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Zwischen Wald und Wiese


Tecko747

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Hi Freaks,

 

In den letzen Jahren kam u.a. auch durch Ryanair der große Trend zur zivilen Nutzung von ehemaligen millitärischen Anlagen zwischen "Wald und Wiese". Vor einigen Jahren konnte man sich auf diesen Plätzen nur Frachtbetrieb und gelegentlichen Charterbetrieb vorstellen - doch seit Ryanair und Co. hat sich das ja nun ein biserl verändert.

Auf welchen derzeit stillgelegten oder noch betriebenen millitärischen Anlagen könnt ihr euch noch regelmäßigen, zivilen Flugbetrieb vorstellen? Wie seht ihr die Zukunft dieser Plätze....

 

Ich denke da an: Hahn, Niederrhein, Finow, Neuhardenberg, Memmingerberg, Leipheim, Nordholz, Manching, Lechfeld, Leck, Altenburg, Neuburg/Donau, Lahr, Pferdsfeld, Parchim, Fürstenfeldbruck, Bremgarten, Zweibrücken, Karlsruhe....

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tecko747 am 2003-09-22 20:15 ]

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also Neuburg/Donau auf keinen Fall. die Landebahn ist so eng, dass nichtmal 2 F4 nebeneinander starten können und auch nicht sonderlich lange. Außerdem liegt er weit ab vom Schuß und besitzt nicht genügen Platz um eine 737 oder dergl. zu parken geschweige dessen irgendwelche Passagiere abzufertigen

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Der Airport Niederrhein

http://www.airport-niederrhein.de

ist ganz gut gerüstet.

 

Ich zitiere die Website:

"Mit einer Fläche von 615 Hektar und einer 2.440 Meter langen Start- und Landebahn erreicht der Airport Niederrhein die Kenndaten weltweit etablierter Großflughäfen.

Flugzeuge aller Größenklassen können problemlos und sicher auf dem Airport Niederrhein starten und landen. Das unterscheidet ihn von Regionalflughäfen."

 

Das Terminalgebäude ist großzügig mit Platz für Reisemarkt, Shops, Restaurants, Mietwagenfirmen und Büros. Es gibt über 10 Abfertigungsschalter und einen großzügigen Warteraum.

 

Wieder die Website:

"Das neu errichtete Terminal 1 bietet ab 01.08.2003 auf 13.000 lichtdurchfluteten Quadratmetern modernsten Service. Die Infrastruktur des Airports ist konsequent auf kurze, schnelle und einfache Wege konzipiert.

Das bedeutet mehr Komfort und Zeitersparnis für unsere Gäste und mehr Effizienz in allen Abläufen."

 

Als Einzugsgebiet kommt neben dem Ruhrgebiet und dem Rheinland (Bis zum Kölner Dom sind es ca. 100 km und 1 Std. Fahrzeit) auch die benachbarten Niederlanden in Betracht. Die Betreiber sind Niederländer und demnächst wird auch mit VBird eine Niederländische Flugesellschaft eine Basis haben.

 

Derzeit fliegt nur Ryanair 3 mal täglich (am Wochenende 2 mal täglich) NRN-STN.

 

Es gibt allerdings eine Wochenendbeschränkung, die die schnellstens aufgehoben werden muss.

 

Die Parkgebühren:

pro Stunde 1,00 €

pro Tag 10,00 €

in der 1. Woche 30,00 €

maximal 30,00 €

 

liegen z. B. auf Niveau von CGN oder DUS und sind nicht gerade günstig. Kostenlose Parkplätze gibt es nicht.

 

Die ehemaligen Kasernengebäude scheinen dem äußeren Anschein nach noch in guten Zustand zu sein und können sicher für Gewerbe gut genutzt werden.

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Weitere Airports im Allgäu, bzw. Oberschwaben, wie z. B. Memmingerberg oder Lechfeld braucht es nicht wirklich.

Friedrichshafen fürchtet sich jetzt schon vor einem ev. Konkurrenten Memmingerberg.

Das hätte einen direkten Autobahnanschluß und würde die für FDH sehr wichtigen Passagiere aus Vorarlberg zu einem Großteil abziehen.

Ähnlich sieht es mit der Situation für Augsburg aus.

Lechfeld wäre nur anstatt Augsburg überlegenswert.

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Bei all den ganzen "Wald und Wiesen"-Flughäfen frag ich mich: Wer braucht die eigentlich? Wo ist der Markt dafür? Wer soll denn den ganzen Auf- und Ausbau tragen?

 

Wenn auf jeder Wiese in D ein Flugafen aufgemacht wird bekommen wir ein Problem, bei dem keiner glücklich wird: Der Verkehr verlagert sich in die Breite.

Nehmen wir mal das Beispiel Norddeutschland. Früher gab es hier nur Hamburg, Hannover und ein bißchen Bremen - aber das wars. Das Hamburger Einzugsgebiet erstreckte sich über gesamt Schleswig-Holstein bis weit nach Niedersachsen; nach der Wende auch bis nach Mecklenburg Vorpommern. Hannover bediente das östliche Niersachsen und den Nordosten Hessens. Bremen füllte ein wenig die Lücke im Westen Niedersachsens, wuchs aber erst in den letzten Jahren so deutlich an.

Mit dieser Verteilung konnten alle drei Flughäfen gut leben. Hamburg und Hannover hatten diverse Linienverbindungen und einiges an Charter-Linienverkehr in alle größeren Urlaubsdomizile, mit Ausnahme der Langstrecken; Bremen hatte nur wenig, wuchs aber mit der Zeit deutlich und bietet inzwischen neben einigen Linienverbindungen auch deutlich mehr Charterverbindungen.

Gerade im Charterbereich fängt hier Bremen an, sowohl im Süden des Hamburger Einzugsbereiches und im Westen des Hannoveraners, Gäste abzugreifen. Es ist ja nicht so, daß durch neue Charterverbindungen so viele neue Märkte / Passagierstöme entstehen - vielmehr werden die bisherigen Ströme aufgeteilt. Im gewissen Rahmen ist dies durchaus zu begrüßen, wenn es aber überhand nimmt - und die Gefahr sehe ich zur Zeit - kann es eine Bedrohung werden.

 

Im Norden hat sich ja mittlerweile ein wenig was getan. Lübeck hat immens an Bedeutung gewonnen (nicht zuletzt auch dank einer FR, die in Lübeck sicherlich ein neues Geschäftsfeld für den norddeutschen Markt eröffnet hat) und bietet Charterverbindungen an, Kiel träumt ein wenig in die selbe Richtung, wenn auch sehr viel bescheidener, in Nordholz werden auf dem Militärplatz erste zivil-Versuche unternommen und Hannover muß sich mit einem erstarkten Paderborn herumschlagen.

Wenn all diese kleinen Flughäfen so sehr viel weiter wachsen und noch neue dazukommen, kommen wir irgendwann zu dem Punkt, daß an jedem Flughafen irgendein Carrier ein paar Verbindungen anbietet und keiner mehr das ganze Spektrum anbieten kann. Ein Flug, der einmal die Woche gerade so von einem Großflughafen bedient werden kann, kann von keinem Kleinflughafen bedient werden. Werden aber die Kunden an die Kleinflughäfen gewöhnt, wird dieser Flug sich bald auch am Großflughafen nicht mehr rentieren - und es gibt mal wieder eine Verbindung weniger.

Das ganze wird meiner Meinung nach dazu führen, daß entweder die großen Airports geschwächt werden und somit international eine kleinere Rolle spielen oder aber die kleinen Airports in Konkurs gehen.

Es gibt einfach nicht die Märkte, das jedes Dorf jede Woche eine 737 (oder größer) ins Mittelmeer schicken kann! Und es bringt erst recht nichts, nach 2 Jahren Wachstum mit sensationellen Quoten (Jahr 1 30 Gäste, Jahr 2 45 Gäste = 50% Steigerung...) diese so weiter zu extrapolieren mit der Erwartung, in 10 Jahren laufen wir dem ein oder anderen alt eingesessenen Airport den Rang ab - und brauchen natürlich die entsprechenden Subventionen für Infrastruktur etc.

 

Es ist gut, daß es kleine Flughäfen gibt - aber es dürfen nicht zu viele werden, dafür sind die Steuergelder einfach zu Schade!

 

Gruß,

Nabla

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Also Lechfeld wird bestimmt nicht zugemacht. das JaboG 32 "ECR" ist schließlich das größte Jagdbombergeschwader Deutschlands. das ist zu wichtig, als daß da so ein paar komische Airlines irgendwann starten werden.

@tecko 747: wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass auf einmal sämtliche Militärflugplätze dicht gemacht werden?

(so interpretier ich jedenfalls deinen Beitrag)

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@ LH 355

 

Die meisten Fliegerhorste in meiner Liste sind ja schon stillgelegt bzw. auf einigen ruht der millitärische Flugbetrieb!

 

Zum Thema Lechfeld:

 

Lechfeld ist derzeit einer der wichtigsten Fliegerhorste der Bundeswehr - dennoch dürfte es kein Problem sein, die ECR-Tornados an einen anderen Standort zu verlegen. Manching, Fürstenfeldbruck, Memmingerberg, Leipheim - alle diese Plätze könnte man reaktivieren!

 

Außderdem kann man ja über eine Doppelnutzung wie in Rostock und Nordholz nachdenken.

 

@ Harge

 

Meines Wissens ist die Runway in Neuburg 2440m lang. Das reicht locker für eine 737 aus!

 

@ Gerry

 

Lechfeld wäre allerdings nicht nur für Passagiere aus Augsburg und dem Allgäu interessant, sondern könnte für viele PAXE und Low-Cost-Airlines eine Alternative zu MUC darstellen.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tecko747 am 2003-09-22 20:14 ]

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@ Tecko747: Sicher könnte man diese Fliegerhorste reaktivieren. aber die sind zu klein für das Lechfeldgeschwader. Außerdem ist das JaboG 32 ein ECR-Geschwader(das einzige in D) und nicht wie es das (z.B.)Memminger war ein IDS-Geschwader! das wären immense Umbaukosten bei einem Umzug (ich mein jetzt EloKa-Ausrüstung etc.)! Glaub mir das Lechfeld wird auf Jahrzehnte hinaus ein militärischer Standpunkt sein.

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@Rheinair: nach deinem tollen Auszug aus dem Werbepamphlet von Niederrhein "2440m Bahn = internationaler Flughafen" müsste also Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) mit seinen 3280m als internationaler Hub deklariert werden...

 

@nabla: Im Grunde genommen gebe ich dir recht, von jeder Graspiste aus in alle Welt operieren zu wollen ist ziemlich Unfug und in einigen Gebieten (ich sag jetzt mal "Ruhrpott" und Umgebung gibt es zu viele Flughäfen, die sich nicht zuletzt in An-/Abflugrouten in die Quere liegen sowie auch in den Anfahrtswegen für die potentiellen Paxe. Dort wäre ein Ausbau der grösseren Flughäfen gewiss sinnvoll zum Leid der "kleineren"

(ich will jetzt nichts von irgendwelchen DUS-Fraktionen oder sonstigen hören, sondern ganz objektiv)

Andere Standorte wie z.B. FKB für den südwestlichen Raum oder auch die Nutzung von Memmingen (liegt ideal im Kreuz A7/A96) sind mit Sicherheit für den Kunden sinnvoller als z.B. Augsburg ohne vernünftige Ausbaumöglichkeit oder im anderen Falle das Wunschdenken ortsansässiger Politiker und und wenigen "Firmeninhabern" für Lahr oder meinetwegen wie erwähnt Bremgarten.

 

Fazit: für FKB und Memmingen sehe ich sehr wohl durch ihre Grösse eine sinnvolle Ergänzung zu Grossflughäfen wie FFM und MUC, um diese zu entlasten

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N'Abend!

 

Lechfeld ist derzeit einer der wichtigsten Fliegerhorste der Bundeswehr - dennoch dürfte es kein Problem sein, die ECR-Tornados an einen anderen Standort zu verlegen. Manching, Fürstenfeldbruck, Memmingerberg, Leipheim - alle diese Plätze könnte man reaktivieren!

 

Fürstenfeldbruck meinst du nicht ernsthaft...

 

Habe die Ehre,

Dash8_400

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@ Dash8_400

 

Was wäre denn so schlimm daran, FFB für die Zivilluftfahrt oder auch millitärisch zu nutzen?

 

@ Lh355

 

Was meinst du denn damit, die von mir genannten Alternativen für Lechfeld wären "zu klein" für das JaBo 32. Meinst du die Länge der Start- und Landebahn? Meinst du die Anzahl der Abstellpositionen?

 

Leider war ich nie bei der Bundeswehr: Was ist denn eine EloKa-Ausrüstung?

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tecko747 am 2003-09-23 13:22 ]

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@ Tecko747: mit zu klein mein ich die Menge der "Abstellpositionen" (eigentlich Shelter - Schutz vor Luftangriffen). Die Runways der anderen Horste dürften schon ausreichen. EloKa ist die Elektronische Kampfführung (des Zeug was in der Nase vom Tornado drin ist) und die ist eben beim ECR völlig anders als beim IDS. aber nicht nur die auch die Wartung und Waffensysteme sind verschieden. man müßte dann sämtliche Hallen (die wahrs. eh zu klein sind und inzwischen leergeräumt) umbauen. Außredem wurde/wird in Lchfeld auch ein Objektschutzbatallion eingerichtet. dafür reicht woanders der Platz dann wirklich nicht mehr icon_wink.gif.

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@ Lh355

 

Dennoch denke ich dass man mit ein bisschen gutem Willen willen schon einen Platz auf einem anderen Horst finden könnte. Die Objektschutztruppe kann ja in Lechfeld bleiben bzw. nach Günzburg, Leipheim, Sonthofen oder sonstwohin verlegt werden - ich denke diese Städte würden die Bundeswehr mit offenen armen Empfangen!

 

Ich kann mich noch gut erinnern wie in meiner Region um den erhalt des Fliegerhorstes in Leipheim und der Kaserne in Günzburg gekämpft wurde - leider vergeblich!

 

Nochwas zum Thema "Steuergeldverschwendung"

 

In Leipheim wurde wenige Monate vor der Schließung die Runway erneuert icon_smile.gif

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die objektschutzgruppe alleine in lechfeld zu lassen macht keinen sinn. was sollten sie beschützen? grashalme und ein wenig beton???

die tornados bleiben in lechfeld!

 

warum nicht Fürsty als regio-airport???

ganz einfach, das liegt gerade 30 km von MUC weg, hat eine kaputte landebahn und wäre bei 'ziviler IFR' nutzung dauernd mit obi und auch lechfeld/landsberg im gehege.

 

memmingen wäre zwar möglich, halte ich aber genauso unwahrscheinlich wie leipheim.

 

außerdem ist es ohnehin nicht so sinnvoll an jeder dorfkirche einen IFR-platz anzulagern.

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Zum Thema FFB und Lechfeld:

 

Vorteile Lechfeld für ECR:

- bestehende Infrastruktur

- 3. Shelter Schleife (COB)

- 1,5 Landebahnen (Runway plus Highspeed-Taxi)

- genügendes Mun-Depot

- dislozierter Standort für ObjSLw

- großes "Spielgelände" für ObjSLw

- TSlw

 

Nachteile FFB:

- Kaputte Rw

- Shelter nicht NATO-Standard 3 (war's glaube ich)

- Divison ansässig!

- keine ausreichende Infrastruktur (Gebäude, Werkstätten, etc.), selbst wenn man die Aral-Tankstelle umfunktioniert

 

Da ich an beiden Standorten war, glaube ich nicht, dass man das komplette JaboG plus ObjS plus TSLw umziehen lässt.

 

Grüße,

Björn

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Also dann wollen wir mal zusammenfassen icon_smile.gif

 

 

Lechfeld:

 

Derzeit aktiver Militärstützpunkt (ECR Tornado)

Wird auf längere Sicht wohl Miltärstützpunkt bleiben, großes weitläuftiges Gelände.

Runway: 2440 m, High-Speed Taxiway

Lage direkt an der vierspurig ausgebauten B17, Bahnstrecke führt direkt am Gelände vorbei. Vereinzelt zivile Cargoflüge (Teile für den A-380)

 

 

Fürstenfeldbruck:

 

Aktiver Militärstützpunkt, derzeit jedoch ohne Flugbetrieb

marode Runway, 2700m

Günstige Lage zwischen München und Augsburg als Alternative zu AGB und MUC

 

 

Leipheim:

 

Aktiver Militärstützpunkt, derzeit jedoch ohne Flugbetrieb - wird bis 2006 größenteils geschlossen.

Runway nur 2000m, Anflug aus Richtung Osten direkt über das Stadtgebiet von Günzburg

Verkehrsgünstige Lage A8/A7 zwischen München und Stuttgart bzw. Augsburg und Ulm, Bahnanschluss, Legoland!, Nächster Flughafen über 100 km entfernt

 

 

Neuburg/Donau:

 

Derzeit aktiver Militärstützpunkt (Phantom)

Runway 2440m, Bahnanschluss, ungünstige Lage, kein Autobahnanschluss

 

 

Memmingen:

 

Stillgelegt

Runway 2400 m

Verkehrsgünstig gelegen A7/A96, Bahnanschluss, jedoch kleines direktes Einzugsgebiet

 

 

Manching:

 

Derzeit aktiver Militärstützpunkt (Eurofighter)

Direkt an der A9 gelegen. Bahnanschluss ??

2 Runways 2400m, 2950 m

Würde sich Aufgrund der 2 Runways gut für eine Doppelnutzung ZIV/MIL eignen. Vereinzelt schon Charterbetrieb

 

 

Erding:

 

Stillgelegt

Runway 2600m, Aufgrund der Nähe zu MUC für zivilien Flugbetrieb uninteressant

 

 

Soviel zu den bayerischen Plätzen!

Wie sieht es denn im übrigen Deutschland aus?

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tecko747 am 2003-09-24 19:26 ]

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Quote:

...........................

 

Fürstenfeldbruck:

 

Aktiver Militärstützpunkt, derzeit jedoch ohne Flugbetrieb

marode Runway, 2700m

Günstige Lage zwischen München und Augsburg als Alternative zu AGB und MUC

 

 

 

 

 

 

Erding:

 

Stillgelegt

Runway 2600m, Aufgrund der Nähe zu MUC für zivilien Flugbetrieb uninteressant

.............

quote ends!!

 

Zu Fürsty:

 

der mag zwar für den laien 'günstig' liegen, aber für die ganze luftseitige anbindung ist der platz ein einziger alptraum. egal wie man die anflüge plant, sie sind immer im weg (sei es lechfeld oder muc)

das geht bei ein oder zwei bewegungen am tag (die es gab vor der kaputten bahn), aber nicht für 'regulären' zivilen verkehr.

 

zu Erding:

die sind sicher nicht stillgelegt! sie haben ledentlich, wie fürsty, kein geschwader dort. (zum glück) dennoch gibt es hie und da IFR an bzw abflüge, sowie auch VFR Traffic.

Denn noch immer sitzt ein teil der tornadowartung da (wenn ich mich nicht irre)

fliegen tun sie aber auf alle fälle.

 

als zivile ergänzung macht er allerdings keinen sinn

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FFB wid wohl nicht mehr stattfinden. Die Bahn ist total im Eimer und die Division hat man sich erst später dahingeholt, damit der Standort wenigstens einigermassen "wichtig" bleibt.

 

Der einzige Platz, der gross genung wäre, ist meiner Meinung nach Manching, wo Bundeswehrseitig nur die WTD 61 ansässig ist. Grosse Teile sind an EADS verpachtet.

 

Ausserdem gibts da noch Landsberg, der ist aber für eine zivile Nutzung wohl indiskutabel.

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  • 2 Monate später...

Die Zeit der mannigfaltigen Militärpräsenz ist nun einemal vorbei.

Es ergint doch überhaupt keinen Sinn viele dieser Flugplätze weiter zu betreiben.

Sie sind nicht auf zivile Nutzung zugeschnitten und leigen meist weit ab vom Schuß.

Ein Ausbau wäre nur unter dem Aspekt der Subventionserschleichung machbar und des nutzt nun mal keinem wirklich was.

Aber das ist auch schon bekannt.

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Abgesehen von der kaputten Bahn in FFB, glaube ich kaum das dieser Platz für die Zivilnutzung in Frage kommt. Rundum ist relativ dichter Wohngebiet. Damals wo Neubiberg geschlossen wurde, stand zur Debatte ob der Münchner Fliegerclub dort umzieht. Die Anwohner waren ja begeistert!

Inzwischen wird ja Neubiberg zum "Landschaftspark" umgebaut. Die Bahn bleibt aber grösstenteils für Inlineskater usw. erhalten.

Im Münchner Raum sehe ich keine Veranlassung einen Wald und Wiesen Flugplatz zu eröffnen.

Man braucht ja nur mal den T1 von MUC Airport anzuschauen, dann erkennt der grösste Laie, dass da nichts los ist seitdem die Star Alliance ins T2 umgezogen ist.

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