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[TR] Ostern in Florenz und Pisa (FRA-CDG-FLR mit Air France)


martin.stahl

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Zu Florenz hatte ich lange Zeit so gar keine Beziehung. Stadt in Italien, kleiner Flughafen mit kurzer Startbahn. Das war’s dann auch schon, bis ich einmal ein Foto der Ponte Vecchio sah. Hübsche Brücke. Eigentlich sehr hübsch. So hübsch, dass ich mir doch einmal Florenz anschauen sollte. Aber der Gedanke geriet wieder in Vergessenheit, da ich auch noch so viele andere Ziele hatte. Ins Bewusstsein rückte der Gedanke wieder, nachdem ich letztes Jahr Dan Browns „Inferno“ gelesen hatte, dessen Handlung zum Teil in Florenz spielt. Die Geschichte erweckte wieder die Lust auf Florenz und diesmal machte ich Nägel mit Köpfen und buchte über Ostern. Und zwar mir Air France. Die Flüge waren nicht teurer als die Direktflüge mit der Lufthansa, Umsteigen ist immer schön und ich bekam dadurch endlich die Gelegenheit, einmal mit dem Airbus A318 zu fliegen, der mir in meiner Sammlung noch fehlte.

 

16.04.17

FRA-CDG

AF 1619 (durchgeführt von Hop!) E190 F-HBLA

Gate D25, Sitz 4F, Startbahn 25 C, Landebahn 26 L

geplante Zeit: 12:10 – 13:35, tatsächlich: 12:08 – 13:18

 

Mit dem Regionalexpress und der S-Bahn ging es zum Frankfurter Flughafen. An den Kontrollen war fast nichts los, und am halb leeren Gate D25 gab es die Überraschung, dass unser Embraer Regional Jet direkt am Gate stand. Eigentlich gibt es eine Busfahrt auf das Vorfeld. Die Maschine war gerade einmal halb voll und entsprechend schnell waren alle eingestiegen. Überpünktlich ging es los und gut fünf Minuten später hoben wir bereits auf der Bahn 25 C ab, anstelle wie üblich erst einmal eine Viertelstunde zur Startbahn West zu rollen.

 

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Nach dem Start Richtung Westen ging es über Trier und Luxemburg nach Frankreich, wo es bis Paris keine größeren Städte zu sehen gibt.

 

Raunheim und Flörsheim

 

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Der Rhein bei Mainz. Die Brücke ist die A60, dahinter die Eisenbahnbrücke und das Mainspitzdreieck, wo der Main in den Rhein fließt.

 

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Der Rest des Flugs war über der geschlossenen Wolkendecke, und um 13:06 Uhr setzten wir auf der äußeren Südbahn in Paris-CDG auf und rollten zum Regionalterminal 2 H, wo fast nur die Flüge von Hop! abgefertigt werden und dessen Charme dem eines Baumarkts entspricht.

Der Weiterflug nach Florenz wurde im Terminal 2 F abgefertigt, und ein Bus brachte uns zu diesem Terminal. Auf dem Weg dorthin bekam ich noch einmal meinen Hop!-Flieger vor die Linse.

 

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CDG-FLR

AF 1666 A318 F-GUGG

Gate F28, Sitz 22F, Startbahn 26 R, Landebahn 05

geplante Zeit: 15:05 – 16:50, tatsächlich: 15:00 – 16:29

 

Jetzt lernte ich auch das Schengen-Terminal 2 F kennen, das architektonisch und atmosphärisch eine ganz andere Liga als 2 G ist. An jedem Gate bekommt man auf einem Bildschirm Informationen zu den Flugdaten, dem Flugzeugtyp und sogar den Namen des Kapitäns. Mein erster Flug im kleinsten Airbus, und dieser war bis auf den letzten Platz voll.

Überpünktlich, nämlich fünf Minuten früher, ging es schon los, und wir rollten einmal um das Terminal herum zur südlichen Startbahn, wo wir ohne Wartezeit um 13:09 Uhr in den bewölkten Himmel abhoben.

 

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Es ging quer über Paris nach Genf, über die Alpen, Turin und weiter über den Appenin nach Florenz. Das Essen bestand aus zwei gefüllten Mini-Muffins.

 

Flughafen Charles-de-Gaulle Terminal 2

 

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Das legendäre kreisförmige Terminal 1. Rechts davon Terminal 3, das als Low Cost-Terminal konzipiert ist.

 

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Parallel startete auf der nördlichen Bahn die Alitalia im Auftrag von Air Berlin nach Berlin. (Der kleine weiße Fleck.)

 

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Am Alpenrand blieben die Wolken hängen.

 

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Turin

 

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La Spezia an der Mittelmeerküste

 

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Der Kapitän verkündete, dass wir wegen der kurzen Bahn in Florenz sehr heftig bremsen würden und uns keine Sorgen machen sollten. Um 16:23 Uhr setzten wir in Florenz auf und warteten in der Ausbuchtung am Bahnende noch die Landung des KLM-Embraer Jets ab, da es keinen parallelen Taxiway zum Terminal gibt.

 

Flughafen Florenz

 

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Mit dem Bus ging es zum Hauptbahnhof im Stadtzentrum und ich lief von dort die letzten Kilometer zum Hotel und bekam dabei die ersten Eindrücke von der Stadt und natürlich das erste gelato. Auf das italienische Eis hatte ich mich schon lange gefreut.

 

Kirche Santa Maria Novella in Bahnhofsnähe

 

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Der restliche Weg zum Hotel führte mich am Arno entlang, immer mit dem schönen Blick auf das andere Flussufer.

 

Piazzale Michelangelo auf dem Hügel. Mir war klar, dass ich da hinauf muss.

 

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Aber zuerst einmal ging es in das Hotel Columbus an der Uferstraße.

 

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Und dann zum Piazzale Michelangelo, um zwischen den vielen Touristen Florenz in der Abenddämmerung zu erleben.

 

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Blue Air B737 im Anflug.

 

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Der Dom, das herausragende Wahrzeichen.

 

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Nach einem Spaziergang durch die Abenddämmerung fand ich eine Pizzeria an der Stadtmauer. Eine Pizza musste natürlich sein und der geräucherte Mozzarella auf der Pizza war schon genial.

 

Und das ist sie, die Ponte Vecchio, wegen der ich erstmals auf Florenz aufmerksam wurde. Die kleinen Häuschen, ähnlich Schwalbennestern, entlang der Brücke sind Schmuckläden. Darüber sieht man die Fenster des Vasari-Gangs, durch den man von den Uffizien zum Palazzo Pitti auf der anderen Seite des Flusses kommt.

 

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Am Ostermontag ging es bei strahlendem Sonnenschein wieder zu Fuß die 5 km zum Bahnhof, da ich mir auch den Schiefen Turm von Pisa anschauen wollte. Ich fand noch einen Sitzplatz im randvollen Zug, der nach Pisa eine Stunde benötigte.

 

Auch durch Pisa fließt der Arno.

 

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Einer der schönsten Plätze Pisas, die Piazza dei Cavalierei mit der Eliteschule Palazzo della Caronava.

 

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Direkt daneben die Kirche di Santo Stefano dei Cavalierei.

 

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Ich lief weiter durch die Straßen und Gassen Pisas, bis ich plötzlich vor dem Piazza dei Mirácoli stand, auf dem der Schiefe Turm von Pisa steht.

 

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Der Schiefe Turm ist der Glockenturm des Doms Santa Maria Assunta. Auf dem „Platz der Wunder“ befinden sich zusätzlich noch das Baptisterium (die größte Taufkapelle der Welt) und der monumentale Friedhof.

 

Das obligatorische „Ich schiebe den Turm gerade“-Foto darf nicht fehlen.

 

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Die Taufkapelle, die im 14. Jahrhundert vollendet wurde.

 

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Beim Start vom Flughafen Pisa (hier Ryanair) umfliegt man einmal den Platz der Wunder.

 

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Der Dom Santa Maria Assunta

 

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Auf dem Rückweg zum Bahnhof stieß ich am Ufer des Arno noch auf die kleine Kirche Santa Maria della Spina.

 

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Es ging wieder zurück nach Florenz und ich gönnte mir eine Pause im Mercato Centrale. Die untere Kaufhalle war geschlosen, aber im ersten Stock wurden die verschiedensten Leckereien angeboten. Gerade richtig für eine kurze Mittagspause.

 

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Der Palazzo Pitti aus dem 15. Jahrhundert. Leider war es schon so spät am Abend, dass ich die Gartenanlage Giardino di Bòboli nicht mehr besichtigen konnte.

 

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Daher machte ich eine ausgiebige Wanderung um den Garten herum.

 

Die Kirche San Miniato al Monte, die ich am Vorabend schon aus der Nähe gesehen hatte. Sie steht oberhalb vom Piazzale Michelangelo.

 

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Eine Kopie der David-Statue auf dem Piazzale Michelangelo.

 

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Über die steile und enge Via di Belvedere ging es allmählich zurück in die Stadt.

 

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Tor di San Niccolo.

 

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Vom Bahnhof bis zurück ins Hotel hatte ich an diesem Nachmittag insgesamt 17 km zu Fuß zurückgelegt. (Natürlich war das nicht der direkte Weg.)

 

Tag 3 – die Kunstausstellung in den Uffizien stand auf dem Programm. Auf dem Weg in die Stadt ging ich ziellos durch die Straßen und Gassen und ließ mich treiben. Zufällig geriet ich auf den Piazza Santissima Anunziata, wo Spezialitäten aus allen Regionen Italiens angeboten wurden. Mit Käse gefüllte frittierte Reishügel aus Sizilien, Salami oder ganze gebratene Schweine.

 

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Die Uffizien waren einst ein Verwaltungsgebäude unter der Herrschaft der Medici. Heute befindet sich darin eines der größten Museen für klassische Kunst. Da ich mir im Vorfeld eine Karte besorgt hatte, umging ich die lange Warteschlange.

 

Ich werde den Eindruck nicht los, dass diese Trajanstatue gerade ein Selfie macht.

 

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Das einzige Gemälde, das ich vorher schon gekannt hatte: Die Geburt der Venus von Botticelli.

 

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Die Ponte Vecchio mit dem Verbindungsgang aus den Uffizien.

 

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Ansonsten gab es unzählige Bilder christlicher Sakralkunst zu sehen. Gefühlt jedes zweite Bild zeigte die Muttergottes mit dem Jesuskind, das angebetet wurde. Zwei Stunden lang sah ich mir alle tapfer an, dann wollten die Füße nicht mehr. Die 17 km Marsch durch Florenz am Tag zuvor waren weniger anstrengend gewesen. Und meine Schuhe waren auch durchgelatscht. Trotzdem hatte ich mit dem Besuch der Uffizien Glück, denn es war der einzige Regennachmittag in Florenz gewesen.

 

Der letzte Tag war angebrochen, und da ich nicht meine Reisetasche die 5 km zum Bahnhof schleppen wollte, fuhr ich diesmal mit dem Bus vom Hotel in die Stadt und deponierte die Tasche bei der Gepäckaufbewahrung.

 

Kirche San Lorenzo, deren Fassade nie vollendet wurde.

 

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Der Dom, das Wahrzeichen von Florenz. Ich fand ihn besonders eindrucksvoll, wenn er plötzlich hinter den Häusern am Ende der Straße auftauchte und alles in den Schatten stellte.

 

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Der Glockenturm neben dem Dom.

 

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Ich wollte unbedingt noch auf die Domkuppel und hatte mir schon am Vortag das Ticket für die Kuppel und den Glockenturm besorgt, jeweils mit reservierter Besichtigungszeit, um die Warteschlange zu umgehen. Der Ticketautomat spuckte einen langen Papierstreifen mit Uhrzeiten und Barcodes aus und damit stand ich nun an der Eintrittspforte. Der Kontrolleur riss vom Papierstreifen den Abschnitt für den Glockenturm ab und es ging weiter, bis ich vor einer Schranke mit Barcodescanner stand. ??? Meine Karte hatte doch der Kontrolleur einbehalten und ich sprach ihn darauf an. Nein, das war nicht das Ticket, nur die Bestätigung für die reservierte Zeit. Aber etwas anderes hatte ich nicht. Kann nicht sein, jeder hätte ein Ticket. Ich kann nicht sagen, ob der Automat kein Ticket ausgespuckt hatte oder ob ich es nicht bemerkt hatte, da ich auf den Papierstreifen fixiert war. Ich hatte jedenfalls keines, nur diese Reservierung, aber der Kontrolleur ließ mich dann doch durch und ich stieg die Stufen zur Domkuppel hoch. Und hatte von dort den tollsten Blick auf Florenz überhaupt. Alle Sehenswürdigkeiten, die ich in den letzten drei Tagen in Florenz besichtigt hatte, bekam ich hier noch einmal von oben zu sehen.

 

Glockenturm und Dom von oben.

 

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Das Gebirge im Hintergrund. Wegen dieser Berge kann die Start- und Landebahn nicht von beiden Seiten aus benutzt werden.

 

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Die Kirche Santa Croce, die größte Franziskanerkirche Italiens.

 

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Der  Piazzale Michelangelo, von dem aus ich am ersten Abend den Dom fotografiert hatte.

 

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Der Palazzo Vecchio, das alte Rathaus. Mit dem charakteristischen Turm diente er als Vorbild für das Rathaus der Stadt Fürth.

 

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Palazzo Pitti, dahinter Giardino di Bòboli.

 

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Die Altstadt. Besonders die vielfältig bebauten Dächer haben mich fasziniert.

 

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Brussels Airlines startet.

 

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Start der Air Dolomiti.

 

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Als ich mich auf der Domkuppel satt gesehen habe, war noch die Frage, wie ich nun auf den Glockenturm komme. Eintritt hatte ich ja bezahlt, aber kein Ticket, nur die Reservierung. Und ich wusste nicht, ob ich ohne Ticket durch die Kontrolle kommen würde. Da hatte ich auf der Kuppel einen Gustav-Gans-Glücksmoment, denn dort lag tatsächlich ein Ticket herum. Ich nahm es mit und kam damit tatsächlich durch die Kontrolle am Glockenturm und stand eine halbe Stunde später wieder über den Dächern von Florenz.

 

Jetzt auch die Kuppel von oben gesehen, auf der ich kurz zuvor noch selbst gestanden bin.

 

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Die Taufkirche des Florenzer Doms.

 

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Piazza della Republica

 

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Noch einmal bebaute Dächer.

 

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Auf dem Weg zum Bahnhof warf ich das Ticket und auch das Busticket vom Vormittag in den Abfalleimer und holte meine Tasche wieder ab. Wollte ich, fand jedoch den Abholschein nicht mehr. Ups. Das war gar nicht das Busticket gewesen, das ich vorhin weggeworfen hatte, sondern der Abholschein. Aber ich bekam meine Tasche trotzdem zurück. Bei der Abgabe machen sie eine Kopie des Ausweises, so dass der Nachweis kein Problem war, und anhand der Abgabezeit konnten wir meine Tasche auch wieder finden, so dass ich entgegen meiner Befürchtungen noch den Bus zum Flughafen erwischte. Ein Bus später wäre auch kein Problem gewesen.

19.04.17

FLR-CDG

AF 1667 A318 F-GUGO

Gate 3, Sitz 19F, Startbahn 23, Landebahn 08 R

geplante Zeit: 17:40 – 19:30, tatsächlich: 17:40 – 19:30

 

Ich war etwas besorgt, ob der Rückflug wie geplant stattfinden würde. Am Tag vorher war der Ostwind so heftig, dass beide Air France-Flüge am Nachmittag nach Bologna umgeleitet worden sind. Doch auf dem Flightradar 24 sah ich meine Maschine im Anflug. Die Panorama-Terrasse entpuppte sich als Empore im Flughafengebäude, so dass keine besseren Fotos der Flugzeuge möglich waren.

 

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Der Rückflug ging über den Appenin, Mailand, Sion,  Lausanne und Dijon nach Paris.

 

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Um 17:47 startete der vollbesetzte Airbus und drehte auch gleich in einer Rechtskurve ab.

 

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Blick zurück zum Flughafen.

 

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Und der Blick zurück nach Florenz.

 

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Über dem Appenin.

 

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Mailand

 

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Flughafen Mailand-Malpensa

 

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Lago Maggiore

 

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Lausanne

 

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Über Frankreich sah man praktisch keine Stadt bis kurz vor Paris. Da fällt auf, wie stark zentralisiert Frankreich ist. Dafür erlebten wir im Anflug auf CDG einen tollen Blick auf den Moloch Paris und die umliegenden Vororte.

 

Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle

 

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Flughafen Paris-Le Bourget

 

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Seinebogen bei Villeneuve-la-Garenne

 

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Aschaffenburgs Partnerstadt Saint-Germain-en-Laye

 

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Von La Defense bis hin zum Eiffelturm.

 

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Saint-Denis

 

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Um 19:18 Uhr setzten wir auf der Bahn 08 R auf und bekamen eine Vorfeldposition, obwohl fast alle Gates am Terminal 2 F frei waren. Also ging es mit dem Bus zum Terminal, was aber ganz praktisch war, denn gleich neben dem Eingang zum Terminal fuhr der Transferbus zum Terminal 2 G ab.

 

CDG-FRA

AF 1018 (durchgeführt von Hop!) E190 F-HBLB

Gate G36, Sitz 25A, Startbahn 07 R, Landebahn 07 L

geplante Zeit: 21:05 – 22:25, tatsächlich: 21:04 – 22:29

 

Das Terminal 2 G leerte sich allmählich, bis nur noch die Passagiere unseres Frankfurt-Flugs als letzte übrig blieben. Sie reichten aber aus, um den kleinen Flieger wieder komplett zu füllen. Aber auch dieser Flug startete überpünktlich und rollte den langen Weg zur nördlichen Startbahn, wo wir um 21:24 Uhr in den dunklen Abendhimmel abhoben.

 

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In der Dunkelheit sah man die Lichter von Reims und die beleuchteten Straßen von Luxemburg und bei klarem Wetter flogen wir Frankfurt aus dem Westen an und setzten um 22:13 Uhr auf der Nordwestlandebahn auf.

 

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Um 23 Uhr wollte ich gerne die S-Bahn zum Hauptbahnhof erwischen, um den Zug nach Hause zu bekommen. Ansonsten wäre ich eine Stunde am Hauptbahnhof herumgesessen, was ich vermeiden wollte und um Mitternacht sowieso. Nur mit Handgepäck sollte der Wechsel von Terminal 2 zu 1 in einer halben Stunde eigentlich zu machen sein. Doch es war fast dreiviertel, bis uns der Bus endlich im Terminal abgesetzt hatte, und dann ging auch die Skyline nicht und wir mussten mit dem Shuttlebus zum Terminal 1 fahren. Fünf Minuten vor Abfahrt meines Zugs fuhr der Bus endlich los und ich sah mich schon in Frankfurt sitzen. Während der Fahrt überprüfte ich online die Abfahrtzeiten und tatsächlich hatte die S-Bahn 5 Minuten Verspätung. Also zum Bahnsteig gerannt, und während die S-Bahn am Bahnsteig einfuhr, löste ich die Karte am Automaten. Da ich in der Eile nicht den Tarif nach Aschaffenburg fand, löste ich erst einmal nur die Karte bis zum Hauptbahnhof und prompt nahm der Automat meinen 20 €-Schein dafür nicht an. Also die letzten Münzen rausgekramt, während die anderen Passagiere schon einstiegen. Zum Glück waren das so viele Passagiere, dass ich es auch noch schaffte, und trotz der Verspätung bekam ich meinen Anschlusszug in Frankfurt ohne Probleme und konnte da auch entspannt und mit dem 20 €-Schein die Fahrkarte kaufen. Bei der Ankunft am Aschaffenburger Bahnhof stellte ich noch fest, dass mein Fahrradschloss aufgegangen war und mein Fahrrad tagelang nicht abgeschlossen herumgestanden war. Aber es stand immer noch da. Entweder sind die Leute sehr ehrlich oder mein Fahrrad ist sehr unattraktiv.  ;)

 

Copyright aller Fotos: Martin Stahl

 

 

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  • 2 Wochen später...

Florenz ist wirklich ein Traum, eine halbe Stunde anstehen für den Turm ist schon echt Rekordverdächtig. Das hatten wir uns letztes Jahr gespart und sind in die Uffizien. Hin und zurück mit Dash 8 Air Berlin. Hotel war Mulino di Firenze etwas außerhalb aber direkt am Arno mitten im Olivenhain.

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  • 1 Monat später...

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