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airberlin-Insolvenz: Kontroverse um Gehaltsgarantie von CEO Winkelmann


bueno vista

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vor 1 Stunde schrieb H1Chris:

Und bis heute habe ich noch begriffen, was daran verwerflich ist. Derartige Konstrukte sind nicht ungewöhnlich. 

Nur weil es gewöhnlich ist, heißt es nicht, dass es nicht moralisch in Ordnung ist. Es geht einfach darum, dass das viele einfach als nicht gerecht empfinden. Winkelmann ist in seiner Mission gescheitert und kriegt trotzdem Millionen, während die normalen AB-Mitarbeiter ihre Job gemacht haben und jetzt mit leeren Händen da stehen. Die Gründe für sein Scheitern sind erst einmal zweitrangig. Es geht nicht auch nicht um Neid, sondern um das Gerechtigkeitsempfinden. 

 

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Airberlin hätte anders keinen CEO bekommen....

Die Airline hing am seidenen Etihadfaden und jeder wusste, dass Etihad irgendwann den Hahn zudrehen würde. Sie haben Winkelmann (laut FAZ) das bezahlt, was er bei LH bis zur Rente verdient hätte. Er hat sich durch den Job also finanziell nicht schlechter aber auch nicht besser gestellt. Zweitens ist die Bürgschaft von Etihad bezahlt worden und nicht von AB. Was auch Sinn macht, da absehbar war, dass wenn AB insolvent geht, ist Etihad "Schuld". Folglich sogar ein klares Verursacherprinzip. 

Und es passiert wirklich noch oft, dass eine Mutter Bürgschaften gegenüber der Tochter ausspricht. 

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vor 5 Minuten schrieb dumbo55:

Nur weil es gewöhnlich ist, heißt es nicht, dass es nicht moralisch in Ordnung ist. Es geht einfach darum, dass das viele einfach als nicht gerecht empfinden. Winkelmann ist in seiner Mission gescheitert und kriegt trotzdem Millionen, während die normalen AB-Mitarbeiter ihre Job gemacht haben und jetzt mit leeren Händen da stehen. Die Gründe für sein Scheitern sind erst einmal zweitrangig. Es geht nicht auch nicht um Neid, sondern um das Gerechtigkeitsempfinden. 

 

Ich wäre noch nicht mal sicher, ob Thomas Winkelmann “in seiner Mission gescheitert ist“.

Wir werden es wohl nie erfahren, mich dünkt aber, sein Auftrag war eben genau das: bei airberlin den Stecker ziehen und zwar so, dass das Ergebnis möglichst gut für die Lufthansa ist. Das liegt für mich ziemlich auf der Hand. Und mal ehrlich, jemand der als Sanierer und “Ruder Rumreißer“ kommt und sich als erstes seine Vergütung absichern lässt... der hat ja ne Menge Vertrauen in seine Fähigkeiten und seinen Plan.

Allerdings: JETZT braucht sich doch da keiner mehr drüber wundern oder aufregen. Der Aufsichtsrat hat seiner Einstellung zugestimmt und sie haben auch den Vertrag abgenickt. Zur Moral in dieser Geschichte kann man unterschiedlicher Meinung sein, klar, aber wirklich erstaunt darüber sein...??

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vor einer Stunde schrieb dumbo55:

Nur weil es gewöhnlich ist, heißt es nicht, dass es nicht moralisch in Ordnung ist. Es geht einfach darum, dass das viele einfach als nicht gerecht empfinden. Winkelmann ist in seiner Mission gescheitert und kriegt trotzdem Millionen, während die normalen AB-Mitarbeiter ihre Job gemacht haben und jetzt mit leeren Händen da stehen. Die Gründe für sein Scheitern sind erst einmal zweitrangig. Es geht nicht auch nicht um Neid, sondern um das Gerechtigkeitsempfinden. 

 

Was ist denn daran verwerflich? Er hat Forderungen gestellt. Diese wurden so umgesetzt. Aus. 

 

Welcher andere Angestellte hätte, wenn es möglich gewesen wäre, auf eine solche Regelung verzichtet? Die wenigsten. Wahrscheinlich sogar niemand.

 

Wo haben die "normalen" AB Mitarbeiter einen tatsächlichen Nachteil durch seinen Vertrag? 

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vor 1 Stunde schrieb dumbo55:

Nur weil es gewöhnlich ist, heißt es nicht, dass es nicht moralisch in Ordnung ist. Es geht einfach darum, dass das viele einfach als nicht gerecht empfinden. Winkelmann ist in seiner Mission gescheitert und kriegt trotzdem Millionen, während die normalen AB-Mitarbeiter ihre Job gemacht haben und jetzt mit leeren Händen da stehen. Die Gründe für sein Scheitern sind erst einmal zweitrangig. Es geht nicht auch nicht um Neid, sondern um das Gerechtigkeitsempfinden. 

 

Wo ist Winkelmann gescheitert?

Dass AB nicht mehr lebensfähig ist, war doch schon lange klar. Was war also Winkelmann's Mission? Ich gehe von sowas in Richtung  "geordnete Abwicklung" aus. Sollte offenbar länger gehen und wurde durch Etihad beschleunigt. Wo ist sein Scheitern?

Im Gegenteil, der Mann hat's nicht mehr weit bis zur Rente und hatte einen "bombensicheren" guten Job im LH-Konzern. Dass er nach der AB-Arie "verbrannt" sein könnte, musste man wohl einkalkulieren. Und dass er sich für das Himmelfahrtskommando zumindest finanziell absichern lässt, finde ich völlig in Ordnung.

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vor 17 Minuten schrieb foobar:

Wo ist Winkelmann gescheitert?

Dass AB nicht mehr lebensfähig ist, war doch schon lange klar. Was war also Winkelmann's Mission? Ich gehe von sowas in Richtung  "geordnete Abwicklung" aus. Sollte offenbar länger gehen und wurde durch Etihad beschleunigt. Wo ist sein Scheitern?

Im Gegenteil, der Mann hat's nicht mehr weit bis zur Rente und hatte einen "bombensicheren" guten Job im LH-Konzern. Dass er nach der AB-Arie "verbrannt" sein könnte, musste man wohl einkalkulieren. Und dass er sich für das Himmelfahrtskommando zumindest finanziell absichern lässt, finde ich völlig in Ordnung.

Volle Zustimmung. Außerdem stand in seinem Vertrag ja offenbar nicht “kriegt die ganze Kohle nur, wenn er airberlin saniert und eigenständig lebensfähig macht“, sondern “kriegt die Kohle auf jeden Fall“. Und wie geschrieben, was genau überhaupt sein Auftrag war, wissen wir doch gar nicht.

 

Wenn überhaupt die Rede von “unmoralisch“ sein kann, dann sollte man doch über diejenigen erbost sein, die diesen Vertrag angeboten haben, aber nicht über den, der ihn angenommen hat. Und diejenigen, die ihn angeboten haben, hatten, wie an anderer Stelle schon in den Raum gestellt, vielleicht gar keine andere Chance.

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Winkelmann war zum Zeitpunkt des Wechsels ein 57jähriger Lufthansa-Veteran mit dort, etwas überspitzt gesagt, beamtenähnlicher Position in Sachen Jobsicherheit und nach dem nicht vergnügungssteuerpflichtigen Germanwings-Drama einem gemütlichem Pöstchen in München. Welche Führungskraft würde sich in diesem Fall aus einem gesicherten Job kurz vor der Rente auf ein derartiges Himmelfahrtskommando bei airberlin einlassen, die zum damaligen Zeitpunkt nach allgemeiner Meinung ja nicht mehr überlebens-/sanierungsfähig war? Das aktuelle Gejammer ist daher scheinheilig. Ohne die Garantie, dass Winkelmann sich nicht schlechter als bei Lufthansa stellt, hätte airberlin an der Klippe zum Abgrund keinen adäquaten CEO mehr bekommen, sondern allenfalls irgendeinen abgehalfterten Alt-CEO, der nix mehr zu verlieren hat, weil er aktuell nichts verdiente. Wie soll das auch anders laufen? Soll der Winkelmann vor Vertragsunterschrift erst Mal sechs Monate due diligence bei airberlin machen, damit er für sich Klarheit gewinnt, mit welcher Wahrscheinlichkeit er die Airline retten, damit seinen Job sichern und seinen Besitzstand wahren kann?

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vor 2 Stunden schrieb Der Realist:

Volle Zustimmung. Außerdem stand in seinem Vertrag ja offenbar nicht “kriegt die ganze Kohle nur, wenn er airberlin saniert und eigenständig lebensfähig macht“, sondern “kriegt die Kohle auf jeden Fall“. Und wie geschrieben, was genau überhaupt sein Auftrag war, wissen wir doch gar nicht.

 

Wenn überhaupt die Rede von “unmoralisch“ sein kann, dann sollte man doch über diejenigen erbost sein, die diesen Vertrag angeboten haben, aber nicht über den, der ihn angenommen hat. Und diejenigen, die ihn angeboten haben, hatten, wie an anderer Stelle schon in den Raum gestellt, vielleicht gar keine andere Chance.

Das sehe ich genauso wie ihr. Nur für mein Empfinden hat bereits Herr Pichler die ersten Vorbereitungen getroffen.

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vor 5 Stunden schrieb Blablupp:

Airberlin hätte anders keinen CEO bekommen....

Die Airline hing am seidenen Etihadfaden und jeder wusste, dass Etihad irgendwann den Hahn zudrehen würde. Sie haben Winkelmann (laut FAZ) das bezahlt, was er bei LH bis zur Rente verdient hätte. Er hat sich durch den Job also finanziell nicht schlechter aber auch nicht besser gestellt. Zweitens ist die Bürgschaft von Etihad bezahlt worden und nicht von AB. Was auch Sinn macht, da absehbar war, dass wenn AB insolvent geht, ist Etihad "Schuld". Folglich sogar ein klares Verursacherprinzip. 

Und es passiert wirklich noch oft, dass eine Mutter Bürgschaften gegenüber der Tochter ausspricht. 

Wir sind uns aber sicher einig, dass Winkelmann seinen Job bei AB mit dem Wissen antrat, dass die Airline Pleite ist und er von LH nur noch als Abwickler daherkam und keinesfalls als Retter bzw. Sanierer! Und das nachdem Frau Merkel und Herr Spohr im Mai in Abu Dhabi hinter verschlossenen Türen den Deal klar gemacht haben! Da hat so eine Bankgarantie schon ein gewisses Geschmäckle.. Warum hat man denn keine 'Bankgarantie' für die 8000 AB Mitarbeiter bereitgestellt. So etwa bis zur Rente..? Den AB Laden hat LH nun übernommen, aber die doofen Kunden dürfen irgendwelche Wertlos Tickets nochmal kaufen.

Und glaubst du wirklich, dass Herr Winkelmann nach der AB Abwicklung in den Ruhestand tritt..?!? Oder werden wir ihn eher irgendwo im LH Konzern wiedersehen..?

Die ganze Winkelmann Installation bei AB diente nur der Verhinderung einer Normalinsolvenz, der Nichtschuldenbedienung und den Betriebsübergang mit den Restrosinen der AB zu LH und Ausschaltung lästiger Slotkonkurrenz! Genau, dass was die Sozialempörten nicht wollten (keinesfalls Ryanair zum Zuge kommen zu lassen) ist nun mit der Verschiebung des AB Personals in EW-Billigjobs und Entlassungen doch geschehen!

Ich bleibe dabei.. diese Insolvenz der AB ist ein Fall für den Staatsanwalt.

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Zitat

Und glaubst du wirklich, dass Herr Winkelmann nach der AB Abwicklung in den Ruhestand tritt..?!? Oder werden wir ihn eher irgendwo im LH Konzern wiedersehen..?

Klar, der ist jetzt 58. Der schneidet jetzt bis 2021, wenn er 62 wird, bei sich den Rasen und macht vermutlich nebenher irgendwo ein bisschen Consulting. Er kriegt jetzt ohne Arbeit das, was er bei Lufthansa mit Arbeit bekommen hätte. Es würde mich sehr wundern, wenn die Gehaltsgarantie rechtlich so konstruiert ist, dass es sie auch bekommt, wenn er woanders arbeitet und dort dasselbe oder mehr bekommt. Die Vereinbarung hat nach meinem Verständnis den Charakter einer Ausfallgarantie und ist keine Abfindung. Immerhin hat Spohr ja bereits ausgeschlossen, dass der Winkelmann zu LH zurückkommt. Wenn jetzt allerdings der Shitstorm dazu führt, dass Lufthansa es für opportun hält, dass Winkelmann den goldenen Fallschirm nicht zieht, wird sich bis zur recht nahen Rente sicherlich ein warmes Plätzchen irgendwo bei Lufthansa finden.

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vor 13 Stunden schrieb dumbo55:

Nur weil es gewöhnlich ist, heißt es nicht, dass es nicht moralisch in Ordnung ist. Es geht einfach darum, dass das viele einfach als nicht gerecht empfinden. Winkelmann ist in seiner Mission gescheitert und kriegt trotzdem Millionen, während die normalen AB-Mitarbeiter ihre Job gemacht haben und jetzt mit leeren Händen da stehen. Die Gründe für sein Scheitern sind erst einmal zweitrangig. Es geht nicht auch nicht um Neid, sondern um das Gerechtigkeitsempfinden. 

 

Wir leben in einer Marktwirtschaft. Und Markt bedeutet das jeder Teilnehmer sprich Angebots- und Nachfrageseite die Angebots- bezw. Nachfragespitze zum eigenen Gunsten nutzen kann und darf.

Wer sich auf Anstand beruft, der sollte nicht vergessen das Etihads Einstieg, Ankäufer diverser Unternehmensteile für aberwitzige Bewertungen an sich auch moralisch verwerfliche Eingriffe in den Markt waren. Air Berlin ist de facto seit 2011 ein Sterbefall und wurde nur dank des Etihadgeldes im Wachkoma gehalten. Jeder Mitarbeiter wusste um den Zustand der Firma und wollte trotzdem am Ende des Monats bezahlt werden - die Moral wurde meistens mit einer Überweisung ad acta gelegt.

Nun zum CEO der AB:

- Etihad und die Lufthansa haben sich irgendwann angefreundet und man sah es als eine Win-Win Lösung die Causa AB freundschaftlich zu lösen

- man brauchte jemanden der die LH kennt und nützlich ist ohne weitere Ambitionen zu haben; Experten die zuletzt auf Fidji und in Tonga neue Airlines organisierten waren eher ungeeignet

- als beste Lösung erwies sich eine Person aus der 2ten Reihe bei der Lufthansa, am besten auch ein Kandidat ohne konzerninterne Zukunft

-der Rest ist eine rechtliche Umwandlung von Bezüge - die sicheren Bezüge im LH Konzern musste so umgewandelt werden das die Person als Aussenstehender agieren konnte und trotzdem durch die Abwicklung der AB nicht schlechter da stehen sollte

Am Ende des Tages ist es eine Win-Win Sache auf niedrigem Niveau für beide Seiten :

- Winckelmann hatte die Chance für ein paar Monate in die erste Reihe zu rücken und danach viel Freizeit zu bekommen

-die Lufthansa konnte einen Mann ohne Zukunft los werden aber trotzdem seine Kenntnisse der internen Prozesse nutzen

-Etihad ist endlich AB los

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb oldblueeyes:

Nun zum CEO der AB:

- Etihad und die Lufthansa haben sich irgendwann angefreundet und man sah es als eine Win-Win Lösung die Causa AB freundschaftlich zu lösen

- man brauchte jemanden der die LH kennt und nützlich ist ohne weitere Ambitionen zu haben; Experten die zuletzt auf Fidji und in Tonga neue Airlines organisierten waren eher ungeeignet

- als beste Lösung erwies sich eine Person aus der 2ten Reihe bei der Lufthansa, am besten auch ein Kandidat ohne konzerninterne Zukunft

-der Rest ist eine rechtliche Umwandlung von Bezüge - die sicheren Bezüge im LH Konzern musste so umgewandelt werden das die Person als Aussenstehender agieren konnte und trotzdem durch die Abwicklung der AB nicht schlechter da stehen sollte

Am Ende des Tages ist es eine Win-Win Sache auf niedrigem Niveau für beide Seiten :

- Winckelmann hatte die Chance für ein paar Monate in die erste Reihe zu rücken und danach viel Freizeit zu bekommen

-die Lufthansa konnte einen Mann ohne Zukunft los werden aber trotzdem seine Kenntnisse der internen Prozesse nutzen

-Etihad ist endlich AB los

 

 

 

Hast noch eine Kleinigkeit "vergessen", die das Ganze erst möglich gemacht hat:

Man hat einen externen Geldgeber (Etihad) "gefunden", der die AB noch eine Weile am Leben erhält (in dem Glauben, damit bilaterale Verkehrsrechte durch die Hintertür aushebeln zu können), um Zeit für eine für LH optimierte Insolvenz zu gewinnen und bis zu AB´s Exitus die laufenden bzw. neu erwirtschafteten Verluste trägt.

Diese Voraussetzungen haben erst die "Einschleusung" von Winkelmann ermöglicht.

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vor 3 Stunden schrieb MHG:

Hast noch eine Kleinigkeit "vergessen", die das Ganze erst möglich gemacht hat:

Man hat einen externen Geldgeber (Etihad) "gefunden", der die AB noch eine Weile am Leben erhält (in dem Glauben, damit bilaterale Verkehrsrechte durch die Hintertür aushebeln zu können), um Zeit für eine für LH optimierte Insolvenz zu gewinnen und bis zu AB´s Exitus die laufenden bzw. neu erwirtschafteten Verluste trägt.

Diese Voraussetzungen haben erst die "Einschleusung" von Winkelmann ermöglicht.

Wie hieß es schon mal hier im Forum: Das Ganze hat Geschmäckle.

Ob TW sich sein Gehalt hat absichern lassen oder nicht spielt dabei für mich eine eher nebensächliche Rolle. Das A&O dabei war für mich, dass hier vorab scheinbar mächtig hinter den Kulissen gepokert wurde. Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass LH sich über die Person TW eine Menge Vorteile dahingehend verschafft hat, dass alles sauber vorbereitet und alle Infos in Richtung LH geflossen sind, die man für die Übernahme der 'Rosinen' brauchte. Wir werden sehen, ob es im Nachhinein eine Untersuchung dieser Dinge geben wird. Ich glaube eher nicht, da je auch die Politik kräftig mitgemischt hat.

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vor 3 Stunden schrieb Hubi206:

Wie hieß es schon mal hier im Forum: Das Ganze hat Geschmäckle.

Ob TW sich sein Gehalt hat absichern lassen oder nicht spielt dabei für mich eine eher nebensächliche Rolle. Das A&O dabei war für mich, dass hier vorab scheinbar mächtig hinter den Kulissen gepokert wurde. Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass LH sich über die Person TW eine Menge Vorteile dahingehend verschafft hat, dass alles sauber vorbereitet und alle Infos in Richtung LH geflossen sind, die man für die Übernahme der 'Rosinen' brauchte. Wir werden sehen, ob es im Nachhinein eine Untersuchung dieser Dinge geben wird. Ich glaube eher nicht, da je auch die Politik kräftig mitgemischt hat.

Ich gehe davon aus, dass alles rechtlich abgesichert ist, legal und sauber. Sollte da etwas faul sein, würde ich als Verantwortlicher in der Rechtsabteilung mal kräftig ausmisten, wobei ich nicht glaube, das da jemand seinen Job aufs Spiel gesetzt hat. LH hat letztendlich auch einen Ruf zu verlieren und der Abteilungsleiter seinen Job.

Ja, es wird überall auf der Welt hinter den Kulissen gesprochen, verhandelt, ein ganz normaler Vorgang, der sich u.U. über Jahre hinziehen kann. Ob W. nun dort installiert wurde oder auch nicht, ist eigentlich nebensächlich. Man hat ihn gefragt, er hat zugeschlagen, ein Vertrag wurde geschlossen. 

Es wird sicherlich Untersuchungen geben, hier geht es schliesslich um Millionen und Menschen, bestimmt auch Klagen.

 

 

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Ich finde dieses (Neid-) Debatte völlig überflüssig.

Lt. Presse ist die Gehaltsabsicherung durch Etihad verbürgt/bezahlt und belastet nicht die Insolvenz-Masse. Insofern ist da - für mich - absolut nix, aber auch gar nix verwerfliches dran, dass sich Herr Winkelmann sein Engagement abgesichert hat/absichern hat lassen.

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