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Tiertransport durch Airlines


Gast

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@touchdown,warum so aggressiv? Wir diskutieren hier im Thread fehlende Strecken in Europa,und du greifst mich an . Warum???

 

Wenn MoL "Geld auf der Strasse" aufheben will,würde es reichen, in seinen Jets (ohne England +Irland) Tiermitnahme gegen Gebühr wie bei AB (zu den aktuellen Konditionen-mußt du dich halt mal belesen)zu realisieren, da würde er bedeutend mehr verdienen ,als mit seinen Ideen "Toilettengebühr" zb...

edit: Auch wenn es o.T. ist,lies mal die letzten 3 Ausgaben vom Mallorca-Magazin. Da beschweren sich masiv die Leser (Residenten),das es nach Airberlin keine Möglichkeit mehr gibt,seinen Hund mitzunehmen. Und,es gibt tausende davon auf der Insel,die jetzt auf Condor,Tuifly und Germania ausweichen MÜSSEN ,weil nur dort eine Tiermitnahme möglich ist. Und bei Condor auch nur max.2 Tiere im Cargo-Raum. Eine Katastrophe!!!

DA ,und genau DA könnte Dublin Geld verdienen!!! Aber,auf die Passagiere,die man fliegt,hört ja niemand :( :angry:

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@touchdown,warum so aggressiv? Wir diskutieren hier im Thread fehlende Strecken in Europa,und du greifst mich an . Warum???

 

Wenn MoL "Geld auf der Strasse" aufheben will,würde es reichen, in seinen Jets (ohne England +Irland) Tiermitnahme gegen Gebühr wie bei AB (zu den aktuellen Konditionen-mußt du dich halt mal belesen)zu realisieren, da würde er bedeutend mehr verdienen ,als mit seinen Ideen "Toilettengebühr" zb...

edit: Auch wenn es o.T. ist,lies mal die letzten 3 Ausgaben vom Mallorca-Magazin. Da beschweren sich masiv die Leser (Residenten),das es nach Airberlin keine Möglichkeit mehr gibt,seinen Hund mitzunehmen. Und,es gibt tausende davon auf der Insel,die jetzt auf Condor,Tuifly und Germania ausweichen MÜSSEN ,weil nur dort eine Tiermitnahme möglich ist. Und bei Condor auch nur max.2 Tiere im Cargo-Raum. Eine Katastrophe!!!

DA ,und genau DA könnte Dublin Geld verdienen!!! Aber,auf die Passagiere,die man fliegt,hört ja niemand :( :angry:

 

 

Ziel eines Angebotes ist Geld damit zu verdienen und nicht die Bedürfnisse jeder Zielgruppe zu befriedigen.

 

Rynair kann günstig sein weil sie konsequent Kleinstwünsche auslassen. Genauso wie man an derne Bord keine glutenfreie Veganmenüs bestellen kann wird die Logistikkomplexität nicht mit gelegentliche Hundebesitzer und ihre Bedürfnisse erschwert. 

 

Bei 110 Mio Paxe ist es Ryanair egal wenn 100.000 Leute 2mal im Jahre nach Malle samt Hund andersweitig fliegen. Dafür lohnt es sich nicht in der Logistikkette, 10 Minuten extra pro Umlauf zu verlieren.

 

Und wenn einer sich ein Haus auf Malle und einen Hund leisten kann (dreistellig monatlich, wenn man alle Kosten rechnet), dann ist man auch nicht auf ein Billigticket von Ryanair angewiesen.

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Wenn die Airline, die ihr Geschäftsmodell (und ihre atemberaubenden Gewinne) nicht auf Ticket Revenues, sondern auf Ancillary Revenues aufgebaut und perfektioniert hat, keinen Tiertransport anbietet, spricht eine 99,9%ige Wahrscheinlichkeit dafür, dass man sich das angeschaut und nicht als potenziellen Gewinn-, sondern als Verlustbringer identifiziert hat - deshalb macht man es nicht. Nicht ertragsstark, disruptiv für die Prozesse am Boden. Genauso wie Frachttransport im Allgemeinen oder UMs. Hat es Ryanair geschadet? Angesichts der Gewinne offensichtlich nicht. Es ist ja bezeichnend, dass airberlin den Hundi-Service in dem Moment eingestellt hat, in dem verschärftes Controlling bei denen eingezogen ist. Traurig für die Tierfreunde, die ihrem Hund eine Geisterbahnfahrt im Frachtraum gönnen möchten, aber die sind realistisch betrachtet eine vernachlässigbare Zielgruppe.

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Und wenn einer sich ein Haus auf Malle und einen Hund leisten kann (dreistellig monatlich, wenn man alle Kosten rechnet), dann ist man auch nicht auf ein Billigticket von Ryanair angewiesen.

Es geht gar nicht darum, das Residenten (und Tierschutzorganisationen mit Flugpaten) auf Billigtikets von Ryanair angewiesen sind, es geht darum,das ihre Reisemöglichkeiten immer mehr eingeschränkt werden (egal zu welchem Preis).

Wenn die Airberlin,sagen wir mal rund 500 Flüge pro Woche im Sommer nach Mallorca anbietet,die jetzt mehrheitlich auf der Strecke von Airlines ersetzt werden, die keine Tiere transportieren,hat das nix mit Preis zu tun. Das ist einfach eine Einschränkung ihrer Möglichkeiten. Da gibt es ganze Flughäfen,die von Tierfreunden nicht mehr benutzt werden können. TXL wäre so ein Fall, dort gibt es dann nur noch EW/4U (ohne Tiertransport im Frachtraum) nach PMI. SXF ist auch kein Ersatz,denn wie gesagt,bei Condor dürfen pro Flug nur 2 Hunde mitfliegen. Wenn die gebucht sind,hat kein anderer mehr eine Chance.

Und,wer sich mal nach der letzten Preisänderung für Tiermitnahme bei AB die Preise angeschaut hat,wird sicher feststellen,das es eben KEINE Frage des Preises ist (eine große Hundebox schlägt mitlerweile mit 200 € Oneway zu buche ) Das heisst,der Hund ist teurer als das Herrchen oder Frauchen. Aber den Menschen die Möglichkeit ganz zu nehmen , spricht für das nur auf Gewinn basierende System.

Wenn es irgendwann mal nur noch  Ryanair und Easyjet geben sollte,wer transportiert dann noch Menschen mit Tieren?

 

edit: Im übrigen ist der Thread-Titel irreführend-nicht Airberlin stellt den Service ein, nur Airberlin gibt die Strecken ab ,an Airlines,die diesen Service nicht bieten (wie EW z,B,) , und diese Überschrift über das Thema stammt auch nicht von mir,sondern von einem Modi,der das Thema aus einer Diskussion heraus verschoben hat.

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@ Luna:

 

Auf die rhethorische Frage im letzten Beitrag eine passende Information zur Herleitung einer Antwort: Zu "Friedenszeiten" haben sowohl LT als auch HF Autotransporte nach PMI per Flugzeug ermöglicht: http://www.mallorca.spanien-abc.com/anreise/index.html

 

Und an anderer Stelle kann ich mich daran erinnern, dass Golfausrüstung und/oder Tauch-Equipment als besonderer Service kostenlos transportiert worden sind.

 

Those were the days...

 

 

Edit: Typo

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Mag ja alles sein, aber Ryanair, airberlin & Co. sind private Unternehmen, die ihr Produkt so anbieten können wie sie es für sinnvoll halten. Nur weil es für irgendwas bei irgendwem ein Bedürfnis gibt, heißt das ja nicht, dass private Unternehmer dieses Bedürfnis befriedigen müssen, wenn sie dessen Befriedigung nicht für wirtschaftlich reizvoll halten.

 

Mag vielleicht bitter sein, aber für Hundeliebhaber heißt es halt 1) auf andere Airlines und Airports ausweichen oder 2) Auto fahren 3) woanders Urlaub machen oder 4) Hundepension oder 5) Bizjet chartern. Es ist ja nicht so, als ob es sich um ein existenzielles Problem handeln würde, es geht allein um höchstmöglichen Komfort bei geringstmöglichen Kosten für Hundefreunde.

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Luna, ich kann Deine Argumente ja verstehen, ich teile sie nur nicht. Es gibt eine sachliche Argumentationsebene - die hat touchdown erläutert. Deine Ebene ist die emotionale. Offensichtlich wird es immer schwieriger beide Ebenen zur Deckung zu bringen.

Hundebesitzer, die nur 14 Tage Flugurlaub machen, werden sich darauf einstellen können und müssen. Da gibt es Hundepensionen oder Familienmitglieder, die das Problem lösen können.

Schwierig (emotional) wird es, wenn das Rentnerehepaar die drei Wintermonate auf den Balearen oder den Kanaren verbringen und den Hund verständlicherweise mitnehmen wollen. Der Hund möchte das natürlich auch. Wenn dann auch noch Eigentum dort vorhanden ist, bleibt nur die Schiffspassage vom Festland und die Autofahrt/Zugfahrt zum Hafen. Bei drei Monaten Aufenthalt ist das zu überlegen.

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Eines darf man auch nicht vergessen: Ein großer Teil der Hundetransporte ist "One-Way" im Rahmen von Flugpatenschaften (z.B. sowas hier:

http://www.mallorca-tierrettung.com/helfen/flugpatenschaft/ , bitte jetzt keine Diskussion darüber, ob sinnvoll oder nicht).

 

Dies machen Leute, die eh geflogen wären, das Argument der Kundenbindung fällt in diesem Fall also weg.

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Sorry ilam, wenn Du das Faß aufmachst, dann muß man darüber auch diskutieren können. Und da habe ich eine eindeutige Meinung. Diese Transporte mögen die Überzeugungstäter unter den Tierfreunden ja als wesentlich für das Überleben der Menscheit betrachten; ich sehe das als völlig überflüssig an.

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@aaspere,Danke für deine Antwort. Natürlich reagiere ich auf dieses Thema emotional und nicht rational. Aber es ist doch normal,das wir Menschen Emotionen haben und Leben.

Bitte ,erklärt mir doch noch einmal langsam und verständlich, WAS das Problem am Boden ist,weshalb FR+EZY und andere keine Tiere mitnehmen.

Gehen wir mal von derzeitigen AB-Tarifen aus. Da kosten Tierboxen je nach Größe auf der Strecke D-PMI 100/150/200 € .

Das wäre doch auch für FR+ EZY ein schöner Nebenverdienst.

Ich glaube nicht,das das be-oder Entladen der Boxen die Turnearoundzeiten verlängern würde. Wenn doch,erklärt mir bitte,warum. Ich verstehe die Verweigerungshaltung der Airlines nicht,solange ich keine logische Erklärung dafür habe...Und bitte schreibt jetzt im Umkehrschluss nicht,weil AB dies gemacht hat,ist sie jetzt da,wo sie ist ...

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Die Abfertigung ist sicherlich lösbar, aber auch genauso sicher ein zusätzlicher Zeitfaktor und sorgt für zusätzliche Komplexität. Die Vorschriften für Lebend-Transport von Tieren sind relativ umfangreich und kosten in der Umsetzung halt sowohl Zeit als auch zusätzliches Personal. 

 

Letztendlich ist es eine rein geschäftliche Entscheidung der Firmen: Wollen wir uns zusätzliche Einnahmequellen erschließen die auch zusätzliche Komplexität verursachen oder eben nicht. Und das die reinen Lowcoster genau das nicht tun ist für mich überhaupt nicht erstaunlich sondern komplett logisch und stringent in der Umsetzung des Geschäftsmodells. Aber offensichtlich hat sich ja auch airberlin etwas dabei gedacht das in Zukunft nicht mehr anzubieten, denn dort versucht man ja gerade ancilliary revenues zu steigern, aber offensichtlich genauso nicht um jeden Preis.

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Letztendlich ist es eine rein geschäftliche Entscheidung der Firmen: Wollen wir uns zusätzliche Einnahmequellen erschließen die auch zusätzliche Komplexität verursachen oder eben nicht.

Sorry,aber für eine Hundebox 200€ zu kassieren finde ich viel entspanter,als in sämtlichen Maschinen die Klotüren zu tauschen,nur um dort ein Bezahlsystem einzuführen  (MoL)

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Das magst Du so sehen, und es steht Dir natürlich frei eine Airline zu gründen die diesen Service anbietet. Die meisten Airlines, zum Teil auch aus eigener Erfahrung, sehen das anders und werden das sicher auch gut begründet haben. Sind aber natürlich niemandem extern darüber Rechenschaft schuldig.

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Beim Check-In muss jemand vom Personal fachlich prüfen können, ob die Transportbox den einschlägigen Anforderungen entspricht und ob das Tier entsprechend "reisefertig" ist.

 

Eine Hundebox wird danach sicher nicht den identischen Weg durch die Röntgenkontrolle und Sortieranlage nehmen, den auch das Gepäck nimmt. D.h. an irgendeiner Stelle muss manuelle/ zusätzliche  Arbeit geleiset werden, die auch bezahlt werden muss. Das mag nach Peanuts klingen, aber im margenschwachen BVD-Geschäft werden i.d.R. keine Leistungen ohne Bezahlung durchgeführt.

 

Weiter geht es mit dem Transport bzw. der Bereitstellung auf dem Vorfeld: Kann der Vierbeiner bei allen Witterungsbedingungen gemeinsam mit dem Gepäck vom Terminal zum Flieger transportiert werden oder ist hier ein separater Transport (=zusätzlicher Kostentreiber) erforderlich?

 

Und so weiter...

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Sorry,aber für eine Hundebox 200€ zu kassieren finde ich viel entspanter,als in sämtlichen Maschinen die Klotüren zu tauschen,nur um dort ein Bezahlsystem einzuführen  (MoL)

Luna, bitte bleib so sachlich, wie wir anderen hier auch. Das Bezahlklo war einer der Sprüche von MOL, die FR kostenlos in die Medien brachte. Nichts anderes.

Ich sehe mich außerstande, den Entscheidungsprozess bei AB gegen den Tiertransport hier darzustellen. Mit anderen Worten: ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, dass Ryanair ja zu Beginn seiner Fliegerei nur zwischen Irland und UK verkehrte. Und in UK gibt es ganz strenge Einreisebestimmungen für Tiere bishin zur Quarantäne. Das ist in Deutschland anders, und ich kann mir vorstellen, dass man bei FR einfach dabei blieb.

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Bitte ,erklärt mir doch noch einmal langsam und verständlich, WAS das Problem am Boden ist,weshalb FR+EZY und andere keine Tiere mitnehmen.

Gehen wir mal von derzeitigen AB-Tarifen aus. Da kosten Tierboxen je nach Größe auf der Strecke D-PMI 100/150/200 € .

 

Zusätzlich zu den von HAJ-09L aufgezählten Punken:

 

Die Möglichkeit hierfür bereitzuhalten kostet auch auf den Flügen, auf denen kein Tier mitgenommen wird, Geld. Angefangen bei der Schulung des Personals und aufgehört beim EDV-System, dass diese Sonderfälle unterstützen muss (und diese Option bei jedem Softwareupdate fehlerfrei mitschleppen muss). Und wehe ein Tier wird falsch verladen, dann muss das unterwegs - im Gegensatz zu einem Koffer - auch noch versorgt werden.

 

Am Ende wird dann knallhart kalkuliert:

 

+ Einnahmen direkt durch die Tiertransporte

+ Einnahmen durch Passagiere, die ohne Tiertransporte nicht fliegen würden

- Kosten für die Möglichkeit der Tiertransporte

- Kosten für die einzelnen Tiertransporte

- Kostenrisiko wenn etwas schiefgeht

 

Wenn da am Ende ein "-" steht, wird es sehr schwer, so einen Punkt zu rechtfertigen.

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