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Aktuelles zum Flughafen BER


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vor 1 Stunde schrieb wozzo:

Was Berlin also dringend braucht, das ist eine zweite Flughafenbaustelle, in der man ein paar Milliarden versenken kann?

Wenn man jedoch das Geld in einen Flughafen investiert, von dem tatsächlich auch geflogen wird und es so auch den Passagieren, Mitarbeitern, Airlines, etc. zugute kommt, dann wäre das schon völlig akzeptabel und eben kein weggeworfenes Geld. 

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vor 2 Stunden schrieb wozzo:

Was Berlin also dringend braucht, das ist eine zweite Flughafenbaustelle, in der man ein paar Milliarden versenken kann?

Nein, da wäre das Geld eben nicht versenkt wie in der Bauruine BER ohne irgendeinen Nutzen, sondern würde dem lokalen Luftverkehr zeitnah nutzen. Was Berlin wirklich dringend braucht, ist eine Perspektive wie es in den nächsten 10 bis 15 Jahren weitergehen wird. Man kann natürlich auch alles beim Status Quo belassen, förderlich ist das in einem Wachstumsmarkt natürlich nicht.

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Zitat

Nach jahrelanger Tüftelei und vielen Rückschlägen hat es endlich funktioniert: Die Brandschutzvorrichtung des im Bau befindlichen Flughafens BER hatte gestern ihren ersten Testlauf. Jetzt kommt die Feinjustierung, denn bis zu 300 Liter Wasser pro Quadratmeter in der ganzen Stadt soll es künftig nicht geben.

Ich muss sagen, die technische Erklärung für den Berliner Starkregen gefällt mir besser als die WBC/SBC religiöse Erklärung. 

In dem Roland-Berger Risikoanalyse [März 2017] war die Baseline der Eröffnungswahrscheinlichkeit 73% für November 2018. In den Monaten Dezember, Januar, Februar will man nicht eröffnen. Mit den damals angedachten Sicherhungsmaßnahmen lag man noch bei 79% Eröffnungswahrscheinlichkeit für Juni 2018.

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vor 8 Stunden schrieb Stef1704:

Es gab vor einer Weile die Diskussion, dass die Flugsicherung Personalmängel hätte und genug Vorlauf braucht um das Personal zu transferieren,Schulen und die Flugroute zu veröffentlichen ...Leider gab es da keine Folgenachrichten was da raus geworden ist.

In der aktuellen Mitarbeiterzeitung der DFS wirbt sie damit, dass sie jederzeit für eine Eröffnung bereit sei.

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vor 9 Stunden schrieb Gerrity:

In der aktuellen Mitarbeiterzeitung der DFS wirbt sie damit, dass sie jederzeit für eine Eröffnung bereit sei.

Danke für die Info, dann liegt es nur noch an der Baustelle selber.

Wieder ein Beispiel für eine gelungene Außenkommunikation. Erst "jammern", die entsprechende Position für irgendwelche Zwecke nutzen, und nun sich nun als "Held" präsentieren. Klasse :-)

Kirk: "Scotty wie lange brauchst Du?"
Scotty: "4h"
K:" Ich geb Dir 2"
S.:"Ok, ich mach´s in einer!" 

:-)

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vor 20 Stunden schrieb wozzo:

Verstehe ich das richtig? Baustopp am BER, Aufgabe des Neubaus?

Woher kommt diese Annahme? Für BER habe ich nur den IST-Zustand dargestellt und im Gesamtkontext eine Perspektive gefordert, da diese derzeit nicht ersichtlich ist. Zur Ausgestaltung dieser Perspektive für den Bereich BER habe ich mich bislang nicht geäußert, falls du es auf meinen Post beziehst. Natürlich gibt es hier diverse alternative Optionen, die sich um die folgenden drei zentrale Themen drehen. Die können sicherlich nicht unabhängig voneinander beantwortet werden und implizite Abhängigkeiten beinhalten..

1. Überlässt man die Bauleitung des BER doch noch Profis oder weiter der Politik mit ihren "Marionetten"?
2. Was macht man mit dem bisher gebauten (Abreißen vs. weiterbauen)?
3. Was macht man mit dem die Planung bei weitem übersteigenden Paxvolumen?

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Am 2.7.2017 um 09:42 schrieb Gerrity:

Wie kommst du darauf, dass die DFS nicht bereit sei für eine Öffnung?

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-flughafen-flugsicherung-koennte-ber-eroeffnung-bis-2020-verzoegern/19486390.html

Zitat

"Die DFS hat sich auf einen Termin 2012 vorbereitet und die Anspannung hochgehalten", sagte DFS-Präsident Klaus-Dieter Scheurle der Zeitung. "Jedoch wird diese nach 2018 nicht mehr hochgehalten werden können. Bei einer späteren Inbetriebnahme des BER könnte die Mindest-Vorlauffrist deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als die bisher genannten 13 Monate."

Bislang hatte es geheißen, die DFS werde nach der offiziellen Bekanntgabe eines Starttermins 13 Monate benötigen, um die Luftraumstruktur und das Flugverfahren festzulegen, zu erproben und freizugeben. "Diese Frist ist bereits knapp kalkuliert", sagte Scheurle.

 

Am 2.7.2017 um 23:54 schrieb Gerrity:

In der aktuellen Mitarbeiterzeitung der DFS wirbt sie damit, dass sie jederzeit für eine Eröffnung bereit sei.

Ja, was denn nun...9_9

Bearbeitet von HAJ-09L
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vor 58 Minuten schrieb a319fly:

Der Herr braucht wohl gerade mal wieder Aufmerksamkeit. Das BER heute schon zu klein ist, ist doch alter kalter Kaffee.

...NCC1701

Bearbeitet von NCC1701
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Präziser Masterplan, guter Witz. Eine schlechte Power Point Präsentation ist das.

Einfach mal der Nordpier ins Cargo-Vorfeld hinein verlängert. Dann hat man (zurecht) erkannt, dass Wachstum einzig durch LCC stattfindet und plant für LCC ungeignete Kapazitäten (Zentralterminal, zu lange Wege, zuviel umbauter Raum, zu teuer im Unterhalt).

Wird der bisherige erste Satellit durch eine ebenerdig angebunde Lösung ersetzt wird der Vorfeldbetrieb komplexer. Eine von zwei Verbindungen zwischen Nord- und Südbahn fallen weg. 

Doch ich habe Hoffnung, dass es auf unpräzise Zeichnungen der Zeitungen zurückzuführen ist und nicht auf Ablenkungsmanöver der Flughafen-Gesellschaft.

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Gibt es diese Pläne auch in klarer? Diskutiert worden sind doch am Freitag nur 15 Grobvarianten. Den einen Masterplan erkenne ich darin nicht. Alles und nichts.

Kann man sagen, dass H1 2020 momentan als BER-Eröffnungsdatum gilt, wenn T1E bis dahin öffnen soll?

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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Gibt es diese Pläne auch in klarer?

Ich denke man sollte den "Masterplan" nicht überinterpretieren.

Entscheidend bei den momentan vorliegenden Skizzen dürfte sein:

1. Dass man einen einen Zeithorizont bis 2040 im Blick hat

2. Dass man mit über 50 Mio Pax rechnet

3. Dass in etwa die möglichen Baufelder auf dem Gelände benannt sind

4. Und dass man langfristig ohne SXF und selbstverständlich ohne TXL plant. Aus heutiger Sicht, im Jahr 2017, dürfte SXF als Notlösung vermutlich bis 2030 unverzichtbar  sein.

Sollten sich die Planungen konkretisieren, auch mit Hinblick auf einen U-Bahn Anschluss, könnte man womöglich schon im nächsten Jahr weitere Großbauten in Angriff nehmen.

Bearbeitet von Käptn_Adler
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