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Vorlauf PRM-/Special Assistance-Handling


Gast

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klar,alles ganz normal...So normal,wie es meiner Frau im letzten Jahr in TXL erging. Auf Mallorca ein Medical Handicap,Bein verbunden und geschient, Rollstuhlservive bestellt. In PMI super geklappt (vom CI bis zum Flieger); in TXL auf Aussenposition gelandet,kein Service kam,letztendlich hat sich ein hilfsbereiter FB bereiterklärt,meiner Frau die Treppe hinab und zum Bus zu helfen (Danke dafür)!

Alles ganz normal! :angry:

edit:Frage mich sowieso,warum bei (angemeldeten) Problemen wie diesen nicht Positionen am "Finger" zugewiesen werden,sondern auf der grünen Wiese,und dann noch der Service ganz ausfällt (Hätte ja eigentlich ein Hubgerät an der rechten vorderen Tür mit Personal stehen müssen)...

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klar,alles ganz normal...So normal,wie es meiner Frau im letzten Jahr in TXL erging. Auf Mallorca ein Medical Handicap,Bein verbunden und geschient, Rollstuhlservive bestellt. In PMI super geklappt (vom CI bis zum Flieger); in TXL auf Aussenposition gelandet,kein Service kam,letztendlich hat sich ein hilfsbereiter FB bereiterklärt,meiner Frau die Treppe hinab und zum Bus zu helfen (Danke dafür)!

Alles ganz normal! :angry:

edit:Frage mich sowieso,warum bei (angemeldeten) Problemen wie diesen nicht Positionen am "Finger" zugewiesen werden,sondern auf der grünen Wiese,und dann noch der Service ganz ausfällt (Hätte ja eigentlich ein Hubgerät an der rechten vorderen Tür mit Personal stehen müssen)...

 

Grundsätzlich wird bei der Zuweisung von Parkpositionen für Luftfahrzeuge nicht danach geschaut, wie vele PRMs an Bord sind, um dann zu überlegen, ob eine Brücken- oder Vorfeldposition besser geeignet ist.

 

Dann sei noch die Frage erlaubt, mit wieviel Vorlauf vor der Ankunft in TXL der PRM-Service angemeldet worden ist? Wenn es weniger als 36 Stunden waren, garantiert der Flughafen keine entsprechende Abfertigung. Vgl. Seite 18:http://www.berlin-airport.de/de/_dokumente/geschaeftspartner/entgelte-ordnungen/entgelte/2015-04-01-entgeltordnung-txl.pdf

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Komisch nur,die Spanier schaffen das,und haben meine Frau am CI mit Rollstuhl abgeholt,durch einen seperaten Durchgang bei der Sicherheit gefahren,und bis zur Flugzeugtür (am Finger) gebracht...

Was sollen deine 36 Stunden? Ein Unfall kann auch kurzfristig passieren,und in TXL ist man nicht in der Lage,darauf zu reagieren? Klar,man hat seine Verordnungen (siehe dein Link) Super!!

Nur noch mal zum Klarwerden: Ihr braucht SECHSUNDREISSIG Stunden,um einen Rollstuhlfall zu planen?!

Dazu fällt mir nix mehr ein.

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Offtopic aber: Die Gebührenordnung erklärt doch alles, Berlin nimmt 18 Cent, Frankfurt 1,07 EUR, Spanische Flughäfen 0,60 EUR und Düsseldorf noch 0,49 EUR Umlage je PAX zur Finanzierung der Services. 

Am Ende ist es eine Geschäftsentscheidung, welches Service-Niveau man aufrecht erhalten möchte. Guter Service kostet. 

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Dann flieg das nächste mal eben Lufthansa und nicht mit eurowings ;) hab so einen Fall selbst schon erlebt. Beim Boarding für meinen Flug nach Zürich von München kam ein Japaner auf Krücken zum Gate. Die Dame am Gate hat ganz überrascht geschaut, dass er keinen Medical Assist dabei hat. Er meinte dann, er hat nicht gewusst, dass es sowas gibt. Die Dame vom Checkin hat ihn dann über den Fahrstuhl zum Bus gebracht und der Crew am Flieger Bescheid gegeben, dass man ihm beim Einsteigen hilft. Außerdem hat sie in Zürich einen Medical Assist mittels Hubwagen bestellt. Flugzeit MUC-ZRH ist bekanntlich weniger wie 60 Minuten. Beim Rollen auf die Position stand der Hubwagen bereits da und hat gewartet. Geht also auch alles ohne vorherige Bestellung, wenn man mit einer richtigen Airline fliegt, und nicht dem Billigprodukt. Aber der Kunde ist König und will unbedingt ao billig wie möglich nach Malle zum Saufen.

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Komisch nur,die Spanier schaffen das,und haben meine Frau am CI mit Rollstuhl abgeholt,durch einen seperaten Durchgang bei der Sicherheit gefahren,und bis zur Flugzeugtür (am Finger) gebracht...

Was sollen deine 36 Stunden? Ein Unfall kann auch kurzfristig passieren,und in TXL ist man nicht in der Lage,darauf zu reagieren? Klar,man hat seine Verordnungen (siehe dein Link) Super!!

Nur noch mal zum Klarwerden: Ihr braucht SECHSUNDREISSIG Stunden,um einen Rollstuhlfall zu planen?!

Dazu fällt mir nix mehr ein.

 

Bevor zu viele Großbuchstaben verwendet werden, mal ein kleiner Vergleich zur Anmeldezeit.

FRA hat ebenso wie MUC eine Vorlaufzet von 48 Stunden veröffentlicht:

(http://www.fracareservices.com/deutsch/anmeldung/)

und

(http://www.munich-airport.de/media/download/bereiche/qm/qual_ziele_prm.pdf)

 

Auch wenn ich nicht in das PRM-Handling involviert bin, so kann ich mir vorstellen, dass die Anmeldefrist für Personal- und Schichtplanungszwecke ganz sachdienlich ist.

Ganz ab davon: In der beschriebenen Reisesituation ist es natürlich misslich, nicht die erhoffte Unterstützung zu erhalten.

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