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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

vor 42 Minuten schrieb aaspere:

Probier es doch einfach mal. Wenn Du meinst, ich könnte Belege nicht auswerten, vielleicht kann es einer der Kollegen hier.
Also bitte zu Deinen Aussagen:
- Die wichtigsten Wirtschaftsverbände in Berlin wollen die Schließung von TXL.
- Kein Wirtschaftsverband in Brandenburg will die Offenhaltung von TXL.
veröffentlichte Belege liefern.

Kann er nicht. Stattdessen spricht er von "Berlins Wirtschaftselite", die sich dann als zwei einzelne Personen der IHK entpuppt. Dabei ist die Repräsentanz der IHKs für die Wirtschaft per se schon anzuzweifeln, da bekanntermaßen ja eine Zwangsmitgliedschaft besteht. 
Wenn ein ÖR-Moderator in den tagesthemen einen 2-minütigen, persönlichen Kommentar zur Meldung des Tages abgibt (der ja auch als solcher gekennzeichnet ist), ist der ja auch nicht repräsentativ - schon gar nicht für die Meinung der Gebührenzahler. 

Bearbeitet von klotzi
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Ich bewundere nach wie vor eure Engelsgeduld, mit diesem komischen Realitätsverweigerer zu diskutieren... Mir wäre meine Zeit da zu kostbar zu. Der Vogel geht echt gar nicht, mir sterben da alleine beim Lesen eurer Zitate dermaßen viele grauen Gehirnzellen, kannste dir nicht ausdenken.

 

"Käptn_Adler, das N steht für Niveau."

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Brandaktuell:

Berliner Handwerkskammer warnt vor Tegel-Hängepartie

Zitat

Ich habe Verständnis für den Wunsch vieler Berliner, den Flughafen Tegel offen zu halten. Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es jedoch viele gute Gründe, an dem Planfeststellungsbeschluss festzuhalten”, sagte Kammerpräsident Stephan Schwarz dem „Tagesspiegel” (Montag). Das bedeute, Tegel müsse spätestens sechs Monate nach der Eröffnung des BER schließen. 

Damit haben sich die beiden wichtigsten Berliner Wirtschaftsverbände für die Schließung von TXL ausgesprochen.

Bearbeitet von Käptn_Adler
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vor 3 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Ich traue Dir nicht zu irgendwelche Belege auswerten zu können. Denn hier im Forum hast Du bisher kaum Kenntnisse oder Einschätzungvermögen bezüglich Flughafen- oder Standortentwicklung bewiesen. Auch ist Dir die Berliner BER Situation weitgehend unbekannt und fremd. In ein paar Jahren vielleicht, wenn Du 10 - 20 Experten Beiträge zum Thema geleistet hast würde eine detaillierte Diskussion  Sinn machen. 

Oh Mann, dein Beitrag ist an Arroganz kaum zu überbieten. Muss man nicht haben! 

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vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Zum x-ten mal. Der Planfeststellungsbeschluss des Landes Brandenburg zu BER hat keine Verfügungshoheit oder Bindungswirkung über TXL. Vielleicht sollte der Kammerpräsident mal mit seinen Hausjuristen sprechen.

Trump hat auch unzählige Male behauptet, Obama wäre in Kenia geboren. Fürs x-te Wiederholen von Lügen kriegst du hier keine Bonuspunkte. Das Land Brandenburg hat gar keine eigene Landesplanungsabteilung. Seit 1996 existiert nur noch die 'Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg' deren Beschlüsse in beiden Ländern gelten. Außerdem hilft es der Glaubwürdigkeit, wenn man seine Behauptungen mit verlinkten Quellen belegen kann. Das läuft hier nicht wie das Amen in der Kirche, wo dir jeder Trottel glaubt, wenn du deinen Blödsinn nur oft genug wiederholst.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame_Landesplanungsabteilung_Berlin-Brandenburg

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vor 2 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Brandaktuell:

Berliner Handwerkskammer warnt vor Tegel-Hängepartie

Damit haben sich die beiden wichtigsten Berliner Wirtschaftsverbände für die Schließung von TXL ausgesprochen.

Das wundert mich nicht. Aber auch hier gibt es keine Kammerumfrage. Sonst hätte Kammerpräsident Schwarz das Ergebnis einer Umfrage unter den Mitgliedern bei seinem Statement angesprochen. Hat er aber nicht. Ich unterstelle aber, dass diese Haltung im Vorstand abgesprochen worden war. In einer solch wichtigen Frage (immerhin geht es um einen Volksentscheid) würde ich mich aber nicht auf den Vorstand alleine berufen. Das gilt auch für die Mitteilung aus der IHK Berlin.
Somit kann ich nicht erkennen, dass sich die Berliner Wirtschaft und das Berliner Handwerk jeweils mehrheitlich für die Schließung von TXL ausgesprochen hat.

Vielleicht noch etwas aus dem Nähkästchen:
Ich kenne ja aus eigener politischer Erfahrung Strukturen und Zusammenspiel von Kammern und Politik in Bremen. Und das unterscheidet sich wahrscheinlich kaum von denen in Berlin; beides sind Stadtstaaten mit ähnlichen Netzwerken. In Bremen ist das möglicherweise noch ausgeprägter als in Berlin, weil in Bremen die SPD seit 70 Jahren ununterbrochen regiert, und die Kammern sich damit arrangieren. Geht man eine Stufe tiefer zu den Branchenverbänden, sieht das schon völlig anders aus.

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vor 24 Minuten schrieb spandauer:

Gibt es technisch eigentlich die Möglichkeit, dass auch zitierte Beiträge von ignorierten Usern verborgen bleiben? Ansonsten ist die Ignorierfunktion zwar nett, aber nutzlos.

Ich hab die Frage an unseren Teamleiter im Aktualisierungs-Thread weitergereicht:http://forum.airliners.de/topic/55664-forenaktualisierung-am-15082017/

 

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Ob der Flughafen in zwei oder drei Jahren eröffnet, kann die Flughafengesellschaft leider nicht sagen. Wie es aber in den ersten Jahrzehnten nach der Eröffnung weitergeht, ist perfekt durchgeplant, suggeriert der rechtzeitig vor der Volksbefragung veröffentlichte Masterplan. Erinnert irgendwie an einen Arzt, der sagt: „ich weiß zwar nicht im Entferntesten ob Sie nun Krebs oder Schnupfen haben, aber ich gebe ihnen Brief und Siegel, dass sie übermorgen wieder völlig gesund sind“. Wie viele Patienten nach so einer vagen Auskunft frohen Mutes eine nicht umbuchbare Reise buchen würden, kann ich mir vorstellen. Wie viele Berliner jetzt: „ach so, na dann weg mit Tegel“ sagen, sehen wir am 24. September.

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Viel besser hätte man es nicht schreiben können, danke Verkehrswesen. Man gaukelt den Wählenden Vor, dass ab 202x genügend Kapazität da ist, vergisst aber, dass man auch genug Kapazität von heute bis 202x braucht und das eigentlich nur mit TXL geht. Die Gemängelage einer Schließung Tegels von dem Zeitpunkt an, wo die Erweiterungen eröffnen und tatsächlich genug Kapazität vorhanden ist, kann dann durchaus völlig anders aussehen und die Argumente für eine Schließung überwiegen lassen. Davor verschließe ich mich auch gar nicht.

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Vor allem, wenn der "Masterplan" aus Bestandteilen besteht, die in den vergangenen Jahren schon diskutiert, geplant, abgespeckt oder verworfen wurden und längst hätten Realität sein können, wenn es am BER funktionierende Aufsichtsstrukturen geben würde.

@gudi sollte den Hinweis von Wikipedia zu Rechtsthemen beachten. Ein kurzer Blick in den Planfeststellungsbeschluss genügt um zu sehen, dass dieser vom brandenburgischen Minister erlassen wurde und nicht von einer gemeinsamen Behörde, die diese Aufgabe am 26.06.2013 übernommen hat.

Und dann hilt vielleicht nochmal folgender Absatz aus einem Gutachten des Deutschen Bundestages:

Zitat

Die Begründung eines Verwaltungsaktes oder die Planrechtfertigung eines Planfeststellungsbeschlusses kann lediglich zur Auslegung des Entscheidungssatzes herangezogen werden. Der Planfeststellungsbeschluss zum Flughafen BER vom 13. August 2004 enthält jedoch in seinem verfügenden Teil und den dortigen Entscheidungssätzen keine Aussagen zur Schließung des Flughafens Berlin-Tegel, die einer Auslegung zugänglich wären.
Die Bestandskraft dieses Planfeststellugsbeschlusses vom 13. August 2004 entfaltet daher keine Bindungswirkung zur Schließung des Flughafens Berlin-Tegel.

 

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vor 4 Stunden schrieb barti103:

Hier mal was Neuses zur Masterplanung für den BER...

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughaefen-in-berlin-ber-passagierkapazitaet-soll-bis-2035-auf-58-millionen-steigen/20242450.html

Zitat

Die Flughafengesellschaft legt jetzt eine Planung für den BER vor, die das Offenhalten Tegels überflüssig machen soll. 

 

Planen kann man viel. Wenn es nach deren Planungen gegangen wäre, wäre der BER ja auch schon seit knapp 6 Jahren in Betrieb. 

 

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vor 13 Stunden schrieb DasVerkehrswesen:

Ob der Flughafen in zwei oder drei Jahren eröffnet, kann die Flughafengesellschaft leider nicht sagen. Wie es aber in den ersten Jahrzehnten nach der Eröffnung weitergeht, ist perfekt durchgeplant, suggeriert der rechtzeitig vor der Volksbefragung veröffentlichte Masterplan. Erinnert irgendwie an einen Arzt, der sagt: „ich weiß zwar nicht im Entferntesten ob Sie nun Krebs oder Schnupfen haben, aber ich gebe ihnen Brief und Siegel, dass sie übermorgen wieder völlig gesund sind“. Wie viele Patienten nach so einer vagen Auskunft frohen Mutes eine nicht umbuchbare Reise buchen würden, kann ich mir vorstellen. Wie viele Berliner jetzt: „ach so, na dann weg mit Tegel“ sagen, sehen wir am 24. September.

Polemischer Vergleich. Was wäre aus deiner Sicht die Alternative? Striktes "Fliegen auf Sicht"? Erst dann an künftige Planungen denken, wenn BER 10 Jahre in Betrieb ist und kapazitätsmäßig Tegeler Verhältnisse herrschen? Wie würde wohl dann dein Urteil lauten?

Es dürfte ja wohl jedem klar sein, dass nur beides parallel geht: mit höchster Priorität die Inbetriebnahme vorantreiben, aber trotzdem heute schon für die Zeit danach planen. Dass das verschiedene Köpfe tun, dürfte genauso klar sein; im Umkehrschluss würde ein Nichtbeschäftigen mit der ferneren Zukunft die Inbetriebnahme wohl nicht im geringsten beschleunigen.  

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Wenn die Aufgabe/Auflage war, nur im Rahmen des bestehenden Planfeststellungsbeschlusses zu arbeiten hat gibt es wenige Alternativen zu dem hier vorgestellten Plan. Das traurige ist eigentlich, dass die unter 1-3 und 8 vorgesehenen Punkte schon in der Realisationsphase sein könnten.

Terminal 2 in Phasen auszubauen halte ich für falsch, ebenso den Satelliten ebenerdig anzuschliesen und damit eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Südbahn zu schliesen. Eventuell wird hier die Dimension der einzelnen Bauabschnitte vor allem am Geldstrom reguliert.

bmo-211742763.jpg

Quelle: Morgenpost.de

2-formatOriginal.jpg

Quelle: Tagesspiegel.de

Das hier ist eine grandiose (oder dreiste) Verzerrung der Realität, nachdem man noch im vergangenen Jahr vergeblich versucht hat, einen Generalunternehmer für Terminal 1E einzukaufen.

Zitat

[...] Und ganz wichtig: Bauen soll nicht mehr die Flughafengesellschaft, sondern ein Generalunternehmer. Dies war am Anfang auch für den jetzigen BER-Ausbau vorgesehen. Nachdem sich nach Ansicht der Flughafengesellschaft beim Bieten für den Terminalbau vier Unternehmen abgesprochen hatten, baute der Flughafen in eigener Regie. [...]

Momper und Diepgen im Gespräch:

Zitat

Wer Schuld an den vielen Pannen und Verzögerungen am BER trage, könne [Momper] nicht sagen. „Es ist eben insgesamt ein Versagen einer Organisation, die wahrscheinlich ungeeignet war, einen Flughafen zu bauen“ [...] Diepgen [...] machte dagegen einen Verantwortlichen fest. Die Entscheidung des rot-roten Senats nach seiner Abwahl, den Flughafen selbst zu bauen und das Projekt nicht an einen Dritten weiterzugeben, sei ein verhängnisvoller Fehler gewesen. Besser hätte man „100 oder 200 Millionen Euro in die Hand“

 

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vor 4 Minuten schrieb Nosig:

Pardon, aber das ist doch planerisch jetzt das Vollversagen. Ein Flickenteppich aus Kisten und Kästen und mit Brücken verbunden. Dafür braucht man nicht neu zu bauen.

Das ist sowieso nur gültig bis zum 24. September. In Wahrheit wird nicht viel gebaut werden, weil die bisherigen Anlagen im Gegensatz zu allen Unkenrufen ganz gut eine Überbelastung vertragen. Wird halt eng, stickig & lange Schlangen beim Check-in, Sicherheitskontrolle und am Gepäckband.

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On 8/28/2017 at 8:28 AM, HLX73G said:

Es dürfte ja wohl jedem klar sein, dass nur beides parallel geht: mit höchster Priorität die Inbetriebnahme vorantreiben,

Das ist ja das Schlimmste, genau das findet nicht statt. Fast alle Kritisierer und "Nörgler/Hater" mich eingeschlossen  wollen das Ding doch endlich offen sehen. Dann, und erst dann, kann man über die weiteren Schritte nachdenken.

Wenn 'man' Tegel schließen will, warum baut 'man' nicht jetzt Terminal2 oder 1E? Wie sollen denn diese Baustellen funktionieren, wenn da 20 bis 30 Millionen Paxe gleichzeitig durch müssen??

Bearbeitet von medion
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Innerhalb von BER diesen Mist zu bauen, bei angenommem Vollbetrieb, KANN doch gar nicht gehen? Wie will man da noch einen aktiven Flughafen laufen lassen? Jahrzehnte lang Baustelle im Terminalring? Das ist wirklich grotesk abwegig. Kann so nicht gehen.

Diese Planer müssen weg. Vorher wird das nichts mehr.

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vor 23 Minuten schrieb medion:

Was für ein Gestückel, das war mal ein geplanter NEUBAU auf der grünen Wiese mit allen Möglichkeiten....

Es gab eben nicht alle Möglichkeiten: Der geplante Großflughafen südlich von Berlin zeugt von Gigantomanie

Zitat

Der Flughafen werde "ohne Not deutlich zu groß geplant", was am Ende zum "Fehlschlag des Projektes" führen könne.

BER wurde auf politischen Druck hin beschnitten, was heute und zukünftig auszubaden ist.

Bearbeitet von HLX73G
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