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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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Zu einem vollständigen Bild gehören auch andere Erfahrungen, die z.B. kl2204 sehr treffend beschrieben hat.

 

Das alles wäre nichtmal aufgefallen, wenn ein Busmanagement überhaupt vorhanden gewesen wäre.

 

Ja genau, der Flughafen hat über 1000 Flugbewegungen abgefertigt und jeden Passagier in den richtigen Flieger gesteckt, ohne jegliches Busmanagement. Die Busfahrer sind immer nur rein zufällig zum richtigen Flugzeug gefahren. 1000 Zufallstreffer hintereinander. Um überhaupt Kritik an den Busfahrern zu üben, würde ich erwarten, dass wenigstens ein Barça-Fan in Turin und ein Juve-Fan in Barcelona gelandet ist. Aber nein, sie mussten halt nur ein bisschen warten bis sie dran waren. Na dann heult doch!

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Mal was komplett anderes auf dem Bild in #3086 hat man ja einen schönen Überblick über das Vorfeld. Wo soll denn der Satellit mal hin? Ich denke mal nicht in den Bereich wo jetzt der Tower steht oder?

Aber wenn er noch weiter nach rechts rückt, wie lang soll denn da eine Brücke werden, die immer mal wieder als Alternative ins Spiel gebracht wird? Da hat man doch eigentlich keine andere Alternative als das Vorfeld und den Rollweg ganz rechts zu untertunneln.

 

Zwischen den Tower und die Flutlichtmasten - also in etwa auf die asphaltierte Fläche. Das Vorfeld E (auf dem Bild rechts vom Tower) bekommt dann noch eine zusätzliche Positionsreihe.

 

Und bezüglich der Fantrennung: Da scheinen wir eben konträre Meinungen zu haben...

Bearbeitet von HAJ-09L
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(...)

Aber egal, die Organisation rund um solch ein Großereignis scheinen in München und Hamburg besser zu laufen, zumindest sind da weniger Klagen zu hören gewesen.

Und um Olympia, so es nach Deutschland kommt, brauchst du Dir auch keine Sorgen zu machen, man plant ja mit beiden Flughäfen.

Ich habe schon mehrere Großereignisse in Berlin erlebt und hatte an der Gesamtorganisation noch nie etwas auszusetzen. Natürlich war dieses mal die Anreise hauptsächlich per Flugzeug und damit bei der (noch) eingeschränkten Airportinfrastruktur Berlins eine große Herausforderung. Vielleicht muss man ja nicht immer über alles meckern, nur weil es in Berlin passiert. Im Großen und Ganzen hat es doch geklappt, alle waren pünktlich zum Spiel dort und alle sind nach Hause gekommen. Die Sachen, die nicht gut gelaufen sind, wird man das nächste Mal dann besser machen.

 

 

Und hier haben wir auch endlich das Foto, auf das ich gewartet habe. Kein Flieger ist irgendwie quer auf einer Landebahn geparkt. Alle stehen sie sauber auf ihren Parkpositionen, so dass davor und dahinter noch einer entlang rollen kann. Und am rechten Bildrand sieht man viel grüne Wiese, die bei Bedarf für weitere Parkpositionen zubetoniert werden kann. Das Champions-League-Finale 2015 in Berlin hatte wie erwartet nichts mit dem Europa-League-Finale 2010 in Hamburg gemein.

 

clfinalberlin.jpg

Vielen Dank für das Einstellen des Bildes.  :)  Endlich!

 

Ich erlaube mir mal auf einen Spottingbericht im FMO-Forum hinzuweisen, da es hier ja an Bildern leider etwas mangelt.

http://northwest.iphpbb3.com/forum/38633741nx39279/spottingtrips-f17/berlin-schoenefeld-sxf-cl-finale-06062015-t1263.html

Freuen wir uns zur Abwechslung doch mal über die vielen Flieger, die Berlin zu sehen bekommen hat.

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Zwischen den Tower und die Flutlichtmasten - also in etwa auf die asphaltierte Fläche. Das Vorfeld E (auf dem Bild rechts vom Tower) bekommt dann noch eine zusätzliche Positionsreihe.

 

Und bezüglich der Fantrennung: Da scheinen wir eben konträre Meinungen zu haben...

Super danke! :D

Zwischen den Tower und die Flutlichtmasten - also in etwa auf die asphaltierte Fläche. Das Vorfeld E (auf dem Bild rechts vom Tower) bekommt dann noch eine zusätzliche Positionsreihe.

 

Und bezüglich der Fantrennung: Da scheinen wir eben konträre Meinungen zu haben...

Super danke! :D

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Ah, in Berlin nimmt man die Roll- statt der Startbahn. Ist nicht soweit auseinander, würde ich sagen.

Würde ich aber doch sagen, denn wenn du eine Startbahn zuparkst, kannst du sie nicht mehr benutzen. Das macht in HAM nur scheinbar keinen Unterschied, weil sich beide Bahnen kreuzen und sowieso nicht gleichzeitig benutzbar sind. Und selbst wenn sie es wären, zeigt dies ja nur, dass es gar keine freien Parkpositionen mehr gibt.

 

Ich nehme mal an, das Bahnlayout in HAM hat auch mit den wechselnden Winden an der Küste zu tun. Wenn nun der Wind plötzlich stark aus jener Richtung bläst, die leider gerade mit Flugzeugen vollgeparkt ist, dann bist du auf dem Flughafen aber sowas von aufgeschmissen. Dann werden aus 45 Flugbewegungen pro Stunde ganz schnell null.

 

Aber egal, die Organisation rund um solch ein Großereignis scheinen in München und Hamburg besser zu laufen, zumindest sind da weniger Klagen zu hören gewesen.

Dann hören sie genau hin. Ich beklage mich schon ständig darüber, dass HAM nicht für das Verkehrsaufkommen von Olympischen Spielen geeignet ist. Die ahnungslose Öffentlichkeit mag witzeln, ob der BER bis 2024 fertig wird, aber in HAM hat der Ausbau noch nicht einmal begonnen. So ein Fußballspiel ist ein Witz gegen die Eröffnungsfeier bei den Sommerspielen.

 

IST DER HAMBURGER FLUGHAFEN OLYMPIATAUGLICH?

Hamburg braucht einen Flughafen mit zwei unabhängig operierenden parallelen Start-/Landebahnen, so das Fazit der Studie. “Ohne einen solchen Flughafen ist jede Olympiabewerbung von Hamburg aussichtslos.”

 

Ist zwar die Website der Olympiagegner, aber das Problem bleibt ja dasselbe, auch wenn man dafür ist.

Bearbeitet von gudi
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IST DER HAMBURGER FLUGHAFEN OLYMPIATAUGLICH?

Hamburg braucht einen Flughafen mit zwei unabhängig operierenden parallelen Start-/Landebahnen.

 

Nein, braucht er nicht. Es gibt viele Flughäfen im Umkreis (Bremen,Lübeck, evtl. Parchim) die Kapazität bereitstellen können, sollte es in Fuhlsbüttel wirklich eng werden. Durch die Autobahnen sind diese Flughäfen auch sehr gut mit Hamburg verbunden. Das gekreuzte Bahnensystem in HAM auch garnicht so ineffektiv, wie es aussieht. Ich habe nur Bedenken dass die Abstellflächen zu klein sein könnten.

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Wo wird auf dem Bild eine Rollbahn beparkt?

 

Wenn ich mich nicht irre, stehen die Heavies vor dem Hauptpier auf V2, was aber nur daran liegt, dass da noch Bauzaun ist. Sie stehen aber quasi genau auf den richtigen Positionen, nur halt nach hinten, so dass nur zwei der drei Querrollwege auf dem Hauptapron benutzt werden konnten. (Zumindest war V2 nur fürs Wochenende per NOTAM geschlossen)

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das Problem bleibt ja dasselbe, auch wenn man dafür ist.

 

Falsch, das Beispiel Rio zeigt, dass das "Problem" gar keines ist.

 

Um zur Abwechslung mal wieder aufs eigentliche Thema zu kommen bin ich mir einigermassen sicher, dass man bei Abgabe der Bewerbung (bzw. der ersten Interessensbekundung) zur Austragung des CL-Finales von einer deutlich früheren BER-Eröffnung ausgegangen ist. Wenn damals jemand geahnt hätte, dass nicht nur das Terminal unfertig ist, sondern just in diesem Zeitraum auch noch eine von zwei Bahnen wegen Bauarbeiten dicht ist wären einige Planungen bestimmt anders ausgefallen. Sprich, solch eine Aktion mit landseitigen und luftseitigen Einschränkungen war im Prinizip von vornherein zum Scheitern verurteilt.

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So ein Fußballspiel ist ein Witz gegen die Eröffnungsfeier bei den Sommerspielen.

 

Nope. Viele Besucher der Eröffnungsfeier werden sich auch den einen oder anderen Wettbewerb anschauen und haben oft auch kein Problem damit 1-2 Tage vorher anzureisen und vorher noch ein wenig "normales Sightseeing" zu machen. Für viele Fußballfans undenkbar.

 

Die Variante, das Zigtausende einen Tagesausflug mit den gleichen Flugdaten machen, hat ein deratiges Finale sehr exklusiv für sich.

 

Zudem ist bei einer Eröffnungsfeier keine Fantrennung notwendig, die Quote der nicht mit dem Flugzeug anreisenden Gäste ist deutlich höher usw. usw. usw.

 

 

Um zur Abwechslung mal wieder aufs eigentliche Thema zu kommen bin ich mir einigermassen sicher, dass man bei Abgabe der Bewerbung (bzw. der ersten Interessensbekundung) zur Austragung des CL-Finales von einer deutlich früheren BER-Eröffnung ausgegangen ist.

 

Mal schauen:

 

Im Mai 2012 war offiziell klar, dass die Eröffnung von BER in den Sternen steht.

 

Im Dezember 2012 sickerte durch, dass das Finale in Berlin stattfindet (offiziell wurde es im Frühjahr). Da wäre noch genügend Zeit gewesen, das Ganze zu stoppen. Aber das wollte offensichtlich niemand und eigentlich hätte man es auch hinbekommen müssen.

 

Für 2012/2015 fand ich jetzt keine Daten, aber für 2007/2010:

 

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2007/pressemitteilung.51299.php

 

Bewerbungsschluss im September, Entscheidung im folgenden Frühjahr (düfte 2012/2015 genauso gewesen sein). Die Bewerbung für 2015 war im Mai 2012 sehr sicher noch nicht raus.

Bearbeitet von ilam
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Würde ich aber doch sagen, denn wenn du eine Startbahn zuparkst, kannst du sie nicht mehr benutzen. Das macht in HAM nur scheinbar keinen Unterschied, weil sich beide Bahnen kreuzen und sowieso nicht gleichzeitig benutzbar sind. Und selbst wenn sie es wären, zeigt dies ja nur, dass es gar keine freien Parkpositionen mehr gibt.

 

Ich nehme mal an, das Bahnlayout in HAM hat auch mit den wechselnden Winden an der Küste zu tun. Wenn nun der Wind plötzlich stark aus jener Richtung bläst, die leider gerade mit Flugzeugen vollgeparkt ist, dann bist du auf dem Flughafen aber sowas von aufgeschmissen. Dann werden aus 45 Flugbewegungen pro Stunde ganz schnell null.

 

Dann hören sie genau hin. Ich beklage mich schon ständig darüber, dass HAM nicht für das Verkehrsaufkommen von Olympischen Spielen geeignet ist. Die ahnungslose Öffentlichkeit mag witzeln, ob der BER bis 2024 fertig wird, aber in HAM hat der Ausbau noch nicht einmal begonnen. So ein Fußballspiel ist ein Witz gegen die Eröffnungsfeier bei den Sommerspielen.

 

IST DER HAMBURGER FLUGHAFEN OLYMPIATAUGLICH?

Hamburg braucht einen Flughafen mit zwei unabhängig operierenden parallelen Start-/Landebahnen, so das Fazit der Studie. “Ohne einen solchen Flughafen ist jede Olympiabewerbung von Hamburg aussichtslos.”

 

Ist zwar die Website der Olympiagegner, aber das Problem bleibt ja dasselbe, auch wenn man dafür ist.

 

Also hier machst Du wieder ganz viele Fehler:

1.) Das ist der BER und nicht der HAM Thread.

2.) Würdest Du den HAM Thread lesen, wäre Dir nicht entgangen, das der Ausbau bereits läuft.

3.) Die gekreutzen Bahnen werden stets gemeinsam genutzt. Allerdings nicht unabhängig voneinander.

4.) Warum sollte die Eröffungsfeier ein größeres Problem sein. Dort werden nicht mehr Zuschauer dabei sein als beim CL-Finale, nur bleiben die länger, also kein gedrängel am Abend!

5.) Wenn sich die Hamburger mehrheitlich für Olympia aussprechen, wird man auch weitere Ausbaumaßnahmen leichter vorranbringen können.

 

Ein großer HUB kann HAM eh nicht werden, diese Rollen sind in Deutschland schon vergeben an FRA und MUC. Da ist kein Platz mehr für ein weiteres.

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Die Variante, das Zigtausende einen Tagesausflug mit den gleichen Flugdaten machen, hat ein deratiges Finale sehr exklusiv für sich.

 

Zudem ist bei einer Eröffnungsfeier keine Fantrennung notwendig, die Quote der nicht mit dem Flugzeug anreisenden Gäste ist deutlich höher usw. usw. usw.

 

 

 

Mal schauen:

 

Im Mai 2012 war offiziell klar, dass die Eröffnung von BER in den Sternen steht.

 

Im Dezember 2012 sickerte durch, dass das Finale in Berlin stattfindet (offiziell wurde es im Frühjahr). Da wäre noch genügend Zeit gewesen, das Ganze zu stoppen. Aber das wollte offensichtlich niemand und eigentlich hätte man es auch hinbekommen müssen.

 

Für 2012/2015 fand ich jetzt keine Daten, aber für 2007/2010:

 

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2007/pressemitteilung.51299.php

 

Bewerbungsschluss im September, Entscheidung im folgenden Frühjahr (düfte 2012/2015 genauso gewesen sein). Die Bewerbung für 2015 war im Mai 2012 sehr sicher noch nicht raus.

 

 

Richtig. Im Grunde konnte man zu keinem Moment annehmen,

 

a) zweibahnigen Flugbetrieb

b) im BBI abfertigen 

 

zu können.

 

Und daß ein Klub auch nur aus dem Land des Austragungsortes stammt, ist regelmäßig Zufall, also nicht der Fall.

 

Ergo fragt sich, wie es dahin kommen kann, daß grundlegendste Facilities mutwillig nicht geordert werden, ohne die nichtmal Kirmesse aufmachen dürfen.

 

Bestätigt einmal mehr das desaströs-amateurhafte Bild der FBB, die nicht viel mehr zustande bringt als sich neustolzdeutsch als Hauptstadtflughafenbetreiber zu produzieren.

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Ergo fragt sich, wie es dahin kommen kann, daß grundlegendste Facilities mutwillig nicht geordert werden, ohne die nichtmal Kirmesse aufmachen dürfen.

 

 

Jepp. Selbst wenn man ganz großzügig ist, hatte BER über 2 Jahre Vorlaufzeit, um eine menschenwürdige Abfertigung zu gewährleisten.

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Im Mai 2012 war offiziell klar, dass die Eröffnung von BER in den Sternen steht.

 

Und wenn die Unterlagen bis September 2012 fertig sein mussten sind die Abstimmungen zwischen Senatsverwaltung für Inneres und Sport, der Olympiastadion Berlin GmbH und dem DFB im Mai 2012 bestimmt schon im Gange gewesen.

 

@nairobi

Die ganzen an den Haaren herbeigezogenen Vergleiche mit dem Thema Olympia in Hamburg sind in meinen Augen nichts anderes als eine verzweifelte Nebelkerze um von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken und planerisches Komplettversagen schönzureden (oder gar, noch schlimmer, versucht zu rechtfertigen). Diesem Ansinnen mit rationalen Argumenten beikommen zu wollen ist zwar löblich, erweist sich aber immer mehr als vergebene Liebesmüh. Weitere Einlassungen in dieser Art werden hier auch nicht mehr geduldet, dann sollte auch niemand mehr in die Verlegenheit gebracht werden, ob sich eine Antwort lohnt.

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Und wenn die Unterlagen bis September 2012 fertig sein mussten sind die Abstimmungen zwischen Senatsverwaltung für Inneres und Sport, der Olympiastadion Berlin GmbH und dem DFB im Mai 2012 bestimmt schon im Gange gewesen.

 

Selbstverständlich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bewerbungsunterlagen vor der Abgabe in Bezug auf den Flughafen nicht aktualisiert wurden. Zu dem Zeitpunkt mit BER zu werben, wäre schon sehr peinlich gewesen - und dies wäre auch bei der UEFA aufgefallen.

 

Einen nicht ganz unwichtigen Vorteil für die Bewerbung hatte SXF gegenüber BER übrigens: Kein Nachtflugverbot.

 

Wäre wirklich mal interessant, was diesbezüglich in den Bewerbungsunterlagen stand.

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Einen nicht ganz unwichtigen Vorteil für die Bewerbung hatte SXF gegenüber BER übrigens: Kein Nachtflugverbot.

 

 

Zumindest theoretisch. Aktuell herrscht ja in SXF durch Nutzung der Südbahn auch Nachtflugverbot. Und da dieses für die CL-Sondercharter ausgehebelt wurde, wäre gleiches sicher auch an einem in Betrieb befindlichen BER möglich gewesen.

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Zumindest theoretisch. Aktuell herrscht ja in SXF durch Nutzung der Südbahn auch Nachtflugverbot. Und da dieses für die CL-Sondercharter ausgehebelt wurde, wäre gleiches sicher auch an einem in Betrieb befindlichen BER möglich gewesen.

 

Die Vergabe der UEFA für das CL-Endspiel ist nicht an ein bestehendes Nachtflugverbot gekoppelt.

Aus Eigeninteresse der jeiweiligen Städte wird aber das Nachtflugverbot am Endspieltag regelmäßig aufgehoben.

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Die Vergabe der UEFA für das CL-Endspiel ist nicht an ein bestehendes Nachtflugverbot gekoppelt.

 

Aber Vorgaben hat die UEFA angeblich ja doch gemacht:

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-dem-champions-league-finale-fc-barcelona-beschwert-sich-ueber-zustaende-am-flughafen-schoenefeld/11882532.html

 

 

Es sei Auflage der Uefa gewesen, 80 Sondermaschinen zwischen 0:30 Uhr und 6 Uhr raus zu bekommen und das habe der Flughafen erfüllt.

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Die Auflage ist aber sicherlich nicht bei der Auswahl Berlins zum Endspielort durch die UEFA gewesen.

Durch die Spielpaarung hat sich die Anzahl erst ergeben, was wäre gewesen wenn BVB - FC Bayern die Finalpaarung aus 2013 in Berlin gewesen wäre? Null und Nichtig das Ganze!

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Das klingt aber alles stark nach Hoffen.

 

Für ein Drehkreuz braucht man eine Drehkreuz-Airline als Home Carrier. Das ist LH in BER nicht. Der Hauptkandidat, AB, ist ja, auch dank der BER-Verspätung, nur noch ein Schatten seiner selbst. Außerdem wird AB immer mehr zum Zubringer nach Abu Dhabi. Wo da der Drehkreuzverkehr herkommen soll, darf man sich fragen. Und die ganz langen Routen aus Asien etc. schafft man heute mit Punkt-zu-Punkt-Flügen ohne europäische Drehkreuze zum Verteilen. Am ehesten wäre easyJet noch eine inoffizielle Drehkreuzairline für BER.

 

Die Frage ist auch, wie lange der Berlin-Hype noch geht und ob er sich nicht bald wieder abkühlt?

Bearbeitet von Nosig
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