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Pilotenausbildung !


ANC

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Hallo zusammen !

 

Also ich weiss das es schon einige Beitraege ueber dieses Thema gegeben hat, allerdings hoffe ich auf neuere Informationen, und ich hab auch noch ein paar Fragen die noch nicht gestellt worden sind bezueglich des Themas.

 

Also ich habe gerade mein Abi hinter mich gebracht(2,6 vermutlich) und wuerde nun gerne das tun wovon ich schon seit langer Zeit traueme, bei Lufthansa die Pilotenausbildung zu absolvieren. Wenn man den Job mal nuechtern betrachtet ist er ziemlich hart aber trotzdem denke ich das es ein Traumberuf ist, jedenfalls fuer mich.

 

Also nun zu meinen zahlreichen Fragen :

 

1)Wie kann man sich auf den Einstellungstest vorbereiten ? Gibt es spezielle Buecher die man lesen sollte? Ich weiss das man bei der DLR ein paar Tests runterladen kann.

Was haltet ihr von Vorbereitungswochenenden? Lufthansa scheint ja nicht begeistert davon zu sein. Aus welchem Grund ? Und wenn, koennt ihr mir ein Unternehmen empfehlen welches diese Wochenende anbietet. Habe gehoert das es viele schwarze Schaafe geben soll.

 

2. Ich werde mein Abi am 5.7 bekommen und am 1.8 mit Zivi beginnen. Wenn ich das richtig verstehe, kann man sich ab dem Moment man den Zivieldienst begonnen hat, bei LH bewerben. Ist das Sinnvoll ? Sollte man lieber warten ? Oder ist der Termin voellig egal.

 

3. Falls ich es jemals bis zum Medical schaffen sollte bleibt die Frage ob ich das bestehe. Ich habe ein paar heftige Allergien gegem Graeser und Hausstaub. Ist aber kein Asthma oder so. Kann das trotzdem ein Problem darstellen ?

 

4. Mal ganz nuechtern Betrachtet. Sollte man in der heutigen Zeit noch ne Pilotenausbildung beginnen ? Also wenn mir jemand die Chance geben sollte werde ich sie wahrnehmen..egal bei welcher Prognose. Trotzdem wuerde mich mal interessieren wie ihr darueber denkt. Und wie beruhigt ich da reingehen kann.

 

Also ich bedanke mich schon mal im Vorraus fuer alle Tips und Antworten.

 

Es gruesst recht freundlich

 

derJAn aus Alaska

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Hi

da ich auch Pilot werden möchte (dauert aber noch 3 Jahre bis Abi...) habe ich mich - zumindest in Sachen Allergien - schon mal informiert. Mein Arzt meint, dass Allergien bzw. allergisches Asthma bei der Ausbildung eine eher untergeordnete Rolle spielen, weil im Pilotenarbeitsgebiet Pollen eher seltener anzutreffen sind.

Und wenn man die Chance bekommt, sollte man es auf jeden Fall versuchenm, denke ich.

Schon mal viel Glück beim Test

 

MfG B777

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Servas ihr zwei,

auch ich habe gerade das Abi hinter mich gebracht. Mein Traumberuf WAR wie bei euch beiden-das Piotendasein. Damit ich ein wenig in das "Pilotenleben" hineinschnuppern konnte, begann ich nach meinem 15ten Geburtstag mit der Ausbildung zum Segelflugschein, welchen ich 1 Jahr später in der Tasche hatte. Danach schulte ich um auf einmotorige Kleinglugzeuge ( Cessna..etc.) Da ich mich nicht grad dämlich angestellt habe, wurde mir kurze Zeit später auch der Schein zuteil und ich durfte nun Passagiere aboard nehmen. Es kamen nun einige Einsätze auf mich zu (hauptsächlich Rundflüge) und mir wurde erstmals bewußt, was es bedeutet, heute hier zu sein und morgen da. Sicher, es war in kleinstem Rahmen und nicht zu vergleichen wie das Pilotendasein bei der LH, wo man heute in JFK landet und morgen evtl schon NRT anfliegt.

Was ich euch damit sagen will. Überlegt euch gut, ob ihr das wirklich wollt. Heute hier, morgen da. Am Anfang hat es auch mir Spass gemacht, doch irgendwann wird es einfach nervig, die Familie nur noch am Rande zu sehen und einen der job vollends beansprucht.

Macht doch auch den Segelflugschein, erweitert ihn auf Motorsegler, macht ein paar größere turns und schaut ob euch das wirklich schmeckt.

Grüße aus der Nähe vom MUC,

Georg

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Hallo,

 

also momentan sieht es auf dem Arbeitsmarkt für Piloten nicht so toll aus. Ich persönlich halte die momentane Zeit sogar für die größte Kriese was die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Piloten betrifft. Dies solte man auf jeden Fall bedenken, wenn man Pilot werden möchte.

 

Nun da du ANC (ist auch ein sehr schöner Platz, v.a. wenn man bei CAVOK auf der 06 startet oder landet) dich scheinbar in erster Linie für die Ausbildung bei der LH interessierst kann man generell dazu sagen das dies ein Weg ist mit einer größeren Sicherheit was die finanzielle Belastung durch die Ausbildungskosten angeht. Leider werden jedoch momentan und dies gilt wohl erstmal für die nächsten Monate keine NFF die in Bremen die Ausbildung beendet haben in den Konzern übernommen.

Zwar wird man voresrt wohl weiter ausbilden - hier hat man aus dem Fehler gelernt die Ausbildung vom Anfang bis mitte der 90er Jahre mehr oder weniger ganz einzustellen - doch bestimmt nicht in dem Umfang der in den letzten vier Jahren üblich war.

Merke eine Ausbildung bei der LFT in Bremen für den LH-Konzern beinhaltet keine Übernahmegarantie.

 

Wenn du aber die Ausbildung dort machen kannst, dann mach sie dort.

 

So jetzt zu der ganz beliebten Frage bzgl. des Test beim DLR.

Nun es gibt viele Meinungen über diesen Test v.a. auch über dessen Aussagekraft. Iregndwann kam dann jemand auf die Idee, das die meisten Testinhalte gut geübt werden können und bot daraufhin Vorbereitungsseminare und sonstiges Material an. Dies war am Anfang natürlich auch sehr erfolgreich, da man die meisten Sachen wirklich einfach nur üben muß. Leider ist dies dem DLR auch aufgefalen und so änderte man die Anforderungen und die Tests und damit wurde es mit der Zeit immer schwerer den Test zu bestehen, denn der Prozentsatz der getesteten die den Test bestanden ist über die Jahre nahezu konstant geblieben.

 

Was ich damit sagen will, ist ganz einfach. Ein Test dieser Art ist eigentlich nur Aussagefähig, wenn die Probanden wirklich unvorbereitet in diesen Test gehen. Dies ist ein Grund warum man was gegen Testvorbereiter hat. Da man aber keinem Probanden verbieten kann sich vorzubreiten, muß man halt den Test anpassen. Dies führte nun leider dazu das die Chance den Test ohne Vorbereitung zu bestehen mit Sicherheit abgenommen hat. Dies bringt aber wieder mit sich das man sich vorbereiten muß. Es gibt aber wohl doch immer wieder den ein oder anderen, der auch ohne Vorbereitung den Test "übersteht".

 

Damit wären wir bei den Testvorbereitern. Nun da gibt es eine Menge und genau so viele Meinungen zu eben diesen.

Als Literatur für einen ersten Einblick gibt es ein Buch von Hesse Schrader der sich ausgibig mit diesem Test beschäftigt. Ich glaube es heißt "Der Pilotentest".

 

Wann man sih bewirbt ist eigentlich mehr oder weniger Egal, da das ganze Verfahren sich wohl etwas in die Länge strecken läßt, was die Termine der einzelnen Stufen betrifft.

Man sollt aber bedenken, das ein positieves Testergebniss zumindest in der Vergangenheit nach drei Jahren nicht mehr gültig war und man den ganzen Kram wiederholen mußte (dabei sind dann vorher positiv getestete Probanten nicht mehr geeignet als Pilot zu arbeiten, obwohl sie zwischenzeitlich als Pilot für ein Tochterunternehmen der LH geflogen sind). Ein negatiever Test bleibt aber immer negatiev!

Aber bewerben kann man sich ja mal.

 

Wie das mit den Allergien aussieht, nun das kann dir am besten ein AME (die neue Bezeichnung für den Fliegerarzt) beantworten, der sich mit den Bestimmungen der JAR FCL 3 auskennt.

Allerdings ist zu bedenken, das die LH z.T. andere d.h. strengere Bestimmungen hat. Hier würde dir dann der Med. Dienst der LH in FRA helfen können.

 

So nun zur Frage der Fragen, soll man oder soll man nicht.

 

Man muß sich darüber im klaren sein das man als Pilot nur eine angelernte Hilfskraft ist, denn ein Pilot ob nun mit ATP oder CPL hat keine im Sinne des Gestztes anerkannt Berufsausbildung durchlaufen. Man besitzt halt "nur einen Führerschein für Flugzeuge".

 

Geht man den Weg der LH, d.h. als NFF über Bremen und wird dann übernommen, so hat man es - so war es bisher - geschafft.

Auf dem sog. freien Markt, d.h. bei einer selbstfinanzierten Ausbildung, sieht es aber ganz anders aus. Derzeit sogar verherend.

 

Derzeit gibt es weit über tausend als arbeitssuchend gemeldete Inhaber eines ATPL in Deutschland, wobei die Dunkelziffer derer nicht bekannt ist, die zwar einen Schein haben und auch einen Job suchen, aber nicht beim Arbeitsamt gemeldet sind.

Diesen stehen nur eine Handvoll offene Stellen gegenüber.

Auch zu den "guten Zeiten" Ende der 90er Jahre konnten nicht alle Absolventen einer Flugschule einen Job finden. Ab 1999 nahm dann schlagartig die Zahl der Flugschulen in Deutschland zu, die für den ATPL ausbilden durften und damit auch die Zahl der ATPL Inhaber, eine Statistik des LBA zeigt dies.

Für den recht kleinen Markt hierzulande gibt es derzeit so viele Lizenzinhaber das man locker noch zwei Mittelgroße Airlines aufmachen könnte, in der Größenordnung einer HF.

 

International sieht es natürlich auch nicht toll aus. Die "Pleite" der SR brachte so einige gut ausgebildete und erfahrene Piloten auf dem freien Markt die, was selbstverständlich ist einen Job suchen und natürlich bedingt durch ihre Erfahrung natürlich gegenüber dem Newbe einen riesen Vorteil haben.

 

Diese oben geschilderte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die gesamte wirtschaftliche Lage der Branche sorgt natürlich auch dafür, dass die Arbeitsbedingungen für Piloten sich verändert haben und wohl auch weiter verändern werden. Eine Veränderung die wohl so wie es jetzt aussieht auch nicht vor dem LH Konzern halt machen wird.

 

Im laufe der Jahre hat sich dieser Beruf, den ich auch nach vielen Jahren noch gerne ausübe, verändert und er wird sich noch weiter verändern.

Ich meine nicht die Veränderungen durch neue Flugzeuge sondern die Veränderungen im Arbeitsumfeld.

 

Ich denke ich habe jetzt genug geschrieben.

 

Jetzt noch einen schönen Tag und viel Glück.

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das wesentliche wurde ja schon gesagt,

 

zur zeit würde ich nur bei lh in bremen über einen nff kurs mein glück versuchen.

 

bei erfolgreichem abschluss hat man zwar keine garantie aber die chanchen sind ungleich höher.wenn lh von deiner leistung überzeugt ist "parken" sie dich möglicherweise als flugbegleiter wenn kurzfristig kein bedarf da ist,sorgen aber für den lizenzerhalt.

 

wenn nicht lh würde ich erst ein studium machen.den atpl kann man dann immer noch machen.

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@ ANC

 

Ich würde mir, angesichts der derzeitigen Situation am Pilotenmarkt, auch wirklich überlegen, ob es so sinnvoll wäre, sich gleich nach dem Zivildienst zu bewerben. Dir muss auch klar sein, soweit ich weiß, dass es während der Ausbildung keinen Verdienst gibt. Entweder deine Eltern helfen dir finanziell aus, du jobbst nebenbei (was aufgrund der beinharten Ausbildung nicht easy sein wird) oder du sorgst noch drei, vier Jahre anderweitig vor. Gerade jetzt, wo es am Markt freie "alte" Piloten und Neueinsteiger wie Sand am Meer gibt, die Airlines haben eher Stellen abbauen als neue zu schaffen, wäre letztere Variante sicher die sinnvollere. Ich kenne genügend NFF's, die nach ihrer Präsenzzeit die Ausbildung absolviert haben, jetzt bei den Airlines vor verschlossenen Türen stehen und am Arbeitsamt auch nicht gerade mit offenen Händen empfangen werden. Der eine jobbt jetzt auf einem Aiport auf der Rampe als Hilfskraft, der andere ist Telefonist und weitere haben auch nicht grade der Ausbildung nahe Tätigkeiten oder sind gar arbeitslos. Wenn man mal in einem alternativen Beruf war, ist es sicher viel leichter, die "arbeitslose" Zeit zwischen Ausbildung und einer Pilotenanstellung zu überbrücken.

 

@ Georg

 

Wer sich nicht schon im Vorhinein im Klaren ist, dass das Berufsbild "Pilot" kein Zuckerschlecken mehr ist, der soll es ganz gehen lassen. Piloten, egal ob Kurz-, Mittel- oder Langstrecke sind in gewisser Form nur Schichtarbeiter. Pilot zu sein, ist sicher ein Traumberuf und der Arbeitsplatz der schönste, denn es gibt. Aber mit Vor- und Nachteilen verbunden. Als Pilot kennst du keine Feiertage, immer freie Wochenenden und geregelte Arbeitszeiten, wie wenn einer von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr arbeitet. Einmal dort, ein anderes mal da zu sein, dass ist halt das Pilotenleben. Mit der Zeit geht das ins Blut über. Deine Familie muss auch 100%ig hinter deinem Beruf stehen, sonst klappt es nicht. Von mir aus, kann ich sagen, dass das Pilotendasein was sehr schönes, aber auch anstrengendes mit allen Vor- und Nachteilen ist. Gerade ich empfinde es als Privileg, alle paar Tage nach Asien und Australien zu fliegen. Auch wenn ich mal zu Ostern oder Weihnachten nicht zu Hause bin. Würde mir das zu schaffen machen, hätte ich den Beruf verfehlt.

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@OE-LPA

 

Ich wollte den Pilotenberuf in keinster Weise als einen negativen Beruf hinstellen. Mir war/ist auch klar, dass das Pilotenadasein ebenso viele Vor-als auch Nachteile hat. Doch wird es in einem solchen Forum doch wohl erlaubt sein, kontrovers zu diskutieren!? Wie du selbst sagst, gibt es nicht nur Sonnenseiten sondern auch Zeiten in und unter den Wolken-hoffe du erlaubst mir diese Metapher!

Auch für mich stellt sich akut die Frage: Pilot, ja oder nein?

Die Aussichten,speziell in diesem Branchenbereich,sind nicht sehr günstig und man frägt sich,ob man die Last der Pilotenausbildung auf sich nehmen soll,ohne dass man die Sicherheit in peto hat, übernommen zu werden. Was nützt mir die ATPL, wenn ich sie nicht anwenden kann?

Also, Respekt vor jedem Linienpiloten und sicher muss es schön sein, alle paar Tage nach Hause zu kommen und behaupten zu können: Ich komm eben aus Australien....sei dir um meinen "Neid" dessen sicher. icon_smile.gif

Vielleicht sieht man sich ja mal "air to air" falls die LH mich will icon_smile.gif

Grüße aus der Nähe vom MUC

Georg

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Moin,

 

Noatak hat schon fast alles gesagt, deswegen hier nur ein paar kurze Kommentare:

 

Test: Es gibt alles, Leute die bei Vorbereitern waren und trotzdemdurchgefallen sind, Leute diebei Vorbereitern waren und es geschafft haben, Leute die es ohne alles geschafft haben, Leute die es ohne alles nihct geschafft haben, , Leute die es mit Buch geschafft haben, Leute die beim Vorbereiter waren und es auch im Test zugegeben haben und genommen wurden,... Ich kenne zu jedem der Fälle mittlerweile mindestens eine Person. Das Gros war aber bei einem Vorbereiter, als kleiner Hinweis am Rande: Das Bundesamt für Zivildienst trägt einen Teil der Kosten (ca. 700€ waren das mal...) als Berufsvorbereitende Maßnahme. Vermeide es bei pilots.de in die Rubrik Schools und Jobs zu gehen - dort gibt es mittlerweile zu dem Thema nur noch verbale Schlägereien wo Du nicht weißt, wer denn was wares sagt und wer nur Stimmung machen will....

 

Termin: Wann Du Dich bewirbst ist in der Tat relativ egal, ich würde es aber nicht später als etwa ein halbes Jahr vor Zivi-Ende machen, damit die Mühlen langsam in Bewegung kommen können....

 

Allergie: In der Tat, frag den Arzt, einfach mal einen Brief an den Arzt beim medizinischen Dienst von LH schreiben oder ans LBA...

 

Ausbildung: LH würde ich immer probieren, auf dem freien Markt ist es echt so eine Sache. Wenn es mit LH nicht klappt würde ich mir genau anhören, weshalb es nicht geklappt hat - und dann darauf basierend und auf der dann aktuellen Situation schauen was Du machst. Grundsätzlich ist es nicht verkehrt antizyklisch eine Ausbildung zu beginnen in der Hoffnung, daß es nach Ausbildungsende am Markt besser ausschaut.

 

@Georg: Habe einen PPL-C gehabt und kenne mich auch im MoSe aus - und fliege heute A300! Du hast recht, es ist wirklich eine komplett andere Welt in der - außer daß mam die Welt von oben sehen kann - nichts gleich ist. Klar, es gibt nicht nur Sonnenseiten im Pilotendasein, aber ich kenne kaum einen Job wo es so viele Menschen gibt die auch nach vielen Jahren im Job so viel Spaß daran haben! Ich freue mich jedesmal wieder, wenn ich zur Arbeit fahren darf, auch wenn es mal morgens um halb 5 ist, und erst recht wenn Du auf der Bahn stehst, vor Dir 3-4km Beton, hinter die 130 Tonnen, 295 Köpfe, 10 Tonnen Sprit und 2 gewaltige Triebwerke. Zwei Hebel leicht nach vorne, 2 Klicks und das rauschen der beiden CF6 mit jeweils ca. 60.000 lbs Schub verwandelt sich in ein sonores brummen - und es geht mal wieder los icon_smile.gificon_smile.gificon_smile.gificon_smile.gificon_smile.gif Noch Fragen?

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Neben LH, sicher nach wie vor ein sehr attraktiver Arbeitgeber, könntest Du auch etwas "europäischer" an die Sache gehen. Mit Euro-Lizenz kannst Du es EU-weit, beispielsweise auch bei Ryanair versuchen. Sicher, der traditionelle Weg, die komplette Ausbildung vom künftigen Arbeitgeber bezahlt zu kriegen, war sehr angenehm. Wenn man aber sieht, wie hart die Konkurrenz auf dem Weg zur Airline-737 etwa in den USA ist, haben wir's noch relativ leicht.

Ein Studium vorher oder parallel (Bremen?) schadet sicherlich auch nie.

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Dem von Nabla ist nichts mehr hinzuzufügen.

 

Vielleicht noch, daß es mir auf dem CRJ genau so geht (nur mit FLEX T/O merkst kaum mehr was beim Start, der hat dann ne Beschleunigung wie mein ehemaliger alter 190 D icon_wink.gif )

 

Und noch ein Hinweis:

Wenn du es privat machen solltest, denk an die Möglichkeit die Ausbildung mit ILST zu verbinden! Das dauert dann 4 Jahre und aolltest du keinen Job bekommen hast u.U. noch als Ing. die Möglichkeit- wobei es überhaupt schwer ist, nen Job zu bekommen, egal was man gelernt hat!

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