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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

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Wenn man schon in PMI 2 Flieger stationiert (mit spanischer Besatzung),warum dann nicht gleich auch ein spanisches AOC ?

Dann könnte man beispielsweise in einer Drehkreuz-Funktion auch mal die Kapverden anbieten.

Sicher,das macht Tuifly im kleinen via Kanaren auch schon,aber damit erreicht man bei weitem nicht alle Airports in D/A . Noch nicht mal Berlin!

Die Kapverden sind ab Deutschland eigentlich sehr gut zu erreichen. Entweder direkt mit Tuifly, über Las Palmaa oder mit TAP über Lissabon. Da gibt es dann auch ab Berlin keine Probleme, da Tui dort Kontingente vermarktet. Selbst schon völlig problemlos durchgespielt. Dafür ein extra AOC würde sich wahrscheinlich nicht rechnen. Noch dazu liegt es recht weit abseits der Route.

 

Schade nur, dass der NRN nicht dabei ist. Würde sich bestimmt lohnen, oder hat man Angst vor Ryan Air?

Man hat doch DUS und etwas weiter weg direkt CGN in der Nähe. Wieso noch eine Station eröffnen?

Bearbeitet von DE757
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Die Argumentation ist aber rührend:

 

"Die Gewerkschaft vermisst eine plausible Unternehmensstrategie" ... Tja, seit wann sind unternehmerische Entscheidungen mit einer Gewerkschaft abzustimmen?

 

"Die verhandlungen....der nur die Deutschen Eurowingsinteressen vertrete"... Ja, Arbeitgebervertreter haben doch die Interessen der Arbeitgeber zu vertreten. Aber OK, im halbsozialistischen Österreich sollte es auch anders sein, vor allem wenn man auch Staatsbetriebe a la AUA gewohnt ist.

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Da steht aber nichts von "mit der Gewerkschaft abzustimmen". Das eine Gewerkschaft ein berechtigtes Interesse daran hat, dass das Unternehmen eine Strategie vorlegt kann man nicht abstreiten. Wie soll man sein als Gewerkschaft Vorschläge interpretieren, wenn keine Strategie erkennbar ist. Genauso wenig kann man in so einer Situation sinnvolle Gegenvorschläge unterbreiten. 

 

Das Verhandlungen eines deutschen Unternehmens von deutschen Managern geführt werden, das ist natürlich irgendwo aus der Abteilung "Kindergarten". Andererseits passt es in das Gesamtbild der LH-Strategie.

 

Das die Gewerkschaft die anstehende AR-Sitzung zur Eigen-PR nutzt sei ihr gegönnt. 

 

Faszinierend das nahezu zeitgleich zwei prominente deutsche Unternehmen an ihrer Überheblichkeit und den Management-Fehlern der Vergangenheit und Gegenwart zu Grunde gehen. Allerdings gibt es nur bei einem die ordnungspolitische Notwendigkeit, es im Notfall mit Steuergeldern zu retten.

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Die Kapverden sind ab Deutschland eigentlich sehr gut zu erreichen. Entweder direkt mit Tuifly, über Las Palmaa oder mit TAP über Lissabon. Da gibt es dann auch ab Berlin keine Probleme, da Tui dort Kontingente vermarktet. Selbst schon völlig problemlos durchgespielt. Dafür ein extra AOC würde sich wahrscheinlich nicht rechnen. Noch dazu liegt es recht weit abseits der Route.

 

 

Man hat doch DUS und etwas weiter weg direkt CGN in der Nähe. Wieso noch eine Station eröffnen?

 

Kann doch von der Base PMI bedient werden.

 

Natürlich ist DUS und CGN eine Alternative. Es ging mir eigentlich darum, RYR ein wenig das Wasser abzugraben.

DasPotenzial scheint vorhanden zu sein, nicht nur der Niederländer wegen. Viele Gruppen und Vereine nutzen immer wieder diese Verbindung, wenn man es in den Käseblättern so liest.

Da steht aber nichts von "mit der Gewerkschaft abzustimmen". Das eine Gewerkschaft ein berechtigtes Interesse daran hat, dass das Unternehmen eine Strategie vorlegt kann man nicht abstreiten. Wie soll man sein als Gewerkschaft Vorschläge interpretieren, wenn keine Strategie erkennbar ist. Genauso wenig kann man in so einer Situation sinnvolle Gegenvorschläge unterbreiten. 

 

Das Verhandlungen eines deutschen Unternehmens von deutschen Managern geführt werden, das ist natürlich irgendwo aus der Abteilung "Kindergarten". Andererseits passt es in das Gesamtbild der LH-Strategie.

 

Das die Gewerkschaft die anstehende AR-Sitzung zur Eigen-PR nutzt sei ihr gegönnt. 

 

Faszinierend das nahezu zeitgleich zwei prominente deutsche Unternehmen an ihrer Überheblichkeit und den Management-Fehlern der Vergangenheit und Gegenwart zu Grunde gehen. Allerdings gibt es nur bei einem die ordnungspolitische Notwendigkeit, es im Notfall mit Steuergeldern zu retten.

Die Frage ist doch, will sie überhaupt eine Strategie erkennen. Oft ist es doch so, das man nur das sieht, was man sehen will.

 

Wieso Kindergarten? Spohrs Vorgänger war doch kein Deutscher, oder? Wie sieht es denn bei der Swiss aus? Oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

Ich glaube nicht, dass die Deutsche Bank, die du u.a. meinst, auf Steuergelder hoffen darf. Gibt es da nicht einen Fond, aus dem die Banken sich selbst retten müssen? Richtig ist, dass fast alle grossen Banken sich mit den faulen Krediten eine blutige Nase geholt haben bzw. noch holen werden, auch von ihren Aktionären, hoffentlich.

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Wieso Kindergarten? Spohrs Vorgänger war doch kein Deutscher, oder? Wie sieht es denn bei der Swiss aus? Oder habe ich etwas falsch verstanden?

 

Ich glaube nicht, dass die Deutsche Bank, die du u.a. meinst, auf Steuergelder hoffen darf. Gibt es da nicht einen Fond, aus dem die Banken sich selbst retten müssen? Richtig ist, dass fast alle grossen Banken sich mit den faulen Krediten eine blutige Nase geholt haben bzw. noch holen werden, auch von ihren Aktionären, hoffentlich.

 

Passt hier nicht hin -  auch wenn derzeit noch was anderes behauptet wird. Die Deutsche Bank wird mit Steuergeldern gerettet, sollte es tatsächlich notwendig sein. Alles andere wäre bei einer Bank mit diesen internationalen Verflechtungen wirtschaftspolitischer Wahnsinn. Geht die Deutsche Bank unter nimmt sie genug Banken mit um eine ernste Wirtschaftskrise zu verursachen. Lufthansa dagegen verursacht vielleicht einen Schnupfen in Frankfurt und München.

 

Kindergarten - in meinen Augen vollkommen unerheblich ob Eurowings Europe von einem Deutschen, einem Basken, einem Chinesen oder einem Wiener geleitet wird. Das lenkt nur vom Thema ab. 

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Na ja, der Verweis auf den Aufsichtsrat ist auch Kindergartenpatriotismus - Mayrhuber ist Österreicher, da erhofft man sich das bei einer Melange halt mehr geht.

 

Bezgl. Strategie: was erwartet man denn? Eurowing Europe wurde als Platform gegründet um die Deutschen Tarifverträge zu umgehen. Es kann urchaus sein das die Lufthansa morgen beschliesst eine Basis in Valencia zu öffnen und diese rechtlich bei Eurowings Europe anzusiedeln, was nichts mit dem lokalen Markt in Österreich zu tun hat.

 

Ausserdem - wenn sämtliche Entscheidungen die Eurowings als Konstrukt betreffen noch vom AR heute geegnet werden müssen, kann man a priori nicht darüber reden. Und Arbeitnehmervertrer gibt es auch, da muss man nur konzernintern kommunizieren und nicht erwarten das man als Tochtergesellschaft einer Tochtergesellschaft von der internen Kommunikation her so behandelt wird wie ein Betreibsrat einer AG. 

 

Da steht aber eventuell noch zuviel Austrian Modus Operandi in den Köpfen.

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  • 2 Wochen später...

Genau, musste in der App einmal 6Sfr zahlen, war aber kein grosses Ding für mich. Im Smart muss man deutlich weniger Aufpreis zahlen, als aus dem Basic für den Sitz mit mehr Beinfreiheit. Bei SWISS ist das zB nicht so, für mich unverständlich (man bekommt die Sitzplatzreservation für hinten gratis, kostet 10€ im light, vorne kostet aber in beiden Tarifen 18€, macht für mich nicht wirklich Sinn...)

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Weil ja hier gerne darüber spekuliert wird, ob Piloten und Flugbegleiter zu viel verdienen oder nicht und wo der angemessene Lohn liegt, dem sei dieser ausführliche Artikel der New York Times empfohlen: How Did Walmart Get Cleaner Stores and Higher Sales? It Paid Its People More [Link].

 

 

Walmart’s pay increases got most of the attention. But the new training and prospect of better career paths for hourly staff members could be more significant in the long term. [...] 

An employee making more than the market rate, after all, is likely to work harder and show greater loyalty. Workers who see opportunities to get promoted have an incentive not to mess up, compared with people who feel they are in a dead-end job. A person has more incentive to work hard, even when the boss isn’t watching, when the job pays better than what you could make down the street.

Economists have found evidence of this in practice in many real-world settings. Higher pay at New Jersey police departments, for example, led to better rates of clearing cases. At the San Francisco airport, higher pay led to shorter lines for passengers. Among British home care providers, higher pay meant less oversight was needed.

 

Klar Lufthansa zahlt im KTV nicht auf Walmart-Niveau und auch was Lufthansa sich für AUA und Eurowings-Europe  vorstellt ist nicht Walmart-Niveau. Andererseits, so wirklich kommt man nicht voran, sonst müsste man nicht 40 Maschinen bei Air Berlin mieten.

Aber es ist eher unterm Markt-Niveau und verspricht keine Perspektive. Die Erkenntnisse der modernen Arbeitsmarktforschung dürften auch bei Lufthansa erfolg versprechen.

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Lt. mehren Zeitungsmeldungen schafft Eurowings den Verspätungsrekord. Im Juli, August und September sollen zwischen 26 und 36% aller Flüge mehr als 15 min verspätet gewesen sein; die durchschnittliche Verspätung soll bei 45 min gelegen haben.

 

hört sich ziemlich krass an, da es sich nicht nur um Langstrecke dreht, sondern auch der Europa-Verkehr in den Zahlen enthalten sein soll.

Bearbeitet von Winglet3
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IMHO an folgenden Punkten:

 

- Crewmangel auf EW op Flügen. Dadurch viele delays und Cnx.

- viele kranke Crews auf 4U op Flügen bei recht dünner Personaldecke

- enge Flugplanung (kaum Puffer in den Flugzeiten und kurze Bodenzeiten)

- zahlreiche Airflow Management Regulations aus verschiedenen Gründen (gepaart mit den engen Flugzeiten wurden oft slots verpasst - und neue slots waren dann gleich mal +1h später)

- generell überlastete Bodenabfertiger an großen Flughäfen. Führt dazu dass die Bodenzeiten (30-40 min) nicht eingehalten werden konnten.

- außerdem gab es immer mal wieder eine Häufung von AOGs

- der mix aus EW, XG und 4U operated flights macht es operativ auch schwierig Verspätungen abzubauen.

Früher konnte man recht problemlos Umläufe tauschen um Verspätungen abzubauen. Das geht mit dem derzeitigen Konstrukt leider recht schwierig. (Ich halte übrigens nichts von dem Konzept. Dies bringt operativ zu viel Unruhe! Es sollte wenigstens operating Carrier reine Stationen geben. Dies würde die operations zumindest etwas vereinfachen und sicherlich auch stabilisieren. Mal schauen wie sich die Integration der AB Maschinen auswirkt. Außerdem munkelt man ja noch von einer Integration von SN. Eventuell auch noch SK. Wenn es hart auf hart kommt könnte sogar OS und die LH MUC ops auf EW gehen. Außerdem soll die LX GVA ops an EW gehen sofern nicht bis 2018 schwarze Zahlen geschrieben werden. )

Bearbeitet von ddner
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