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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

nicht unbedingt! Wenn eine Airline entscheiden muss, ob sie BER als Base nimmt und Gefahr laufen muss statt 4 nur 3 Umläufe pro Tag unter zu bringen (bzw wegen der eingeschränkten Öffnungszeiten nicht wirtschaftlich genug operieren zu können), dann stellt sie evtl keinen Flieger hier ab und das Wachstum findet wo anders statt

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Können denn Betriebszeiten nie mehr geändert werden? Was wäre denn, wenn eine neue Regierung plötzlich andere Pläne hat?

 

Die Betriebszeiten können auf Antrag des Flughafens verlängert  werden, dagegen kann aber geklagt werden. In Dortmund hexen sie mit genau diesem Thema seit mehr als 5 Jahren rum.

Eine nachträgliche Ausweitung der Betriebszeiten wird m.M.n. genauso schwer wie eine dritte Runway.

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Das Parteien in Wahlprogrammen mit Positionen auf Stimmfang gehen, von denen die jeweiligen Verantwortlichen wissen, dass sie einem PFB widersprechen halte ich schlicht für frech. Gilt für die gesamte Palette der Parteien. Ob Weiternutzung von Tegel, 2 weitere Bahnsteige für S21 oder von mir aus ein neuer Schacht für ein Endlager - Es geht einfach nicht so wie man sich das wünscht und das wissen die Verantwortlichen

Bearbeitet von Isavind
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Naja, bei aller berechtigten Politikerschelte, wenn mehrere Partner einen Koalitionsvertrag schließen, sollte jedem klar sein, dass KEINER alle seine Forderungen durchsetzen kann.

Berechtigt wäre die Kritik nur, wenn alle drei Partner die gleiche Forderung aufgestellt hätten, die sie jetzt gemeinsam aber nicht mehr verfolgen.

Wie seinerzeit bei der Mehrwertsteuer. Einer sagt keine Erhöhung. Der andere sagt 2%. Koalitionsvertrag sagt dann 3%. Da gab es Grund sauer zu sein!

Aber jetzt in Berlin? Kann ich nicht erkennen!

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Man musste „jenseits eines rechtlichen Eingriffs in den Planfeststellungsbeschluss“ bleiben, gestand die Grünen-Fraktionsvorsitzende Ramona Pop ein. Selbst wenn sich alle Flughafengesellschafter auf eine längere Nachtruhe einigen würden, „die Airlines hätten den Anspruch, trotzdem zu fliegen“, fügte Linken-Chef Klaus Lederer hinzu. Der Planfeststellungsbeschluss bestimme, wann der BER betrieben werden muss, sagte er in Radio Eins. – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25115568 ©2016

 

Genau meine rechtliche Einschätzung immer gewesen, dass die vom Bundesverwaltungsgericht festgelegten Flugbetriebszeiten nicht etwa nur ein gut gemeinter Vorschlag sind, sondern verbindlich in beide Richtungen. Bürgerinitiative und Brandenburger Sozialdemokratie glauben offenbar, dass das Gericht damit nur so eine Art Mindestnachtruhe festgelegt hat, die sich immer noch weiter ausdehnen lässt. Dass das Gericht mit seiner Entscheidung aber auch eine Abwägung bzgl. der legitimen Interessen der Fluggesellschaften getroffen hat, kommt ihnen nicht in den Sinn.

 

Nebenbei gibt es in der Berliner Bevölkerung parteiübergreifend keinen Wunsch nach einem verlängerten Nachtflugverbot, egal was in irgendwelchen Wahlprogrammen steht. Das entsprechende Bürgerbegehren ist in der ersten Phase an mangelnden Unterschriften gescheitert. Darum haben wir den Flughafen ja in Brandenburg gebaut, damit wir hier Ruhe haben.

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Qualitativ leider eher fragwürdiger Artikel auf dieser Seite im Bezug auf die für dieses Jahr erwarteten Passagierzahlen. Airliners.de übernimmt hier ohne Überprüfung absolut unrealistische Zahlen... 31,8 Mio Passagiere würden nur erreicht, wenn die Monate Oktober-Dezember zusammengenommen ein Passagierplus von 100.000 erreichten. Davon geht nun wirklich niemand aus, außer vielleicht die FBB und airliners.de, die brav von der FBB abgeschrieben haben... Ich denke, es sollte eher 32,8 Mio heißen.

 

http://www.airliners.de/passagieraufkommen-berliner-flugverkehr-1991/40117

Bearbeitet von spandauer
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Qualitativ leider eher fragwürdiger Artikel auf dieser Seite im Bezug auf die für dieses Jahr erwarteten Passagierzahlen. Airliners.de übernimmt hier ohne Überprüfung absolut unrealistische Zahlen... 31,8 Mio Passagiere würden nur erreicht, wenn die Monate Oktober-Dezember zusammengenommen ein Passagierplus von 100.000 erreichten. Davon geht nun wirklich niemand aus, außer vielleicht die FBB und airliners.de, die brav von der FBB abgeschrieben haben... Ich denke, es sollte eher 32,8 Mio heißen.

 

http://www.airliners.de/passagieraufkommen-berliner-flugverkehr-1991/40117

 

Nur zum Verständnis, 31,8 Mio Paxe sollen zuviel sein, aber 32,8 machen dann Sinn?!

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Du musst meine Formulierung "31,8 Mio Passagiere würden nur erreicht, wenn (...)" in beide Richtungen betrachten. Es muss nicht nur heißen, dass ich damit die 31,8 als zu hoch angesetzt sehe, das Gegenteil ist der Fall.

 

Dein Denkfehler liegt vermutlich in der Interpretation der 100.000 zusätzlicher Passagiere in den letzten 3 Monaten des Jahres. Die bräuchte es, damit die Rechnung der FBB aufgeht. Alleine im September 2016 lag der Zuwachs in Berlin bei 440.000 Passagieren. Davon ausgehend, dass die restlichen drei Monate ebenfalls ordentliche Zuwächse aufweisen werden (wenn auch bei weitem nicht auf dem Niveau wie der September), sind die laut FBB-Rechnung nötigen 100.000 in drei Monaten viel zu niedrig angesetzt, womit auch die 31,8 Mio zum Jahresende zu konservativ sind.

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Mal für die jüngeren Leser: 1991 war 2 Jahre nach dem Mauerfall. Da war Berlin sowas von uninteressant und irrielevant. Von daher verwunderlich, dass sich seither nur eine Vervierfachung ergab.

 

Solange der Ausgangspunkt so unbedeutend und ungewichtig wie nur möglich gewählt wird, können utopische Steigerungen hergeleitet werden. Auch wenn das Ziel absolut bewertet nichts Besonderes darstellt.

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Die Bundesregierung legt Eckpunkte des neuen Konzepts für den Luftverkehr vor. Vorrangig sollen Frankfurt, München und Berlin gestärkt werden. 
 "Aber der Bund sieht in Berlin als künftigem Großflughafen schon jetzt das extrem schnelle Wachstum und die künftigen riesigen Kapazitäten, 

 

 

Bearbeitet von Käptn_Adler
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Mal für die jüngeren Leser: 1991 war 2 Jahre nach dem Mauerfall. Da war Berlin sowas von uninteressant und irrelevant.

 

1991 trat das erste Gesamtberliner Abgeordnetenhaus zusammen, der Bundestag nahm den Antrag zur "Vollendung der Einheit Deutschlands" an, wodurch die Hauptstadt wieder Parlaments- und Regierungssitz wurde, außerdem haben die EG-Staaten die Europäische Union gegründet und es fand die erste Loveparade mit überregionaler Beteiligung statt.

 

Ebenso wurde 1991 die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) gegründet und Bund, Berlin und Brandenburg haben gemeinsam den Gesellschaftervertrag über die Berlin Brandenburg Flughafen Holding (BBF) unterzeichnet. Außerdem begann die Standortsuche für einen neuen Großflughafen südlich von Berlin, geschätzte Bauzeit 20 bis 25 Jahre.

 

Nebenbei hat der Flughafenverband ADV 1991 mit der gesamtdeutschen Verkehrsstatistik begonnen. Für dasselbe Jahr verzeichnet die Münchner Stadtchronik übrigens neue Ladenöffnungszeiten, ungewöhnlich warmes Wetter und den gescheiterten Versuch der SPD die Benennung des Flughafens München II nach 'Franz Josef Strauß' zu verhindern.

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