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Aktuelles zu Etihad Regional / Darwin Airlines


jumpseat

Empfohlene Beiträge

Lt. einem Beitrag auf austrianaviation.net sind die Flüge von ZRH nach GRZ ausgenult... weis einer mehr?

Solltest Du Zweifel haben, probier es selbst auf http://www.etihadregional.com aus. Ansonsten: was erwartest du von einer Strecke mit hohem Geschäftsreisendenanteil, die man selbst nur mit 4/7, der Wettbewerber zu attraktiveren Uhrzeiten jedoch mit 18/7 anbietet? Und die einzige Anschlussbindung in ZRH zu einem (aus Grazer Sicht) nachfragearmen Ort besteht, desssen herausragendste Eigenschaft es ist, dort zu vielen anderen Zielen in Asien ein weiteres Mal umsteigen zu können. Auch das kommt nicht wirklich gut an, kann man doch mit nur einem Umstieg in FRA/MUC/VIE diverse Ziele in Asien sehr viel schneller erreichen. Und so wird das mit anderen Darwin-Strecken auch gehen: wenn man kein für den O&D-Verkehr brauchbares Angebot aufbietet, wird man eingehen, weil die paar Transfers nach AUH solche Flüge nicht füllen können.

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Jeden Tag eine neue Streichung - gestrichen sind mittlerweile auch FCO-TIA/ZAG.

Damit sind von den in http://forum.airliners.de/topic/13017-aktuelles-zu-darwin-airlines/?p=662085 genannten 21 neuen Strecken inzwischen 9 perdu.

DUS-LCY

DUS-CBG

DUS-TXL

TXL-WRO

TXL-POZ

FCO-TIA

FCO-ZAG

GRZ-ZRH

und gerade gesehen:

NTE-GVA

 

Darunter sämtliche ohne Schweiz-Berührung.

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Wenn Darwin nun alle Strecken ohne Schweiz-Berüherung streicht , bzw.streichen muß , was

wird dann aus Strecken , die jetzt schon ohne Schweiz-Berüherung geflogen werden.

Beispielsweise die Strecken ab Leipzig nach Paris und Amsterdam.

M. W. (wer es besser weiß, bitte unbedingt korrigieren!), darf eine schweizer Fluggesellschaft durchaus innerhalb der EU Flüge anbieten, sofern es sich dabei um internationale Flüge handelt. Also LEJ-CDG ja, DUS-TXL nein.

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Das ist auch mein Kenntnisstand.

 

Zwischen der Schweiz und einem beliebigen EU-Land, oder aus einem beliebigen EU-Land in irgend ein anderes Land ist erlaubt.

Aber alle Innlandflüge in einem EU-Land erst einmal nicht.

 

Wie es sich jetzt mit den Inner-Italienischen Flügen verhält, kann ich nicht genau sagen.

Denn einerseits fliegt man da einige Routen, andererseits haben "Mitbewerber" schon für den Verlust der Streckenrechte gesorgt.

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Ein aktuelles Interview mit Etihad-Regional CEO Maurizio Merlo, geführt auf der ITB Berlin:

 

"Uns werden Steine in den Weg gelegt!"

 

Auch Neues wird bekannt:

 

Demnach übernimmt Etihad Regional die airberlin-Verbindung DUS-STN

 

Details unter http://www.austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2014/03/06/merlo-uns-werden-steine-in-den-weg-gelegt.html

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wenn man das Statement bei austrianaviation.net liest, dann drängt sich der Verdacht auf , dass der CEO und der CCo jetzt schon einmal die Verantwortlichen für das Scheitern ausdeuten . Der böse Monopolist der einem überall Steine in den Weg legt . Man darf sicher mutmassen wer beim Kauf von Darwin wem einen " Gefallen" getan hat , aber Sinn macht das alles nicht.

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Die Tatsache, dass Etihad an Darwin Anteile hält und selbst keine konzerneigenen Regioairlines hat, die das Geschäft in Europa übernehmen könnten? (wenn das denn funktioniert, was abzuwarten bleibt). Für Lufthansa und Augsburg, Contact & Co. galt weder das eine noch das andere.

Die Preise in Europa setzen aber die Monopolisten, allen voran Ryanair. Ist New Darwin eventuell als endotherme Veranstaltung geplant?

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Warum den Esel nicht geleich beim Namen nennen, ....aber diese Titulierung als Monopolist ist doch sehr unspassend und qualifiziert das Darwin Management nicht überschwänglich:  Ein Monopolist ist ein Unternehmen, dass auf einem Markt der einzige Anbieter ist (eventuell auch aus politisch gewollten Gründen)...aber wo bitte ist das noch auf dem europäischen Luftverkerkehrmarkt der Fall??

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ich denke die ganze verkehrsrechtliche Problematik qualifiziert  das Management der Darwinairlines nicht wirklich

 

Ich glaube nun nicht, dass das Management von Darwin am Ergebnis des Volksentscheides in der Schweiz schuld ist.

Und bekanntlich sorgt das nun dazu, das begonnene Verhandlungen für weiterführende Luftfahrtabkommen auf Eis liegen und in letzter Konsequenz sogar die Kündigung von bestehenden im Raum steht.

Dafür kann nun aber bei Darwin (oder Etihad) nun wirklich niemand etwas.

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Ich glaube nun nicht, dass das Management von Darwin am Ergebnis des Volksentscheides in der Schweiz schuld ist.

Und bekanntlich sorgt das nun dazu, das begonnene Verhandlungen für weiterführende Luftfahrtabkommen auf Eis liegen und in letzter Konsequenz sogar die Kündigung von bestehenden im Raum steht.

Dafür kann nun aber bei Darwin (oder Etihad) nun wirklich niemand etwas.

 

Sollte es denn überhaupt zur Kündigung kommen, denn so einfach, wie sich das gewisse EU-Politiker in ihren Drohgebärden vorgestellt haben, ist die Sache mal wieder nicht. Etwas trockene Lektüre zum allgemeinen Verständnis: Die bilateralen Verträge können prinzipiell einseitig aus irgend einem Anlass gekündigt werden. Es gibt die Klausel, dass alle Abkommen als gekündigt gelten, wenn eines davon gekündigt wird (siehe z.B. Artikel 36, Abschnitt 4 im Luftverkehrsabkommen).

 

Es gibt jedoch keine Klauseln, wonach die Verträge an die Inhalte geknüpft sind. Im Gegenteil, die Möglichkeit einer Revision ist sogar explizit vorgesehen, im Luftverkehrsabkommen z.B. in Artikel 30 (Seite 12), oder Artikel 18 im Freizügigkeitsabkommen (Seite 14). Zu behaupten, der Wunsch nach einer Änderung der Verträge sei ein Kündigungsgrund, ist daher ziemlicher Bullshit.

 

Die Volksinitiative vom 9. Februar verlangt, dass das Freizügigkeitsabkommen nachverhandelt wird, eine Kündigung der Verträge ist daher nicht Konsequenz, auch wenn dies gewisse Potentaten in Brüssel gerne so sähen. Und jetzt fertig Politik ;)

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Das ist aber nicht weiter rätselhaft.

 

Es steht jedem EU Land frei, einer Airline, von wo auch immer, Streckenrechte in ihrem eigenen Land einzuräumen.

Und die Bewerbung von Darwin war schlicht an die Bereitschaft der italienischen Regierung, genau das zu tun, geknüpft.

Als die Regierung auf Druck der "Mitbewerber" nicht mehr bereit war, dieses zu tun, war Darwin damit aus dem Bieterkreis raus.

 

Nur kann ich dabei immer noch keine Managementfehler erkennen, die Du am 7.3. unterstellt hast.

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Die Volksinitiative vom 9. Februar verlangt, dass das Freizügigkeitsabkommen nachverhandelt wird, eine Kündigung der Verträge ist daher nicht Konsequenz, auch wenn dies gewisse Potentaten in Brüssel gerne so sähen. Und jetzt fertig Politik ;)

Es verlangt Nachverhandlungen von etwas, das aus EU Sicht genau 0,00 Verhandlungsspielraum hat. Insoweit ist der Schluss "nachverhandeln = Kündigung" so unbegründet nicht. Die Volksinitiative hatte ja nicht zum Ziel alles beim alten zu lassen.

 

Gruß

Thomas

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Das ist aber nicht weiter rätselhaft.

 

Es steht jedem EU Land frei, einer Airline, von wo auch immer, Streckenrechte in ihrem eigenen Land einzuräumen.

Und die Bewerbung von Darwin war schlicht an die Bereitschaft der italienischen Regierung, genau das zu tun, geknüpft.

Als die Regierung auf Druck der "Mitbewerber" nicht mehr bereit war, dieses zu tun, war Darwin damit aus dem Bieterkreis raus.

 

Nur kann ich dabei immer noch keine Managementfehler erkennen, die Du am 7.3. unterstellt hast.

das finde ich etwas zu kurz gegriffen, denn Verkehrsrechte , so diese einem Land souverän sind ( das glaube ich Dir ) , wird ein Land diese nicht aufgrund des Drucks der Mitbewerber entziehen , insbesondere verstehe ich nicht warum Alitalia Druck gemacht haben sollte, wo die dringend auf Geld von AUH warten .....

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