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[22MAR16] Explosionen am Brussels Airport


ThomasNUE

Empfohlene Beiträge

irgendwas muss auch am Amtssitz des belgischen Königs sein, was man so in den französisch sprachigen Medien liest:

 

"

Le Monde à 11h12
Le quotidien "Le Soir" indique que le Palais royal de Bruxelles, qui abrite les bureaux du roi des Belges, est bouclé. 

#Bruxelles Le Palais royal bouclé en raison d'un colis suspect http://bit.ly/1S2Et1x"

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Bald dürften damit die ersten Sicherheitskontrollen wohl schon vor dem Betreten des Flughafens beginnen.

Hoffentlich! Warum muss immer erst was passieren, bevor man etwas verbessert?

Momentan mindestens 23 Tote. Furchtbar.

 

Es stellt sich die Frage, ob so etwas überhaupt jemals zu verhindern wäre an Flughäfen.

Sicherheitskontrolle bereits beim Betreten des Flughafens! Man wird ja beim Betreten von Schiffen auch gecheckt
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Sicherheitskontrolle bereits beim Betreten des Flughafens! Man wird ja beim Betreten von Schiffen auch gecheckt

Vorm Betreten des Flugzeugs auch.

 

Flugzeug - Schiff

Airport - Hafen

 

Wird man beim Betreten eines Hafens kontrolliert?

 

Somit ist dieses Argument hinfällig.

 

Vermeiden kann man so etwas nie, egal wie viele Kontrollen man errichtet. Dann passiert so ein Anschlag nicht im Gebäude, sondern auf der Straße. Willst da dann auch Kontrollen fordern, bevor man das eigene Haus verlässt und auf die Straße geht?

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Hoffentlich! Warum muss immer erst was passieren, bevor man etwas verbessert?

Sicherheitskontrolle bereits beim Betreten des Flughafens! Man wird ja beim Betreten von Schiffen auch gecheckt

Hoffentlich? Ist das Dein Ernst?

 

Leute, dieses schon reflexhafte Schreien nach noch mehr Sicherheitsmaßnahmen ist mittlerweile so ausgeufert, dass ich echt die Fassung verliere.

 

Dann hast du also eine Menschenmenge vor dem Terminal statt drin. Wo ist der Unterschied?

Und dann sei bitte konsequent und überdenke diese Aussage weiter. Das bedeutet also Sicherheitschecks bei:

- Bahnhöfen und in Zügen (Madrid 2004, Belgien 2015 / Thalys)

- U-Bahnhöfe und U-Bahnen (London 2004, Brüssel 2016)

- Konzerte (Paris 2015)

- Sportliche Großereignisse (Boston Marathon 2013)

- so ziemlich jede politische Großveranstaltung

 

 

Seit 9/11 sind die weltweiten Ausgaben gegen den Terror ins Unermessliche gestiegen. Nach Paris vor 4 Monaten war Brüssel (und das "Problemviertel" Molenbeek) dem Anschein nach eine Stadt, in der die Behörden alles taten gegen Bedrohungen. Es hat offensichtlich wieder nichts geholfen.

Es ist schlichtweg ein Irrweg, unsere eigene Freiheit immer mehr aufzugeben (ja, es mit solchen Aussagen sogar noch zu fordern!), um damit Sicherheit zu generieren.

 

So. Musste mal raus. Sorry für OT und natürlich - es ist ein tragischer Tag für Belgien und ganz Europa.

 

Moe

 

EDIT: Danke @ FKB offensichtlich hatten wir gleichzeitig die selben Gedanken

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Hoffentlich! Warum muss immer erst was passieren, bevor man etwas verbessert?

Sicherheitskontrolle bereits beim Betreten des Flughafens! Man wird ja beim Betreten von Schiffen auch gecheckt

Blinder Aktionismus! Denk mal für 5 cent darüber nach was Terroristen planen werden wenn eine Sicherheitskontrolle den Zugang zum Flughafen erschwert. Nächster logischer Schritt in Deiner Gedankenwelt wäre dann eine Sicherheitskontrolle vor der eigentlichen Sicherheitskontrolle außerhalb des Flughafengeländes. Und vor dem Stadion, und vor dem Supermarkt und vor der Disko und und...

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Es ist schlichtweg ein Irrweg, unsere eigene Freiheit immer mehr aufzugeben (ja, es mit solchen Aussagen sogar noch zu fordern!), um damit Sicherheit zu generieren.

@Isavind: Kleine Korrektur meinerseits: Es ist schlichtweg ein Irrweg, unsere eigene Freiheit immer mehr aufzugeben (ja, es mit solchen Aussagen sogar noch zu fordern!), um damit gefühlte Sicherheit zu generieren.

Denn wirkliche Sicherheit wurde offensichtlich nicht generiert. Ansonsten völlig korrekt, dein Kommentar.

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Der Focus hat eben auf Facebook gepostet

 

Ganz dringender Tipp: Die Kombination ist die schlechteste Informationsquelle, die man sich denken kann, hier wird ungefiltert jedes -auch noch so dämliche Gerücht, für das sich selbst die Bild zu schade wäre- weiterverbreitet.

 

Daher: gerne lesen, aber bitte erst nach Bestätigung aus anderer Quelle weiterverbreiten (im konkreten Fall gibt es die leider).

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Der Focus hat eben auf Facebook gepostet, dass ein AKW ca. 70 Kilometer von Aachen entfernt evakuiert werden würde. Inwiefern das mit den Ereignissen vom Vormittag zusammenhängt ist nicht klar.

 

Das ist vom Betreiber des AKW inzwischen dementiert. Aufgrund der höchsten Warnstufe werden nur Leute nach Hause geschickt die nicht auf dem Gelände benötigt werden. Ein normaler Vorgang.

 

Es gibt soviel Meldungen in den sozialen Netzwerken die jedweder Grundlage entbehren.

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Ich weiß es gibt momentan wichtigere Dinge, aber das betroffene Airport Terminal sieht auf den Bildern ziemlich beschädigt aus. Die Fassade und Deckenelemente sind stark in Mitleidenschaft gezogen worden und müssen erneuert werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Terminal bis Ostern wieder offen ist. Sollte auch die Statik betroffen sein, dann wird es richtig übel. Aber wie gesagt, dass ist heute noch nebensächlich.

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Sicherheitskontrolle bereits beim Betreten des Flughafens! Man wird ja beim Betreten von Schiffen auch gecheckt

 

Wird man beim Betreten eines Hafens kontrolliert?

 

Nicht zwangsläufig, und zwar egal ob Schiff oder Hafen.

 

Ich sehe ab und zu mal ein Schiff aus der Nähe, und meine Erfahrungen, die ich hier gerne teile, sind sehr unterschiedlich.

 

Kontrolle beim Betreten des Hafens:

 

- In Südkorea (Busan New Port -> Containerhafen) wurde ich seeehr oberflächlich kontrolliert. Heißt, der Metalldetektor hat gepiepst. Beim Check mit dem Handscanner hat es am (unter der Jacke nicht sichtbaren) Gürtel gepiepst, somit war alles klar. Betreten gestattet.

 

- In Hamburg (Burchardkai -> Containerhafen) wurde ich nicht kontrolliert.

- In Helsinki (Vuosaari port -> Containerhafen) wurde ich nicht kontrolliert.

- In Helsinki (Länsisatama -> Kreuzfahrtterminal) wurde ich nicht kontrolliert

- In Helsinki (Eteläsatama -> Fährhafen) wurde ich nicht kontrolliert

- In Helsinki (Länsisatama -> Fährhafen) wurde ich nicht kontrolliert

- In Travemünde (Fährhafen) wurde ich nicht kontrolliert - dort hätte ich noch ein ganzes Auto voll mit "irgendwas" mitnehmen können.

 

Kontrolle beim Betreten des Schiffes?

 

- Auf drei verschiedenen Containerschiffen wurde ich  nicht kontrolliert (zwei davon lagen in Häfen, in denen ebenfalls nichts kontrolliert wurde).

- Auf allen Ostseefähren bisher wurde nichts kontrolliert (und das waren schon n paar verschiedene).

- Nur auf einem Kreuzfahrtschiff (Tagesbesuch mit Test des Buffets :D ) wurde ich bisher kontrolliert, ähnlich wie an einem Flughafen.

 

 

In den Fährhäfen gab es nicht mal Einrichtungen um Passagiere zu checken. Wäre auch nicht ganz trivial umzusetzen.

Tallink z.B. bietet alleine von Helsinki nach Tallinn 6 Überfahrten pro Tag an. Dazu kommt dann noch Eckerö Line mit zwei bis drei Überfahrten, je nach Wochentag. Außerdem Viking Linie mit 2 Überfahrten pro Tag. Macht 10-11 Schiffsladungen an Passagiere pro Tag, und in ne Fähre passen so ein, zwei Leute mehr als in ne 737. Nur um das mal deutlich zu machen: Wenn die Schiffe voll sind, reden wir vom Äquivalent von 45 vollbesetzten A380 der LH! Und es gibt auch diverse Daten, an denen die Schiffe wirklich bumsvoll sind, weil jeder vor Vappu noch kurz Alkohol in Tallinn einkaufen will (und sich dann vorsorglich schon mal auf dem Schiff vollaufen lassen...).

 

Man ist somit in der Spitze mit knapp der Hälfte des Passagierumsatzes von TXL dabei, hat aber nicht ganz so viel Platz für Terminals usw. und kann auch keine Passagiere mit dem Bus zum Schiff fahren. Schnelle Abwicklung ist somit Trumpf - wenn man da noch mit Sicherheitskontrollen anfängt, reduzieren sich die Passagierzahlen schon von alleine, weil die einen Schiffe dreimal so lange im Hafen liegen und die anderen auf See auf Platz warten müssen.

 

Außerdem wäre es nur dann logisch, wenn man

1. alles untersucht, was auf das Schiff getragen wird. Und das ist zumindest auf der Rückfahrt ziemlich viel Flüssiges, da ist nix mit "ich steck mal kurz einen Koffer pro Passagier in das Röntgengerät" - eher "ich lasse mal pro Passagier zwei mit Bier beladene Sackkarren abladen, lass das Zeug durchs Röntgengerät und warte bis danach alles wieder aufgeladen ist".

2. auch alle Fahrzeuge intensiv untersuchen würde. Spätestens da wird der Aufwand erheblich zu hoch, wenn man nebenher gute 900 laufende Lademeter untersuchen darf.

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Touris und Geschäftsleute werden sich vermehrt die Freiheit nehmen Brüssel als Ziel zu meiden. Da kann man nicht so tun, als wenn diese Anschläge für Brüssel folgenlos blieben. Die Hotels oder die Fluglinien die Brüssel anfliegen werden sicher die Folgen spüren.

 

Der Druck der Bombe konnte im Terminal nicht entweichen und deswegen ist die Decke runter gekommen. In der Metro ist eine Bombe im Zug explodiert. Sieht auch übel aus.

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Jetzt wird mit Sicherheit die Diskussion um "Schengen" wieder richtig in Fahrt kommen. Denn total offene Binnengrenzen innerhalb der EU sind geradezu eine Einladung für ungestörte Bewegungs- und Aktionsfreiheit von Terroristen.

Okay, schaffen wir "Schengen" ab. Über die massiven wirtschaftlichen Folgen so einer Maßnahme bist du dir ja klar, denke ich.

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In anderen Ländern gibt es durchaus SiKos am Flughafen-Eingang, z.B. in AYT. Außerdem gibt es in Spanien SiKos an den Bahnhöfen für Fernzüge. Das mal nur als Info.

Ein Bekannter von der Guardia Civil hat aber auch diese SiKos als sehr fragwürdig bewertet und ich muss sagen er hat recht. Ein Attentäter nimmt dann halt den ungeschützten Nahverkehr. Blinder Aktionismus bringt niemanden weiter.

 

Um mal wieder den Bogen zurück zur Luftfahrt zu spannen.

Hinsichtlich der Verkehrsentwicklung muss man sagen, gerade für SN könnte dieser Tag noch sehr gravierende Folgen haben. Sollte es zu sehr bergab gehen sehe ich die Übernahme durch die LH als gefährdet.

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Mal eine Frage zum Flugverkehr der nächsten Wochen:

 

Das Terminal samt Check-In sieht ziemlich schlimm aus. Inwiefern lässt die der planmäßige Flugplan denn (nach Wiederaufnahme) am anderen Terminal / Check-In Bereich in BRU abwickeln ?

 

Oder muss man gezwungenermaßen während der Renovierungsarbeiten einen Teil der Flüge bzw. gewisse Airlines nach CLR verlegen, da es sonst von Seiten der Kapazität nicht reichen würde?

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Eigentlich müsste doch "nur" der Bereich vor dem AA-Check-In, also außerhalb des Sicherheitsbereiches beschädigt oder? Dass es in BRU besonders eng zugeht wäre mir neu, daher sollte das kein Problem sein. Gates wurden meines Wissens nicht in Mitleidenschaft gezogen.

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