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Swiss Bombardier CSeries CS100 ZRH-PRG-ZRH (inkl. RJ100 und F100)


HAJ98

Empfohlene Beiträge

Mit der Bombardier CS100 hat Swiss dieses Jahr nach der 777 bereits den zweiten neuen Flugzeugtyp eingeflottet. Darüber hinaus ist Swiss bekannterweise Erstkunde des komplett neu entwickelten Jets. Ich wollte gerne bei einem der ersten Flüge dabei sein, am liebsten natürlich beim Erstflug am 15.07 nach Paris.

Fünf Tage später, am 20.07., war bereits mein Abflug in den Urlaub, weshalb ich nur wenige Tage zur Verfügung hatte, um meinen Plan in die Tat umzusetzen. Preislich und zeitlich überzeugte mich letzendlich nicht der Erstflug, sondern ein Umlauf nach Prag am 18.07. Dazu buchte ich Zubringer ab Hannover, die mit Avro RJ100 und Fokker 100 noch zwei weitere Leckerbissen für mich darstellten.

Der Vollständigkeit halber möchte ich auch kurz von diesen beiden Flügen berichten. 

 

HAJ-ZRH: LX815

18.07.2016

Geplant 09:55-11:15; tatsächliche Flugzeit: 10:11-11:20 (1:09H) 

Flugzeug: Avro Regional Jet RJ100; HB-IYZ (Name: Hohe Winde) 17,7 Jahre alt

Sitz: 15A (Economy)

 

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Die Route bei Flightradar24.

 

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Die vier kleinen Triebwerke wurden gestartet, ein paar Minuten verspätet ging es los.

 

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Über Osterwald Unterende drehten wir nach dem Start auf der 27L gen Süden.

 

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Die kleine Kabine des Avros. 

 

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Im Sinkflug flogen wir eine Runde im Holding, bevor es weiter in Richtung Schweiz ging. Im Anflug hatte man eine schöne Aussicht auf die Alpen.

 

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"Flpas 18" - Das kann man in der Kabine gar nicht überhören.  :D

 

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Endanflug auf das sonnige Zürich.

 

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Adieu Avro RJ100. Wer weiß, ob ich nochmal in einer RJ100 der Swiss reisen werde. :wacko:

 

Ein Bus brachte mich zum Terminal, wo ich voller Vorfreude auf das Boarding für meinen ersten Flug in einer CS100 wartete. 

 

ZRH-PRG: LX1486

18.07.2016

Geplant: 12:30-13:45; tatsächliche Flugzeit: 13:11-14:06 (0:55H) 

Flugzeug: Bombardier BD-500 CSeries CS100; HB-JBA (Name: Kanton Zürich); ca. 1 Monat alt

Sitz: 16F (Economy)

 

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Wegen verspäteter Ankunft des Fliegers aus Manchester ging  es etwas später los. Ein Bus brachte uns zum Flugzeug, wo wir dann aber auch noch warten mussten, bis wir austeigen durften. Endlich gingen die Türen vom Bus auf und wir konnten das Flugzeug boarden.  

 

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Die HB-JBA ist weltweit die erste CS100 im Liniendienst.

 

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Die Kabine präsentierte sich hell und modern, so wie von Swiss angekündigt. Mir gefallen die auffallend großen Fenstern, die eine gute Sicht nach draußen ermöglichen und viel Licht hereinlassen. 

Allerdings fiel mir beim betreten des Flugzeugs die recht laute Klimaanlage auf. 

 

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Die Sitze sind bequem und der Sitzabstand ist gut. Da der Tisch bloß an einer Halterung in der Mitte befestigt ist, hat man auch bei heruntergeklapptem Tisch noch genug Platz für die Beine. 

 

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Der Start verzögerte sich noch ein wenig und irgendwie lief alles etwas schleppend. Die Flugbegleiter mussten sich anscheinend auch noch ein wenig an das neue Flugzeug gewöhnen. Beispielsweise ging eine Flugbegleiterin durch den Gang, um alle Gepäckfächer zu schließen, doch kaum eins rastete richtig ein. Ein anderen Flugbegleiter musste also noch einmal durch den Gang laufen, um alle Gepäckfächer richtig zu schließen.

Auch die Durchsagen der Crew funktionierten nicht problemlos. Mehrmals auf dem Flug ging die Durchsage in Hintergrundrauschen oder unangenehmen quietschen aus den Lautsprechern unter.

 

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Beim Start kam mir das Flugzeug sehr leise vor.

 

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Der erste Teil des Fluges führte entlang der Alpen, welche sich unter dem strahlend blauen Himmel von ihrer besten Seite zeigten. 

 

Der Flug in der CS100 war bisher sehr angenehm. Einzig und alleine die Vibrationen waren etwas störend. Ich weiß nicht woran es lag, aber aus irgendeinem Grund spürte ich den ganzen Flug über leichte Vibrationen, die ich aus anderen Flugzeugtypen so gar nicht kannte. 

 

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Der Snack auf diesem Flug.

 

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Sinkflug Richtung Prag.

 

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Beim Anflug auf die 30 hatte ich eine schöne Aussicht auf die tschechische Haustadt.

 

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Das neue Flugzeug weckte auch beim Flughafenpersonal Interesse, wie beispielsweise bei diesem Herren.

 

Im Terminal brauchte ich gar nicht lange auf das Boarding für den Rückflug warten. Für diesen möchte ich in einigen Tagen einen zweiten Teil veröffentlichen. Bis dahin bedanke ich mich für euer Interesse!  :)

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  • 3 Wochen später...

Teil 2

 

Sooo, endlich geht es weiter. :) Es tut mir Leid, dass ich euch länger als geplant habe warten lassen, doch ich hatte immer sehr viel um die Ohren. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute Zeit gefunden habe, meinen Bericht zu Ende zu schreiben und hoffe, er findet gefallen.

 

Nach einer kurzen "Pipi-Pause" in Prag konnte ich den neuen Jet schon wieder besteigen. Der Purser erkannte mich wieder un begrüßte mich zurück an Bord, nun verstand er wahrscheinlich auch, wieso ich beim Aussteigen "bis gleich" gesagt hatte. :D

 

PRG-ZRH: LX1487

18.07.2016

Geplant: 14:40-16:00, tatsächliche Flugzeit: 15:09-16:12 (1:03H)

Flugzeug: Bombardier BD-500 CSeries CS100; HB-JBA (Name: Kanton Zürich); ca. 1 Monat alt

Sitz: 19A (Economy)

 

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Ein Blick auf flightradar zeigt einen stark vom Hinflug abweichenden Streckenverlauf.

 

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Über jeder Sitzreihe ist ein kleiner Bildschirm, kaum größer als der eines durchschnittlichen Smartphones, angebracht. Vor dem Start wird darauf ein Sicherheitsvideo gezeigt, ansonsten erhält man die üblichen Informationen über den Flugverlauf. Für viel mehr ist der Monitor auch wirklich nicht zu gebrauchen, für Filme ist er eindeutig zu klein.

 

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Auf dem Rückflug habe ich mich für einen Sitz auf der anderen Seite entschieden.

 

Etwas verspätet wurden wir zurückgestoßen, der Pilot startete die beiden PW1524G Triebwerke und wir rollten los. Dabei weckte unser Flugzeug wieder Aufsehen beim Flughafenpersonal.

 

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Spotter auf dem Vorfeld.

 

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Beim Start fiel wieder der besonders niedrige Geräuschpegel in der Kabine auf

 

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Wir nahmen Kurs auf Nürnberg.

 

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Nürnberg

 

Über Nürnberg bekam ich dann auch meinen Snack.

 

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Ein leckeres Schokoladeneis: Genau das Richtige für einen schönen, sonnigen Sommernachmittag. :)

 

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Im Sinkflug kamen diese interessanten Wolkenformationen in Sicht, welche einige Turbulenzen ankündigten.

 

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Tatsächlich wurde der Flieger ordentlich durchgeschüttelt.

 

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Nachdem die Wolkenfront durchflogen war, folgte ein ruhiger Anflug auf den größten Flughafen der Schweiz.

 

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Kurz vor dem Aufsetzen.

 

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Natürlich durfte ein Blick in das moderne Cockpit nicht fehlen. Der Copilot zeigte mir einige neue Features wie das HUD oder die Airport und Terrain Map. Es freute mich, dass die Piloten sich ein wenig Zeit für mich nahmen, um ihr neues "Baby" zu präsentieren. Sie freuten sich aber auch über mein Interesse, immerhin bin ich nur wegen des neuen Flugzeugs mit geflogen.

 

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Ein Blick zurück auf das schöne Flugzeug. :)

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  • 9 Monate später...

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