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Zweite neue Grazer Airline


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Fairline wird sie heißen und das ist die APA-Medlung dazu:

Der Luftfahrt-Manager Georg Pommer hat ein neues Projekt in petto, und es ist seinen Aussagen zu Folge bereits sehr weit gediehen: "Wir wollen mit der 'Fairline' mit zwei Flugzeugen noch im Sommerflugplan 2003 aktiv werden," so Pommer. Pommer hat seit seinem Ausscheiden beim neuen steirischen Regionalcarrier Styrian Spirit im November 2002 ein "brandneues Konzept" erarbeitet, das der Zielgruppe Business- und Touristikpassagiere entgegenkomme und im fairen Preissegment liege.Geflogen werden soll in die österreichischen Nachbarländer, plus Frankreich und Spanien. Als Heimatflughafen kommen zwei bis drei Bundesländerflugplätze in Österreich in Frage. "Wir haben alle Airports informiert, die Reaktionen waren äußerst positiv", so Pommer. Wann die erste Maschine abhebe, könne er noch nicht sagen: "In Anhängigkeit der Erteilung der Betriebsgenehmigung AOC (Air Operators Certificate) durch das Infrastrukturministerium, noch im Sommerflugplan." Was die Kapitalausstattung betreffe, so sei mit den "unter zehn Unternehmer und Geschäftsleuten" Stillschweigen vereinbart worden. Die Financiers kämen alle aus der Steiermark, mittlerweile würden sich Leute von selbst bei ihm melden, erklärte Pommer, "und sich das hochmoderne Geschäftsmodell" ansehen. Das Head Office beifinde sich derweil "aus Kostengründen" an Pommers Wohnsitz, Schloss Kalsdorf bei Ilz, aber man werde mit dem Start der Fluglinie sicher näher an den Flughafen Graz-Thalerhof herangehen.

Die Flugzeuge zur Bedienung von Kurz- und Mittelstrecken seien bereits gesichert. Die Piloten werde man auf den Typen noch schulen. Laut Businessplan sollen in einem Betriebsjahr pro Maschine rund 60.000 Passagiere befördert werden. "Wir bieten ein Konzept, entwickelt von einem Team von Professionisten hinter mir und mit

Tarifen, die sich jeder leisten kann", sagte Pommer: "Die Leute werden uns niederrennen". Im Kundenbereich wird es, das könne jetzt schon gesagt werden, kleine Weltinnovationen geben. Pommer betont, dass er gegen die Styrian Spirit, die er mitaufgebaut hat, "keinerlei Ressentiments" hege und nicht im Zorn gegangen sei. "Es ist anders ausgegangen, als ich es mir vorgestellt habe, aber die Entscheidung der Eigentümer für einen anderen Geschäftsführer ist zu akzeptieren", so Pommer. "Es wird jedenfalls keinen Luftkampf geben, wie kolportiert wurde", so Pommer. Auf den vorgesehenen Destinationen sei man ohnehin die erste Airline, die diese bediene: "Strecken, nach denen die Steiermark seit langen Jahren schreit". Die Bedingungen, derzeit eine Airline zu gründen, seien nicht so schlecht, wie immer behauptet wird, im Gegenteil, meint Pommer: Maschinen und Crews seien derzeit wohlfeil. Jobs werden bereits unter http://www.fairlineaustria.com offeriert.

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