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Parallelen Egyptair- vs. Lauda-Crash?


Hubi206

Empfohlene Beiträge

Von Dir ist der erste Beitrag, fürs System heisst das Du bist der Ersteller. So schlau, einen Unterschied zwischen "geteiltem thread" und "völliger Neuerstellung" zu machen ist der Apparat leider nicht. So schlimm ist das aber auch nicht, oder?

Nein, absolut nicht

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Habe Dir ein Fragezeichen spendiert um auch noch diese Spitze abzuschleifen.

 

 

Unglaublich: man kommt einer Bitte nach und erntet nichts als Gemecker...

 

Klingt auch direkt viel besser. War auch gar nicht als Spitze oder Gemecker gemeint, ich muss nur öfters daran denken, dass sich evtl. jemand nach hier verirrt, das, was er liest zwar nur halb versteht, dafür aber verknappt für bare Münze nimmt und dann munter weiterverbreitet.

 

"Egypt-Air-Todesflieger schlecht gewartet?" oder so was. Braucht kein Mensch.

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Hallo Freunde - ich beziehe mich jetzt nur auf den Untersuchungsbericht - darin steht klipp und klar, dass die Reparaturversuche nie zu einer Behebung des Problems noch zu einer Findung der Ursache geführt haben.

 

Das ist herbe Kritik an den Wartungsbemühungen der verantwortlichen Airline, nur nicht ganz so offensichtlich.

 

Noch dazu: Die ergriffenen Maßnahmen waren ineffektiv, nicht zielführend und auch nicht veranlaßt durch das FIM. Das heisst für mich: Da worde am Problem vorbei gewurschtelt, man sah sich auch nicht veranlaßt Boeing zu fragen, obwohl dies meiner Meinung nach zwingend erforderlich gewesen wäre, denn man hat den Fehler ja nicht gefunden. Sinngemäß heisst es auch zwischen den Zeilen im Untersuchungsbericht so, wenn man das mal interpretiert.

 

Jetzt gibt es laut Unfallbericht die 500 Stunden Grenze, innerhalb dieser Fehler hätte behoben sein müssen. Wenn man jedoch an der Behebung des Fehlers arbeitet, dann beginnt die Frist von neuem und man hat wieder 500 Stnden Flugzeit um den Fehler zu beheben. Ich lese da zwischen den Zeilen heraus und lehne mich jetzt mal aus dem Fenster: Man hat offensichtlich einfach irgendetwas gemacht (interchanged Austausch zwischen rechtem und linkem TW? Oder mit einem anderen Flieger?) bloss dass die neue 500 Stunden Frist beginnt. Da alle Versuche als nicht zielführend und nicht in Analogie der Boeing FIM durchgeführt wurden, beginnt für mich keine neue 500 Stunden Frist. Demnach hätte der Flieger gegrounded werden müssen, bis man gemäß Boeing Richtlinien das Problem angegangen wäre. Das ist unterblieben, man hat etwas offensichtlich nicht zur Problemlösung geeignetes ausgetauscht oder zwischen TW getauscht um auf dem Papier wieder mit neuen 500 Stunden weiterfliegen zu können.

 

Jetzt lehne ich mich noch weiter aus dem Fenster: Der Unfall wäre nicht passiert, hätte man sich an die Vorschriften des Flugzeugherstellers gehalten. Da von den weiteren 500 Stunden die Rede ist, wird der erste 500 Stunden Zeitraum sicherlich überschritten gewesen sein.

Es kommt drauf an, ob die Beanstandung gefixt wurde. Wenn nein, beginnt die Zeit nicht von vorne neu zu laufen, sondern zählt immer ab der ersten Meldung im Bordbuch. Eine Verlängerung der Deadline ist aber nach Rücksprache durchaus möglich.
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