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Aktuelles zu Etihad Regional / Darwin Airlines


jumpseat

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Etihad ist offen-erklärtermaßen politisch, und wenn man deutsche oder EU-Unternehmen nicht mit den Instrumenten ausstatten kann oder will, diese politisch motivierte und finanzierte Ambition abzuwehren, müssen Regierungen oder Kommission es selbst tun.

 

Daß sich die Vorträge der in Scherben liegenden Unternehmen dabei von denen der Marktführer unterscheiden, kann man sich an den Fingern abzählen - und es kann natürlich gar nicht anders kommen, als daß die EU hier der Argumentation der Hoffnungslosen folgt - denn wer will schon eine eigene Industrie?

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Abwarten. Ich sehe es eher als Lobby der LH. Man wehrt sich dort politisch, wenn man es operativ nicht kann weil die Gewinne fehlen.

Ah.. das Mysterium der irgendwie mächtigen LH Lobby, die aber nicht mal ein Mini-Problem wie die Luftverkehrssteuer aus der Welt schaffen kann. Fakt ist das die Verwaltung, politische Apparate mahlen langsam, von selbst ins Rollen kommt. Dienstaufsichtsbeschwerden der EU Airlines wären mir so weit nicht bekannt, es passiert erst jetzt etwas. Das eine irgendwie wirksame Lobbyarbeit einer LH oder anderer EU Airlines dahinter steht ist eine hanebüchene Verschwörungstheorie. Gäbe es die LH Illuminaten wirklich, wäre der Prozess seit 5 Jahren abgeschlossen. Ein Marktbegleiter, der sich über eine rechtswidrige Konkurrenzsituation beklagt ist deren gutes Recht, keine Lobby-Leistung.

 

Gruß

Thomas

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Das Problem dürfte einfach Hogan sein. Der meint hier machen zu wollen, was er so will und schert sich nicht an EU Regularien. Easyjet, Swiss und Belair schaffen es auch aus der Schweiz mit Ausländischen Eigentümern zu fliegen, ohne des es Regularische Probleme gibt, nur Etihad hat Probleme. Das Problem beginnt auch schon bei der Ausrichtung. Erlaubt ist da Direktverkehr innerhalb der Schweiz und Direktverbindungen nach draußen. Mehr oder minder reiner Zubringerverkehr für Etihad Flüge nach Abu Dhabi ist nicht erlaubt. Entsprechend muss das Geschäftsmodell ausgerichtet werden, und auch so kommuniziert werden.

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Die BAZL-Aktivitäten gegenüber Etihad haben überhaupt nichts mit Lobby-Arbeit zugunsten der LH/Swiss zu tun, sondern sind logische Konsequenzen aus den Versuchen von EY, sich verdeckt und gegen geltende Rechtsvorschriften eine bessere Marktposition in Mitteleuropa zu verschaffen.

 

Das Vorgehen der BAZL ist absolut richtig und sorgt dafür, daß "Geld ohne Ende aus dem arabischen Raum" nicht rücksichtslos den Luftverkehr in Europa dominiert und langfristig eine nahezu monopolistische Stellung einnehmen kann.

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Die BAZL-Aktivitäten gegenüber Etihad haben überhaupt nichts mit Lobby-Arbeit zugunsten der LH/Swiss zu tun, sondern sind logische Konsequenzen aus den Versuchen von EY, sich verdeckt und gegen geltende Rechtsvorschriften eine bessere Marktposition in Mitteleuropa zu verschaffen.

 

Das Vorgehen der BAZL ist absolut richtig und sorgt dafür, daß "Geld ohne Ende aus dem arabischen Raum" nicht rücksichtslos den Luftverkehr in Europa dominiert und langfristig eine nahezu monopolistische Stellung einnehmen kann.

endlich !

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Easyjet, Swiss und Belair schaffen es auch aus der Schweiz mit Ausländischen Eigentümern zu fliegen, ohne des es Regularische Probleme gibt, nur Etihad hat Probleme.

Die Eigentümer von Swiss und BelAir sind aber im Gebiet der Europäischen Union ansässig, daher ist das kein Problem. EasyJet Switzerland gehört lediglich zu 49% der EasyJet plc, wird aber von dieser vollständig kontrolliert, was kein Problem ist, da nach EU-Verordnung 1008/20008, welche Bestandteil des Luftverkehrsabkommens zwischen der EU und der Schweiz ist, zulässig.

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Die BAZL-Aktivitäten gegenüber Etihad haben überhaupt nichts mit Lobby-Arbeit zugunsten der LH/Swiss zu tun, sondern sind logische Konsequenzen aus den Versuchen von EY, sich verdeckt und gegen geltende Rechtsvorschriften eine bessere Marktposition in Mitteleuropa zu verschaffen.

 

Das Vorgehen der BAZL ist absolut richtig und sorgt dafür, daß "Geld ohne Ende aus dem arabischen Raum" nicht rücksichtslos den Luftverkehr in Europa dominiert und langfristig eine nahezu monopolistische Stellung einnehmen kann.

Wo wäre da ein Monopol auf einer Route wie Zürich - Hamburg ? 85% des Verkehrs der Equitygroupgesellschaften ist kontinental. Innereuropäisch ist genügend Wettbewerb da.

 

Das mit " Entscheidungen am Golf" istauch Blödsinn. Sieht sich die Deutsche Automobilwirtschaft in Gefahr weil die Entscheidungen bezgl Opel in den USA fallen?

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Es handelt sich bei meinem Statement um eine Langfristbetrachtung und da sehe ich durchaus eine Entwicklung zum beherrschenden Anbieter. Denn "Geld regiert die Welt", das gilt besonders im Bereich der Luftfahrt, wenn man einen außereuropäischen Finanzriesen ohne Beschränkungen auf dem einheimischen Markt agieren lässt.

 

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß EY uns Europäern nur Wohltaten erweisen will, indem man Flugverbindungen innerhalb Europas schaftt. Das einzige Ziel ist und bleibt die Marktbeherrschung ohne Wenn und Aber.

 

Und insofern ist "das mit Entscheidungen amGolf" unverfälschte Realität und überhaupt kein Blödsinn!!

Und was die Entscheidungen bezüglich Opel betrifft, so brauchst du nur nachzuvollziehen, wie GM zuerst Bochum durch Managementfehlentscheidungen (falsche Modellpolitik) kaputt gemacht und dann "aus Rentabilitätsgründen" geschlossen hat. Rücksichtnahme auf deutsche Belange wie Erhaltung von Arbeitsplätzen spielte dabei überhaupt keine Rolle.

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Es handelt sich bei meinem Statement um eine Langfristbetrachtung und da sehe ich durchaus eine Entwicklung zum beherrschenden Anbieter. Denn "Geld regiert die Welt", das gilt besonders im Bereich der Luftfahrt, wenn man einen außereuropäischen Finanzriesen ohne Beschränkungen auf dem einheimischen Markt agieren lässt.

 

Du glaubst doch nicht im Ernst, daß EY uns Europäern nur Wohltaten erweisen will, indem man Flugverbindungen innerhalb Europas schaftt. Das einzige Ziel ist und bleibt die Marktbeherrschung ohne Wenn und Aber.

 

Und insofern ist "das mit Entscheidungen amGolf" unverfälschte Realität und überhaupt kein Blödsinn!!

Und was die Entscheidungen bezüglich Opel betrifft, so brauchst du nur nachzuvollziehen, wie GM zuerst Bochum durch Managementfehlentscheidungen (falsche Modellpolitik) kaputt gemacht und dann "aus Rentabilitätsgründen" geschlossen hat. Rücksichtnahme auf deutsche Belange wie Erhaltung von Arbeitsplätzen spielte dabei überhaupt keine Rolle.

der Rudi FHW , der gefällt mir  :-)  Ganz im Ernst , ich finde Du hast schon ganz schön recht ....und wer ist bitte so naiv und glaubt , dass EY wenn sie bis zu 500 MIO in z.B. Alitalia pumpt , dort nicht zu 100 % durchregiert . Ebenso wie bei AB . 

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.... genau und eben das ist gem EG 1008/2008 definitiv nicht zugelassen. und diese Verordnung ist wesentlicher Bestandteil der

     bilateralen Verkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU. und daran gibts nunmal nichts zu rütteln.

 

     Das einzige was der Schweiz noch nicht zugestanden wurde und ggfs. noch nachträglich nachverhandelt werden sollte waren

     die Kabotageflüge Schweizer Fluggesellschaften innerhalb eines EU States.

  

     Daher war ich auch Verwundert als EY - Regional vollmundig DUS / TXL angekündigt hat ?

 

     Fakt ist nunmal dass es gültige Gesetze und Verordnungen gibt, und die müssen sich alle halten.

     Wenn man diese mit viel Geld umgehen könnte müsste sich doch die Frage aufwerfen in was für einem Rechtssystem wir 

     leben ?

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.... genau und eben das ist gem EG 1008/2008 definitiv nicht zugelassen. und diese Verordnung ist wesentlicher Bestandteil der

     bilateralen Verkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU. und daran gibts nunmal nichts zu rütteln.

 

     Das einzige was der Schweiz noch nicht zugestanden wurde und ggfs. noch nachträglich nachverhandelt werden sollte waren

     die Kabotageflüge Schweizer Fluggesellschaften innerhalb eines EU States.

  

     Daher war ich auch Verwundert als EY - Regional vollmundig DUS / TXL angekündigt hat ?

 

     Fakt ist nunmal dass es gültige Gesetze und Verordnungen gibt, und die müssen sich alle halten.

     Wenn man diese mit viel Geld umgehen könnte müsste sich doch die Frage aufwerfen in was für einem Rechtssystem wir 

     leben ?

da stimme ich Dir zu 100 % zu . Für mich stellt sich nur die Frage wann die EU einknickt. Führer oder später wird das der Fall sein . Die können sich ja auch nicht zu lange dammit aufhalten , denn sonst fehlen die EU Beamten um den Biegungsgrad der Gurken festzulegen ...

da stimme ich Dir zu 100 % zu . Für mich stellt sich nur die Frage wann die EU einknickt. Führer oder später wird das der Fall sein . Die können sich ja auch nicht zu lange dammit aufhalten , denn sonst fehlen die EU Beamten um den Biegungsgrad der Gurken festzulegen ...

und, eines ist auch klar : der Einkauf EY's bei Darwin Airlines war zwar nicht "kostenlos" , aber wenigstens "umsonst"  und ohne jeglichen Nutzen oder Mehrwert für EY . 

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Für mich stellt sich nur die Frage wann die EU einknickt. Führer oder später wird das der Fall sein .

 

Und warum?

Gibt es irgend einen Grund, warum die EU hier "einknicken" könnte?

 

Denn wir reden hier doch wohl immer noch von Darwin aka. Etihad Regional?

Einer Schweizer Airline, bei der die Schweizer Aufsichtsbehörde prüft, ob die neue Beteiligung mit dem Schweizer Recht vereinbar ist.

 

Anders gefragt, was hat die EU hier überhaupt für Aktien?

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Die EU sitzt da mit Sicherheit am lägeren Hebel,

 

denn die Schweiz muss sich auch bei Ihren AIrlines genau an das halten was in der 1008/2008 zementiert ist.

 

Dafür haben Sie bis auf die Kabotageflüge einen vollen Marktzugang zur EU.erhalten und müssen somit aber auch

diesen Maßstab bei Ihren AIrlines ansetzen, für die Erteilung von Bewilligungen.

 

Das BAZL setzt genau das um was das LBA in Deutschland umzusetzen hat, sonst droht Ärger aus Brüssel,

Wenn die Schweiz in der Vergangenheit auch manche Dinge nicht immer so gerne preisgegeben hat wie es sich

die EU oder die BRD gewünscht hätte, kann ich mir kaum vorstellen, das man in dieser Sache pokert.....

 

Die Schweizer Politik hat Ihren Homecarrier schonmal am Boden liegen sehen, für diesen ist das Verkehrsabkommen

mit der EU elementar wichtig, also wird man damit ganz sicher nicht spielen ...

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auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen : EY hat Darwin vor der Pleite gerettet . Wie naiv muss man sein um dann nicht zu glauben, dass die dort auch bestimmen . Gleiches gilt für Air Berlin . Was will man da prüfen ? Da ist die Kontrolle offensichtlich . Ich denke das ist unstrittig. Equity Partner hin oder her, alleine der Versuch die Beteiligungen und Verflechtungen so zu skizzieren, dass die prüfende Behörde  zu dem Schluss kommen könnte das keine kontrollierende Beteiligung besteht, beleidigt die Intelligenz selbst des größten  Unterdogs in der Prüfbehörde , egal ob BAZL oder LBA 

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Wir kommen in einer Phase der globalen Konsolidierung. Etihad ist der Vorreiter, aber dies wird die nächste Etnwicklung nach den Allianzen sein. Die Verkehrsströme verschieben sich, denn wir werden in einer Asienzentrischen Welt leben. In diesem Kontext werden die konsolidierer eher ausserhalb Europas angesiedelt sein. Die Frage ist ob die Europäer kooperieren werden, um eine gute Position zu kriegen, oder sich trotzig dagegen stellen werden, weil ihr Weltbild nicht mehr stimmen wird. Klar eckt Etihad als erster Konsolidierer an, wer aber die Regeln im Markt ändert wird meistens nicht mit offenen Arme empfangen. Über Ryanair oder Easyjet wuerde auch gelacht - heute sind sie grösser und profitabler als die Legacies des Kontinents und immer noch am expandieren, während die Traditionsairlines eher restrukturieren.

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Wir kommen in einer Phase der globalen Konsolidierung. Etihad ist der Vorreiter, aber dies wird die nächste Etnwicklung nach den Allianzen sein. Die Verkehrsströme verschieben sich, denn wir werden in einer Asienzentrischen Welt leben. In diesem Kontext werden die konsolidierer eher ausserhalb Europas angesiedelt sein. Die Frage ist ob die Europäer kooperieren werden, um eine gute Position zu kriegen, oder sich trotzig dagegen stellen werden, weil ihr Weltbild nicht mehr stimmen wird. Klar eckt Etihad als erster Konsolidierer an, wer aber die Regeln im Markt ändert wird meistens nicht mit offenen Arme empfangen. Über Ryanair oder Easyjet wuerde auch gelacht - heute sind sie grösser und profitabler als die Legacies des Kontinents und immer noch am expandieren, während die Traditionsairlines eher restrukturieren.

Mann, Mann, du verwechselst mal wieder einiges. "Flotte" und Konsorten haben dir doch schon mehrmals erklärt, wie die Verhältnisse wirklich sind. Selten Leute hier texten gesehen, die so wenig Möchtegernahnung haben wie du.

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Mein Statement bezog sich nicht auf eine rechtliche Lage die eindeutig ist und auf der logischen annahme das Etihad bei der Summer der Investitionen auch die Kontrolle haben will und versucht Konstrukte zu bilden die ihr es ermöglichen. Ich bezog mich eher auf einen Paradigmenwechsel dieser Industrie und der Konsequenzen.

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Klar eckt Etihad als erster Konsolidierer an, wer aber die Regeln im Markt ändert wird meistens nicht mit offenen Arme empfangen.

Das was Ethiad versucht funktioniert wohl in keinem Land der Welt, zumindest wüsste ich keines das es erlaubt, ohne Gefahr für Verkehrsrechte, Airlines mit ausländischen Mehrheitseigentümern zu haben. Afaik nicht mal am Golf. Ich denke eher wird Ethiad lernen das deren Weltbild massiv mit der Realität kollidiert und man mit Geld nicht alles kaufen kann. Die anderen Golf-Gesellschaften dürften langsam Schweißperlen auf der Stirn bekommen, ob Ethiad mit seinen Aktivitäten keine Dinge in den Blickpunkt der Behörden rückt, die für alle dort arg Existenz-gefährdend werden können. Von der Überprüfung von Beteiligungen zur Überprüfung, ob die aktuelle Nutzung der Verkehrsrechte denn noch dem Wesen des bilateralen Abkommens entspricht, das ist kein weiter Weg.

 

Gruß

Thomas

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Das was Ethiad versucht funktioniert wohl in keinem Land der Welt, zumindest wüsste ich keines das es erlaubt, ohne Gefahr für Verkehrsrechte, Airlines mit ausländischen Mehrheitseigentümern zu haben.

Auch jenseits der Verkehrsrechte-Thematik, halte ich einen Ansatz, der auf dem Angebot von 2x-Umsteigen (europäische "Provinz" ->

ZRH/TXL/... -> AUH -> Asien) basiert, für nicht erfolgversprechend. Um Fluggäste dafür zu begeistern, muss ich schon gewaltig am Preis drehen, damit so ein Angebot gegenüber den Verbindungen mit nur einmaligem Umsteigen, die zahlreiche Carrier bieten, hinreichend attraktiv ist, um vom Kunden gewählt zu werden.

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Um Fluggäste dafür zu begeistern, muss ich schon gewaltig am Preis drehen, damit so ein Angebot gegenüber den Verbindungen mit nur einmaligem Umsteigen, die zahlreiche Carrier bieten, hinreichend attraktiv ist, um vom Kunden gewählt zu werden.

Grundsätzlich hast Du sicher Recht, aber so die Gesamtreisezeit passt, muss der Preisunterschied nicht so groß sein. Die Kosten sind allerdings höher.

 

Gruß

Thomas

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Ethiad besitzt nur 33% von Darwin... damit ist man kein Mehrheitseigentümer.

Und somit wird bei der Überprüfung auch nichts rauskommen. 

 

Ein Konkurrent hat wohl nur Probleme damit, dass die arabischen Airlines ein Weg gefunden haben,

dass sie trotz Ausgrenzung weiterhin wachsen können.

 

Wir sollte froh sein, dass wir Investoren gefunden haben, die in unsere alten europäischen Airlines investieren....

und sie nicht Pleite gehen...

Ich denke die Mitarbeiter von Darwin und Airberlin sind froh, dass Ethiad für diese Airlines noch eine Zukunft sieht...

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Ethiad besitzt nur 33% von Darwin... damit ist man kein Mehrheitseigentümer.

Und somit wird bei der Überprüfung auch nichts rauskommen.

Die tatsächliche Kontrolle ist entscheidend, nicht die Anteile. Tatsächliche Kontrolle kann man auch haben wenn man weit, weit weniger als 50% der Anteile hält. Z.b. weil man wesentliche Quelle liquider Mittel ist.

 

Ein Konkurrent hat wohl nur Probleme damit, dass die arabischen Airlines ein Weg gefunden haben, dass sie trotz Ausgrenzung weiterhin wachsen können.

Kauf doch spaßeshalber 50+% einer VAE Airline oder verschaffe Dir irgendwie die tatsächliche Kontrolle über deren Geschäfte. Dann warte ab wie lange Du Deine Verkehrsrechte behältst, mein Tipp: Die sind sofort weg, die VAE sind Ausländischen Investoren weit weniger zugänglich als die EU.

 

Gruß

Thomas

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Das was Ethiad versucht funktioniert wohl in keinem Land der Welt, zumindest wüsste ich keines das es erlaubt, ohne Gefahr für Verkehrsrechte, Airlines mit ausländischen Mehrheitseigentümern zu haben. Afaik nicht mal am Golf. Ich denke eher wird Ethiad lernen das deren Weltbild massiv mit der Realität kollidiert und man mit Geld nicht alles kaufen kann. Die anderen Golf-Gesellschaften dürften langsam Schweißperlen auf der Stirn bekommen, ob Ethiad mit seinen Aktivitäten keine Dinge in den Blickpunkt der Behörden rückt, die für alle dort arg Existenz-gefährdend werden können. Von der Überprüfung von Beteiligungen zur Überprüfung, ob die aktuelle Nutzung der Verkehrsrechte denn noch dem Wesen des bilateralen Abkommens entspricht, das ist kein weiter Weg.

 

Gruß

Thomas

 

Die Lufthansa kauft eine österreichische und eine schweizer Airline und diese Airlines behalten trotzdem ihre Landerechte, obwohl der Eigentümer ein dt. Unternehmen ist.   Ich glaube Russland hatte ja zeitweise Bedenken wegen der Eigentümerverhältnisse betreffs Überflugrechte. Die Golf-Airlines bekommen keine Schweißperlen auf der Stirn. Diese Schweißperlen hat seit Jahren eine andere Airline.

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