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AirAsia QZ8501 (A320) auf dem Weg nach SIN vermisst [28.12.14]


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 Die Maschine ist binnen sehr kurzer Zeit von FL 320 auf FL 363 durchsteigend gestiegen und hat dabei sehr an

Geschwindigkeit verloren, von ca. 470 kts. auf 353 kts. Und ohne Flaps wäre Sie rein rechnerisch damit im Stall.

 

 

Bloß nicht schon wieder vereiste Staurohre :-( aber auf sowas müsste heute doch jeder geeicht sein.

 

AVherald liest sich so, als hätte sie sich noch in der Luft zerlegt...

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Die Maschine ist binnen sehr kurzer Zeit von FL 320 auf FL 363 durchsteigend gestiegen und hat dabei sehr an

Geschwindigkeit verloren, von ca. 470 kts. auf 353 kts. Und ohne Flaps wäre Sie rein rechnerisch damit im Stall.

Wie hast Du das denn berechnet?

Entweder Du hast hellseherische Fähigkeiten, oder Du hast keine Ahnung. Sorry, klingt hart, aber es ist so.

Die Geschwindigkeiten welche Du hier anführst sind Groundspeeds.

Diese sagen rein gar nichts über Stall oder nicht Stall aus.

Zu der Aussage mit den Flaps spar ich mir lieber einen Kommentar, denn damit hast dich dann selbst komplett disqualifiziert.

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WIrd im Herald gerade heftig diskutiert, wobei dort schweift es in nun in A & B Teams ab.

 

Dort wurden schon passende Berechnungen angestellt zum Thema GS / IAS / TAS und die herschende Winde berücksichtigt, und

ne TAS von von wohl etwas bei unter 200 ist nicht mehr wirklich im grünen Bereich ?, oder.

 

In der Konvergenzzone spielen auch Temparaturen eine Rolle usw.

Es liest sich fast wie AF 447 im Moment.

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Die Maschine ist binnen sehr kurzer Zeit von FL 320 auf FL 363 durchsteigend gestiegen und hat dabei sehr an Geschwindigkeit verloren, von ca. 470 kts. auf 353 kts.

Wie hast Du das denn berechnet?

Ich vermute mal: Bei der Diskussion auf avherald mitgelesen...

 

Die Geschwindigkeiten welche Du hier anführst sind Groundspeeds.

Diese sagen rein gar nichts über Stall oder nicht Stall aus.

Manche der Spekulationen dort kombinieren die bekannte Groundspeed mit den Windverhältnissen eines anderen Fluges im gleichen Gebiet und wollen so auf eine Airspeed schätzen, die zu einem Stall geführt haben könnte.

 

Imho momentan zu viel Spekulation.

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Wie hast Du das denn berechnet?

 

 

kann man in Tabellen in Abhängigkeit von der Höhe nachlesen. Allerdings muss die Windkomponente berücksichtigt werden, die wir tatsächlich nicht wissen. Kann mir aber schon vorstellen, dass ein "air speed indication"-Ereignis hier eine ausschlaggebende Rolle gespielt hat.

Nachdem der Flieger kein 180 ° Turn geflogen ist sondern Kursänderungen im Bereich 20-40°, ist eine Reduzierung der Ground speed um 120 Kts schon ein Hinweis auf eine mögliche kritische Situation. Hat sich die Windkomponente tatsächlich so stark geändert nur aufgrund des climbs, so waren sie verdammt nahe an einer Unwetterzelle. Hat sich die Windkomponente nicht wesentlich geändert, wäre an sukram's Aussage was Wahres dran.

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Dem stimme ich zu viel theoretische Berechnung Fakten liegen nicht auf dem Tisch, man kann nur hoffen das FDR und CVR da helfen werden.

 

Ergänzend:

Man hat zu mehreren Maschinen vor und hinter Ihr Bezug genommen.

Die Windspeeds waren in etwa Bekannt.

Und genau das ist was stutzig macht:

Bei einem Wechsel von 320 auf 380 sollte unter den gegebenen Umständen auch wenn man viel speed

für den schnellen climb zu opfern bereit ist dieser nicht derartig einbrechen.

Selbst wenn es sich zunächst nur um die bekannte GS handelt erscheinen 120 kts zuviel ?

 

Irgendwas muss da leider saumäßig schief gelaufen sein.

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Entschuldigung, Euer Ehren -

 

... Hat sich die Windkomponente nicht wesentlich geändert, wäre an sukram's Aussage was Wahres dran.

 

ich hab' lediglich die Hoffnung geäußert, daß nach AF447 nicht nochmal ein Profi auf vereiste Pitotrohre hereingefallen sein möge ;-)

(und vergessen: daß auch die Hersteller das nun ein für allemal abgestellt haben sollten).

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51% sind wohl in malayischem Besitz !

 

Und weils mich interessiert habe ich nochmal gerechnet.

 

Nach wievor, Spekulationen ! Aber:

Loadsheed hat gepasst.

FL 320 war alles noch in Ordnung M 0,82 nach FMGS

Bei FL 363+ hat da nach  den bisher bekannt gewordenen Werten vorne und hinten nichts mehr gestimmt. 

Es haben alles gegengerechnet inkl. Wind ca. 100 kts gefehlt

 

Ich hoffe auf die Recorder die es aufkären werden, ein zweites MH 370 kann die Luftfahrt echt nicht brauchen !!!

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Naja, mit dem Wind ist das so eine Sache, innerhalb eines tropischen Gewittersturms. Das etwas nicht stimmte, ist auch klar, schließlich ist das Flugzeug nicht in Singapur angekommen. Aber was es war, das nicht stimmte...? Wahrscheinlich etwas, das mit dem Gewitter zusammenhängt. Wahrscheinlich, aber nicht unbedingt.

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Könnte ggf durch ein zu hohes Steigen ein Schaden an der Maschine entstanden sein? Also rein theoretisch: Geht das und wenn ja: ab welcher Höhe?

"Zu hoch" steigen geht nicht direkt. Das Problem ist eher umgekehrt: je höher die Maschine fliegt, desto geringer ist das Geschwindigkeisfenster, in dem sie sich bewegen kann ohne in einen Strömungsabriss zu geraten. Vgl. Coffin Corner.

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51% sind wohl in malayischem Besitz !

 

 

 

49% malaysisch

51% indonesisch

 

Spiegel.de ist mal wieder ganz vorne was Recherche angeht:

 

Eine Tochtergesellschaft von Air Asia ist Thai Air Asia. Von dieser stammt auch die verschwundene Maschine. Derzeit besteht die Flotte aus 39 Flugzeugen. Es sind die Airbusse A320-200. Thai Air Asia fliegt Strecken von und nach Thailand an.

 

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Es liest sich fast wie AF 447 im Moment.

Mit dem Unterschied, dass sich bei einer Planflugzeit von 1:50h viel eher die Frage stellen dürfte, ob ein Losfliegen in dieser Richtung überhaupt vertretbar war. Bei einem 11h-Flug von Rio nach Paris kann man noch ins Feld führen, die Gewitterzellen hätten sich zwischen briefing und Unfallzeitpunkt verstärkt aber hier waren Probleme eigentlich vorhersehbar, zumal die vorhergesagte Wolkenobergrenze sogar bei FL530 lag. Über ein paar Grad Temperatur hin oder her brauchst Du dann nicht mehr zu sprechen, da heisst es entweder am Boden bleiben oder eine Verdoppelung der Flugzeit in Kauf nehmen.

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Die Maschine dürfte mit Sonar eigentlich relativ schnell und problemlos geortet werden können.

 

Nur trotzdem stellt sich die Frage, ob man nicht langsam etwas daran machen sollte, dass man in der heutigen Zeit immernoch relativ große Gebiete nach einem abgestürzten Flugzeug absuchen muss -egal ob an Land, sofern es unbewohnt ist oder im Wasser. Der Film "Flug des Phoenix" ist von 1965, dass so etwas (also ein Absturz mit Überlebenden in der Einsamkeit) tatsächlich passieren kann, hat der Absturz in den Anden (1972) bewiesen, bei dem die Rettung erst 72 Tage nach dem Absturz kam - aber auch nur, weil die Überlebenden selbst die Initiative übernahmen...

 

Man bräuchte ja nichteinmal eine dauerhafte "Online-Black-Box". Ein recht "dummes" Gerät würde absolut genügen, dass selbst die GPS-Koordinaten empfängt, im lokalen Speicher ein Höhenprofil der Welt hat und z.B. bei 1500ft over Ground (oder auch bei <1500 ft Abstand von einem in die lokale Karte eingezeichnetem Hindernis wie einem Berg oder Wolkenkratzer) vollautomatisch ein Signal absetzt, in dem Identifizierung, letzte Position, Kurs, und Geschwindigkeit enthalten sind (alles aus den GPS-Daten, das Gerät bräuchte nur eine Stromversorgung und eine eigene kleine Pufferbatterie). Bei jedem "normalen" Flug über der "Grenzhöhe" gäbe es somit zwei Signale und aus dieser Datenmenge lässt sich dann problemlos sehr schnell der Datensatz einer "Problemmaschine" finden. Und wenn  dieses Gerät klein und autonom genug ist, würde es auch nach einer Explosion in der Luft mit großer Wahrscheinlichkeit noch funktionieren und hätte vor dem Aufschlag immer noch genügend Zeit (selbst bei 1000 km/h wären es noch immer fast 2 Sekunden), um seine letzte Nachricht abzusetzen...

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Tim Clark äußert dazu im TV auch sein Unverständnis, und fordert unabschaltbare Geräte die jederzeit eine Positionsbestimmung zulassen.

Technisch sollte dies ja in der heutigen Zeit peanuts sein ?

 

In den nächsten Stunden soll in der Region wenigstens besseres Wetter herrschen, bleibt also zu hoffen das man im Laufe des Tages

etwas findet, wirklich tief ist die See dort ja nicht.


Soeben Eilmeldung.... Gegenstände im Meer geortet.

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Geräte die jederzeit eine Positionsbestimmung zulassen.

 

Bring nur nichts, wenn es die Dinger beim Absturz zerlegt hat oder sie in >4000m Tiefe auf dem Ozeangrund liegen. Also entweder dauerhaft in kurzen Abständen die Position übermitteln und speichern oder anlassbezogen (wie in meinem Beispiel) Meldungen raushauen.

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Im Fall QZ 8501 hat man ja nun glücklicherweise etwas geortet.

 

Schlussfolgerung wie Tim Clark fordert nicht abschaltbare Verbindungen.

AF 447 hat es gezeigt weil die Daten übermittelt wurden.

Somit zur Pflicht machen das alle nicht vom Radar überwachten Gebiete nur noch mit regelmässigem Positionslogging überflogen werden dürfen. Technisch kein Problem solange man Sie nicht abschalten kann.

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tja ich glaube es wird Zeit zu einer politischen Diskussion über das Verschwinden von MH 370 und jetzt Air Asia (auch bei diesem Flugzeug wird man nichts hören, jedenfalls nicht in der allgemeinen Öffentlichkeit) über zu gehen....wenn es in der Nähe von Russland passiert und das Flugzeug gleich gefunden ist, dann hat man den vermeintlich Schuldigen (Putin war es natürlich etc.), nur wenn es in Süd Ost Asien passiert, dann oh wunder verschwinden die entsprechenden Flugzeuge,....ist eben Pech, daß Russland nur ein paar Seen hat und daher ein Flugzeug nicht einfach so im Meer verschwinden kann.

 

Meine These: Bei Flugzeuge in Asien wurden auch abgeschossen, die Frage ist nur von wem und warum und bei MH 370 nehme ich an, daß die "Schuldigen" Regierung(en) und auch die Geheimdienste auch in Deutschland dies längst wissen...bei den ganzen Flugzeugträgern, die in der Gegend rumschippern und all den ganzen anderen Kriegsschiffen, ist dies die wahrscheinlichste These. Und wer glaubt, daß ein Gewitter das Flugzeug zum Absturz gebracht hat, glaubt auch an das, was der BILD steht. 

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