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Easyjet und airberlin ?


emdebo

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Keine Einwände. EZY-AB übernimmt auf allen übernommenen Airberlin-Strecken die Gepäckregel und die Bordverpflegung so wie es jetzt ist.

Alles andere ist eh gleich.

edit, nee,hab ich vergessen,auch ein deutschsprachiges Bordmagazin muß dann natürlich in den Rücksitz :D

...Und wenn dann EZY-AB auch FRA -PMI übernimmt, könnten sie dann wirklich endlich auch mal Belfast-FRA fliegen,Slots von AB (in FRA) sollten das ermöglichen ;)

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Aber eines stimmt mit Sicherheit: Das Wachstum von FR würde auf dem deutschen Markt erst mal gebremst. Und auf Airports wie HAM hätte EZY-AB dann sogar eine Marktbeherrschende Größe. Für den (irgendwann fertigen) BER ist das mit Sicherheit noch besser,gerade für Umsteiger !

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Ein einstieg Easyjets wäre schwierig....da man auch Langstecken hat, auch die Zubringer nach Abu Dhabi bedienen will..es gibt auch einen türkischen Aktinär der eher Charterinteressen hat.

 

Abr einen freundlichen Übertrag von Strecken und Flotte da wo man nicht mehr gewinnbringend operieren kann wäre was. Kein weisser Ritter Modell, aber interessant.

 

Frage mich dann warum man nicht zuerst Niki zu Geld macht - man könnte es als Ganzes verkaufen, die Grösse ist überschaubar und Wien für Easyjet sehr interessant.

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Da GB wahrscheinlich aus der EU rausgeht, sieht Etihad möglicherweise über eine Beteiligung an EZY eine ideale Chance, seinen Anteil an AB und damit die Kapitalzufuhr ohne Hindernisse durch die EU aufzustocken und gleichzeitig mit EZY einen  starken Partner für den Ausbau des europäischen Zubringernetzes und ertragreicher Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu haben.

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Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist, dass airberlin Teile des Warmwassergeschäfts an easyjet verkauft, easyJet also die Slots übernimmt und ggf. Flugzeuge und Personal und die Flüge selber durchführt. airberlin hätte dann frisches Geld. 

 

Und gerade diese Kundschaft ist für Easyjet uninteressant....Was Easyjet will sind nr 2 Positionen an zentralen Airports und hohe Frequenzen auf den Toprouten.

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Da GB wahrscheinlich aus der EU rausgeht, sieht Etihad möglicherweise über eine Beteiligung an EZY eine ideale Chance, seinen Anteil an AB und damit die Kapitalzufuhr ohne Hindernisse durch die EU aufzustocken und gleichzeitig mit EZY einen  starken Partner für den Ausbau des europäischen Zubringernetzes und ertragreicher Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu haben.

Das macht irgendwie keinen Sinn. Wenn GB aus der EU ausscheidet (übrigens, erst zwei Jahre nach Erklärung des Austritts), dann hilft ein Invest eines non-EU Investors wie Easyjet es dann wäre Etihad auch nicht weiter, ganz im Gegenteil.

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Bin noch nicht davon überzeugt, dass Easyjet und Air Berlin eine sinnvolle Kombination ist.

Am ehesten von der Perspektive der Marktbereinigung, das ein Wettbewerber verschwindet. Ich sehe aber keine Notwendigkeit dafür. Dann wäre es besser Air Berlin in einem Insolvenzverfahren abzuwickeln als dass sich eine weitere Airline an dem komplizierten Konstrukt Air Berlin beteiligt und Zeit im Wettbewerb mit Ryanair, etc. verliert.

Da halte ich eine Verschmelzung mit Alitalia für die bessere Alternative. Aber auch hier primär über Insolvenz der Air Berlin und Übernahme der Assets (Start- Landerechte in TXL, DUS, MUC). Ich zweifele grundsätzlich an der Sanierungsfähigkeit von Air Berlin wenn es mit den massiven Geldströmen aus Abu Dhabi nicht reicht.

 

 

Da GB wahrscheinlich aus der EU rausgeht, sieht Etihad möglicherweise über eine Beteiligung an EZY eine ideale Chance, seinen Anteil an AB und damit die Kapitalzufuhr ohne Hindernisse durch die EU aufzustocken und gleichzeitig mit EZY einen  starken Partner für den Ausbau des europäischen Zubringernetzes und ertragreicher Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zu haben.

 

Falsch: möglicherweise. Hoffentlich setzt sich die Vernunft durch und Brexit verliert die Abstimmung. [Jeder der für den Brexit muss sich hinterfragen ob er die richtigen Lehren aus der Europäischen Geschichte gezogen hat.] Wettanbieter, die in UK präziser sind als Wahlumfragen sehen Remain relativ deutlich vorne.

 

Sollten sich die Spinner und Rückwärts-Gewandten dennoch durchsetzten strebt UK ja eine Art "Mitgliedschaft light" nach Norwegischem oder Schweizer Modell an [Was ziemlich dämlich ist, weil man einen großen Teil der Gemeinschafts-Regeln übernimmt ohne Mitsprache-Rechte zu haben] an, beide Länder sind Mitglied des gemeinsamen Luftverkehrsmarkt so dass es von der Seite keine Probleme geben dürfte.

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Man sollte EU-Kritiker nicht als Spinner abtun. Die stimmen demokratisch ab und das Ergebnis haben wir zu akzeptieren.

P.S. Ich hielte einen Brexit für UK auch für ein Verlustgeschäft. Dann wären sie wieder eine Insel.

 

Es wäre doch für U2 viel einfacher, sparsam und profitabel in eigenen Strukturen zu wachsen, statt sich in neuen zu verstricken? Ich sage nur VC. Die paar geleasten, alten AZ-Airbusse von AB sind auch nicht das entscheidende Asset.

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Und gerade diese Kundschaft ist für Easyjet uninteressant....Was Easyjet will sind nr 2 Positionen an zentralen Airports und hohe Frequenzen auf den Toprouten.

Glaube nicht,das das uninterressant wäre. EZY fliegt doch auch die Briten zu allen möglichen Warmwasserzielen , und verdient damit Geld. Warum sollte gleiches nicht auch für deutsche Kunden gelten? Tun SIE es nicht,kommen andere ,wie Vuelling,Norwegian usw...

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Natürlich kann es genauso gut sein, dass die Verhandlungen ohne Erfolg abgebrochen werden.

 

Andererseits ist es für airberlin mit einer klein-klein-Lösung vermutlich nicht getan. Und easyjet will sich im verschärfenden Wettbewerb nicht unter "ferner liefen" sehen.

 

Und bei einer evtl. Insolvenz der airberlin kann sich jeder Wettbewerber relativ gleich bedienen und die Abstände der "Großen" dürften sich kaum verändern. Aus diesem Grunde halte ich einen Paukenschlag für eher wahrscheinlich. Aber siehe Einleitung hier. 

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Natürlich kann es genauso gut sein, dass die Verhandlungen ohne Erfolg abgebrochen werden.

[...]

Und bei einer evtl. Insolvenz der airberlin kann sich jeder Wettbewerber relativ gleich bedienen und die Abstände der "Großen" dürften sich kaum verändern. Aus diesem Grunde halte ich einen Paukenschlag für eher wahrscheinlich. Aber siehe Einleitung hier. 

 

Nein, da UK den Zugang zum EU-Markt braucht und USA, Kanada und andere bereits angekündigt haben dass sie keine separaten Freihandelsabkommen mit UK schließen werden. Es kann ja auch eine strukturierte Insolvenz geben, die präzise im Ablauf geplant ist. In so einem Modell hat Easyjet ausreichend Möglichkeiten, Filetstücke zu sichern, aber nicht Air Berlin als ganzes.

 

Man sollte EU-Kritiker nicht als Spinner abtun. Die stimmen demokratisch ab und das Ergebnis haben wir zu akzeptieren.

P.S. Ich hielte einen Brexit für UK auch für ein Verlustgeschäft. Dann wären sie wieder eine Insel.

 

 

Ich habe von den Betreibern des Referendums gesprochen und nicht von einzelnen Kritikern oder Wählern. Und ja, diese sind Spinner und Rückständige, die mit falschen Informationen und Ängsten die Wähler manipulieren und vor eine Wahl stellen die der normale Wähler in seiner Komplexität nur schwer verstehen kann. Die Zustände, die in diesen "Phantasien" erreicht werden sind unwiderruflich verloren. Im übrigen ist die historisch / politische Komponente viel wichtiger als die wirtschaftliche. Wer den Spinnern und Rückständigen folgt muss damit leben als solcher bezeichnet oder assoziiert zu werden.

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Dürften wohl erst einmal Gedanken Spiele sein, wie die Sache mit den von der Börse nehmen. Gerüchte um die Abspaltung des Feriengeschäftes gibt es schon seit Jahren. Neu ist nur, dass Easy Jet in diesen Plan Spielen auftaucht. Eine Air Berlin Insolvenz dürfte auch das Ende von Hogan und vielen anderen bei Etihad bedeuten. Das würden die nie machen, sondern da müssten schon die Scheichs aus Abu Dhabi durchgreifen. Easy Jet dürfte sich wohl auch keine Problem Teile von AB und damit mögliche Verluste ans Bein binden wollen.

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Vielleicht geht Abu Dhabi langsam das Spielgeld aus?

Wieso AB scheinbar unabänderlich Verluste einfährt, begreife ich nicht. Alleine die Kerosinkosten müssten doch erheblich gesunken sein? 

 

Der Strategiewechsel und der niedrigere Yield in Düsseldorf und Berlin lassen schön Grüßen im Hause Air Berlin.

Ohne den Kerosinkostenvorteil würden wir vermutlich ganz andere Dinge hier diskutieren.

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Der Strategiewechsel und der niedrigere Yield in Düsseldorf und Berlin lassen schön Grüßen im Hause Air Berlin.

Ohne den Kerosinkostenvorteil würden wir vermutlich ganz andere Dinge hier diskutieren.

Den Satz verstehe ich dennoch nicht so ganz. Wenn man mal die Preise vergleicht , die AB gerade in DUS und TXL(SXF) im Vergleich mit anderen Airlines aufruft (auf gleichwertigen Strecken),müßte doch der Yield hervoragend sein.

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