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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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My lovely Mr. Singingclub... - Was roll man dazu noch sagen...

 

Es ist zwar "nur" ´ne Kleinigkeit, aber es passt so dermaßen in das ganze Tohuwabohu rein...

....und die "Kleinigkeit" hat man nun korrigiert in "2013". Eine Baustelle weniger. Puh, schweißabwisch. :D

Bearbeitet von aaspere
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Ich frage mich, weshalb gerade der 17. und nicht etwa 31. März 2013 für die zweite Neueröffnung gewählt wurde. Am 31. März beginnt ja der offizielle Sommerfluplan 2013 - und da würde die Neueröffnung mehr Sinn machen, oder? Oder gibt's welche Gründe für den 17., die wir nicht kennen? Weiß jemand mehr?

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Ich frage mich, weshalb gerade der 17. und nicht etwa 31. März 2013 für die zweite Neueröffnung gewählt wurde.

 

Der 31. ist am Osterwochenede, mitten in den Berliner Ferien. Vom 17. aus hat man noch eine Woche Vorlauf bis Ferienbeginn.

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Wer vermietet denn in BER den Hangar?

In allen anderen mir bekannten deutschen Flughäfen sind alle Gebäude im Eigentum der jeweiligen Flughafengesellschaft oder einer ihrer Tochtergesellschaften.

 

Naja andere Flughäfen bzw deren Betreiber sind a.) deutlich professioneller und b.) ist deren Finanzierung für etwaige Um-Neubauten wohl deutlich stabiler durchfinanziert worden.

 

Beide derzeitigen Hangarneubauten im süden des BER sind ja quasi von dessen Nutzern (LHT) oder Finanzpartnern (ABT, GTB) erbaut und geplant. Ich vermute das der Flughafen hier nur Pachtgebühren für die Nutzungsfläche kasiert.

Wenn man aber erfährt das sich die Kunden ( ABT, LHT ec) teilweise mit dem Flughafen um ein paar Meter Taxiway, Abstellfächen und Gehwegen rumstreiten muss wer das bezahlen soll dann kann man nur den Kopf schütteln.

 

Als Flughafenbetreiber muss man doch erkennen das man seinen Kunden egal ob Paxen, Fluggesellschaften oder Wartungsbetrieben jede erdenkliche Infrastruktur zur verfügung stellen sollte die sie brauchen.

Was mich da besonders wütend macht , man verbuddelt 2,5 Milliarden und ist nicht mal in der Lage für die Zukunft zu planen. Zumal jede Bautätigkeit an Flughäfen Sicherheitrisiken und Störungen im späteren Betriebsablauf birgen.

 

Auch glaube ich kaum das etwaige Schadensersatzansprüche der Airlines 1:1 durchgewunken werden , immerhin sind das zum Teil auch Steuergelder von zwei Bundesländern und dem Bund selbst. Da werden sicher einige Anwälte auf Jahre ein sicheren Job haben.

 

Kopfschüttel.

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Für mich als vorrausbuchender Passagier ist die Verschiebung ein großes Problem. Man weiß nicht, ob das Buchungssystem schon die Veränderte Situation eingeplant hat. Nun kann es schnell passieren, das mir der Flug wegen Überbuchung gestrichen wird.

Lass mal, da haben wir alle unsere Problemchen!

Meine Pauschalreise SXF-ACE und zurück geht auf den bestätigten Reiseunterlagen immer noch ACE-BER

 

Ich vermute, da BER jat auch schon früher für Berlin stand und alle Airports beinhaltete, läßt sich in meinem Fall CONDOR auch die Möglichkeit offen, mich nach Tegel zu fliegen! Mal schauen... :rolleyes:

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Lass mal, da haben wir alle unsere Problemchen!

Meine Pauschalreise SXF-ACE und zurück geht auf den bestätigten Reiseunterlagen immer noch ACE-BER

 

Ich vermute, da BER jat auch schon früher für Berlin stand und alle Airports beinhaltete, läßt sich in meinem Fall CONDOR auch die Möglichkeit offen, mich nach Tegel zu fliegen! Mal schauen... :rolleyes:

Ich denke eher nicht. Condor wird weiter in SXF bleiben,und dich auch dorthin zurückbringen ;)

Sehr wahrscheinlich fliegst du von/nach Terminal D,welches Condor gemeinsam mit Germanwings nutzt. Sprich:Busbording oder direkt zum Flugzeug gehen.Ist insofern wichtig,weil das Terminal D einen eigenen Parkplatz hat,mit gesonderter Zufahrt.

Bearbeitet von Gast
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Stellungnahme der geschassten pg bbi zur gestrigen Pressekonferenz der Berliner Flughäfen:

 

Die Planungsgemeinschaft pg bbi hat – ausgenommen die Presseerklärung – noch keinerlei direkte Informationen von der Flughafengesellschaft zur Beendigung des Vertragsverhältnisses erhalten.

 

Deshalb sehen wir uns zu diesem Zeitpunkt außerstande, Erklärungen gleich welcher Art oder welchen Inhaltes zum Fortgang des Projektes abzugeben. Wir bitten um Ihr Verständnis und von weiteren Anfragen abzusehen.

 

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Wie ich finde, eine geschickte Formulierung. Die pg bbi spielt den Ball an die Berliner Flughäfen zurück. Die müssen die vom Aufsichtsrat beschlossene Kündigung jetzt auch umsetzen. Dies geht aber sicher nicht ohne juristische Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen.

 

Solange aber der Planungsgemeinschaft nicht gekündigt wurde, bleibt sie weiter im Amt.

 

Ich finde, man sollte der pg die Gründe für die Kündigung auch in einem persönlichen Gespräch erläutern, und nicht nur eine Scheidung via SMS durchführen.

Bearbeitet von Viel-Flieger
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Ich finde, man sollte der pg die Gründe für die Kündigung auch in einem persönlichen Gespräch erläutern, und nicht nur eine Scheidung via SMS durchführen.

Die Sachlage ist offenkundig. Die Planungsgemeinschaft wollte sich den Haftungsfragen, die sich bereits seit der ersten Terminverschiebung ergaben, entziehen. Das war aber reichlich naiv. Die wissen genau was Sache ist. Hoffentlich haben die schon die Versicherung informiert, sonst droht auch noch die sehr dauerhafte Privat-Pleite. Der berühmte Schneider, mal so als Beispiel, zahlt bis an sein Lebensende. Stichwort: Keine Restschuldbefreiung für Forderungen aus vorsätzlicher unerlaubter Handlung.

Bearbeitet von Realo
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Die Märkische Allgemeine Zeitung veröffentlicht heute neue Fakten zur Flughafen-Verschiebung.

 

Demnach räumte der Baubereichsplaner des Flughafens, Joachim Korkhaus, ein, dass das vollautomatische Brandschutzsystem erst Ende 2012 fertig geworden wäre. Die geplante Interimslösung, wonach zusätzliches Personal Türen per Hand hätten öffnen sollen, scheiterte letztlich am Veto des Chefarchitekten Hans-Joachim Paap. Er verweigerte einem entsprechenden Antrag die Unterschrift, weil er nicht mehr an den ambitionierten Zeitplan glaubte. Der Aufsichtsrat hatte sich am Mittwoch von Paap und dessen Konsortium PG BBI getrennt.

 

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/bei...-Druck-auf.html

 

Wenn dies stimmt, wirft dies ein neues Licht auf die Zusammenarbeit der Berliner Flughäfen mit der PG BBI.

 

Im übrigen hat sich der Aufsichtsrat am Mittwoch keineswegs von der PG BBI getrennt, sondern nur eine Absichtserklärung getroffen, sich zu trennen. Wenn die Berliner Flughäfen jetzt eine fristlose Kündigung anstreben, muss diese auch sorgfältig begründet sein. Dazu müssen auch Abmahnungen in der Vergangenheit dokumentiert sein. Der einfache Vorwurf eines Fehlverhaltens reicht hier nicht aus.

 

Ansonsten kommt eine Vertragsauflösung in gegenseitigem Einvernehmen in Frage. In diesem Fall werden die Berliner Flughäfen der PG den entstandenen Aufwand erstatten müssen.

Bearbeitet von Viel-Flieger
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Wenn dies stimmt, wirft dies ein neues Licht auf die Zusammenarbeit der Berliner Flughäfen mit der PG BBI.

Das ist nicht erkennbar. Die sollen doch einfach nur mal darlegen, wann die Flughafengesellschaft über den nicht mehr zu haltenden Eröffungungstermin unterrichtet wurde. Nach den bekannten Schilderungen musste die Truppe überhaupt erst von Terminabsage überzeugt werden.

 

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Das ist nicht erkennbar. Die sollen doch einfach nur mal darlegen, wann die Flughafengesellschaft über den nicht mehr zu haltenden Eröffungungstermin unterrichtet wurde.

Wissen wir doch: 4. Mai. Bis dahin haben alle zusammen absurde Pläne zur "Mensch-Maschine-Schnittstelle" geschmiedet und ansonsten, wie verlautet wird, sich Däumchen drehend zurückgelehnt und den Versprechungen der Planer & Controller geglaubt.

 

Vor jedem, der die Flughafengesellschaft & die Aufsichtsräte unbedingt entschuldigen möchte, steht eine schwierige Entscheidung: Entweder sie wussten nix, weil sie ihr eigenes Projekt nicht im Griff hatten, oder sie wussten doch was, und haben an der grandiosen (Selbst-)Täuschung mitgemacht.

 

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Da hat der Bauherr die Bauüberwachung unterrichtet, nicht umgekehrt.

Schwarz sagte Freitag im Abgeordnetenhaus, er hätte am 4. Mai erfahren (Freitag), dass der Termin wahrscheinlich nicht zu halten sei. Von wem - und wen er anschließend informiert hat - keine Ahnung. Er selber hat am 6. Mai nach eigener Aussage Wowereit das erste mal davon erzählt und dann am 7. Mai (Montag) das endgültige Verdikt. "Kurz zuvor hätten die Planer und Bauüberwacher der Planungsgemeinschaft BBI zugeben müssen, dass es zur Verschiebung komme, sagte Schwarz."[1]. Wowereit hat sich dann erst mal Montag Abend einen kräftig hinter die Binde gekippt, und am Dienstag wussten wir es alle.

 

Die Narration, die Schwarz und Wowereit gegenwärtig anstreben, ist die, dass sie von den Planern/Überwachern hinters Licht geführt wurden & dass Körtgen es hätte bemerken müssen. So bleibt man erst mal auf dem jeweiligen Stuhl sitzen. Wenn es dann heißer wird, kann man immer noch Schwarz loswerden.

 

Wenn es irgendwo bessere/andere Infos gibt: Her mit der Quelle!

 

[1] Tagesspiegel, 19.5.2012

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"Kurz zuvor hätten die Planer und Bauüberwacher der Planungsgemeinschaft BBI zugeben müssen, dass es zur Verschiebung komme, sagte Schwarz."[1].

Und davor hatten sich Baufirmen direkt an die Flughafengesellschaft gewandt. Da ist die Sache aufgeflogen. So stand es geschrieben:BZ

 

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Das ist nicht erkennbar. Die sollen doch einfach nur mal darlegen, wann die Flughafengesellschaft über den nicht mehr zu haltenden Eröffungungstermin unterrichtet wurde. Nach den bekannten Schilderungen musste die Truppe überhaupt erst von Terminabsage überzeugt werden.

 

Die müssen gar nichts.

 

Die Flughafengesellschaft will den Vertrag mit der PG kündigen, nicht umgekehrt. Also liegt die Beweislast bei den Berliner Flughäfen.

 

Im übrigen weise ich darauf hin, dass etwaige negative öffentliche Statements über die Planer durch Mitglieder des Aufsichtsrates durchaus den Tabestand der Geschäftsschädigung erfüllen können. Dagegen kann die PG gerichtlich vorgehen. Wie kompliziert und teuer solche Verfahren werden können, hat gerade die Deutsche Bank mit Kirch erlebt.

 

Es wäre also gut, wenn man Platzeck und Wowereit nicht immer unbewacht vor die Mikrophone lässt.

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Erfahrungsgemäß gibt es solchen Pleiten eine bunte Gemengelage hinsichtlich der Verantwortlichkeit. Körtgen war leicht zu identifizieren und deshalb hat er auch gleich die Quittung erhalten. Das dürfte auch auf die PG zutreffen. Daß sich beide dagegen wehren werden, ist klar; würde ich an deren Stelle auch tun. Alles weitere wird die Untersuchung ergeben. Ich befürchte nur, daß die Mitglieder im AR am ehesten in der Lage sein werden, ihre Unschuld (zumindest vor den Medien) glaubhaft vertreten zu können. Leider.

Bearbeitet von aaspere
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