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airberlin meldet Insolvenz an (15AUG17) - eigenwirtschaftlicher Flugbetrieb eingestellt (27OKT17)


d@ni!3l

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Was MOL und seine FR heute sagt, ist vollkommen egal. Vor einem halben Jahr kam aus der irischen Ecke die Meldung, er würde die AirBerlin auch geschenkt nicht nehmen. Das war ne klare Aussage, also sitzt er jetzt nicht bei der Filetierung der AB am Tisch und soll den Mund halten.

Kartellrecht hin oder her.

Es wird einen Ministerentscheid geben.

Auch weil die Bundesregierung der größte Kunde der AB ist (Beamtenshuttle).

Warum nicht über Nacht das Geld ausgeht und ein Grounding wie bei SwissAir droht?

Weil die Leute schon gerechnet haben werden, wie viel die AB braucht, bis alles in trockenen Tüchern ist.

a) Hatte die AB schon Vorkasse bei einigen Lieferanten.

b) Für die 30 A/C im Wetlease zahlt die EW garantiert auch immer erst nach Durchführung. - Dafür aber garantiert.

c) Für die Beamtenshuttle-Flüge zahlt der Bund mit Sicherheit auch nicht im Vorfeld.

d) Die Veranstalter buchen zwar früh, zahlen auch erst kurz vor dem Flug.

...usw...

Einnahmen gibt es noch immer, solange geflogen wird.

Auch wenn Karlchen Müller nicht mehr für 2018 bucht.

Wer morgen von A nach B muss, wird es mit Sicherheit noch riskieren.

Und im Notfall schießt der Staat noch mal nach.

Zurück zum Ministerentscheid:

Der geordnete Übergang der Flüge zu einem neuen Konstrukt (egal welcher Art) ist neben der Rückführung der wahlberechtigten Bürger bis zur Wahl natürlich auch wirtschafts-/ standortpolitischer Natur. Natürlich mischt die Regierung da mit. FR mit seinen ausgelagerten Flugbegleitern und scheinselbständigen Piloten ist da schon mal pauschal raus. Die Regierung wird schon dafür sorgen, dass die Leute einen tariflichen Lohn bekommen, wenn auch nicht mehr so viel, wie die LTUler gewohnt sind, - die mit ihren Ansprüchen und ihrer Meinung, was ihnen zusteht, - der AB das Genick brachen.

Und dann bleibt die, in Deutschland meist geflogene Strecke: CGN-TXL, auf der der Bund jeden Tag wahnsinnige Kapazitäten von Beamten, Soldaten, Abgeordneten, Fachmitarbeitern etc. verbindlich gebucht hat. Der Bund hat keinen Bock darauf, dass über Nacht die Regierung handlungsunfähig wird, weil die Leute nicht mehr zu ihrer Arbeit kommen.

UND: Der Staat hat natürlich keinen Bock, nachher bei xy diese Kapazitäten einkaufen zu müssen!

Natürlich wird die Regierung in Person des Ministers auch im Blick darauf zu Gunsten einer "deutschen Lösung" tendieren, egal, was Brüssel oder MOL dazu zu sagen haben.

Bearbeitet von karstenf
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vor 4 Stunden schrieb elmofo:

Sollte der Sachverwalter feststellen, dass es zu Nachteilen für die Gläubiger kommen könnte, muss er dies dem Gläubigerausschuß und dem Insolvenzgericht melden

Der Prozess ist mir klar, es ging vor allem um Verzögerungen und Fallstricke, die dadurch entstehen können, die es ohne Insolvenz nicht geben würde. Es gibt einige Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen, die eine kurzfristige und erfolgreiche Umsetzung zu einer Herausforderung machen. Auch wenn vorgeplant wurde.

Beim Personal kommt hinzu, es handelt möglicherweise um einen Betriebsübergang (auch wenn er anders benannt wird), hier gibt es zusätzlichen Schutz für AB-Arbeitnehmer. Auch hier drohen Klagerisiken. Das die Gewerkschaften fordern, wenn schon (unnötiger Weise) Staatsgelder genutzt werden, sollte es Untergrenzen bei Sozialstandards geben ist zumindest nicht falsch.

@karstenf Die Kurzfassung ist, da steht der Rechtsstaat im Weg. Und da steht die EU im Weg, den Wettbewerbsrecht muss europarechtskonform ausgelegt werden.
Damit es eine Ministererlaubnis gibt, muss es eine engültig abgelehnte Entscheidung des Bundeskartellamts geben. Dann muss die Monopolkommission angehört werden. Dann kann die Erlaubnis gerichtlich überprüft werden. Bis das Thema durch ist, sind die 150 Mio. EUR aufgebraucht. Selbst wenn man zugunsten von Air Berlin mit dem operativen Cash-Flow rechnet.

Im einzelnen noch zu b) Laut Sueddeutscher Zeitung hat Lufthansa im Januar 130 Mio. EUR vorgeschossen. Das Beamtenschuttel wird mit ablauf der aktuellen Vertragslaufzeit neu ausgeschrieben werden müssen. 

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Scheinbar hat das mit den 130 Mio. ja nun auch zum aus geführt ? Aber manche sind ja immer noch optimistisch... Der Beamtenshuttle war auf den Sitzplatz gerechnet sehr lukrativ aber 2,7 Mio p.A. reichen nicht wenn man 3 Mio. am Tag verbrennt .... 

Schuttle wäre es wohl sinnvoll, macht man im Sinne des Steuerzahlers mit der 15+01 / 15+02 besser selbst. 

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vor 22 Minuten schrieb flyer1974:

Scheinbar hat das mit den 130 Mio. ja nun auch zum aus geführt ? Aber manche sind ja immer noch optimistisch... Der Beamtenshuttle war auf den Sitzplatz gerechnet sehr lukrativ aber 2,7 Mio p.A. reichen nicht wenn man 3 Mio. am Tag verbrennt .... 

Schuttle wäre es wohl sinnvoll, macht man im Sinne des Steuerzahlers mit der 15+01 / 15+02 besser selbst. 

Dat Problem:

Wie oft am Tag willste mit 15+01, 15+02... halbvoll fliegen. Zu Stoßzeiten Fliegt AB im Stundentakt Köln/BONN-Berlin und vermarktet die restlichen Plätze.

Kann mir nicht vorstellen, dass die Flugbereitschaft den Rest an den Markt bringen würde.

Bearbeitet von karstenf
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vor 4 Stunden schrieb Su-34:

Warten wir mal ab, was die EU-Wettbewerbshüter dazu sagen, wenn die nicht zustimmen, wird das so, wie Herr Dobrindt und die LH sich das vorstellen, sowieso nichts.

Die EU Wettbewerbshüter werden allerdings EU Verordnungen folgen. Es wäre naiv zu denken, dass weder Herr Dobrint noch die LH, nicht mindestens einen Anwalt beschäftigen würden, der sich mit der Materie auskennt. Natürlich weiß die LH, dass sie nicht alle Slots, Flugzeuge etc, übernehmen darf. Daran hat sie auch gar kein Interesse. Wenn Herr MOL Interesse an Teilen der AB hat, soll er doch den Sachverwalter anrufen und nicht die Dublin Daily.

vor 3 Stunden schrieb moddin:

Man muss aber berücksichtigen, dass es bei LH noch sehr gute soziale Leistungen gibt, die nicht mehr marktüblich sind. Und wenn ich sehe, wie viele Kollegen wir bereits von der AB in den letzten Wochen und Monaten bekommen haben, kann es so schlecht nicht sein.

Wenn ich mir Flugbetriebe wie Condor, TuiFly in Deutschland und andere Airlines in Europa und der ganzen Welt angucke, kann man sich sicher darüber streiten, wie man marküblich definiert. Spielt aber hier keine Rolle, da zumindest die geplanten AB A32X an die EW gehen und nicht an LH. Allerdings hat Herr Spohr bereits angedeutet, dass die Stationen DUS , TXL, HAM wahrscheinlich erhalten bleiben und auch die Erfahrung der Crews bei der Eingliederung in das EW Gehaltschema Rücksicht finden soll. Sie werden wohl nicht bei 0 anfangen müssen. Das macht natürlich EW attraktiver. 

 

Zitat

Wie soll denn AB nach einer Übernahme als Ganzes durch HRW auf einmal profitabel werden? Ohne Zerlegen wird das doch nix mehr.

Die AB soll Verbindlichkeiten von ca. 2 Mrd. Euro haben. Das müssen starke Investoren sein…. Bei Intersky war HRWs Rettung leider nicht sehr erfolgreich.

 

Bearbeitet von elmofo
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vor 39 Minuten schrieb karstenf:

Dat Problem:

Wie oft am Tag willste mit 15+01, 15+02... halbvoll fliegen. Zu Stoßzeiten Fliegt AB im Stundentakt Köln/BONN-Berlin und vermarktet die restlichen Plätze.

Kann mir nicht vorstellen, dass die Flugbereitschaft den Rest an den Markt bringen würde.

Sorry ich hab da schon ewig n Hals wie die sich einzeln mit m 00 bzw Y Kennzeichen im Minutentakt nach TXL karren lassen. Das sind Staatsdiener die ordentlich bezahlt werden, also bitte morgens und abends fliegen. zu festen Zeiten und am besten shuttle per bvg ! 

 

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@karstenf

Schön, dass Du uns die Welt erklärst. Für Dich ist ja alles geklärt. Ich habe eher den Eindruck, dass hier auf einem ansprechenderen Niveau diskutiert wird, auch deshalb, weil wir eben nicht alles wissen. Deshalb werden hier viele Fragen gestellt und Antworten gesucht. Und deshalb geht es hier auch nicht so zu, wie an Deinem Stammtisch.

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Gibt es hier jemanden, der sich mit dem rechtlichen Sachverhalt auskennt, wie die Ministererlaubnis in Zusammenhang mit irgendwelchen kartellrechtlichen Entscheidungen auf EU-Ebene zusammenhängen?

Steht das EU-Recht hier IMMER über einer solchen Ministererlaubnis und könnte eine solche deswegen prinzipiell IMMER durch supranationale Behörden untersagt/widerrufen/o.ä. werden?

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vor 6 Stunden schrieb Su-34:

Die Wettbewerbshüter haben jetzt schon angekündigt, dass das, was LH und Verkehrsminister sich vorstellen, keine Chance haben wird.

So weit ich das gelesen haben hat sich bisher primär der Leiter der Monopolkommission geäußert, der zum jetzigen Zeitpunkt lediglich seine Privatmeinung kundgegeben hat. Das Kartellamt und auch die EU Kommission haben bisher gar nichts dazu gesagt. Die Monopolkommission berät die Bundesregierung, mehr nicht, hat also keinerlei Möglichkeit irgend etwas zu verhindern. Und ein ehemaliges Mitglied der Monopolkommission äußerte sich ähnlich, aber auch hier, nichts weiter als eine Privatmeinung.

Allen Beteiligten ist offensichtlich bewusst das es kartellrechtliche Probleme zu lösen gilt, daher wird ja eben nicht nur mit der Lufthansa verhandelt. Ich könnte mir durchsus vorstellen das es relativ bald eine easyjet Basis in Tegel und Düsseldorf gibt. 

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vor 1 Stunde schrieb Winglet3:

Wöhrl übernimmt den Laden für lau und entschuldet ....

und verkauft ihn hinterher wieder für gute Kohle an den Achim.

zum Dritten Mal! 

Als würde LH den Laden nicht entschuldet übernehmen.

Hoffentlich führen die Ambitionen zu etwas mehr Transparenz und derjenige mit dem besten Angebot bekommt den Zuschlag.

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vor 19 Stunden schrieb aaspere:

Zum Glück übernehmen die Wettbewerbshüter nicht Deine Vorlieben, sondern entscheiden nach Recht und Gesetz.:)

Die vielleicht schon, aber es gibt die Möglichkeit einer

https://de.wikipedia.org/wiki/Ministererlaubnis

Und da eine Wahl bevorsteht, können die Wettbewerbshüter soviel bedenken haben, wie sie wollen, die werden im Zweifelsfall einfach ignoriert.

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Man muss bei der ganzen Problematik zwei Dinge auseinander halten.

Da ist zum Einen die Übernahme von großen Teilen der AB durch die LH.

Die muss und wird nach deutschem Recht abgewickelt. Hier könnte das Kartellamt Einspruch erheben, der durch eine Ministererlaubnis aufgehoben werden kann. In diesem Teil des Geschäfts spielt die EU überhaupt nicht mit.

Da nun LH die Flieger nicht nur einfach haben möchte, sondern mit ihnen auch fliegen will, kommt dann Teil 2, die Start- und Landerechte. Hier wird die EU ein gewichtiges Wort mitreden!

Aber auch den Teil muss man wohl in 4 Teile aufspalten.

1. die Flieger, die jetzt schon von LH eingesetzt werden und für ursprünglich 6 Jahre von AB geleast sind.
Die sofortige Übernahme in den LH Bestand dürfte kartell- und monopolrechtlich uninteressant sein.

2. die Langstreckenflieger der AB
Niemand wird ernsthaft behaupten können dass mit den paar Fliegern die LH eine Monopolstellung für den Interkontinentalverkehr von und nach Deutschland bekommen würde.
Also kann auch der Teil durchgewinkt werden.

3. die zusätzlichen AB Flieger die LH übernehmen will.
Hier wäre es spannend zu sehen, wo die denn eingesetzt werden sollen. DUS-VIE, DUS-ZRH, TXL-VIE oder TXL-ZRH kann ich mir nicht wirklich gut vorstellen.
Der Part wird mit Sicherheit spannend.

4. die Übernahme von Niki.
Abgesehen dass die mich sowieso sehr überraschen würde, kann ich mir nicht vorstellen, wie das dann eigentlich gehen soll. Denn AUA und Niki, dann zukünftig AUA und EW, zusammen sind am Standort VIE ein Monopol. Ich habe im Moment nicht die Phantasie, mir da eine Lösung vorzustellen.

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Es wär ja schön und hilfreich für die Diskussion, wenn man die Beschwerdetexte aus Dublin kennen würde. Das tun wir aber nicht. Auch in den Printmedien sind sie nicht veröffentlicht. Ich bin mir aber sicher, dass MOL sich der Hilfe von Fachanwälten bei der Abfassung der Beschwerden bedient hat.
@OliverWendellHolmesJr, Dir würde ich zutrauen, an die Beschwerdetexte ranzukommen.

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

2. die Langstreckenflieger der AB
Niemand wird ernsthaft behaupten können dass mit den paar Fliegern die LH eine Monopolstellung für den Interkontinentalverkehr von und nach Deutschland bekommen würde.
Also kann auch der Teil durchgewinkt werden.

Monopol sicher nicht, aber wie sieht es aus mit Marktbeherrschend vom täglich angebotenem Volumen an Nonstop?

...NCC1701

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vor 40 Minuten schrieb emdebo:

Zu Teil 3:

Die größte Airline in Wien ist / wird easyjet, zumindest vom Papier her

https://industriemagazin.at/a/easyjet-ist-die-groesste-airline-oesterreichs 

 

Von daher ...

 

Die genannten 110 Flugzeuge werden aber nicht in VIE stehen sondern EU weit stationiert und im Einsatz insofern ist die Aussage  von Jubo14 auf marktbeherrschende Stellung von AUA/EW schon nicht ganz abwegig.

vor 1 Stunde schrieb jubo14:

4. die Übernahme von Niki.
Abgesehen dass die mich sowieso sehr überraschen würde, kann ich mir nicht vorstellen, wie das dann eigentlich gehen soll. Denn AUA und Niki, dann zukünftig AUA und EW, zusammen sind am Standort VIE ein Monopol. Ich habe im Moment nicht die Phantasie, mir da eine Lösung vorzustellen.

 

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Also was mich echt wundert. Da bekomme ich gerade eine Mail von Air Berlin: Super Sale Flüge ab 79 Euro.

Mal im ernst, wer bucht das jetzt. Selbst wenn die Niki Flüge sicher  ( sind sie das ???? ) sein sollten . Jetzt buchen.

Kann ich mir nicht vorstellen.  

 

Gibt es rechtlich eigentlich einen Unterschied ob ich bei Niki.de oder auf der Air Berlin Seite buche ? 

Bearbeitet von Bornie
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@aaspere Eine erste Suche hat nichts ergeben. 

Der erste Schritt ist, dass sich die EU-Kommission, das Bundeskartellamt und die österreichische Behörde einigen, wer das Verfahren führt. Das das Bundeskartellamt bereits prüft, ob der bisherige EW/AB-Deal wettbewerbsrechtlich zu beanstanden ist, spricht dafür, dass das Bundeskartellamt das Verfahren übernimmt.

Damit ist noch nicht geklärt, welches Recht angewendet wird. Das ist auch nicht so spannend, da im Wettbewerbsrecht die relevante Normen ähnlich sind. Im Fusionsrecht gibt es eine klare Größenzuordnung. Die Ministererlaubnis kann wenn überhaupt nur im Wettbewerbsrecht zur Anwendung kommen. Auch die Ministererlaubnis darf nicht gegen EU-Recht verstossen.

Wann eine Ministererlaubnis gegen EU-Recht verstösst ist noch nicht geklärt. Die Aussage von Dobrindt, man braucht einen deutschen Champion im Luftverkehrsmarkt bietet allerdings einen idealen Ansatzpunkt gegen diese Vorzugehen, weil es Diskriminierung von EU-Ausländern impliziert.

Das Problem mit der Ministererlaubnis ist, sie kann erst nach Abschluss des Verfahrens vor dem Bundeskartellamt beantragt werden, nicht vorher. Ich bezweifle, dass AB soviel Zeit hat.

Eine Lösung, die ich mir vorstellen kann, ist dass Lufthansa zwar Flugzeuge und Personal übernehmen darf, die AB-Slots in TXL und DUS aber in einer offenen Auktion in Blöcken versteigert werden und die AB-Slots für bestehende innerdeutsche Strecken schon jetzt an einen dritten gehen.

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Auf die Frage hin, wie(so) die Lufthansa auch noch Niki integrieren will, würde ich die Vermutung (!) anstellen, dass man extra hoch bei der Verhandlung ansetzt (und das mit Absicht öffentlich), damit man sich später medienwirksam auf einen "Kompromiss" mit den Kartellämtern einigen kann.

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Man scheint relativ realistisch zu LH zu sein was man bei den Slots so bekommen kann. Herr Spohr äußerte sich in einem Webcast dazu und rechnete vor das man erwartet das die Hälfte der AB Slots an die anderen vorhandenen Airlines gehen (inklusive LH), und der Rest an andere verkauft wird. Damit rechnet man mit einer recht starken Präsenz in Düsseldorf und Berlin-Tegel von sowohl Easyjet als auch anderen Marktteilnehmern. Ob Ryanair davon profitieren kann wird man sehen.

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