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[RNH] Teil 3: Sightseeing New York und Rückflug


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Empfohlene Beiträge

Teil 1: Hinflug

Teil 2: Zusammenfassung der Rundreise durch 17 Freizeitparks in 9 Staaten

Teil 3: Sightseeing in New York und Rückflug

 

 

21.06.2015 Valentino Pier

 

Nach 16 Tagen Freizeitpark-Tour stand nun also ein wenig Sightseeing auf dem Programm. Abgesetzt am Hotel in Brooklyn bezogen wir die Zimmer und ruhten ein paar Minuten aus. Doch dann versammelten wir uns auch schon im Eingangsbereich und machten uns auf den Weg in Richtung Meer – oder besser gesagt zur Upper New York Bay. Denn etwas südwestlich des Hafens befindet sich der Louis Valentino Jr Park, von dem der Valentino Pier in die Bucht ragt.

 

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Neben dem Blick auf die Südspitze Mahattans...

 

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war es der Sonnenuntergang hinter der Freiheitsstatue, der uns dorthin verschlagen hatte.

 

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Was hätte ich nur für einen vernünftigen Zoom gegeben... :rolleyes:

 

 

22.06.2015 Midtown Manhattan

 

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Unseren ersten kompletten Tag in New York starteten wir mit einem Besuch des Rockefeller Center.

 

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In der obersten der 3 Aussichtsetagen in fast 260 Metern Höhe stört absolut nichts die Aussicht.

 

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Das bedeutet freie Sicht auf den riesigen Central Park.

 

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Und auf der anderen Seite auf das Empire State Building.

 

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Ok, das Crysler Building wird leider von einem anderen Gebäude verdeckt...

 

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Vom Rockefeller Center war es nur ein Katzensprung zum Grand Central Terminal.

 

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Der größte Bahnhof der Welt mit 67 Gleisen an 44 Bahnsteigen.
 

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Von dort ist auch das Crysler Building etwas besser zu sehen.

 

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Nach einem Besuch der New York Public Library ging es weiter zum Empire State Building.

 

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Über den Madison Square Garden und das General Post Office führte uns der Weg zum bunt blinkenden Times Square.

 

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Über den Broadway gelangten wir zum Columbus Circle. Offizieller Messpunkt für Distanzberechnungen von und nach New York City.
 

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Es folgte ein ausgedehnter Spaziergang durch den Central Park.
 

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Und in der südöstlichen Ecke versteckt sich sogar noch ein kleiner Freizeitpark.

 

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Oder besser gesagt eine Ansammlung von Kinderfahrgeschäften, die jeden Winter dem Wollman ice skating rink weichen müssen.

 

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Und dazu gehört sogar eine Achterbahn... :rolleyes:

 

Schon allein für den Eintritt verlangen sie dort 8 Dollar (am Wochenende sogar 9)! Exklusive Fahrten natürlich, die kosten jeweils 4 Dollar extra. Oder man kauft sich ein Wristband. Aber was tut man nicht alles für einen Count. Wir gingen also zu dritt (die andere Hälfte der Gruppe fand den Count zu peinlich und dafür zu teuer) an die Kasse und zahlten unsere 12 Dollar. Nachdem uns die nette Dame darauf aufmerksam gemacht hatte, dass man nur noch eine Stunde geöffnet habe, versteht sich. Gut, wenn man alles hätte fahren wollen, wäre es knapp geworden. Also vielleicht...

 

Danach besuchten wir noch den offenbar sehr bekannten (ich kannte ihn bis dahin nicht) Spielzeugladen F.A.O. Schwarz auf der 5th Avenue, der gerade Ausverkauf hatte, weil er wenige Wochen später schließen sollte. Und schließlich ging es zurück zum Rockefeller Center, wo wir dank des am Morgen erworbenen Sun & Stars Ticket noch ein zweites Mal die Aussichtsplattform besuchen konnten. Diesmal eben bei einsetzender Dunkelheit.

 

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Ganz oben gab es nahezu kein Durchkommen mehr und auch die anderen Etagen waren deutlich voller als am Morgen.

 

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Was das an Strom kostet (und auf der anderen Seite ist ja noch mehr Licht)!

 

Tja, und dann war mein Akku schließlich leer. Hat ja geradeso gereicht. Wir blieben noch ein bisschen oben, nach und nach lichteten sich schon die Menschenmassen, doch dann machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Leider sprachen wir da noch kein U-Bahn und bemerkten entsprechend etwas spät, dass der Zug gar nicht durchfahren, sondern an einem Bahnhof abseits unserer Linie enden würde. So nahmen wir dann eine andere Linie und mussten ein bisschen weiter bis zu unserem Hotel laufen, ehe wir nach etlichen Kilometern Fußmarsch in die Betten fallen konnten.

 

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Hier grob unser Rundgang im Überblick

A: St. Patrick's Cathedral
B: Grand Central Terminal
C: Crysler Building
D: New York Public Library
E: Bryant Park
F: Empire State Building
G: Madison Square Garden
H: General Post Office
I: Macy's
J: Times Square
K: Columbus Circle
L: Lincoln Center
M: The Lake
N: Bethesda Fountain
O: Victorian Gardens
P: F.A.O. Schwarz
Q: Rockefeller Center

 

 

23.06.2015 Lower Manhattan

 

Für unseren zweiten Tag in New York stand ein Rundgang durch Lower Manhattan auf dem Plan. Von der hotelnahen U-Bahn-Station ging es also mit der Linie R direkt zum Rathaus, der New York City Hall. Im Jahr 1811 erbaut ist es das älteste noch als solches genutzte Rathaus in den USA.

 

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Dank des City Hall Parks ist das Gebäude leider nicht ganz so gut aufs Bild zu bekommen.

 

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Der City Hall Park ist ansonsten umringt von diversen Wolkenkratzern.
 

Unter dem City Hall Park befindet sich außerdem noch die ehemalige City Hall Station. Die war 1904 das Aushängeschild der ersten U-Bahnlinie New Yorks, wurde aber 1945 geschlossen. Dennoch fahren auch heute noch Züge hindurch, denn die alte Station dient als Wendeschleife für die Linie 6. In der Theorie könnte man also einfach an der "Endhaltestelle" sitzen bleiben und würde dann auf der Weiterfahrt einen Blick auf dieses Schmuckstück erhaschen. Kostet dann aber wohl 50 Dollar, wenn man von der Bahnpolizei erwischt wird (obwohl das explizite Verbot laut mico 2011 aufgehoben wurde). Das Risiko wollten wir dann letztlich aber nicht eingehen. :ph34r:

 

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Nur wenige Blocks weiter kratzt seit 2013 das neue One World Trade Center an den Wolken.
 

Auch hier gibt es eine Aussichtsplattform, die erst knapp einen Monat vor unserem Besuch eröffnet wurde. So gehörten wir zu den ersten 220.000 Besuchern des One World Observatory. Die meisten Nicht-US-Besucher kamen an diesem (und sicherlich auch an anderen) Tag übrigens aus Deutschland. Eigentlich war ich im Vorfeld nicht so erpicht darauf, noch einen zweiten Turm zu besuchen. Aber das WTC ist ja doch einige Kilometer vom Rockefeller Center entfernt und bietet damit einen ganz anderen Blick. Außerdem hatten diejenigen, die vor der Freizeitparktour in New York waren, den Besuch empfohlen. Tatsächlich ist der Weg nach oben echt cool inszeniert. Und auch die "Enthüllung" der Aussicht sucht seines Gleichen. Aber ich will da nicht zu viel verraten, das muss man selbst erleben.

 

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Man befindet sich in etwa auf Flughöhe der zahlreichen Rundflüge durchführenden Helikopter.

 

Das One World Observatory befindet sich etwa 400 Meter über der Erde in den Etagen 100 (Hauptaussichtsebene), 101 (Restaurant) und 102 (Fläche für Events). Darüber befinden sich lediglich noch zwei Techniketagen. Das Dach des Turms befindet sich damit auf der gleichen Höhe wie das des am 11. September 2001 zerstörten Nordtums, nämlich in 417 Metern. Doch obwohl es selbst in New York noch höhere Türme gibt, ist das One World Trade Center aktuell das höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre und weltweit sogar auf Platz vier. Möglich macht es die Antenne auf dem Dach, die zur Architektur gezählt wird und damit die Gesamthöhe auf 541 Meter erhöht. Umgerechnet sind das 1776 Fuß, womit man auf das Jahr der Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung anspielt.

 

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Von hier hat man einen super Blick auf die Bucht mit der winzigen Freiheitsstatue.

 

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Die Südspitze Manhattans.

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Am Horizont auf der Nordseite stapeln sich die Wolkenkratzer von Midtown Manhattan, die wir tags zuvor bewundert hatten.

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Und hier noch ein Überblick über den (mehr oder weniger) aktuellen Stand der Bauarbeiten am neuen World Trade Center.

Wir befinden uns wie gesagt im One World Trade Center. Das steht dort, wo einst WTC 6 stand. Nicht mehr auf dem Bild ist das neue 7 WTC, an gleicher Stelle wie das alte und 2006 das erste fertiggestellte neue Gebäude. Two World Trade Center ist bis knapp über Straßenniveau fertiggestellt (unterirdisch sind alle Gebäude verbunden), der Weiterbau ist aber wohl aktuell gestoppt, weil nicht genügend Mieter gefunden werden konnten. Auch beim Three World Trade Center musste deswegen eine Zwangspause eingelegt werden. Inzwischen laufen die Arbeiten aber wieder. Bereits Ende 2013 eröffnet wurde dagegen 4 WTC. Im Süden wird der WTC-Komplex im Vergleich zu vorher ein Stück erweitert. Dort entsteht das Vehicular Security Center (VSC) samt Liberty Park und Nachbau der St. Nicholas Greek Orthodox Church. Außerdem ist dort das 5 WTC geplant, mangels Mietern wurde aber auch hier noch nicht mit dem Bau begonnen. In der Mitte des Komplexes befinden sich dann das Museum und die Memorials mit viel Grün.

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Und genau die besichtigten wir direkt nach unserem knapp einstündigen Aufenthalt in luftiger Höhe.

 

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1 und 7 WTC nochmal von unten. Die "Lüftungsschlitze" im 1 WTC dürften zu den weiteren Techniketagen unterhalb des Observatory gehören.

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Durch die Wall Street gingen wir anschließend bis zum East River.

 

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Hier liegt auch das 1911 von der Hamburger Werft Blohm & Voss gebaute Museumsschiff "Peking".

Also zumindest lag sie damals noch dort. Denn die Viermastbark soll New York schon länger verlassen. Allerdings ist das Schiff inzwischen so marode, dass es bei der Fahrt wohl einfach untergehen könnte. Seit Anfang des Jahres laufen nun aber Vorbereitungen für den Transport nach Europa, wo die Peking restauriert werden soll. Anschließend wird sie ab voraussichtlich 2018 einen neuen Platz im Hamburger Hafenmuseum bekommen und damit nach über 40 Jahren in ihre Heimat zurückkehren.

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Außerdem steht hier der Titanic Memorial Lighthouse. Wenn auch nicht mehr an originaler Stelle.

 

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Huch, da sind wir wohl ein paar Kilometer zu weit gelaufen? Nein, es ist bloß der Stadtteil China Town.
 

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Und auch die Italiener haben mit Little Italy ihren "eigenen" Stadtteil.

 

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Im Schatten des Washington Square Arch gönnten wir uns dann eine kleine Pause, ehe wir den Rückweg gen Süden antraten.

 

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Von dort führte uns mico an einer weiteren Filmkulisse vorbei. Na, wer erkennt's?

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Richtig, hier hatten die Ghostbusters ihr Hauptquartier. :45:

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In der Realität wird das Gebäude nach wie vor als Feuerwehrstation genutzt.

 

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Ebenfalls ein super Ort zum Entspannen ist der Pier 25 im Hudson River.
 

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Eine tolle Skyline.
 

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Und schließlich schlossen wir das Pflichtprogramm mit einer Überquerung der Brooklyn Bridge ab.
 

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Eine der ältesten Hängebrücken der Welt. 19 Jahre lang auch die längste Hängebrücke der Welt mit einer Stützweite von 486 Metern.
 

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Die benachbarte Manhattan Bridge ist zwar deutlich jünger, ihre Stützweite beträgt aber auch "nur" 448 Meter.
 

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Ein Blick zurück von der anderen Seite der Brücke.

 

Zu guter Letzt machten wir noch einen kurzen Schlenker zur Manhattan Bridge. Das war es dann auch soweit für diesen Tag. Danach sind wir bereits zurück zum Hotel und mir will jetzt auch nichts mehr einfallen, was wir mit dem Abend noch angestellt hätten. Aber wir hatten ja auch am zweiten Tag eine ganz ordentliche Strecke zurückgelegt, wie die folgende Übersicht zeigt:

 

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A: City Hall
B: One World Trade Center
C: Wall Street
D: Museumsschiff Peking
E: Titanic Memorial Lighthouse
F: China Town
G: Little Italy
H: St. Patrick's Old Cathedral
I: NYU Stern School of Business
J: Washington Spuare Park
K: Ghostbusters Hauptquartier
L: Pier 25
M: Manhattan Municipal Building
N: Brooklyn Bridge
O: Manhattan Bridge

 

 

24.06.2015 Statue of Liberty und Intrepid

 

Tag 3 in New York stand für uns im Zeichen des wohl berühmtesten Wahrzeichens der neuen Welt. Die Rede ist natürlich von der Freiheitsstatue, die seit 1886 als Zeichen der Freiheit alle Schiffe im New Yorker Hafen begrüßt. Seit jeher können Touristen der alten Dame auch in die Krone steigen, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten - also von mico und naehlen mal abgesehen. Den beiden genügte eine Fahrt mit einer der Fähren an ihr vorbei. Wir übrigen vier hatten im Vorfeld Kronen-Tickets reserviert, die wir nun im Battery Park abholen mussten.
Mit den Tickets in der Tasche ging es für uns dann zur Anlegestelle der Statue Cruises, wo wir in einem großen Zelt natürlich wieder eine Sicherheitskontrolle über uns ergehen lassen mussten. Früh morgens um 8:30 Uhr war der Andrang dort noch nicht besonders groß und die Kontrolle selbst schnell abgehakt. Dafür mussten wir ein wenig warten, bis wir endlich eines der Boote entern durften.

 

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Das Boot stand bereit, die Masse wartete. Nur einsteigen durften wir noch nicht. Einige Minuten später war es dann aber doch soweit.

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Wäre schön, wenn man die Abfertigung wie vor knapp 10 Jahren einmal angedacht in den benachbarten City Pier A verlegen würde.

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Bei der Vorbeifahrt an der Statue blieb natürlich kaum noch jemand auf seinem Platz sitzen.

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Vor der Statue steht ein weiteres Zelt, in dem wir ein weiteres Mal durchleuchtet wurden.

Macht auf den ersten Blick nicht besonders viel Sinn, da man ja schon vor dem Betreten der Fähre gecheckt wurde. Allerdings darf man wegen der Enge offiziell auch nichts mit nach oben nehmen. Erlaubt sind lediglich eine Kamera (ohne Tasche) und ggf. notwendige Medizin. Letztlich ging aber auch mein Brustbeutel durch, solange ich ihn unter dem T-Shirt lassen würde. Es geht eben darum, dass man auf der engen Treppe nirgendwo hängen bleibt.

 

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Im Fuße des Sockels befindet sich auch ein kleines Museum zur Geschichte der Statue. Inklusive der alten Fackel, die Mitte der 80er ersetzt wurde.

Die Besichtigung des Sockels samt Museum kostet nichts extra, ist also quasi im Preis der Fährüberfahrt enthalten. Man braucht aber dennoch ein Ticket, da die Zahl der erlaubten Besucher aus Sicherheitsgründen begrenzt ist. Wer ganz hoch zur Krone will, muss noch einen kleinen Aufschlag zahlen, der ist aber kaum der Rede wert. Wichtiger ist die rechtzeitige Reservierung, denn die Tickets können länger im Voraus ausverkauft sein. So musste die Gruppe, die vor der Coastertour New York besichtigte, ohne Besteigung der Lady Liberty auskommen.

 

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Die Spitze des Podests ist bereits nach 215 Stufen erreicht. Notfalls gäbe es aber auch einen Aufzug.
 

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Und eigentlich ist die Aussicht von da doch schon nicht schlecht. Aber wir wollten höher hinaus.

 

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Zeit also, der alten Dame einmal unter den Rock zu blicken. :P

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Inmitten des von Gustave Eiffel konstruierten Stahlgerippes führt eine schmale, 146-stufige Wendeltreppe nach oben.

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Allzu viel Platz bietet die Krone allerdings nicht.

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Und da Lady Liberty in Richtung Ozean blickt, sieht man auch eigentlich nicht so wahnsinnig viel.

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Nur am ganz linken Fensterchen kann man einen Blick auf Manhattan erhaschen.

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Auf- und Abstieg sind hier glücklicherweise getrennt. Man beachte auch den Standort des Rangers oben links im Bild. :blink:

 

Zugegeben, der Aufstieg zur Krone ist schon nicht ohne und die Aussicht hält sich in Grenzen. Bei einem erneuten Besuch in New York würde ich das auch nicht unbedingt nochmal machen wollen. Aber es war schon cool, einmal das Innere dieses kolossalen Wahrzeichens zu sehen. Ich bereue diesen Besuch jedenfalls nicht.
Übrigens gelangten Touristen bis 1916 über eine enge Leiter sogar bis hinauf zur Fackel, wo sich ein toller 360°-Blick geboten haben muss. Nachdem der Arm im Zuge des ersten Weltkriegs aber beschädigt worden war, wurde dieser Aufstieg zur "öffentlichen Sicherheit" gesperrt und bis heute nicht wieder freigegeben. Bei den heutigen Touristenmassen wäre das vermutlich auch nicht gerade einfach umzusetzen.

 

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Ein Schnittmodell im Museum zeigt die aufwändige Konstruktion der Statue.

 

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Über die Jahre musste schon einiges repariert, verbessert und ersetzt werden. So auch die "Rippen", welche die Kupferhülle tragen.

 

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Interessant, welche Stellen schon deutlich sichtbar abgegriffen sind...

 

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Auch hier ein Selfie-Beweis, dass ich selbst wirklich dort war. Nicht schön aber selten.

 

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Schließlich ging es mit der Fähre wieder zurück nach Manhattan.

 

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Mit Zwischenstopp auf Ellis Island, den wir aber nicht nutzten.

 

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Gegen 11:40 Uhr hatten wir dann wieder das Festland von Manhattan unter den Füßen.

Allerdings nicht so wahnsinnig lange, denn weiterhin zu viert ging es für uns mit der U-Bahn ein gutes Stück gen Norden, wo im Hudson River ein alter Flugzeugträger liegt, der seinem Namen alle Ehre machend auch diverse Flugzeuge trägt. Und die kann man auch besichtigen, denn es handelt sich um ein Museum.

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Seit 1982 liegt die USS Intrepid am Pier 86 und beherbergt den größten Teil des Intrepid Sea, Air & Space Museum.

Die Intrepid hat eine durchaus beachtliche Geschichte. 1943 vom Stapel gelaufen wurde sie im Pazifikkrieg mehrfach stark beschädigt. Sie war ja auch der Flugzeugträger, der die meisten Treffer einstecken musste. Die Japaner dachten daher auch des Öfteren, dass sie die Intrepid versenkt oder zumindest irreparabel beschädigt hätten, doch nach aufwändigen Reparaturen kehrte sie immer wieder zurück. Nach dem Krieg wurde der Träger 1947 zunächst außer Dienst gestellt, kehrte ab 1952 jedoch für ein umfangreiches Modernisierungsprogramm zurück. In der Folge war die Intrepid unter anderem Hauptbergungsträger für die NASA im Mercury- und im Gemini-Programm, bis sie 1974 endgültig in den Ruhestand versetzt wurde und verschrottet werden sollte. Dazu kam es dann aber glücklicherweise nicht.

 

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Wir starteten die Besichtigung auf dem Hangar Deck. Hier sind ein paar kompakter zu verstauende Flieger untergebracht.

 

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Im angrenzenden Exploreum steht die Interaktivität im Vordergrund.

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Neben aufpreispflichtigen Simulatoren kann man u.a. im nachgebildeten Cockpit eines Kampfjets Platz nehmen.

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Die Piloten hatten sogar eine eigene Rolltreppe, um aufs Flugdeck zu gelangen. Faules Pack. :D

 

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Weiter ging es auf dem Gallery Deck mit dem Combat Information Center, wo sämtliche Positionen und Bewegungen der Schiffe und Flugzeuge in der Nähe beobachtet wurden.

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In diesem Raum erhielten die Piloten die letzten Anweisungen vor dem Flug.

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Damals war das alles hochmodernste Technik.

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Und schließlich das Flugdeck mit dem größten Teil der Flugzeugausstellung.

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Darunter eine Aermacchi MB-339 der italienischen Kunstflugstaffel Frecce Tricolori.

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Auch die Blue Angels, die Kunstflugstaffel der Navy, sind mit einer Maschine vertreten. Die Grumman F-11 Tiger flog dort aber nur von 1957 bis 1968.

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Ganz vorne an Deck steht eine Grumman F-14 Tomcat.

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Wobei dieses Modell die 7. gebaute Tomcat war und später zu einem Prototypen für die Super Tomcat umgebaut wurde.

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Vom Bug aus kann man einmal kurz die Skyline von Manhattan bewundern.

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Gegenüber der F-14 steht eine SR-71 Blackbird - könnte man meinen.

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Tatsächlich handelt es sich um einen ihrer kleineren Vorgänger, die Lockheed A12. Hier das zweite der insgesamt nur 15 gebauten Exemplare.

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Auch eine polnische MiG-21 mit einem etwas unförmigen Tiger ist vertreten.

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In einem kleinen Zelt werden die Ausstellungsstücke in Schuss gehalten.

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Das Heck ist komplett von einer großen Halle belegt.

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Darin ist seit 2012 die Enterprise ausgestellt. Also nicht das Raumschiff aus der Serie, sondern das danach benannte Space Shuttle.

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Wobei "Space" Shuttle eigentlich nicht ganz korrekt ist, da die Enterprise nie im All war.

Als erster Orbiter des Shuttle Programms sollte die Enterprise lediglich die Flugeigenschaften in der Atmosphäre testen. Sie besaß daher weder einen eigenen Antrieb noch ein funktionsfähiges Hitzeschild. Zwar sollte auch die Enterprise später für Weltraumflüge umgebaut werden, aufgrund diverser Anpassungen des Designs war es aber billiger, gleich ein komplett neues Shuttle zu bauen.

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Ein Aufsatz am Heck sollte bei den ersten Flugtests den Luftwiderstand durch Verwirbelungen verringern. Später wurden Nachbildungen der Triebwerke angeschraubt.

Nach einer kleinen "Weltreise" in den Jahren 1983 und 1984 bekam die Enterprise eine neue Heimat im National Air and Space Museum in Washington. Nach dem Ende des Shuttle Programms wurde sie dort von der Discovery abgelöst und durfte 2012 nochmal zu einem letzten Flug auf dem Rücken des Shuttle Carrier Aircraft abheben.

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Die Enterprise über New York.

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Fehlte noch ein Blick von der Brücke des Flugzeugträgers.

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Von hier wurde die Intrepid also gesteuert.

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Danach verließen wir die Intrepid zunächst und schauten uns das auf der anderen Seite des Piers liegende U-Boot USS Growler an.

Ursprünglich als Jagd-U-Boot in Auftrag gegeben, entschied man sich noch in der Bauphase, die Growler als Träger für Marschflugkörper fertigzustellen. Der Bug wurde entsprechend angepasst und erhielt zwei kleine "Hangars" (mir fällt grade kein besseres Wort dafür ein), in denen bis zu vier Regulus I Marschflugkörper untergebracht werden konnten.

Ab hier versagte leider mein Handyakku seinen Dienst. Die Bilder stammen daher von Alron. Vielen Dank an ihn, dass ich sie für den Bericht verwenden darf.

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Eine solche Regulus ist auch in Startposition ausgestellt.

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Viele Knöpfchen und Lichtchen.

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An Spielen mangelte es der Besatzung jedenfalls nicht.

 

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Neben den Marschflugkörpern hatte die Growler natürlich auch Torpedos an Bord.

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Am hinteren Ende des Piers ist außerdem noch eine Concorde der British Airways ausgestellt.
 

Genauer die G-BOAD, die für wenige Jahre im Rahmen einer Kooperation mit Singapore Airlines einseitig auch deren Lackierung trug. Außerdem verbrachte sie von allen Concordes mit 23.397 Stunden die meiste Zeit in der Luft und setzte auch den Rekord für die schnellste Atlantiküberquerung einer Concorde. Von New York nach London brauchte sie 1996 nur 2:52:59 Stunden. Für mich persönlich ist die Concorde nach wie vor eine der schönsten jemals gebauten Passagiermaschinen und wäre sie noch geflogen, ich hätte meine Ersparnisse zusammengekratzt, um wenigstens den Hinflug nach New York mit ihr zu bestreiten. :wub:

 

Schließlich begaben wir uns zurück in die Stadt, wo wir uns nochmals kurz mit den beiden anderen zu einem gemeinsamen Mittagessen trafen. Da mico und naehlen dort von der High Line schwärmten, zog auch unsere Vierergruppe anschließend los, um diesen nicht ganz alltäglichen Park abzulaufen. Es handelt sich um eine ehemalige (aufgeständerte) Güterzugtrasse, deren 2,33 km langen Überreste seit 2006 zu einer Parkanlage umgebaut wurden. Der letzte Abschnitt, eine Rampe von der West 34th Street über ein großes Gleisfeld, wurde erst im September 2014 eröffnet und war Startpunkt für unseren Besuch.

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Ein bisschen Grünzeug links und offenbar überasphaltierte Gleise konnten mich allerdings noch nicht wirklich begeistern.

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Das änderte sich aber ein Stück weiter schlagartig. Der Park ist sehr abwechslungsreich und wirklich schön gestaltet.

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Besonders die Einbindung der Schienen - mal als Beet, mal als Weg - hat mir sehr gut gefallen.

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So zieht sich die High Line als grüne Lebensader durch die Häuserschluchten. Ein wirklich gelungenes Projekt.

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Und schlussendlich ließen wir den Times Square nochmal bei Nacht auf uns wirken.

Schaut zwar wirklich beeindruckend aus, aber der Platz war mir schon tagsüber zu voll. Abends zieht es natürlich noch mehr Menschen dort hin, sodass ein Durchkommen teilweise nur schwer möglich ist. Da würde ich persönlich Orte wie den Central Park oder die High Line klar vorziehen. Allzu lange blieben wir dann auch nicht mehr, ehe es wieder zurück zum Hotel ging.
 

 

25.06.2015 American Museum of Natural History

 

Der vierte und letzte vollständige Tag in New York sollte einem weiteren Museumsbesuch dienen. Genauer gesagt stand ein Besuch des American Museum of Natural History, eines der größten Naturkundemuseen der Welt, auf dem Plan (abgesehen von naehlen, der sich stattdessen das MOMA anschaute). Dank eigener U-Bahn-Station war die Anreise völlig unkompliziert und so standen wir etwa 20 Minuten vor der Öffnung am Eingang parat.

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Hm, das kommt mir doch irgendwie bekannt vor...

Tatsächlich handelt es sich um das Museum, in welchem die Geschichte des Films "Nachts im Museum" spielt. Außenaufnahmen dieses Gebäudes gibt es dort ebenfalls. Das Film-Innere hat aber nicht besonders viel mit dem realen Inneren zu tun. Nicht nur, dass die Exponate in Wirklichkeit natürlich nicht zum Leben erwachen, die Innenaufnahmen wurden auch ganz woanders gedreht.

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"Teddie" steht also nur vor dem Museum, die Figur innen fehlt.

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Wir begannen, der Geschichte folgend, im obersten Stockwerk bei den Dinosauriern.
 

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Auch größere Dinos sind vertreten.

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So natürlich auch der allseits beliebte Tyrannosaurus Rex.
 

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Fast das einzige, was mich wirklich an den Film erinnerte. Leider hatte ich grade keinen Gum-Gum bei mir. B)

Nach 2 Stunden hatten wir die beiden obersten Etagen durch, wobei die Dinos die meiste Zeit gefressen hatten. Das war eindeutig zu viel. Bei den Dinos war ich ja noch recht interessiert, aber danach war die Luft bei mir schon nahezu raus. Ähnlich erging es Alron, sodass wir beide irgendwann den Rest der Gruppe aus den Augen verloren hatten. Auf unserer Suche huschten wir dann etwas schneller durch die nächste Etage, wobei die Ausstellungsstücke von uns nur noch teilweise Beachtung fanden.

 

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Aber die Suche blieb erfolglos. So landeten wir nach einer weiteren Stunde im 2000 eröffneten Rose Center for Earth and Space.

In der großen "schwebenden" Kugel befindet sich oben ein Planetarium, das allerdings extra kostet, und unten das freie Big Bang Theatre. Das testeten wir noch aus, danach waren wir beide der Meinung "es reicht". Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Museen und die Exponate im AMNH sind auch nicht schlecht, aber es ist halt einfach zu viel. Wenn man sich wirklich alles anschauen will, braucht man extrem viel Zeit und extrem viel Speicherplatz im Hirn. Einfach gehen konnten wir natürlich nicht, also riefen wir dann doch mal bei den anderen an. Und die kamen wenig später überraschenderweise ebenfalls aus dem Big Bang Theatre.

Nach kurzem Austausch gaben wir dann unseren Abschied bekannt. Bevor wir wirklich fuhren, gab es aber noch ein kleines Mittagessen in der Kantine im Keller. Ich hatte noch überlegt, ob ich vielleicht doch irgendwo spontan einen Hubschrauberrundflug bekommen, oder mit einem Speedboat über den Hudson River brettern könnte. Ersteres hätte sich aber nur mit vernünftiger Kamera gelohnt, und so fuhren wir letztlich einfach direkt ins Hotel, wo wir uns den Nachmittag über ausruhten. Im Nachhinein hätte ich vielleicht doch lieber den Ausflug zu den Niagara Fällen machen sollen. Wäre zwar deutlich teurer gewesen, aber ich hätte vermutlich doch mehr davon gehabt. Allerdings wäre es dann wiederum mit unserem Abendprogramm schwierig geworden. Denn den letzten Abend in New York wollten wir bei einem gemeinsamen Essen ausklingen lassen.

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Passend dazu hatte das Empire State Building die Feierbeleuchtung angeschaltet.

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Wir hatten einen Tisch im Keens Steakhouse reserviert.

Eine ganze Weile mussten wir noch auf unseren Tisch warten, dann durften wir endlich Platz nehmen. Es handelt sich um eines der besten Steakhäuser der Stadt, das zudem eine der größten Tabakspfeifensammlungen der Welt besitzt. Die ganze Decke ist mit Pfeifen zugehangen. Ein gutes Steak hat natürlich auch seinen Preis. Unter 50 Dollar kommt man dort nicht weg - wohlgemerkt nur für das Fleisch! Beilagen kosten nochmal extra. Die Pommes beispielsweise sind für weitere 10 Dollar zu haben. Ich hatte mit knapp über 80 Dollar meines Wissens das billigste Essen von uns. Wobei der Preis für die gebotene Qualität absolut angemessen war. Das Fleisch war genau so, wie ein Steak zu sein hat. Außen schön kross und Innen super zart. Und alles andere als klein. Die Riesenschüssel Pommes hätte ich da eigentlich gar nicht dazu gebraucht, die blieb noch mindestens halb übrig. Kulinarisch war das jedenfalls das Highlight der gesamten Tour und ein super Ausklang eben jener. Auch wenn da nochmal einiges an Kohle rausgehauen werden musste, aber die hatten wir ja durch die ganzen gemeinsamen Essen in den Parks quasi zusammengespart.
 

 

26.06.2015 Rückflug

 

Während des Essens am letzten Abend kam die Frage auf, was man denn bis zur Abreise noch machen könnte. Angedacht war eigentlich ein kurzer Spaziergang zu einem Park in Brooklyn, wo man sich einfach ein paar Stunden ganz entspannt hätte hinlegen können, bevor wir dann zum Flughafen gemusst hätten. Es gab dann allerdings den Einwand, dass wir die Zimmer ja vormittags räumen müssten. Würde es nun warmer Tag, würde man durch den Spaziergang schwitzen, hätte aber keine Möglichkeit mehr, sich umzuziehen. Gleiches würde gelten, sollte es regnen. Also bestellten wir den Transport zum Flughafen früher, um dann stundenlang dort im Terminal zu sitzen und auf das Boarding zu warten...

Klingt bescheuert? War es auch. Aber irgendwie war ich da abends nicht ganz bei Sache. Wo ein Wille ist, gibt es bekanntlich einen Weg. Soll ja auch Flughäfen mit Duschen geben, hab ich gehört. Gut, die kosten dann im Zweifel wieder was. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so extrem geschwitzt hätte. Nunja, sei es drum. Nachdem der Singapore-Schalter also endlich geöffnet hatte, gaben wir unsere Koffer ab und marschierten endlich durch die letzte Sicherheitskontrolle dieser Reise. Da scheint man übrigens auch neue Techniken auszuprobieren. Anders als zwei Jahre zuvor in San Francisco brauchte man weder Schuhe noch Gürtel ausziehen. Bei Kai piepste es dann auch, da wurde aber nur irgendwas am Scanner eingestellt und beim nochmaligen Durchschreiten blieb er stumm. Vor dem Abflug gönnte ich mir noch einen letzten Burger und am Gate standen sogar Steckdosen zum Laden des Handys bereit.

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Unser A380 mit der Registrierung 9V-SKM stand auch schon auf dem Vorfeld parat.

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Gegen 19 Uhr wurde der dann auch endlich ans Gate gebracht.

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Gut anderthalb Stunden später saß ich dann schließlich auf meinem Platz 36A. Also mal direkt über der Tragfläche.

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Bis wir das Ende der Startbahn - in diesem Fall 13R - erreicht hatten, war es bereits dunkel geworden.

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Bunte Lichter kurz vor dem Start.

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Ein letzter Blick zurück auf Long Island. In der Bildmitte das Städtchen Long Beach. Wohnort des Corleone-Clans im Film "Der Pate".

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Ansonsten gibt es nichts weltbewegendes vom Flug zu erzählen. Zwei Mahlzeiten, ein paar Filme und nach dem baldigen Sonnenaufgang vorwiegend Wolken.

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Gelandet wurde dann nach einer Wende von Westen kommend.

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Immerhin etwas sanfter als drei Wochen vorher in New York. Aber dennoch deutlich zu spüren.

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Wir wurden auch schon erwartet.

Tja, und das war es dann jetzt auch endgültig. Nach drei Wochen hatten auch wir nun also wieder deutschen Boden unter den Füßen. Einerseits schade, denn es war wie erwartet natürlich eine super tolle Tour mit super tollen Leuten. Andererseits waren die drei Wochen aber auch anstrengend genug und ich freute mich auf das heimische Bett und die Couch. Viel bewegt habe ich mich den Rest meines Urlaubs dann auch nicht mehr.


Fazit New York: Die Stadt New York ist nicht gerade klein. Wir beschränkten uns bei unserem Besuch daher auch vorwiegend auf Manhattan. Gewaltige Wolkenkratzer, der riesige Central Park, und Menschen über Menschen. Eine Großstadt eben. Für mich als Dorfkind ist das natürlich beeindruckend, aber leben würde ich dort nicht wollen. Sind mir halt einfach zu viele Menschen dort. Zu meinen absoluten Highlights gehörten die Freiheitsstatue, die beiden Aussichtsplattformen und die High Line, bei der man die Großstadt doch ganz gut kaschiert hat. Vielen Dank nochmal an mico für die Planung unserer Sightseeing-Rundgänge.

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Echt Top, wie du das hier alles dokumentiert hast. Du scheinst ein Händchen zu haben fürs Fotoschiessen!:) Hast du auch eine Art Reiseblog? Würde sich ja anbieten, bei dem Talent. Lässt sich auch prima lesen, auch wenn etwas kurz. Ich überleg mir selbst, ob ich mir einen Reiseblog, wie dieser hier zum Beispiel https://weitreisen.com erstellen soll, um dort aus meinem Reiseleben und auch von anderen besonderen Erlebnissen zu berichten. Soviel ich weiss gibts da Software, die einem alles erleichtert.

In New York war ich schon 2x, aber leider nur zwischengelandet. Wenn ich deine Bilder hier sehe, kriege ich sofort Fernweh:)

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Danke für das Lob, freut mich , wenn die Bilder trotz eher geringer Qualität gefallen.

Nein, einen Blog in dem Sinne habe ich nicht. Ich schreibe die ganzen Berichte nur in dem ein oder anderen Forum nieder, je nach Ausrichtung dann eben etwas angepasst. Eigentlich wollte ich die auch immer auf meine Homepage übertragen, das wäre dann quasi so ähnlich wie ein Blog. Aber da fehlt mir irgendwie die Zeit.

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