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Diskussion zum Allgäu Airport Memmingen


aaspere

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Pobeda scheint  Aulastungsprobleme zu haben.

Von insgesamt 22 Flügen Moskau-Memmingen m November werden lt. aktueller Buchmungsmaske 16 jeweils für 12 Euro angeboten.
In Köln werden im gleichen Zeitraum 30 Flüge angeboten, davon 10 für jeweils 12 Euro.
Bin mal gespannt, wie lange sich Pobeda die Auslastung so erkaufen kann.

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Pobeda scheint  Aulastungsprobleme zu haben.

Von insgesamt 22 Flügen Moskau-Memmingen m November werden lt. aktueller Buchmungsmaske 16 jeweils für 12 Euro angeboten.

In Köln werden im gleichen Zeitraum 30 Flüge angeboten, davon 10 für jeweils 12 Euro.

Bin mal gespannt, wie lange sich Pobeda die Auslastung so erkaufen kann.

 

Ich verstehe Deine Sorgen, sie sind aber unbegründet.

 

Im Oktober hat Pobeda die Frequenzen wieder erhöht auf 24/31 ( entspricht im Durchschnitt 5,4/7 ).

 

(Im August waren es 4,3/7).

 

Donnerstag scheint der schwächste Tag zu sein.

Dienstag ist jetzt häufiger wieder mit drin.

 

 

31 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWG)
30 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTS)
29 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTD)
28 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWI)
27 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
26 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWH)
25 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWI)
24 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BAW)
23 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTS)
22 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTG)
21 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTJ)
20 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
19 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BAW)
18 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
17 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWH)
16 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTC)
15 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
14 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BAW)
13 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
12 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTD)
11 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
10 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BAW)
09 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWG)
08 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTG)
07 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWH)
06 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTS)
05 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BTE)
04 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWI)
03 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM)
02 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BWH)
01 Oct Moscow (VKO) Memmingen (FMM) B738 (VQ-BAW)
 

Natürlich versucht Pobeda (wie alle anderen auch) Leerplätze, die bei solchen Frequenzerhöhungen entstehen, zu füllen.

Bearbeitet von mautaler
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Wow... beeindruckende Aufzählung.

Klar will man Leerplätze füllen, doch lautet die Frage: Warum bietet man auf Dauer zusätzliche Flüge an, wenn man damit massive Defizite einfliegt. Ein Preis zwischen 12 und 49 Euro pro Sitz deckt auch bei einer voll ausgelasteten Maschine nicht mal die Hälfte der Spritkosten.

 

Ähnlich verhält es sich z.B. mit Kutaisi. dort werden die Flüge bis Mitte Dezember meist für 9,99, gelegentlich für 19,99 angeboten oder Targu Mures mit 14,99 bis 39,99 Euro, Podgorica mit durchgängig (Ausnahme Weihnachten) 19,99 Euro auch last minute. Da wird ja teilweise gerade mal die Luftverkehrsabgabe gedeckt und nicht mal der Sprit und die Landegebühren. D.h. nicht einmal die proportinonalen Kosten sind gedeckt, geschweige denn die Fixkosten für die Flugzeuge, Personal, ... Da hilft auch der ein oder andere Koffer und das ein oder andere Upgrade wohl nicht mehr so viel.

 

Ich frage mich, wie hoch der Marketingzuschuss der Flughäfen sein muss, damit sich eine Fluglinie so etwas antut.

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Wow... beeindruckende Aufzählung.

 

Klar will man Leerplätze füllen, doch lautet die Frage: Warum bietet man auf Dauer zusätzliche Flüge an, wenn man damit massive Defizite einfliegt. Ein Preis zwischen 12 und 49 Euro pro Sitz deckt auch bei einer voll ausgelasteten Maschine nicht mal die Hälfte der Spritkosten.

 

 

1. Wenn Du diskutieren willst, bist Du wieder mal im falschen Thread.

 

2. Bei einer nahezu vollbesetzten 737-800 darfst Du pro zusätzlichem Pax mit unter 5 Liter zusätzlichem Kerosin pro 1000 km rechnen. Die Deckungsspanne pro zusätzlichem Pax liegt tatsächlich in einem Bereich, dass sich diese Ticketpreise oft noch rechnen. Zusätzlich versucht eine Airline natürlich über solche Angebote zeitgleich das neue Flugziel attraktiv zu machen, so dass sich ein zusätzlicher Werbeeffekt durch Mund-zu-Mund Propaganda der Paxe selbst ergibt, die da noch über Schnäppchen z.B. von einer Moskaureise im Bekanntenkreis berichten können.  

Bearbeitet von mautaler
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Woher hast du die Infos,es müssen schon wieder alle Gebietskörperschaften neu abstimmen? Es gab entsprechende Entscheidungen der Kommunen beizutreten. In wie weit Kaufpreise neu angepasst werden, entscheiden die Vertragsgrundlagen. Und ich glaube, diese werden nicht wirklich öffentlich bekannt gegeben.

Nun hat es sogar die Zeitung in Erfahrung gebracht....

http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeuwirtschaft/Flughafen-Memmingen-Foerdergeld-fuer-Allgaeu-Airport-liegt-weiter-auf-Eis;art8119,2371066

 

Abstimmungen müssen aber in noch mehr Gebeitskörperschaften stattfinden, da fast alle Beschlüüse vorbehaltlich der Haftung des Bundes waren.

 

Interessant ist vor allem, dass für angeblich nur 16 Millionen Ausbaukosten 12,2 Millionen von Bayern und 7,2 Millionen von den Gebietskörperschaften benötigt werden.

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"Abstimmungen müssen aber in noch mehr Gebeitskörperschaften stattfinden, da fast alle Beschlüüse vorbehaltlich der Haftung des Bundes waren."

 

Wo steht denn in dem verlinkten Bericht irgendetwas über die Haftung des Bundes geschweige denn über diesen, von Dir hier so dargestellten Zusammenhang?

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Die Beschlüsse sind jeweils im Internet nachzulesen.
Das Problem war, Landrat Weirather erzählt hat, dass die BIMA für die Altlasten aufkommt. Ein Kreis- oder Stadtrat kann kein Gelände kaufen, auf dem Altlasten sind, deren finanzielle Auswirkungen er nicht abschätzen kann.
Weirathers Fehlinformation (Lüge?) hatte nun doch etwas kurze Beine.

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Du kannst es nicht lassen, nicht wahr. Du weisst doch genau, dass

 

1. Der Bereich um das ehemalige Löschbecken gar nicht zum Verkauf steht sondern ganz andere Bereiche, auf denen sich z.B. vermietete Gebäude oder die Parkplätze befinden.

 

2. Die Haftung für mögliche Altlasten in Kaufverträgen dem Verkäufer auferlegt wird. Das war Voraussetzung und nicht, ob die BIMA dafür aufkommen wird.

 

Du verquickst wieder mal im bester Ulfkottemanier einen andersthematischen Tatsachenbericht mit eigenen Phantasien, um diese in einen belastbaren Kontext zu hieven. Du benutzt den Bericht als Trittbrett zur Verbreitung Deiner kruden Ansichten.

Bearbeitet von mautaler
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Du verquickst wieder mal im bester Ulfkottemanier einen andersthematischen Tatsachenbericht mit eigenen Phantasien, um diese in einen belastbaren Kontext zu hieven. Du benutzt den Bericht als Trittbrett zur Verbreitung Deiner kruden Ansichten.

 

 

Um welches Thema geht es dann, wenn Weirather betont, es gehe darum, die Verträge "sattelfest" zu kriegen? Macht man sich Sorgen, dass Brüssel sich die Grundstückskäufe näher anschaut? Angesichts der exorbitant gestiegenen Grundstückspreise und des Umstands, dass die Gesamtsumme die projizierten Ausbaukosten enorm übersteigt, eine Möglichkeit?

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Du weisst doch genau, dass

 

1. Der Bereich um das ehemalige Löschbecken gar nicht zum Verkauf steht sondern ganz andere Bereiche, auf denen sich z.B. vermietete Gebäude oder die Parkplätze befinden.

Wenn es so einfach wäre, wären die Altlasten bzw. der Ausschluß jeglichen daraus resultierenden finanziellen Risikos sicher nicht so ein großes Thema.

 

 

2. Die Haftung für mögliche Altlasten in Kaufverträgen dem Verkäufer auferlegt wird. Das war Voraussetzung und nicht, ob die BIMA dafür aufkommen wird.

Das liest sich in der Auffassung des Kreistages zum Kreistagsbegehren ein wenig anders. Zitat aus dem Abschnitt "Ausschluss des Altlastenrisikos":

"Ob und in welchem Umfang Verunreinigungen entfernt werden müssen, muss noch geklärt

werden. Entsprechende Gutachten werden gerade erstellt. Die Bundesanstalt für Immobilien-

aufgaben (BImA) hat Flächen des früheren Militärflughafens vor geraumer Zeit an sechs unter-

schiedliche Käufer, darunter die Airport-Gesellschaft verkauft. Gegenüber dem Landratsamt

Unterallgäu hat die BImA zugesagt, Kosten die im Zusammenhang mit der PFT-Problematik auf

dem Konversionsgelände entstehen, zu übernehmen."

Die angebliche Kostenübernahme durch die BIMA ist also sehr wohl in die Entscheidung des Kreistages eingeflossen, obwohl sich die PFT ja eigentlich brav an den ihnen zugewiesenen Aufenthaltsort, nämlich das ehemalige Löschbecken, halten sollten :). Daß diese "Zusage" von interessierter Seite frei erfunden war, hat sich ja mittlerweile herausgestellt und wirft ein mehr als zweifelhaftes Licht auf die Beteiligten.

 

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Das Thema ist eigentlich auch garnicht so groß, wie es seitens ÖDP Grüne und BI immer wieder aufgeblasen wird. Das Schlagwort "Altlasten" wird undifferenziert (Altlasten sind eben nicht nur PFT und schon gar nicht immer ein unkalkulierbares Risiko) instrumentalisiert und populistisch mit der puren Absicht, der Bevölkerung Angst einzuflößen, von den Flughafengegnern breitgetreten.

 

Es werden Horrorzenarien angedeutet und gaaanz schlimme Machenschaften böser Mächte suggeriert und so outet man sich ein Jahr nach den Bürgerentscheiden immer noch als schlechte Verlierer.

Bearbeitet von mautaler
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Ach Mautaler, Hauptsache die Tastatur klappert, oder? ;) Du schweifst nämlich ab und huldigst Deinem kristallklaren Feindbild, das uns allen hinlänglich bekannt ist. Irgendwie kann ich Dich ja verstehen: Jemand, dessen Interessen die Altlasten (welcher Art auch immer) alles andere als förderlich sind, erkennt schon in der Erwähnung ihrer bloßen Existenz Horrorszenarien oder die Suggerierung gaaanz schlimmer Machenschaften böser Mächte. Ein Prachtexemplar in diesem Kabinett der Unsinnigkeiten ist die immer wieder gern genommene Behauptung, in der Bevölkerung solle Angst erzeugt werden. Wozu?? Wenn freilich Deine Definition eines "guten Verlierers" darin besteht, existierende Probleme zu Gunsten des "Gewinners" ad acta zu legen, kann Dir dieser Gefallen nicht getan werden.

Daß es auch andere Altlasten als PFT gibt ist völlig richtig. Aber die Beseitigung kostet in jedem Fall Geld, und die Höhe der Kosten ist nicht unbedingt im voraus kalkulierbar. Und genau hier wollen sich die Gemeinden auf jeden Fall absichern, und in diesem Sinne war auch meine Formulierung "große Sache" im letzten Posting gemeint. Ob sich der Airport als Verkäufer diese Kosten vertraglich aufs Auge drücken läßt? Sicher nicht widerstandslos, vermute ich.

Aber Deine Äußerung über die Vielfalt der Altlasten überrascht mich auch ein wenig. Schließlich hast Du doch immer und immer wieder vehement darauf gepocht, daß die PFT nur im Bereich des Löschbeckens angesiedelt sind und ergo Altlasten auf den zum Verkauf stehenden Grundstücken gar keine Rolle spielen können. Irrtum oder Einsicht? Und nein, ich deute keine Horrorszenarien an, aber die Untersuchungen werden nicht zum Spaß gemacht, d.h. es wird durchaus mit der Möglichkeit gerechnet, daß etwas gefunden werden könnte (!). Wenn es nicht so ist, ist das vor allem aus umwelttechnischer Sicht sehr zu begrüßen. Ich hoffe es.

Bearbeitet von Taurus
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1. Die ÖDP und BI können hier garnix Ad Acta legen. Es sind nicht ihre "Probleme" und darüber hinaus nicht mal ihre Angelegenheit. Euch geht es ausschließlich ums rumstänkern. Und darum ist die Sache auch nur für Euch "groß".

 

2. Als Altlasten hier relevant sind Bodenbelastungen wie sie auch bei jedem Abriss von Industrie und auch Privatgebäuden regelmäßig zu Tage treten. Ein altes Quecksilberthermometer beim Abriss eines Wohnhauses kann Wochenlange Verzögerungen und zusätzliche Nachuntersuchungen des Erdreiches nach sich ziehen. Es muss eingegrenzt und festgelegt werden, was verwendet werden darf und was deponiert werden muss. Darunter kann auch verbrachtes PFT fallen. Muss aber nicht. Und wenn der Airport verkaufen will, dann wird er auch für sowas aufkommen müssen. Genauso wie die Bima für Altlasten aufkommen muss, die bei der Entwicklung des interkommunalen Gewerbegebietes auf den Gemarkungen Benningen und Hawangen auftauchen können. Auch diese Gebietskörperschaften haben schon vor einigen Jahren da oben Grundstücke gekauft ohne sich in extreme Risiken zu begeben. Und damals habt Ihr auch kein riesiges Fass aufgemacht, von Wegen wie gefährlich und unverantwortlich es ist, auf dem Berg Grundstücke zu kaufen. Damals war es keine "große Sache".

 

Wieso soll heute nicht mehr funktionieren, was vor ein paar Jahren problemlos möglich war?

 

 

Antwort: Weil es Euch nicht passt, dass dem Airport dadurch geholfen wird.

Bearbeitet von mautaler
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1. Die ÖDP und BI können hier garnix Ad Acta legen. Es sind nicht ihre "Probleme" und darüber hinaus nicht mal ihre Angelegenheit. Euch geht es ausschließlich ums rumstänkern. Und darum ist die Sache auch nur für Euch "groß".

 

2. Als Altlasten hier relevant sind Bodenbelastungen wie sie auch bei jedem Abriss von Industrie und auch Privatgebäuden regelmäßig zu Tage treten.

 

Ad 1)

Wer ist Euch?

Ad 2)

Du bist so ziemlich der erste, der behauptet Blindgänger kommen bei jedem Wohn- und Industriegebäude vor. Diese sind nachgewiesenerweise auf dem Airport in größerer Anzahl vorhanden wie aus historischen Bildern hervorgeht. Sie werden ja lt. altem Planfeststellungsbeschluss sogar unter befestigten Flächen vermutet.

Daher gibt es im Genehmigungsbescheid ein großes Kapitel 5.3. "Entmunitionierung", in dem jede Menge Vorgaben gemacht werden.

 

Im neuen Genehmigungsbescheid wird zudem in Kapitle 5.2. Bodenschutz und Altlasten festgelegt, dass vor jeder Bodenmaßnahme ein Bearbeitungskonzept in zweifacher Ausfertigung vorzulegen und spätestens 2 Monate nach Fertigstellung Berichte vorzulegen sind. Außerdem dürfen Erdarbeiten nur mit Begleitung eines qulifizierten Büros erfolgen, die Hinzuziehung eines Sachverständigen wird empfohlen. Für jede Abfuhr von Boden ist ein Nachweis zu erbringen. Für mit den Arbeiten betraute Arbeiter ist ein nachweis gesunder Arbeitsverhältnisee beizubringen.

Der Wiedereinbau von teerhaltigen Materialien ist unzulässig. also scheidet ein Recycling der Teerflächen wie z.B. an der Autobahn aus. Usw. usw.

 

Kann mich nicht erinnern dass mir das Landratsamt ähnliche Auflagen beim Bau meines Hauses gemacht hat.

 

Auf PFT wird ja weiterhin untersucht und es ist immer noch nicht klar, wo die überall liegen.  Dies wird auch bei der Abwägung der Stellungnahmen der TÖB zur Umgehungsstraße so beschrieben.

Immerhin hat der Herr Schmid ja seinen PFT-belasteten Aushub aus dem Löschteich sauber über das Gelände verstreut. Daher muss jetzt auch im Rahmen der Westkopfumfahrung Altlastenbeseitigung betrieben werden.

 

Aber man kann sich alles schönreden....

 

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Die haben sich ja auch die "guten" Grundstücke ausgesucht. Dann kamen Benningen und Hawangen. Die Grundstücke von der Resterampe sollen jetzt die Gebietskörperschaften für das höchste Geld kaufen. Außerdem wurden deren Grundstücke von der BIMA zu normalen Preisen incl. der Haftung für Altlasten verkauft.
Für die zur Diskussion stehenden Grundstücken haftet die BIMA nicht.

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"Die haben sich ja auch die "guten" Grundstücke ausgesucht."

 

:lol:  :lol:  :lol:  :lol:  :lol:  :lol: 

 

Jaja, Frau Schultz hatte das vermutlich ausgependelt, ob dort die von Dir genannten Blindgänger liegen und
FAKT hat ausgewürfelt, dass am entgegengesetzten Ende ebenfalls alles in Butter ist. 

 

:lol:  :lol:

Die jetzt bewirtschafteten und genutzten Parkplätze, die zum Verkauf stehen, die sind von der Resterampe und
extrem risikobehaftet und überteuert? Die Grundstücke, die künftig über die neue Ortsverbindungsstraße erst zugänglich gemacht werden, sollen dadurch nicht an Wert gewinnen?

Auf den Gelände waren vom Airport marode Gebäude, Wald, Wiese, Schutt, Schrott und militärische Hinterlassenschaften (Altlasten) gekauft worden. Jetzt ist dort funktionierende und genutzte Infrastruktur. Und das soll man jetzt nicht teurer verkaufen dürfen als man es eingekauft hatte?

Ich finde, Du vereinfachst das viel zu sehr. 

 

 

Bearbeitet von mautaler
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1. Die ÖDP und BI können hier garnix Ad Acta legen. Es sind nicht ihre "Probleme" und darüber hinaus nicht mal ihre Angelegenheit. Euch geht es ausschließlich ums rumstänkern. Und darum ist die Sache auch nur für Euch "groß".

"Ad Acta legen" bedeutet so viel wie "als erledigt betrachten". Und jetzt liest Du den betreffenden Satz in meinem letzten Posting nochmal, vielleicht wird Dir dann der Zusammenhang klar. Und Du irrst: Umweltthemen sind sehr wohl die Angelegenheit Deiner Lieblingsfeinde.  

 

Wenn das oben auf dem Konversionsgelönde alles so schrecklich kompliziert wäre, wie Du vermutest, dann hätte Magnet Schultz, FAKT und andere da oben wohl nicht so schnell und umfangreich bauen können wie sie es in den letzten Jahren taten.

Ganz offensichtlich ist es aber in vielerlei Hinsicht komplizierter, als Du das gerne hättest. Der Baubeginn der Westkopfumfahrung z.B. war für September in Aussicht gestellt worden und grünes Licht aus Brüssel für die Fördergelder wurde im Oktober erwartet. Beides hat sich nicht erfüllt. Und das sind sicher nicht die einzigen Verzögerungen.

 

Auf den Gelände waren vom Airport marode Gebäude, Wald, Wiese, Schutt, Schrott und militärische Hinterlassenschaften (Altlasten) gekauft worden. Jetzt ist dort funktionierende und genutzte Infrastruktur. Und das soll man jetzt nicht teurer verkaufen dürfen als man es eingekauft hatte?

 

Ich finde, Du vereinfachst das viel zu sehr.

Oha - blühende Landschaften am Airport? :lol:  Ich will Dir mal zu Gute halten, daß Du Dich nur auf die Grundstücke beziehst, auf denen sich die Parkplatze befinden. Im gesamten Zuammenhang muß aber erwähnt werden, daß ein Großteil der zum Verkauf stehenden Flächen noch nicht mal ansatzweise erschlossen ist.

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"Ad Acta legen" bedeutet so viel wie "als erledigt betrachten". Und jetzt liest Du den betreffenden Satz in meinem letzten Posting nochmal, vielleicht wird Dir dann der Zusammenhang klar. Und Du irrst: Umweltthemen sind sehr wohl die Angelegenheit Deiner Lieblingsfeinde.  

 

Ganz offensichtlich ist es aber in vielerlei Hinsicht komplizierter, als Du das gerne hättest. Der Baubeginn der Westkopfumfahrung z.B. war für September in Aussicht gestellt worden und grünes Licht aus Brüssel für die Fördergelder wurde im Oktober erwartet. Beides hat sich nicht erfüllt. Und das sind sicher nicht die einzigen Verzögerungen.

 

Oha - blühende Landschaften am Airport? :lol:  Ich will Dir mal zu Gute halten, daß Du Dich nur auf die Grundstücke beziehst, auf denen sich die Parkplatze befinden. Im gesamten Zuammenhang muß aber erwähnt werden, daß ein Großteil der zum Verkauf stehenden Flächen noch nicht mal ansatzweise erschlossen ist.

 

Lieber Backtrack, Taurus und Mautaler. 

 

Ich muss jetzt einfach mal in eure Diskussion einhaken. Ihr redet alle aus eurer Sichtweise und habt doch zur Zeit nix mitbekommen. Die Westkopfumfahrung wird schon gebaut. Und zwar das Teilstück in der Shelterschleife. Die eigentliche Westkopfumfahrung geht zur Zeit noch nicht, wegen Grundstücksverhandlungen. Dazu war in der MM-Zeitung sogar ein Artikel vor ca. 2 Wochen. 

 

Wer das ganze nicht glaubt, einfach mal einen Sonntagsausflug zum Berg machen. Das ganze Baufeld ist eingezäunt. Zwei Shelter sind abgerissen. Der ganze vermutlich belastete Aushub ist auf Haufwerken im Baufeld zwischengelagert. Das sind die Berge von Erde mit Folie abgedeckt. Zu diesen werden Untersuchungen durch ein Labor durchgeführt und dann nach den Parametern LAGA oder DepV. eingeordnet und entsorgt. Ganz nach den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses. Sogar außerhalb des Airportgeländes gelten die deutschen Baunormen.

 

Die Erschließung dieser Straße ist Voraussetzung für die Wertststeigerung der Grundstücke die der Airport verkaufen will und gleichzeitig für die Werststeigerung der Flächen in der Shelterschleife, welche die Erschließung des Gewerbegebiets MM-Berg, Hawangen und Benningen dient.

 

Was die Vertragsverhandlungen und den Kauf der Straße durch die Stadt MM und den Landkreis betrifft, werden die nächsten Wochen die Verträge geschlossen. Aber ich werde hier und jetzt nicht weiter aus dem Nähkästchen plaudern.

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Vielen Dank Bauigel. Du bestätigst, das was Mautaler nicht verstehen will. Der Bau auf dem ehemaligen Fliegerhorst-Gelände ist aufwendig und teuer. 
Abriss von Sheltern, Zwischenlagern von Aushub, Untersuchung durch Bodensachverständige, Abfuhr und Deponierung von Aushub ggf. auf Sondermülldeponien ist eben teuer. Natürlich weiß ich, was und vor allem wie lnage das schon läuft. Mit den Arbeiten wurde ja schon im Sommer begonnen.

Wenn man mal schaut, wie schnell auf den Konkurrenzflächen in Ungerhausen und Wolfertschwenden gebaut werden kann... Abschieben, kiesen und dann Säulen und Bodenplatte drauf.

 

Die Südflächen sind nach Baufeldfreimachung was wert, aber vorher nicht.


 

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"Der Bau auf dem ehemaligen Fliegerhorst-Gelände ist aufwendig und teuer. Abriss von Sheltern, Zwischenlagern von Aushub, Untersuchung durch Bodensachverständige, Abfuhr und Deponierung von Aushub ggf. auf Sondermülldeponien ist eben teuer."

 

Vielen Dank backtrack,

somit hast Du verstanden, warum die Preise der Nordflächen eine Wertsteigerung erfuhren 

und deswegen marktgerecht sind, was Du ja lange bestritten hattest. 

 

"Die Südflächen sind nach Baufeldfreimachung was wert, aber vorher nicht."

 

Ich bin mir sicher,dass Du stärker differenzieren kannst, als Du hier vorgibst. Das ist
leider genau diese Art von Polemik wie sie anderswo Politiker nutzen, um Präsident zu werden.
 

Bearbeitet von mautaler
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Aus dem gesamten Gebiet sollend ie Gebietskörperschaften über Pachterlöse 50.000 von geplanten 100.000 Euro erhalten. D.h. die Rendite liegt bei ca. 0,6% für ein Grundstücksgeschäft, das hohe Risiken birgt.

Außer einigen Flughafenfans findet das wohl niemand gut.

Interessant ist auch, was die EU mal dazu sagt.

Bearbeitet von backtrack
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Vielen Dank Bauigel. Du bestätigst, das was Mautaler nicht verstehen will. Der Bau auf dem ehemaligen Fliegerhorst-Gelände ist aufwendig und teuer. 

Abriss von Sheltern, Zwischenlagern von Aushub, Untersuchung durch Bodensachverständige, Abfuhr und Deponierung von Aushub ggf. auf Sondermülldeponien ist eben teuer. Natürlich weiß ich, was und vor allem wie lnage das schon läuft. Mit den Arbeiten wurde ja schon im Sommer begonnen.

Wenn man mal schaut, wie schnell auf den Konkurrenzflächen in Ungerhausen und Wolfertschwenden gebaut werden kann... Abschieben, kiesen und dann Säulen und Bodenplatte drauf.

 

Die Südflächen sind nach Baufeldfreimachung was wert, aber vorher nicht.

 

 

 

 

Sorry nicht ganz Backtrack. Durch die Verschärfung der LAGA und DepV. sind generell alle Baumaßnahmen im Bestand teurer geworden. Vor 15 Jahren hat das noch keinen interessiert. Durch den ganzen Spaß sind Tiefbaumaßnahmen im Schnitt um ca. 50% teurer geworden. Auch die Südflächen sind Verdachtsfälle. Ohne Baugrundgutachten wird dort kein einziger m³ Boden weggefahren.

Was dort noch so alles im Erdreich schlummert sein einfach mal vermutet. Blindgänger, Kerosin, Blei,....... 

 

Billige Bauflächen ohne Altlasten gibt es heute nur noch auf der grünen Wiese. Wie lange das so bleibt, sei mal dahin gestellt. Wenn noch Nitrat als belastet eingestuft wird, im Erdbau, ist das auch vorbei. Dann ist sogar Humus belastet.

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Billige Bauflächen ohne Altlasten gibt es heute nur noch auf der grünen Wiese. Wie lange das so bleibt, sei mal dahin gestellt. Wenn noch Nitrat als belastet eingestuft wird, im Erdbau, ist das auch vorbei. Dann ist sogar Humus belastet.

 

Und genau gegen diese Fläche, die in Ungerhausen für etwa 30 Euro/m2 direkt neben der Autobahn verkauft werden konkurriert der Airport mit seinen Altlastenflächen in 4 km Entfernung von der Autobahn mit 40 Euro. Und da Privatleute die bisher in den letzten Jahren nicht gekauft haben, sollen es nun die Kommunen machen.

Wie oben schon geschrieben. Es wird interessant, was die EU dazu sagen wird.

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Gab es denn in den letzten Jahren Aktivitäten seitens des Airport, Flächen an Privatleute anzubieten? Nein. Gab es nicht. Die Airportleitung tat das, was die Aufgaben einer Airportleitung sind und nicht das, was Immobilenhändler so tun.

 

Gab es Baurecht bis letztes Jahr? Nein gab es nicht, wegen Euch Airportgegnern, musste das vor Gericht erwirkt werden.

 

Gab es damals Aktivitäten zur Verkehrserschließung der Südflächen? Nein gab es nicht.

 

 

Vor gut eineinhalb Jahren, genauer am 15.3. , hast sogar Du als anerkannter Airportexperte nicht gewusst, dass der Airport überhaupt Flächen zu verkaufen hat:

 

http://forum.airliners.de/topic/54254-diskussion-zum-allgäu-airport-memmingen/page-14

 

Und jetzt drehst Du einen Strick, weil Privatleute in diesem Zeitraum dem Airport keine Grundstücke abkauften?

 

Um es in Deinen Worten zu sagen:

 

Es bleibt billigste Polemik.

Bearbeitet von mautaler
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