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Job als On-Board-Kurier - Erfahrungen?


Otti

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mir ist nicht ganz klar, warum man für diesen Job eine Kreditkarte braucht. Üblicherweise werden über die Unternehmen welche zur Verfügung gestellt. Denn der Besitz einer Kreditkarte läßt den Eindruck aufkommen, daß Du als Gewerbetreibender etwas bezahlen bzw. vorstrecken mußt?? Und dann besser die Hände weg davon. Ein polizeiliches Führungszeugnis wäre viel sachnäher gerade bei sensiblen Gütern.

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Also, ich habe sowas mal vor langenJahren gemacht; das war eigentlich kein richtiger Job, sondern man bekam das Ticket dann viel billiger, hatte aber kein Freigepäck. Das war damals ein Tochter von Cathay Pacific und es hat immer sehr gut geklappt. Das hier angegebene Angebot kommt mir sehr seltsam vor :geht die Ware, die man nicht aus den Augen lassen soll, mit in die Kabine ? Was sollen das für Sachen sein ? Wer trägt das Risiko mit dem Zoll bei der Einreise usw. ? Muß alles nicht schlimm sein, unterscheidet sich aber von den früheren Jobs, die man onboard courrier nannte.

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Als OBC wird man nicht Vollzeit angestellt, dafür sind die eben nicht durchgehend genug ausgelastet. 

In der Regel machen das Rentner oder Studenten als Nebenjob, also Leute die zeitlich total flexibel sind, 

eben nur Leute die wenn ein Anruf kommt morgen oder heute wirklich auf Tour sind.

 

Das mit der Kreditkarte finde ich nicht unseriös. Flüge werden von der Kurierfirma gebucht, wenn vor Ort Rückflugdatum oder Strecke umgebucht werden muss, ist es ohne Karte nicht machbar. Dafür gibt es dann ja eine ordentliche Reisekostenabrechnung.

Manchmal werden Mietwagen oder Hotel auch spontan vor Ort mit Karte bezahlt.

 

Ich bin immer wieder verwundert, wenn ich von Leuten bemerke, dass die tatsächlich keine Kreditkarte besitzen.

Das gibt es tatsächlich, ich würde das auch in das Stellenprofil schreiben.

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@Otti Was hast Du denn aber erwartet? Es steht doch faierer Weise alles in der Stellenausschreibung drin? Eine Kreditkarte ist natürlich bei solchen Jobs Pflicht. Erstens müsste man ja sonst ständig Geld in Landeswährung wechseln, zweitens bestehen einige Hotels unbedingt auf Kartenzahlung.

Sicher ist es ein Job auf Abruf, aber die Stellenbeschreibung spricht ja auch ausdrücklich von Nebenverdienst. Man muss halt flexibel sein in so einem Job.

Es gibt ja in Deutschland mittlerweile einige Firmen, die soetwas als Hauptgeschäft anbieten.

 

@ahoberg - natürlich muss man als Gewerbetreibener manchmal etwas vorstrecken. Aber auch das ist ja ein Vorteil der Kreditkarte. Man legt erstmal alles aus und bekommt die Rückerstattung vom Auftraggeber BEVOR die Beträge von Deinem Konto abgebucht sind.

 

Ich denke gerade als OBC sind Festanstellungen quasi unmöglich - erstens weil nicht jeder alle Visa hat, zweitens, weil man dieses Geschäft quasi gar nicht planen kann und es drittens ja auch an einem selber leigt wie flexibel man ist und wie schnell man am Airport sein kann. OBCs stehen in der Regel erst sehr wenige Stunden vorm Abflug fest - das ist ja auch gerade der Sinn, dass man die Fracht schneller zum Ziel bringt als "normale" Luftfracht.

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"@ahoberg - natürlich muss man als Gewerbetreibener manchmal etwas vorstrecken. Aber auch das ist ja ein Vorteil der Kreditkarte. Man legt erstmal alles aus und bekommt die Rückerstattung vom Auftraggeber BEVOR die Beträge von Deinem Konto abgebucht sind."

 

Da auch bei meiner beruflichen Tätigkeit Expenses anfallen, die ich vorstrecken muss (soweit ich keine Firmenkreditlarte haben möchte), ist die Frage einer persönlichen Kreditkarte schon von Bedeutung.

Wenn man aber weiß, wie schwierig es ist in UK sein kann mitunter, eine Kreditkarte zu bekommen, selbst wenn man gut verdient, dann ist dieses Einstellungskriterium schon erheblich. (In der Tat ist es für mich persönlich einfacher, in Deutschland eine Kreditkarte zu erhalten als in England, obwohl ich in Deutschland gar keinen Wohnsitz habe und auch kein Einkommen oder Bankkonto habe). Davon abgesehen kann das Angebot natürlich seriös sein, aber eine gewisse Vorsicht kann nicht schaden.

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