!

 

Draußen ok, drinnen nicht:

 

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Nach diesen Bildern ist meine Technik von jetzt auf gleich ausgefallen! Es war ihr scheinbar viel kalt, denn sowohl die Kamera, als auch das iPhone gingen aus und ließen sich nicht mehr starten. „Akku leer“, obwohl beide geladen waren!?

 

Daher bin ich erst mal ins Museum zum aufwärmen gegangen und hab mich gleichzeitig mit den Regeln in Longyearbyen vertraut gemacht. Danach funktionierte auch wieder alles einwandfrei.

 

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In Norwegen muss man auch Bier aus Norwegen trinken. Die Brauerei Mack ist übrigens die nördlichste Brauerei der Welt.

 

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Der Kindergarten.

 

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Hier ist die Schwimmhalle mit einem 25m Becken zu sehen. Sie ist zum schwimmen in der Woche von 17 - 22 Uhr geöffnet und kostet 70 NOK Eintritt.

 

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Bei -17 Grad + Wind dazu macht es keinen Spaß den ganzen Tag nur draußen zu sein. Umso mehr habe ich die heiße Dusche am Abend genossen. Danach gab es dann ein Eisbärenbier. Wo sonst kann man in Norwegen so günstig Bier trinken wie hier? Nirgendwo!

 

Eisbärenbier:

 

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Übrigens, hier gilt bei den meisten Handyanbietern der EU-Tarif, sodass ich mit der Telekom einen 24-Stunden 50 MB Pass für 2,95 Euro buchen konnte (Tipp: 1 Euro Xtra Cards bei Ebay bringen 3 x 50 MB für 72 Stunden). Wer Alditalk hat, kann hier sogar angerufen werden ohne dass dafür Kosten entstehen.

 

Longyearbyen ist so weit nördlich, dass es im Winter nicht hell und im Sommer nicht dunkel wird. Am 08.04. ist der Tag schon über 18 Stunden lang! Die Sonne geht um 4 Uhr auf und um 22 Uhr unter. In den nächsten Tagen wird ein Tag mindestens 25 Minuten länger, sodass die Sonne ab dem 18.04. gar nicht mehr unter geht! Um die 24-Stunden-Sonne genießen zu können, bin ich also 9 Tage zu früh hier gewesen. Aber auch jetzt wird es in der Nacht bereits nicht mehr komplett dunkel:

 

2 Uhr Nachts am Guesthouse:

 

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Nach der Nacht gab es ein ausgiebiges und gutes Frühstück im Frühstücksraum. Ich hatte noch keine Eile zu starten, denn ich hab am Vortag bereits ziemlich viel gesehen und es schneite draußen fleißig. Trotzdem ging es gegen 9 Uhr ab in die Stadt und so kommen ein paar Fotos hinzu.

 

So früh ist in der Stadt noch nichts los, denn die Geschäfte öffnen erst um 10 Uhr.

 

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Tipp: in der Bücherei (gegenüber vom Supermarkt im 2. Stock) gibt es kostenloses WLAN sowie Tische und Stühle zum sitzen. Ist das Wetter also mal nicht so gut, kann man sich hier sehr gut aufhalten. Als ich aus der Bücherei kam war das Wetter schon wieder besser. Außerdem war es mit -5 bis -8 Grad deutlich wärmer und nicht mehr so beißend wie es noch am Vortag der Fall war.

 

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Kühlschrank:

 

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Nach einer hellen Nacht stand ich bereits um 6:30 Uhr auf und war um 7:30 Uhr beim Frühstück.

 

Ja, es hat in der letzten Nacht erneut geschneit....

 

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Nun stellte sich die Frage: was jetzt? Draußen schneite es wieder etwas und gesehen hatte ich auch schon alles.

 

Der Rückflug sollte um 12:40 Uhr abheben und der passende Bus um 11 Uhr am Hotel starten. Nach dem Frühstück war es 8:30 Uhr, ich hatte also noch 2,5 Stunden Zeit zum Bus bzw. 4 Stunden bis zum Flug. Nun kam mir die Idee zu Fuß zum Flughafen zu gehen, denn so konnte ich noch etwas sehen und die Zeit gut herum bekommen.

 

Also los – ab auf Eisbärensuche.

 

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Ab hier beginnt die gefährdete Zone. Die nächsten 3,5 Kilometer könnte ich Eisbären treffen... aber naja, no risk, no fun.

 

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Als ich dann in der Ferne einige Tiere sah, wurde mir schon etwas mulmig. Dank Kamerazoom konnte ich jedoch recht schnell ausschließen, dass es Eisbären sind.

 

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Fast geschafft.

 

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Geschafft und überlebt.

 

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Für die 8,5 km lange Strecke brauchte ich 1 Stunde und 35 Minuten, minus 15 Minuten Pause am Kiosk. Es ging schneller als ich zuvor gedacht hätte. Somit war ich schon ziemlich früh am Flughafen und konnte nach Öffnung des Check-ins meinen online erhaltenen 26A auf 3A ändern.

 

Übrigens, am Flughafen gibt es kostenloses WLAN.

 

Nach der Sicherheitskontrolle kommt noch ein kleiner Coop Laden, der recht angenehme Preise hat. 0,25 Tetra Pak 100 % O-Saft kosteten 6,2 NOK und ein Cafe Latte 20 NOK.

 

Die Piste war noch weiß, denn am heutigen Tag war noch kein Flugzeug am LYR gestartet oder gelandet. Sie musste also noch schnell vom Schnee befreit werden:

 

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Da kommt die LN-LIA – mit 20 Minuten Verspätung.

 

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Tja, das war es schon, ein genialer Trip geht zu Ende. Ich bin wirklich froh den kurzen Trip nach Svalbard gemacht zu haben, auch wenn es ziemlich kalt und nicht so ganz günstig war.

 

Der Rückflug war leider nicht so schön wie der Hinflug, denn das WLAN funktionierte nicht und der Ausblick war bis zur Landung in Oslo dieser:

 

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Aber naja, man kann ja nicht immer alles haben.

 

Ich hoffe euch hat mein Bericht aus dem Norden gefallen. Wer nun Lust bekommen hat – www.norwegian.com ;-)

 

Bis zum nächsten Bericht, der wahrscheinlich erst mal aus der Vergangenheit erzählen wird.

 

 

PS (für die Eltern unter euch): Welcher Windelhersteller hat eigentlich das beste loyality program? Kann man bei Pampers Meilen sammeln? Gibt es Statusvorteile? Wie sehen die Lounges aus und falls ich es mal eilig ist: gibt es irgendwo eine fast lane? ;-)

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Super Bericht, LYR habe ich selber schon lange auf der Liste und werde es dieses Jahr auch realisieren.

Mir reichen schon zwei Übernachtungen vor Ort, die Schiffstour nach Barentsburg muss aber für mich dabei sein.

 

Mit April hattest Du Dir aber eine noch Wettermäßig sehr kritische Zeit ausgewählt.

Konntest Du bei Deinen Flugaufkommen nicht als Star Alliance Prämie für 20- 30000 Meilen buchen?

LYR ist doch schließlich der Geheimtip als Europa-Flugprämie.

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