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Zwischenfälle 2017


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Mehrere WOCHEN für einen Triebwerkstausch?

 

Warum, um Himmels Willen?

Tja, da hat die Basler Zeitung ein Wort aus dem Text weggelassen, und schon klingt es ganz anders als im Original.

 

The Swiss International jet is likely to remain in Iqaluit for several weeks as a team carries out the repairs.

 

Dass das ganze länger als eine Woche dauert, verwundert nicht wirklich.

Man wird nicht im 3-Schicht-Betrieb arbeiten, und die Rahmen- und Wetterbedingungen tun Ihr übriges.

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Die neuesten Entwicklungen vor Ort gibts u.a. hier: https://twitter.com/BonzBrooks

 

Aktuell sind es kuschelige minus 26 Grad in Iqaluit. Zu kalt für einen "eins-fix-drei" ENG-change. Daher hat man ein eigenes Wärmezelt errichtet. 

 

Iqualuit ist ein routinemässiger En-route Alternate für viele EU -> US-Westcoast-Flüge. Ich denke LX wird - wie alle Airlines-  klare Vorgaben haben, wie bei einem en-route ENG-FAILURE zu verfahren ist.

 

Eine moderne 777-300ER verfügt meineserachtens über ETOPS-330, was einen Weiterflug mit dem verbliebenen GE90 zu einem angenehmeren Ort wie Kangerlussuaq oder GooseBay durchaus möglich gemacht hätte. Aber wer kennt schon alle Faktoren, wie Wetter etc. die so eine Entscheidung beeinflussen ?

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Eine moderne 777-300ER verfügt meineserachtens über ETOPS-330, was einen Weiterflug mit dem verbliebenen GE90 zu einem angenehmeren Ort wie Kangerlussuaq oder GooseBay durchaus möglich gemacht hätte. Aber wer kennt schon alle Faktoren, wie Wetter etc. die so eine Entscheidung beeinflussen ?

Ich denke ein wichtiger Punkt war auch, dass sich das Triebwerk wohl ohne Ankündigung verabschiedet hat.

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Ich denke ein wichtiger Punkt war auch, dass sich das Triebwerk wohl ohne Ankündigung verabschiedet hat.

Eben. Swiss hat die B777 noch nicht so lange, die Piloten sind zwar gut ausgebildet aber das Vertrauen ist vielleicht doch noch ein anderes. Wenn ein Triebwerk sich von selber abschaltet, ohne das ein Grund zu erkennen ist, gibt es vielleicht auch den Gedanken ob das andere es nicht ähnlich machen könnte. Zumal die genannten Alternativen ja momentan auch nicht gerade mit Palmen und Bikinis an Sandstränden dienen.

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TK soll in TLV nicht vor einer aktiven Rwy angehalten haben, sondern weiter gerollt sein. Deshalb musste ein 2U A320 durchstarten.

Klar, kann alles Zufall sein, aber irgendwie hat man vordergründig schon manchmal Zweifel, ob die Jungs (und Mädels) im Cockpit immer alles so richtig verstehen....

https://www.austrianwings.info/2017/02/zwischenfall-mit-turkish-airlines-flug-in-tel-aviv/

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Harrison Forn verwechselt Rollbahn mit Landebahn

 

Schauspieler Harrison Ford war am John Wayne Airport im kalifornischen Orange County in einen schweren Zwischenfall involviert, berichtet der Nachrichtensender NBC. Offenbar verwechselte Ford, der seit Jahrzehnten privat fliegt, bei der Landung an dem Flughafen den Taxiway, also die Rollbahn, mit der richtigen Landebahn.

Dabei überflog er eine wartende Boeing 737 von American Airlines mit 110 Passagieren an Bord in einem gefährlich geringen Abstand.

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Auch nicht ganz alltäglich: Flugzeug kollidiert mit Hirsch...

 

http://www.spiegel.de/panorama/usa-flugzeug-prallt-mit-hirsch-zusammen-a-1134828.html

 

Wenn man sich ansieht, wie die Viecher schon mal ein Auto demolieren, kann man sich die potentiellen Schäden am Flugzeug lebhaft ausmalen. Da die Kiste anscheinend noch abgehoben ist, scheinen sie ja V1 überschritten zu haben oder zumindest schon nahe dran gewesen zu sein...

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Ungefähr so realistisch wie das Anzünden einer Zigarette inmitten eines F3 Tornado

Der Vergleich finde ich unpassend. Besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten wäre es nicht undenkbar gewesen, wenn Reste des vapurisierten Kerosins in das rechte Triebwerk gelangt wären. Entzündungsquellen durch beschädigte E-Leitungen oder Servomotoren in der Tragfläche sind auch nicht völlig ausgeschlossen.

Gut, dass es so glimpflich endete. CLT hat definitif ein Wildlife Problem. Lt. ASN ist das schon der sechste derartige Fall dort. Zäune bauen will gerernt sein...

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Ungefähr so realistisch wie das Anzünden einer Zigarette inmitten eines F3 Tornado

Der Vergleich finde ich unpassend. Besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten wäre es nicht undenkbar gewesen, wenn Reste des vapurisierten Kerosins in das rechte Triebwerk gelangt wären. Entzündungsquellen durch beschädigte E-Leitungen oder Servomotoren in der Tragfläche sind auch nicht völlig ausgeschlossen.

...

Tja, so hat halt jeder seine Meinung - und das ist gut so...

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Ungefähr so realistisch wie das Anzünden einer Zigarette inmitten eines F3 Tornado

Naja,

 

Sicher bei hoher Geschwindigkeit unwahrscheinlich, aber was ist im Endanflug und erst Recht auf der Bahn?

 

Ich kann mich noch gut an die Fackel von Paris erinnern, da hatten wir ein Leck im Treibstofftank, die Concorde hatte zwar eine deutlich höhere Brandgefahr, alleine durch die Anordnung der TW und die eingeschalteten Nachbrenner in der Startphase.

 

Aber so weit hergeholt ist das nicht. Es hätte sich ja schon unmittelbar nach der Kollision entzünden können, wenn es ganz blöd gelaufen wäre.

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Das ist ja ein langes Video, vermutlich von einem anderen Airliner aufgenommen. Aber ab wann hatte man denn wieder Funkkontakt? Was ist denn aus dem Vorfall geworden?

 

Der Filmende saß wohl in BA2042 - https://www.flightradar24.com/blog/jet-airways-flight-118-escorted-by-german-air-force-16-february/

 

 

Die Inder hatten da schon wieder Funk, die Luftwaffe hat dann die Gelegenheit genutzt und übungshalber weitergemacht (die dürfen ja sonst nie >Mach1;-)

 

AVHerald

 

Augengeradeaus (Disk. Vorfall aus Sicht Bundeswehr)

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