Zum Inhalt springen
airliners.de

Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

Langsam, aber sehr sicher, nähern wir uns hinsichtlich BER dem Zeitpunkt, an dem die Frage gestellt werden muß: "Lieber ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende ?"

Es gibt kein "Ende mit Schrecken". Wie soll das aussehen? Tegel forever? Der neue Flughafen als Bauruine? Es wird nur einen mehr oder weniger langen Schrecken geben.

 

Beunruhigend die Auflösungserscheinungen im Kreis der Aufsichtsräte. Dass Wowereit dem Platzeck das Engagement von Bender vermasselt – selbst für Berlin ist das atemberaubend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Vergleich: Ein SAP-Berater hat im Schnitt einen Tagessatz von 990€

 

Insgesamt sind Beraterhonorare jenseits von gut und böse, die Forderung von Bender ist aber nicht übertrieben hoch - auch wenn sie auf den ersten Blick so aussieht.

Wenn ein SAP-Berater den Job machen könnte - warum hat man dann nicht einfach einen genommen? <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

4.000 € hat Bender angeblich als Tagessatz ausgehandelt. Peinlich gemug das solche Interna nach außen dringen. 32k € für eine 2-Tage Woche sind aber rotzfrech.

 

Das war mit Spesen. Ohne waren 2500 angesagt. Das ist nicht drastisch weit von dem entfernt, was ich für einen Tag aufrufe.

 

2 produktive, voll abgerechnete Tage pro Woche in diesen Konstellationen gibt es - zumindest bei mir - eher nicht. Und bitte nicht vergessen dass das mitnichten der Arbeitslohn ist - damit wird der ganze "Wasserkopf" (von dem vieles notwendig ist) mitfinanziert.

 

Ich kann nicht glauben, dass das daran gescheitert sein soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt kein "Ende mit Schrecken". Wie soll das aussehen? Tegel forever? Der neue Flughafen als Bauruine? Es wird nur einen mehr oder weniger langen Schrecken geben.

 

Beunruhigend die Auflösungserscheinungen im Kreis der Aufsichtsräte. Dass Wowereit dem Platzeck das Engagement von Bender vermasselt – selbst für Berlin ist das atemberaubend.

 

Das Ende mit Schrecken: Etihad verliert die Lust an AB, die daraufhin relativ kurzfristig die Segel streichen muss. Und ohne AB-Drehkreuz brauchst Du keinen BER mehr.

Daraufhin treten Wowi und Platzeck fröhlich vor die Presse, erklären den Baustopp für BER und rühmen sich, Berlin vom Fluglärm befreit zu haben.Tegel wird geschlossen und der Restflugverkehr wird in Schönefeld abgefertigt.

 

Wer jetzt glaubt, das sei kompletter Unsinn, möge sich einfach vor Augen halten, welcher Irrsinn sich bislang schon rund um diesen Bau abgespielt hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unabhängig davon, dass ein Tagessatz überhaupt nicht viel aussagt, wäre ein Produktivitätsindex weitaus interessanter. Jeder Beamte mit Ausnahme einiger Lehrer kommt da auf einen Lohn, der um ein vielfaches höher liegt. Die arbeiten nämlich im Vergleich weitaus weniger, bzw. ineffizienter. Aber das wird ja schon wieder unbewusst politisch, das wollte ich gar nicht.

 

Es muss schnell jemand kommen, der BER wieder auf Kurs bringt und Amann unterstützt, indem er sich zumindest nicht auf der Nase herum tanzen lässt von Möchtegernpolitikern und ähnlichen Schmierfinken. Hier gehts um ein ganz wichtiges dringliches Bauprojekt, um viele Arbeitsplätze, die Luftverkehrs-Zukunft Berlins und nicht um das Prestige irgendeines SPD-Mannes.

Bearbeitet von jared1966
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Ende mit Schrecken: Etihad verliert die Lust an AB, die daraufhin relativ kurzfristig die Segel streichen muss. Und ohne AB-Drehkreuz brauchst Du keinen BER mehr.

Daraufhin treten Wowi und Platzeck fröhlich vor die Presse, erklären den Baustopp für BER und rühmen sich, Berlin vom Fluglärm befreit zu haben.Tegel wird geschlossen und der Restflugverkehr wird in Schönefeld abgefertigt.

 

Nein, die Nachfrage nach Flügen von/nach Berlin besteht ganz klar und wächst ja auch. Der Anteil Transferpassagiere ist ja nicht so gross. Daher würden bestimmt andere Fluggesellschaften die Lücke füllen, falls AB weiter reduziert oder "die Segel streichen" würde. Vielleicht wäre dies sogar eine Chance, ohne AB könnte die Flughafengesellschaft eher die Gebühren erhöhen und die steigenden Baukosten amortisieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, die Nachfrage nach Flügen von/nach Berlin besteht ganz klar und wächst ja auch. Der Anteil Transferpassagiere ist ja nicht so gross. Daher würden bestimmt andere Fluggesellschaften die Lücke füllen, falls AB weiter reduziert oder "die Segel streichen" würde. Vielleicht wäre dies sogar eine Chance, ohne AB könnte die Flughafengesellschaft eher die Gebühren erhöhen und die steigenden Baukosten amortisieren.

 

Das Ganze war auch nur die Schilderung eines der möglichen Szenarios.

 

Aber führen wir Deine Gedanken mal weiter: ich glaube nicht, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen, dass andere Airlines in ein AirBerlin-Vakuum stossen würden.

Warum ? Es handelt sich, von wenigen Langstrecken abgesehen, um innerdeutsche und europäische Strecken. Und dort verdient man, wie die grossen Airlines ständig betonen, kaum oder garkein Geld. Für eine Gebührenerhöhung der Flughafengesellschaft ist da mal gleich garkeine Luft. Ohnehin würde BER einer der teuersten Airports Europas.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, die Nachfrage nach Flügen von/nach Berlin besteht ganz klar und wächst ja auch. Der Anteil Transferpassagiere ist ja nicht so gross. Daher würden bestimmt andere Fluggesellschaften die Lücke füllen, falls AB weiter reduziert oder "die Segel streichen" würde. Vielleicht wäre dies sogar eine Chance, ohne AB könnte die Flughafengesellschaft eher die Gebühren erhöhen und die steigenden Baukosten amortisieren.

 

wieso sollten, ohne AB die Flughafengebühren steigen?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt kein "Ende mit Schrecken". Wie soll das aussehen? Tegel forever? Der neue Flughafen als Bauruine? Es wird nur einen mehr oder weniger langen Schrecken geben.

 

Beunruhigend die Auflösungserscheinungen im Kreis der Aufsichtsräte. Dass Wowereit dem Platzeck das Engagement von Bender vermasselt – selbst für Berlin ist das atemberaubend.

 

Also so langsam überrascht mich bei den beiden gar nichts mehr. Immer wenn man denkt, noch einen können die gar nicht draufsetzen, kommt der nächste Kracher.

 

Eigentlich kann man Herrn Bender zu dieser Entscheidung nur beglückwünschen. Er hat ja scheinbar frühzeitig erkannt, dass hier Hopfen und Malz verloren sind. Ich frage mich allerdings auch, wer soll sich den Chefposten bloß an tun?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wieso sollten, ohne AB die Flughafengebühren steigen?

 

Zugegeben, ich habe mich wenig mit den Gebühren am BER befasst. Ich habe nur gedacht, dass man sie kaum erhöhen würde, wo es AB so schlecht geht und dies ihnen am meisten weh tut.

Aber zum finanziellen Zustand der Firma wurde hier ja schon oft diskutiert: Die Firma erwirtschaftet nicht genug, um die Kapitalkosten der Eigner einigermassen zu decken, mit den Kostensteigerungen schon gar nicht. Da könnte man doch daran denken, die Gebühren zu erhöhen statt einseitig den Steuerzahler zu belasten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zugegeben, ich habe mich wenig mit den Gebühren am BER befasst. Ich habe nur gedacht, dass man sie kaum erhöhen würde, wo es AB so schlecht geht und dies ihnen am meisten weh tut.

Die Gebühren für den neuen Flughafen (neben den weiteren Einnahmen wie Mieten & Umsatzbeteiligungen) waren so berechnet, dass sie den laufenden Betrieb und den Schuldendienst ermöglichten - da war man immer stolz darauf, dass der Steuerzahler nicht belastet werden sollte. Das galt natürlich nur vor den weiteren massiven Kostensteigerungen & der Verschiebung. Einen Air Berlin Bonus gab es nicht, auch hat z.B. Ryanair gegen die erhöhten Gebühren (gegenüber Schönefeld) am Billigpier gestänkert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das war mit Spesen. Ohne waren 2500 angesagt. Das ist nicht drastisch weit von dem entfernt, was ich für einen Tag aufrufe.

 

2 produktive, voll abgerechnete Tage pro Woche in diesen Konstellationen gibt es - zumindest bei mir - eher nicht. Und bitte nicht vergessen dass das mitnichten der Arbeitslohn ist - damit wird der ganze "Wasserkopf" (von dem vieles notwendig ist) mitfinanziert.

 

Ich kann nicht glauben, dass das daran gescheitert sein soll.

 

Dito - die 4000 Euro haben mich jetzt ehrlich gesagt nicht ueberrascht bzw. ich haette mehr erwartet.

Da zahlt man ja fuer einen McK Associate nur unwesentlich wenigern (ohne Risikozulage und diese Expertise). Und bei mir in der Company rufen wir nicht unbedingt kleinere Zahlen aus.

 

Stimme Foobar zu, dass das sicherlich nicht der Grund ist, warum es gescheitert ist - klingt etwas komisch.

 

Ach ja - und zum SAP Beratersatz: Geht halt mit Angebot und Nachfrage einher. Wobei 950 EUR sehr pauschal sind - fuer IT-Strategy (gerade im SAP Umfeld) bin ich auch andere Zahlen gewohnt.

Bearbeitet von Andie007
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man die Liste so sieht, könnte man daraus aber auch einen Artikel: "Endlich wird aufgeräumt" machen.

 

Am auffälligsten sind doch:

 

- Degradierter Ex-Projektleiter (alles andere als ein kompletter Abgang wäre eine Überraschung)

- Projektleiter Kabelnetze (wieviele KM ungenutzte Kabel liegen noch in den Kanälen, weil der Überblick verlorengegangen ist)?

 

(und wenn diese Leute selbst kündigen wird es deutlich billiger, als ihnen auch noch Abfindungen hinterherzuwerfen).

 

Das klang aber früher anders. Die gleichen Manager wurden einst von den Berliner Medien hochgeschätzt.

 

Hier als Beispiel ein Beitrag über Herrn Nozon im Berliner Tagesspiegel:

 

Link zu Tagesspiegel

 

Ich bin mir nich sicher, ob man diesen Verlust an Kompetenz wirklich so leicht wird ausgleichen können.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das klang aber früher anders. Die gleichen Manager wurden einst von den Berliner Medien hochgeschätzt.

 

Auch berliner Medien können irren. ;) Und eine wirkliche Hochschätzung lese ich in dem Artikel nicht. Eher schon aus damaliger Sicht kurios klingendes: Sein geplanter Kontrollturm wurde nicht gebaut, dafür darf er das "Abfertigungsgebäude" planen...

 

Ganz zu Schweigen von den aus Brüllern aus heutiger Sicht:

 

- Natürlich lichtdurchflutetes Terminal braucht kaum Kunstlicht ("Wo war noch der Lichtschalter")

- Kostendeckel

 

Und der kleine handwerkliche Fehler, dass die A380 nicht das größte Flugzeug der Welt sondern "nur" das größte Passagierflugzeug der Welt ist...

 

 

Ich bin mir nich sicher, ob man diesen Verlust an Kompetenz wirklich so leicht wird ausgleichen können.

 

Wären diese Leute so kompetent gewesen, wie damals behauptet, wäre der Flughafen längst im Betrieb oder sie hätten selbst hingeschmissen, weil sie unter den Bedingungen nicht so arbeiten können, wie es ihren Ansprüchen genügt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Herr Wowereit, Hallo Herr Platzeck! Vielen Dank für Ihre Kompetenz und unermüdlichen persönlichen Einsatz "pro Hauptstadt"!

 

Emirates fliegt an BER vorbei - Welt Online

 

 

Absolut richtig. Leider wird diese Nachricht weder Herrn Wowereit noch Herrn Platzeck erreichen. Und wenn doch, wahrscheinlich wäre es den beiden völlig egal.

Bearbeitet von Hubi206
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Richtig. Man kann Wowereit und Platzeck sicher viel, sehr viel vorwerfen. Aber wohl kaum, dass EK Berlin nicht anfliegen darf. Aber die beiden passen einigen hier eben als Sündenböcke für restlos alles gut in den Kram. Du hast die unfähige FBB in deiner Geißelung vergessen, jared1966.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dito - die 4000 Euro haben mich jetzt ehrlich gesagt nicht ueberrascht bzw. ich haette mehr erwartet.

Da zahlt man ja fuer einen McK Associate nur unwesentlich wenigern ...

Auch wenn hier Angebot u. Nachfrage den Preis regelt, passen diese Vergütungen doch wunderbar zur aktuellen Diskussion nimmersatter Profitgeier. 4.000€ Tagesgage (abzüglich Reisespesen, das Atlon ist nicht billig) - davon kann Tante Trutchen als Kundin des BER nur träumen. Bezahlt aus öffentlichen Töpfen, benötigt wegen Missmanagement. Passt wunderbar zum gesamten Gurkenprojekt. Wer Wirtschaftsberatung und McKs, Accenturis & Co. nötig hat sollte eh den Job wechseln...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch wenn hier Angebot u. Nachfrage den Preis regelt, passen diese Vergütungen doch wunderbar zur aktuellen Diskussion nimmersatter Profitgeier. 4.000€ Tagesgage (abzüglich Reisespesen, das Atlon ist nicht billig) - davon kann Tante Trutchen als Kundin des BER nur träumen. Bezahlt aus öffentlichen Töpfen, benötigt wegen Missmanagement. Passt wunderbar zum gesamten Gurkenprojekt. Wer Wirtschaftsberatung und McKs, Accenturis & Co. nötig hat sollte eh den Job wechseln...

Stimme ich beinahe zu.. nur: Das bekannte Hotel wird Adlon geschrieben.. okay?

Darüberhinaus stellen 4000€/Tag bei 220 Tagen/Jahr (soviel bekommt ein durchschnittlicher Arbeitnehmer anerkannt vom Finanzamt..) das erkleckliche Sümmchen von 880.000 Euro dar.

Ob irgendwelche Abfindungen oder Boni vereinbart wurden, wissen wir nicht.

Auf alle Fälle viel zu viel -meiner Meinung nach- für eine 'Beratertätigkeit'!

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die BBI-Macher waren offenbar sehr um ein gepflegtes Äußeres ihrer Baustelle besorgt.

 

Das Management hat nach Aussagen eines Insiders regelmäßig Sonderreinigungen der Terminalbaustelle veranlasst. Für jeweils 40 000 bis 50 000 Euro wurde die Baustelle vor mehreren Politikerbesuchen geputzt. Als „reine Showveranstaltung“ bezeichnet ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Planungsstab des BER dies in der WDR/ARD-Dokumentation „Pleiten, Pech und Peinlichkeiten“. Die Sendung wird am heutigen Montagabend ausgestrahlt.

 

Bei den Besuchern handelte es sich demnach um Abgeordnete verschiedener Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses, die die Baustelle nach der geplatzten Eröffnung 2012 in Augenschein nehmen wollten.

 

In Strategierunden habe man überlegt, welchen Weg man den Politikern am besten zeigen könne: „Wir haben das immer Walt-Disney-Pfad genannt“, so der Insider wörtlich.

 

Hierüber berichtet der Focus:

Link zu Focus

 

Die Information kommt sicher nicht überraschend. Herr Mehdorn sollte aber eine Prüfung veranlssen, inwiefern die Pressestelle seines Unternehmens bei solchen Aktivitäten eingebunden war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...