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[Tripreport] Die Kanalinseln Jersey und Guernsey mit British Airways


martin.stahl

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Bei meiner Reise nach Belfast im letzten Jahr hatte ich nicht alle Avio-Punkte bei British Airways verbraucht und dank des Hongkong-Flugs mit Cathay Pacific hatte ich wieder genügend Punkte für einen Freiflug nach Großbritannien angesammelt und damals war mir schon klar, dass der nächste Flug nach Jersey gehen wird.

Jersey ist die größte der Kanalinseln, liegt geschützt in der Bucht von St. Malo und dank des Golfstroms herrscht hier stets ein angenehmes, frühlingshaftes Klima. Richtig kalt wird es nie, und daher grünt und blüht es auf der Insel inklusive einiger Palmen. Die Inseln liegen zwar näher an Frankreich, gehören politisch aber zu England. Daher sind sie kulturell sowohl britisch als auch französisch geprägt. Obwohl die Inseln der britischen Krone unterstellt sind, gehören sie nicht zum Vereinigten Königreich und sind damit auch kein Mitglied der EU.

Ein befreundeter Kollege hatte auch Interesse an der Insel, und so teilten wir uns die Kosten und flogen über London-Heathrow und Gatwick nach Jersey. Der Flughafentransfer ließ sich bei British Airways leider nicht vermeiden, da sie von Heathrow nicht mehr auf die Kanalsinseln fliegen. Es war aber immer noch die günstigste Option ab Frankfurt.

 

01.08.14

BA 903 FRA-LHR B767-300 G-BNWO

Startbahn 18, Landebahn 27 R, Gate D6, Sitz 23 K

geplant: 10:55 – 11:40, tatsächlich: 11:07 – 11:41

 

Mit dem ICE erreichten wir den Frankfurter Flughafen 1 ½ Stunden vor dem Abflug, doch mit dem Weg zum Terminal 2, dem Anstehen bei der Kofferabgabe, der Passkontrolle und der Sicherheitskontrolle schafften wir es gerade zum Gate, als die ersten Passagiere schon in den Bus zum Flugzeug auf dem Vorfeld einstiegen. Ich nehme bei Flügen nach London gerne die BA903, weil es eine der wenigen Gelegenheiten ist, die B767 auf Kurzstrecke zu fliegen.

 

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Die Maschine war voll besetzt und mit etwas Verspätung rollten wir zur Startbahn West, um dort ohne weitere Verzögerung um 11:26 Uhr Richtung Süden abzuheben.

Die Route führte (wie immer) über den Rhein, am Flughafen Hahn vorbei, über die Mosel, Lüttich, Brüssel, Gent, und nahe Oostende erreichten wir den Ärmelkanal. Nördlich von Southend erreichten wir die britische Insel und waren dann auch schon über London.

 

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Die Mosel zwischen Bremm und Cochem

 

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Lüttich

 

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Antwerpen

 

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Der Easy Jet-A319 kreuzte unsere Bahn auf dem Weg von Amsterdam nach Bordeaux

 

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Tower Bridge und City of London

 

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Das Riesenrad London Eye

 

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Hyde Park und der Buckingham Palast

 

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Um 11:32 Uhr setzten wir in Heathrow auf und rollten zum Terminal 5. Es gibt mehrere Möglichkeiten, von Heathrow nach Gatwick zu gelangen. Billig und umständlich ist der Weg quer durch die Stadt mit der U-Bahn und Bus oder Bahn nach Gatwick. Alternativ kann man mit den Bussen der National Express für 25 Pfund (einfache Strecke) direkt von einem Flughafen zum anderen fahren. Wir entschieden uns für diese Option, da wir nicht wussten, ob die 4 Stunden Umsteigezeit sonst ausreichen würden. Es war auch die bequemste Variante. Der Bus fährt alle Viertelstunde und wir verzichteten, uns vorher online ein etwas günstigeres Ticket mit Busbindung zu bestellen, da wir nicht sicher waren, welchen Bus wir erwischen würden. Trotz dichtem Verkehr kamen wir pünktlich in Gatwick an und hatten dort nach Abgabe der Koffer noch jede Menge Zeit.

 

BA 2771 LGW-JER A319 G-DBCI

Startbahn 26 L, Landebahn 27, Gate 55 F, Sitz 20 A

geplant: 15:50 – 16:50, tatsächlich: 16:11 – 17:04

 

 

Wie der Kapitän bekannt gab, würde sich der Start etwas verzögern, da die Bodenabfertiger das Gepäck nicht pünktlich verladen hatten. Dann ging es los und wir rollten leider nicht unter der Fußgängerbrücke auf dem Vorfeld durch. Ich hatte leider auch keine Gelegenheit, einmal über diese Brücke zu laufen.

 

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Genauso wenig, wie mit der B737-400 zu fliegen. Noch fliegen sie einige der Jersey-Strecken, aber leider nicht unsere.

 

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Um 16:18 Uhr hoben wir ab und waren über dem Rosamunde-Pilcher-Land: Wiesen, Büsche, kleine Orte und viele Cottages.

 

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Über die Isle of Wight und den Ärmelkanal, dann ging es entlang der französischen Halbinsel Cotentin nach Jersey.

 

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Wir hielten die Landmasse unter uns zuerst für die Nachbarinsel Guernsey, die mir aber arg groß erschien. Sie passte auch nicht wirklich zur Flugroute. Erst später realisierte ich, dass wir das französische Festland, nämlich die Halbinsel Cotentin, sahen. Die graue Fläche in der Mitte ist die Wiederaufbereitungsanlage La Hague.

 

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Nach 35 min. Flugzeit, bei der es sogar Bordservice mit Snack (Chips oder Cookie) und Getränken gab, erreichten wir Jersey.

Die Westküste mit der St. Catherine’s Bay und dahinter den kleinen Ort Gorey mit seinem Hafen und dem Mont Orgueil Castle.

 

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Die Hauptstadt St. Helier, wo wir auch unser Hotel hatten.

 

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Um 16:54 Uhr setzten wir auf der Bahn 27 auf und hatten auf dem kleinen Flughafen wenige Minuten später die Position am Terminal erreicht.

 

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Die ATP-Frachter der West Atlantic sind auf Jersey stationiert.

 

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Kaum hatten wir mit dem Gepäck den Flughafen verlassen und die Bushaltestelle gefunden, fuhr der Doppeldeckerbus auch schon nach St. Helier. Die ganze Insel ist durch ein dichtes Busnetz gut erschlossen. Die Einzelfahrt kostet 1,80 Pfund, man kann für 7 Pfund auch ein Tagesticket kaufen, was wir an den anderen Tagen nutzten.

 

Am nächsten Tag brachte uns der Bus an die Nordwestspitze der Insel, zur Plémont Bay. Uns begegneten die ganze Zeit Jogger, die heute die Insel komplett umrundeten, aber wir gaben uns mit einer Wanderung entlang der Nordküste zufrieden. Das waren auch fast 15 km. Bei Ebbe bietet Plémont Bay einen schönen Sandstrand, doch wir waren während der Flut vor Ort und beobachteten daher nur das Meer, das gegen die Felsen schwappte.

 

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Nächste Station war Greve de Lecq, eine kleine hübsche Bucht mit einem Sandstrand.

 

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Greve de Lecq aus der Ferne

 

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Bucht Les Reuses

 

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Die Nordküste

 

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Sorel Point, der nördlichste Punkt der Insel

 

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Heide

 

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In der Bonne Nuit Bay endete unsere Wanderung.

 

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Von hier fuhr ein Bus nach St. Helier und wir stiegen um in den nächsten nach Gorey an der Ostküste. Hier warfen wir noch einen Blick auf das Mont Orgueil Castle, der ältesten Burg auf Jersey, die um das Jahr 1200 gebaut wurde.

 

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03.08.14

SI 329 JER-GCI AT42 G-ISLG

Startbahn 27, Landebahn 27, Gate 9, Sitz 11 F

geplant: 10:30 – 10:50, tatsächlich: 10:30 – 10:48

 

Wir hatten auch einen Ausflug auf die Nachbarinsel Guernsey geplant. Die Fähre erschien uns für die kurze Strecke am sinnvollsten, doch auf der Suche nach einer passenden Überfahrt stellte ich fest, dass es keine solche gibt. Mit der Fähre hätten wir nur zwei Stunden Aufenthalt auf Guernsey gehabt. Also blieb das Flugzeug, nämlich die Fluglinie Blue Islands, die Jersey auch mit Städten wie Paris und Amsterdam verbindet. Und dreimal täglich mit Guernsey.

Auf den Flughäfen von Jersey und Guernsey hat Blue Islands, die die Strecke im Codeshare mit Aurigny Air Services fliegt, eine kleine Lounge mit Getränken und Keksen eingerichtet, so dass man trotz des fehlenden Bordservices (reine Flugzeit: 10 Minuten) nicht hungrig ankommt.

 

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Um 10:34 Uhr hoben wir schon ab. Von den 48 Sitzplätzen waren keine 20 belegt, und die Reiseflughöhe betrug auf der kurzen Strecke gerade 800 m. Somit war dies mein kürzester und tiefster Flug.

 

Die felsige Nordküste Jerseys

 

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Sark

 

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Herm

 

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Die Inselhauptstadt St. Peter Port

 

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Unser Flugzeug

 

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Das kleine Terminal des Flughafens Guernsey, den wir um 10:44 Uhr schon erreicht hatten.

 

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Die Rocquaine Bay an Guernseys Ostküste

 

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Fort Saumarez, einer der vielen Martello-Türme auf Guernsey und Jersey. Dies sind Wehrtürme mit Schießscharten in allen Richtungen, von denen viele während der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg für ihre Zwecke umgebaut worden sind.

 

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Castle Cornet in St. Peter Port. Die zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaute Burg kann besichtigt werden und beherbergt ein Museum zur Burggeschichte.

 

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Der Leuchtturm am Ende des Castle Piers

 

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Die Hauptstadt St. Peter Port

 

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Mit dem Bus umrundeten wir einmal die Insel und machten Halt in der Cobo Bay im Süden. Das Guernsey nicht so sehr in der geschützten Bucht von St. Malo liegt wie Jersey, ist es hier windiger und kühler.

 

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Selbst die Bushaltestellen sind reizvoll.

 

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Leider ergab es sich nicht, einen Flug auf der skurril aussehenden Britten Norman Trislander von Aurigny Air Services zu erleben und selbst bei den Fotos gelang mir nur ein Notschuss aus dem Bus, als sie gerade gestartet war.

 

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SI 382 GCI-JER AT42 G-ISLG

Startbahn 27, Landebahn 27, Gate C, Sitz 2 F

geplant: 18:30 – 18:50, tatsächlich: 18:28 – 18:45

 

Wieder gab es eine Lounge für Blue Islands-Passagiere, doch diesmal benötigte man einen Zugangscode um hineinzukommen. Dieser stand auf der Rückseite der Bordkarte, doch ich hatte unsere Bordkarten drei Tage zuvor zuhause ausgedruckt und da war von Zugangscode keine Rede. Als ich dies der Mitarbeiterin erklärte, war es kein Problem und sie ließ uns in die Lounge. Mit Orangensaft, Kaffee und Keksen versorgt warteten wir auf den Abflug, und wieder waren es nur rund 15 Passagiere. Die Flugbegleiterin war dieselbe wie auf dem Hinflug und sie bat mich, mich in die erste Reihe an den Notausgang zu setzen und wies mich in die Bedienung des Ausgangs ein. Überpünktlich ging es los, um 18:33 Uhr waren wir schon in der Luft und 10 Minuten später wieder auf Jersey.

 

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Start auf Guernsey

 

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Ankunft auf Jersey

 

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Die Fußgängerzone in St. Helier

 

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Die Festungsanlage Elizabeth Castle auf einem Inselchen vor St. Helier

 

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Trockenen Fußes erreicht man Elizabeth Castle nur während Ebbe. Ansonsten kann man mit diesem Amphibienfahrzeug hinüber fahren.

 

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Wir wollten am letzten Tag eigentlich mit dem Bus zum Corbiere-Leuchttum an der Südwestspitze von Jersey fahren, doch der Bus dorthin war so überfüllt, dass wir kurzfristig umdisponierten und nach Nordosten fuhren.

Am Ende der St. Catherine’s Bay trafen wir auf einen Inselbewohner, der in seinem Garten Sandskulpturen anfertigt und damit Spenden für wohltätige Zwecke sammelt.

 

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Daneben befindet sich in einem ehemaligen Bunker eine Fischzuchtanlage.

 

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Fliquet Bay

 

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Fliquet Tower

 

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Auf unserer Wanderung entlang der Küste begegneten wir immer wieder einzelnen Häusern oder Cottages wie diesem hier.

 

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Rozel Bay

 

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Der kleine Ort Rozel, wo man im „Navigator“ (im Bild gleich hinter den Autos) auf der Terrasse mit schönem Blick auf den kleinen Hafen lecker essen konnte.

 

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Nach dieser Pause ging es mit dem Bus zurück nach St. Helier und diesmal war der Bus nach Corbiere nicht mehr so voll und wir fuhren ans andere Ende der Insel.

 

Corbiere-Leuchtturm. Man gelangt nur während der Ebbe auf die kleine Insel und wenn bei Flut das Weg überschwemmt wird, ertönt ein Warnton, dass man sich sofort auf den Rückweg machen soll.

 

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La Rocco-Turm in der großen St. Ouen-Bucht, die die komplette Westseite der Insel ausmacht.

 

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Wir beobachteten eine Weile das Meer und die Felsen, bis wir erkannten, dass das Wasser fällt und nicht steigt.

 

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Zurück ging es zu Fuß, nämlich über den Corbiere-Walk, der die frühere Eisenbahntrasse ist. Die einzige Eisenbahn auf Jersey wurde bereits 1936 stillgelegt.

 

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Jersey ist berühmt für seine Hortensien.

 

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Fackellilien

 

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Wir folgten der Trasse über die halbe Insel bis nach St. Aubin und legten die restliche Strecke bis St. Helier wieder mit dem Bus zurück und gönnten uns ein letztes leckeres Abendessen mit Blick auf den Hafen zum Abschluss des Urlaubs.

 

05.08.14

BA 2771 JER-LGW A319 G-DBCC

Startbahn 27, Landebahn 26 L, Gate 2, Sitz 20 A

geplant: 9:55 – 10:40, tatsächlich: 10:13 – 11:08

 

Als wir am Flughafen die Koffer aufgaben, wurde uns schon mitgeteilt, dass unser Flug Verspätung haben würde. Tatsächlich war er zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal in Gatwick gestartet.

 

Immerhin konnte ich so die Maschine im Anflug auf Jersey noch fotografieren.

 

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Unsere Verspätung hielt sich aber in Grenzen. Die Bodenzeit war deutlich kürzer als sonst, um die Verspätung wieder aufzuholen. Um 10:22 Uhr hoben wir dann schon ab.

 

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Leider waren die Wolken diesmal so tief, dass wir von den benachbarten Inseln nichts mehr zu sehen bekamen.

 

Jerseys Westküste, wo wir am Tag zuvor noch den Leuchtturm bewundert hatten und über den Corbiere Walk gewandert waren.

 

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Flughafen Gatwick

 

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Wire Mill Lake, wo sich gerade zwei Motorboote ein Wettrennen liefern.

 

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Um 11 Uhr setzten wir in Gatwick auf und rollten freundlicherweise an diesem Dreamliner von Thomson vorbei.

 

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Eine alte MD82 der Air Itali ohne Triebwerke.

 

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Wir kamen an dem Gate an, an dem vier Tage zuvor die Reise nach Jersey auch begonnen hatte, doch das Aussteigen verzögerte sich etwas, da das Bodenpersonal es zuerst nicht auf die Reihe brachte, die Fluggastbrücke am Flugzeug anzubringen und man sich nicht einig war, ob wir nun zu Fuß oder mit dem Bus zum Terminal gelangen sollten. Nach ein paar Minuten war die Fluggastbrücke dann aber doch angedockt und wir gingen durch labyrinthartige Gänge zur Gepäckausgabe, wo die Koffer nicht von unten, sondern von oben auf das Gepäckband gelangten.

Der Transferbus nach Heathrow war diesmal bis auf den letzten Platz voll und bis zum Weiterflug blieb in Heathrow genügend Zeit, um einige Flugzeuge beim Start zu fotografieren.

 

Air Canada A319 nach St. John’s (Neufundland)

 

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Air India B787

 

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British Airways B772

 

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British Airways B787

 

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Delta B772

 

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Qantas A380

 

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United Airlines B787

 

London im Hintergrund

 

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BA 910 LHR-FRA A319 G-EUPO

Startbahn 27 L, Landebahn 25 L, Gate C52, Sitz 20 A

geplant: 15:10 – 17:55, tatsächlich: 15:32 – 17:49

 

 

Durch die Sicherheitskontrolle waren wir schnell durch, aber unser Gate war wie üblich noch nicht angezeigt. Also tranken wir noch einen Kaffee, und 20 Minuten vor Abflug kam dann endlich die Gateinformation: C52 – also in einem der Satelliten. Super, dort war ich noch nie, und wir fuhren mit der unterirdischen Transferbahn dorthin. Um uns herum gingen nur Langstreckenflüge heraus.

 

Zwischen dem C-Satelliten und dem Terminal 3

 

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British Airways A380

 

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Da unsere Maschine verspätet aus Genf gekommen war, verzögerte sich das Einsteigen, während die BBC auf dem Großbildschirm am Gate ununterbrochen von einem Luftfahrt-Zwischenfall berichtete, nämlich dass eine Maschine der Qatar Airways auf dem Weg nach Manchester eine Bombendrohung erhalten hatte und von Kampfets nach Manchester eskortiert wurde, während man den vermeintlichen Anrufer festgenommen hatte. Es gab während der gesamten Wartezeit kein anderes Thema.

Kaum saßen wir im Flugzeug, ging es auch schon los, um die Verspätung wieder aufzuholen. Um 15 Uhr hatten in Heathrow die Bahnen gewechselt, so dass wir um 15:31 Uhr auf der 27 L abhoben. Die Route nach Frankfurt war diesmal ungewöhnlich, da es nördlich an London vorbei ging und wir bei Rotterdam das europäische Festland erreichten. Es ging an Duisburg und dem Ruhrpott vorbei, dem Westerwald und über Hanau ging es in den Endanflug.

 

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Stanwell

 

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Windsor (das Schloss ist leider außerhalb des Bildes)

 

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Den Haag

 

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Rhein bei Dinslaken

 

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Oberhausen

 

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Thyssen-Krupp-Werk, Wattenscheid und Bochum

 

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Das Kinzigtal

 

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Alzenau

 

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Großkrotzenburg mit dem Badesee meiner Kindheit

 

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Kraftwerk Staudinger

 

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Obertshausen

 

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Um 17:42 Uhr setzten wir auf der Südbahn auf und rollten zum Terminal 2. Kurz vor uns war die B787 der LAN gelandet.

 

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Und dann stand unser A319 wieder auf dem Vorfeld und schöne Tage waren zu Ende gegangen.

 

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Copyright aller Fotos: Martin Stahl

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Danke für die Erinnerung an einen sehr schönen Urlaub.

 

Ich habe diese Reise mit meiner Frau von DUS aus gemacht.

Einziger Unterschied, wir waren insgesamt zwei Wochen dort und haben dann die Fähre genommen, weil wir Jersey für eine Woche verlassen haben.

Und von Guernsey haben wir dann Ausflüge nachHarm und Sark gemacht.

 

Aber auf Jersey und Guernsey habt Ihr offensichtlich im Schnelldurchgang alles das gemacht, was wir auch gemacht haben. 

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