Zum Inhalt springen
airliners.de

Berliner Flughäfen ( Tegel & Schönefeld)


Patrick W

Empfohlene Beiträge

19 hours ago, wartungsfee said:

Eher ist Tegel damit noch gestärkt, schließlich ist der "Hauptkunde" für den künftigen BER nun "weg".

Und der andere Hauptkunde am BER (EasyJet) wird sich wohl das Kurzstreckengeschäft der Air Berlin krallen. Dass heißt, ohne BER wird's nicht laufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will mal versuchen ein Mißverständnis hier aufzuklären.
Es gibt hier einige User, die für sich die Option der Offenhaltung von TXL nach der Inbetriebnahme des BER in Anspruch nehmen. Ich kann nicht genau erkennen, wer die Offenhaltung fordert und wer sie nicht ausschließen möchte. Ich selber zähle zu den Letzteren. Die AB-Insolvenz ändert meine Haltung nicht. Besonders auch deshalb nicht, weil die Auswirkungen noch völlig unklar sind und bis zum Wahltag sicher auch noch nicht abschließend geklärt sind (meine Vermutung). Die Berliner dürfen aber bereits am Wahltag für oder gegen die Offenhaltung abstimmen; ebenfalls ohne weitere Erkenntnisse für ihre Entscheidung.
Auf der anderen Seite gibt es User, die sich strikt gegen die Offenhaltung von TXL positionieren. Das ist ihr gutes Recht. Ihre immer wieder durchschimmernden Argumente, wer für die Offenhaltung von TXL sei, sei automatisch gegen den BER, ist aber falsch. Ich gehe so weit, zu behaupten, dass hier im Forum, und wahrscheinlich auch in Berlin, nur eine völlig unbedeutende Minderheit existiert, die den BER wieder abreißen möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Slots behalten kann nur die gleiche Firma, wenn sie die selbst weiternutzt. Sonst gehen die in den Pool für alle zurück. Von daher sind Tegel-Slots praktisch gesehen sicher auch interessant. Etwa Morgenflüge oder abends. Gerade mit Betriebsruhe.

LH wird die 38 geleasten Flugzeuge sicher weiter nutzen. Vielleicht noch ein paar AB-Langstreckenairbusse für EW?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb aaspere:

Ich will mal versuchen ein Mißverständnis hier aufzuklären.
Es gibt hier einige User, die für sich die Option der Offenhaltung von TXL nach der Inbetriebnahme des BER in Anspruch nehmen. Ich kann nicht genau erkennen, wer die Offenhaltung fordert und wer sie nicht ausschließen möchte. Ich selber zähle zu den Letzteren. Die AB-Insolvenz ändert meine Haltung nicht. Besonders auch deshalb nicht, weil die Auswirkungen noch völlig unklar sind und bis zum Wahltag sicher auch noch nicht abschließend geklärt sind (meine Vermutung). Die Berliner dürfen aber bereits am Wahltag für oder gegen die Offenhaltung abstimmen; ebenfalls ohne weitere Erkenntnisse für ihre Entscheidung.
Auf der anderen Seite gibt es User, die sich strikt gegen die Offenhaltung von TXL positionieren. Das ist ihr gutes Recht. Ihre immer wieder durchschimmernden Argumente, wer für die Offenhaltung von TXL sei, sei automatisch gegen den BER, ist aber falsch. Ich gehe so weit, zu behaupten, dass hier im Forum, und wahrscheinlich auch in Berlin, nur eine völlig unbedeutende Minderheit existiert, die den BER wieder abreißen möchte.

(Hervorhebung von mir)

Meiner Meinung nach eine gute Zusammenfassung des Diskussionsverlaufes.

DIe Bild titelt heute, dass der BER ohne AB ein Provinzflughafen würde. Denke, solche Aussagen sind viel zu verfrüht. Wie es bei den Berliner Flughäfen weiter gehen wird kann doch noch niemand sagen. Die Optionen, was mit AB bzw. ihren Resten passieren wird, sind dafür zu vielfältig.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der außerordentlichen AR-Sitzung gestern Abend wurde ein Burgfriede zwischen Bund, Brandenburg und Berlin geschlossen. Im November wird sich der AR erst mit den rechtlichen Aspekten einer Offenhaltung beschäftigen. Diese salomonische Entscheidung hatte ich auch erwartet.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-flughafen-debatte-tegel-eigner-schliessen-burgfrieden-bis-nach-der-wahl/20199512.html

Bearbeitet von aaspere
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Egal, was man macht, vertrauensfördernd wäre, mit konstante Zahlen zu arbeiten und diese zu kommunizieren. Jetzt soll BER T1 nur 22 Mio. Passagiere abfertigen können. Nachdem es schon mal 24 Mio. waren und durch Umbaumassnahmen in der Bauphase, die für das Chaos mit verantwortlich sind, 27 Mio oder sogar 30 Mio Passagiere sein sollten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man will also wieder bis November die Zeit ungenutzt verstreichen lassen? Während einem gerade ein Großkunde wegbricht und die Passagiere unter unwürdigen Bedingungen abgefertigt werden müssen? Wie wäre denn mal schnelle Anpassung, wenigstens ein Konzept dafür? Muss ja auch nicht alles so perfekt-teuer sein?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Nosig:

Man will also wieder bis November die Zeit ungenutzt verstreichen lassen? Während einem gerade ein Großkunde wegbricht und die Passagiere unter unwürdigen Bedingungen abgefertigt werden müssen? Wie wäre denn mal schnelle Anpassung, wenigstens ein Konzept dafür? Muss ja auch nicht alles so perfekt-teuer sein?

Na ja, da wär ich jetzt nicht so streng. Erstmal muss ja sowieso der 24. September abgewartet werden. Dann braucht es auch etwas Zeit, bis die neue Beundesregierung im Amt ist. Bei einer denkbaren Jamaika-Koalition sind das bestimmt Wochen. Und dann sind wir schnell im November. Und ob die Zeit ungenutzt verstreicht, das wissen wir nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

vertrauensfördernd wäre, mit konstante Zahlen zu arbeiten und diese zu kommunizieren. Jetzt soll BER T1 nur 22 Mio. Passagiere abfertigen können. Nachdem es schon mal 24 Mio. waren und durch Umbaumassnahmen in der Bauphase, die für das Chaos mit verantwortlich sind, 27 Mio oder sogar 30 Mio Passagiere sein sollten.

All die theoretischen Kapazitätszahlen, die jetzt auch politisch instrumentalisiert werden sind nur Schall und Rauch und werden erst in der Realität tatsächlich überprüfbar sein.

Wer sagt denn, dass der BER nicht mit 175% Überlast fertig wird, so wie Tegel heute ???? Das wären dann mehr als 35 Mio Pax. Ehrlich gesagt wundert es mich sogar, dass ein solcher Vergleich nicht in der Kommunikationsstrategie übermittelt wird um den Pro-Tegelianern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.7.2017 um 17:17 schrieb spandauer:

Nun ja, wenn man betrachtet, dass eigentlich alle Prognosen bezüglich des BER seit 1996 chronisch zu konservativ waren und ein nicht unerheblicher Teil der Probleme, mit denen man sich die letzten Jahre hat rumärgern müssen, auf Umplanungen zurückzuführen sind, die auf nötigen Kapazitätsanpassungen basieren, finde ich die Aussage alles andere als völlig falsch... Letzte völlig unverständliche Prognose:

http://www.airliners.de/mueller-ber-eroeffnung-anfang-2019/41899

 

Wenn man für 2017 einen Zuwachs von 1 Mio. erwartet und man bereits einschließlich Mai 2017 bei +830.000 ist, darf man sich schon fragen, welcher Schimpanse bei der FBB am Rad dreht. Hätte man die Aussage am 1. Januar 2017 getätigt, okay. Nach fast einem halben Jahr des entsprechendes Zeitraums habe ich dafür kein Verständnis mehr. Das hat nichts mehr mit vorsichtiger Prognose zutun, um am Ende lieber etwas über dem Ziel zu landen, hier stimmt einfach kein Verhältnis zur Realität mehr.

Hmm, vielleicht war hier die instabile Situation von AB der Treiber für kaufmännische Vorsicht und eine entsprechend "zurückhaltende" Prognose?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Käptn_Adler:

All die theoretischen Kapazitätszahlen, die jetzt auch politisch instrumentalisiert werden sind nur Schall und Rauch und werden erst in der Realität tatsächlich überprüfbar sein.

Klar, wenn man ein Bullshit-Artist ist, kann man das so sehen. Oder wenn man sich davor drücken will für seine Entscheidungen zur Verantwortung gezogen zu werden. 

Würde ein (Flughafen-)Manager diese Aussage so tätigen, wäre das ein Kündigungsgrund.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tegel – Ein Zuhause für morgen (Die Contra TXL Kampagne)

 

Reichen die Kapazitäten am Flughafen Willy Brandt ?

2016 flogen 33 Millionen Passagiere über Tegel und Schönefeld. Bei Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg Willy Brandt wird mit 36 Millionen Passagieren gerechnet. Der neue Flughafen schafft die Abfertigung von 27 Millionen Passagieren. Hinzu kommen das Terminal Schönefeld SXF mit bis zu 13 Millionen und weiteren 8 Millionen Passagiere durch den bereits geplanten Terminal-Anbau für Billigflieger (Nordseite BER). Dafür reichen zwei Startbahnen aus.

&

Kann Berlin allein über einen Weiterbetrieb entscheiden ?


Nein! Brandenburg und der Bund haben als Anteilseigner ein Mitspracherecht und müssten einem Weiterbetrieb zustimmen. Beide lehnen einen Weiterbetrieb ab und halten am Konzept des „Single-Airports“ fest.[/QUOTE]

Bearbeitet von Käptn_Adler
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

TXL Anwohner machen mobil (was zu erwarten war)

Flughafen-Anwohner wollen klagen

Bei einer Abkehr der Tegel Schließung dürften solche Initiativen den Staat in Grund und Boden klagen.

Wer sich noch an die Klage-Erfolge der Anwohner in Schönefeld erinnern kann, wo Lärmschutz in Höhe von 700 Millionen Euro fällig wurde kann in etwa abschätzen, wie die neue Klagewelle ausgehen wird. Unter einer Milliarde für TXL Lärmschutz dürften dabei nicht fällig werden.

Geld das man sinnvollerweise in einen BER Ausbau stecken sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.airliners.de/umfrage-mehrheit-weiterbetrieb-airport-berlin-tegel/42189

Es wäre interessant zu wissen, ob diese Umfrage vor oder nach der AB-Insolvenz gemacht wurde. Habe letzte Woche mit vielen über die AB-Insolvenz und deren Folgen für die Berliner Flughäfen gesprochen. Das klare "ja" zu TXL vor ein paar Wochen ist nun zu einem Jein geworden. Viele in meiner alten Heimat Berlin sind doch sehr geschockt über die AB-Pleite und machen sich jetzt ein paar mehr Gedanken, wie sie nun am 24.9. abstimmen wollen. Der Euphoriewelle pro TXL ist jetzt  ein wenig Ernüchterung gefolgt in den letzten 14 Tagen.

Bearbeitet von gateway
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb gateway:

Das klare "ja" zu TXL vor ein paar Wochen ist nun zu einem Jein geworden. Viele in meiner alten Heimat Berlin sind doch sehr geschockt über die AB-Pleite und machen sich jetzt ein paar mehr Gedanken, wie sie nun am 24.9. abstimmen wollen. Der Euphoriewelle pro TXL ist jetzt  ein wenig Ernüchterung gefolgt in den letzten 14 Tagen.

Jup. Vor einem Monat hieß es noch umfragemäßig wären zwei Drittel pro TXL. 

Es ist ein deutlicher Abwärtstrend zu spüren. Vermutlich wird nach und nach vielen klar, was für negative Konsequenzen und Risiken mit einer TXL Offenhaltung einhergehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.8.2017 um 22:10 schrieb Käptn_Adler:

All die theoretischen Kapazitätszahlen, die jetzt auch politisch instrumentalisiert werden sind nur Schall und Rauch und werden erst in der Realität tatsächlich überprüfbar sein. Wer sagt denn, dass der BER nicht mit 175% Überlast fertig wird, so wie Tegel heute ???? Das wären dann mehr als 35 Mio Pax.

Denkfehler! Wer beim BER (22M) die Terminals T1E (6M) und SXF (11M) bewusst ignoriert, der muss auch für TXL nur die ursprüngliche Startkapazität des Sexagon (3M) ansetzen. Mit real 21 Mio Passagieren sind wir in Tegel also schon bei 700% Überlast. Das Siebenfache von 22 sind 154 Millionen Passagiere pro Jahr, danach wird der Flughafen dann nur noch schwer erweiterbar sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Ursache für das Bestreben nach einer Offenhaltung hat sich ja deutlich entschärft: Tegel ist heute überlastet und dem BER, sofern er irgendwann mal öffnen sollte, drohte dies ebenfalls. Mit dem Bekenntnis pro Tegel wäre diese Situation deutlich entschärft worden.

Mit dem Wegfall der stark subventionierten Air Berlin in den nächsten Wochen/Monaten und dem resultierenden signifikanten Passagierrückgang wird man bereits kurzfristig eine deutliche Verbesserung spüren. Dadurch, dass in Berlin (an welchen Standorten auch immer) Umsteigeverkehr nun endgültig keine nennenswerte Rolle spielen wird, werden sich die Wachstumszahlen nach der Talfahrt in den darauffolgenden Jahren wieder auf einem normalen Niveau eingliedern.

Jetzt stellt sich die Berliner Bevölkerung nur noch die Frage, ob sie den Komfort eines Cityflughafens tatsächlich weiterhin aufgeben wollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei dem von Dir erwarteten "signifikanten Passagierrückgang" folge ich Dir nicht. Erstens stochern wir immer noch im Nebel, was die Insolvenz von AB für Folgen in TXL haben wird. Zweitens könnte es zwar einen Rückgang an Flugbewegungen und Paxen in TXL geben, was aber dann auch zu einer Verlagerung in Richtung SXF führen könnte. Und drittens bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob die Lücke in TXL nicht doch sehr schnell wieder aufgefüllt wird, durch wen auch immer.
Richtig scheint mir im Moment nur das Argument zu sein, dass es keinen Umsteigeverkehr in TXL geben wird. Aber auch da mache ich mal ein kleines Fragezeichen hinter.
Wie die Berliner am 24. September nun entscheiden, hat aus meiner Sicht dann immer noch nicht sehr viel mit der AB-Insolvenz zu tun. Ich bin aber nicht so vermessen, dass ich hier eine Wette eingehen würde. Da die Abstimmung aber keine umzusetzende rechtliche Wirkung hat, kann der gemeine Berliner ja auch einfach mi JA stimmen, ohne damit bereits alles in trockenen Tüchern ist. Dafür watscht man aber den Senat ab, und das ist doch auch etwas.

Bearbeitet von aaspere
Da fehlte doch noch was am Schluß.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist viel Glaskugel dabei. Air Berlin ist tot, wird aber noch bis zur Zerschlagung am Leben gehalten. Ich sehe derzeit keine Airline, die im gleichen Maße Umsteigeverkehre anbieten will, wie es AB derzeit tut. Statistisch zählen aber Umsteiger zweifach, und genau diese "doppelten" Paxe werden wohl zukünftig woanders umsteigen und in den Berliner Statistiken fehlen. 

Ein großes Fragezeichen ist sicherlich die weitere Entwicklung der Passagierzahl für Nicht-Umsteiger. Ein Teil des beachtlichen Passagierwachstums wurde sicherlich mit Hilfe des ruinösen Preiskampfs der Billigflieger generiert. In wie weit sich das ändert, ist heute noch relativ unklar. Ich kann mir aber vorstellen, dass nicht jede Lücke 1:1 geschlossen wird, die Preise anziehen und damit die Nachfrage sinkt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selbst die Latte Macchiato Hipster mit Vollbart wissen Bescheid (The ExBerliner):

Zitat

Here's the thing: Tegel is coming to a close, no matter what the FDP, Ryanair or the voters say. The referendum is non-binding. The Berlin government doesn't have to act in accordance with its result. And the government is absolutely right. Keeping Tegel open is an absolutely crazy idea. Here's why:

1. Tegel is close of collapse! Power cables, toilets, computers, luggage carousels are all on the verge of falling to pieces. Renovations would cost at least €1 billion.

2. Noise pollution. Have a heart for the 300,000 souls who have to live with the permanent thunder of jet engines overhead.

3. Inner city air pollution. Thought diesel was a problem in Berlin? Jets spit out a cocktail of NOx and other crap. Not nice for the people living near an airport.

4. Aforementioned residents living in the flight path and environmental groups would unleash a tsunami of lawsuits upon the state of Berlin because closure was promised years ago. The resulting financial costs would be staggering and impossible to predict

5. Despite what the FDP, AfD and Ryanair are saying, BER in combination with the old Schönefeld Airport will have enough capacity even if Tegel closes – while BER is steadily expanded to meet growing demand.

6. But as air traffic grows and grows, Berlin and Germany should do all it can to phase out short flights to places like Prague, Cologne and Munich in favour of high-speed rail, which, compared to countries like France, seems vastly underfunded in Germany.

7. Tegel, once laid to rest, will be reborn as a technology park with space for start-ups, a university and 9000 flats. And another Tempelhof-style open field.

Tegel, we love you, but it's time to say goodbye. Your days are numbered.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 25.8.2017 um 17:54 schrieb linie32:

Dadurch, dass in Berlin (an welchen Standorten auch immer) Umsteigeverkehr nun endgültig keine nennenswerte Rolle spielen wird

"Endgültig"? Wer weiß denn, was in 30, 40, 50 Jahren ist?

Zu diesem Hipster-Post:
Das klingt eher nach einem generellen "ich bin gegen Flugverkehr" (besonders Punkte 2, 3, 6). Und zu Punkt 7: Wieso ist er sich denn so sicher, dass da am Ende wirklich auch ein Technologiepark, Tausende Wohnungen etc. entstehen? Hat man nicht etwas ganz Ähnliches beim Tempelhof auch behauptet?

Wie man sieht, können die Dinge immer anders kommen, als man es denkt und/oder geplant hat:

- der BER ist auch viele Jahre nach dem eigentlichen Eröffnungstermin noch nicht ansatzweise einsatzbereit

- die bunten Bildchen von den Planungen am Tempelhof haben sich in Luft aufgelöst

- und genauso gut könnte es sein, dass entgegen den Ankündigungen auch TXL in 10 Jahren noch offen ist.

Verlassen kann man sich folglich auf gar nichts, schon gar nicht in Berlin.

Bearbeitet von klotzi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Heilmann (Berliner CDU) und Renner (Berliner SPD) werfen FDP Tegel-Fehlinformationen vor

Zitat

 Heilmann, ehemaliger Justizsenator CDU:

Die CDU fordere zwar die Berliner auch dazu auf, beim parallel zur Bundestagswahl am 24. September organisierten Volksentscheid für einen Weiterbetrieb Tegels zu stimmen, sagte Heilmann der «Berliner Morgenpost» am Sonntag. Die Kapazitäten am neuen Hauptstadtflughafen BER seien heute schon zu klein und müssten ausgebaut werden. Die CDU wolle mit dem Ja für Tegel für den Übergang nur einen längeren Betrieb von Tegel ermöglichen.

«Auf Dauer wird das rechtlich aber nicht möglich sein. Die FDP behauptet das leider», sagte Heilmann.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...