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02.09.: Rauch im LH Cockpit


Blaubart

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Flugzeug muss notlanden

 

Keine Verletzten - Rauch im Cockpit

 

 

Stuttgart - Mit rauchendem Cockpit ist am Donnerstag eine Maschine auf dem Flughafen Stuttgart notgelandet. Bei dem Zwischenfall wurde nach Angaben der Polizei niemand verletzt. Das Flugzeug war auf dem Weg von Frankfurt nach Lyon. Eine Viertelstunde vor der Landung hatte der Pilot der Boeing 737-300 den Flughafen in Stuttgart informiert.

 

Die Ursache für den Qualm sei aber noch nicht gefunden, teilte die Fluggesellschaft auf Anfrage mit. Die Polizei hatte zunächst von einem Kabelbrand gesprochen, diese Aussage aber später revidiert. An Bord der Maschine waren nach Angaben des Flughafens 107 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Sie konnten ihre Reise nach Frankreich gut eine Stunde nach dem außerplanmäßigen Stopp mit einem anderen Flugzeug fortsetzen.

 

 

Quelle: Stuttgarter Zeitung

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Flugzeug wegen Rauch im Cockpit notgelandet

 

 

02. September 2004 Rauch im Cockpit hat am Donnerstag eine Lufthansa-Maschine zu einer Notlandung auf dem Flughafen Stuttgart gezwungen. Bei dem Zwischenfall wurde nach Polizeiangaben niemand verletzt. Das Flugzeug mit 107 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern an Bord war auf dem Weg von Frankfurt nach Lyon.

 

 

Gegen 13.30 Uhr meldete der Pilot nach Polizeiangaben Rauch. Daraufhin habe er den Flughafen informiert und sei dort 15 Minuten später ohne Probleme gelandet. In der Maschine befanden sich 107 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder.

 

Lufthansa-Sprecherin Sandra Kraft sagte, die Ursache für die leichte Rauchentwicklung sei unklar. Die Passagiere seien über den Vorfall informiert worden. Es habe keine Panik gegeben. Die Fluggäste seien über die normalen Treppen aus der Maschine ausgestiegen. Nach Angaben der Polizei hatte die Flughafenfeuerwehr Großalarm ausgelöst. Die Boeing 737 war um 12.55 Uhr in Frankfurt am Main gestartet. Die Passagiere flogen nach ihrem Zwangsaufenthalt in Stuttgart mit einer Ersatzmaschine weiter nach Lyon.

 

Weitere LH-Maschine in Beirut notgelandet

 

Kurz nach dem Start ist am Donnerstagmorgen eine Passagiermaschine der Lufthansa in Beirut notgelandet. Im Airbus 300-600 habe es Probleme mit dem linken Triebwerk gegeben, teilte ein Sprecher des Flughafens mit. Rund 35 Minuten nach dem Abheben sei der Jet wieder zurückgekehrt. Die Maschine war den Informationen zufolge auf dem Weg nach Frankfurt, sie hatte 260 Menschen an Bord und landete sicher wieder auf dem internationalen Flughafen von Beirut. Eine Ersatzmaschine sei rund zwölf Stunden später gelandet, sie habe die Passagiere des abgebrochenen Fluges aufgenommen.

 

 

 

Text: FAZ.NET mit Material von dpa, AP

 

 

So langsam häuft sich das aber wirklich bei LH....

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Was erwartet Ihr eigentlich von Lufthansa? Hier mal eine Antwort von LH zum Thema

 

"Warum hat LH einen einen eigenen Customer Service Plan, wenn man sich nicht daran zu halten gedenkt":

 

---

Unsere Recherchen haben ergeben, dass der von Ihnen gebuchte Flug wegen einer technischen Störung, die zum Austausch des planmäßig vorgesehenen Flugzeuges führte, verspätet war. Diese Tatsache bedauern wir sehr. Technische Fehler treten leider völlig unvermittelt auf und sind auch bei sorgfältigster Wartung der Flugzeuge nicht vollständig auszuschließen. Da diese Tatsache dem Begriff der höheren Gewalt gleichzusetzen ist, können wir leider in derartigen Situationen den von Ihnen erwarteten Service nicht anbieten. Hierfür bitten wir sehr um Ihr Verständnis.

---

 

Interessant ist vor allem, dass man die eigene technische Wartungskompetenz so weit nach oben hängt, dass man auftretende Störungen rechtlich mit dem Begriff der 'Höheren Gewalt' gleichsetzt. Das ist reichlich vermessen und nur noch als hochnässig zu bezeichnen. Aber so ist sie, unsere Lufthansa ...

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in den letzten 14 tagen bin ich dreimal wegen technicals am flughafen stehengeblieben.

 

2 x A300-600 (Grund unbekannt, Maschine jeweils da, es kam nicht zum Boarding, wurde dann jeweils eine Ersatzmaschine benutzt) -- finde ich ausgesprochen beruhigend, wenn Fehler VOR dem start gefunden werden icon_smile.gif

 

1 x 747-400 kein Fehler von LH, wir mussten wieder aussteigen weil jemand gegen die offene Frachttür gefahren ist

 

es kann auch gut sein, dass die beiden obigen dinge nicht im fehlerbereich der flugzeuge oder der LH liegen, ein grund wurde nicht genannt.

 

unabhängig davon, die flotte der LH wächst ständig, und es werden wenig alte Flugzeuge ausgmustert, ich denke mal, das Durchschnittsalter der Flotte ist mittlerweile höher als das vor drei oder vier Jahren der Fall war, kann das jemand bestätigen?

 

ich jedenfalls vertraue der LH vollkommen. allerdings, blindes vertrauen ist eigentlich keine gute idee, auch bei LH arbeiten "nur" menschen. wenigstens wissen wir dank der neuen anzeigenkampagne jetzt, dass es sich wenigstens um die besten und motiviertesten angestellten der ganzen welt handelt icon_smile.gif

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Leute, Leute,

 

was ein dummes Geschwätz!

 

Glaubst du, LH330, das der Flieger vor jedem Flug aus der Wartung kommt?

Wann soll man denn Fehler sonst finden, wenn nicht VOR dem Start?

Denn findet man sie erst danach, dann sitzt der halbe Flieger mit Zähneklappern da und hat die Hosen voll!

 

Es ist normal, daß mal Fehler passieren! und wenn man nru 30-40 min Turnaround hat (was ja deboarding und Boarding mit einschließt), dann bleiben halt meist nur 20 min zum Troubleshooting.

 

Ud bei einer Flotte von (ich hab keine Ahnung, aber schäötze mal) ca. 350 Flugzeugen ist das grad mal 1% Ausfallquote!

 

Flugzeuge sind einfach hochtechnisierte, extemen Belastungen ausgesetzte Geräte, die einfach mal streiken!

Seid froh, das solche Dinge mit der Hansa passieren, denn adere Airlines würden evtl. noch fliegen!

 

Also kommt mal runter von dem dummen Geschwätz, Hansa immer als hochnäßig zu bezeichnen!

Hansa ist ein Carrier, der seine Limits vielleicht enger gesetzt hat, als es der Hersteller vorgibt nd der an sich eben etwas höhere Ansprüche stellt, als andere Carrier - und das sicher nicht um euch zu ärgern, sondern damit ihr bei nächsten Flug mit trockenen Hosen ankommt! icon_wink.gif

 

EDIT:

Ich vergaß:

Wer wartet denn die EZY Busse, FR Bobby´s usw...???

 

Hansa Technik gehört zu den BESTEN Warrtungsbetrieben der Welt! Nicht vergessen....

Gegen elektrische Probleme ist KEINER gefeit!

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Flaps_full am 2004-09-02 18:36 ]

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Also ich finde das garnicht beunruhigen. Ein Flieger, der wegen technischer Probleme garnicht erst startet ist mir lieber, als wenn er dann irgendwo ausserplanmässig landen muss. Das zeigt nur, dass die Piloten die Mühle vor dem Sart gewissenhaft prüfen und im zweifel lieber am Boden bleiben.

Das Flugzeuge am Boden bleiben, oder ausserplanmässig landen kann schonmal vorkommen, wo ist das Problem? Niemand kann vorraussagen, welches Teil wann kaputt geht! Man kann nur die Wartungsanweisungen befolgen, und hoffen, dass ein Teil die vorrausgesagte Lebensdauer auch tatsächlich besitzt. Das ist noch lange kein Grund zu sagen, dass LH an der Wartung spare bzw. unsicher sei.

Aber ehrlich gesagt freut es mich schon ein wenig, dass es in letzter Zeit die LH etwas häufiger erwischt. LH und deren Angestellte schlagen ja sonst immer auf andere ein, wenn die mal technische Probleme haben. (Ironie ein)Jetzt trifft es halt mal die einzig vernünftig wartetnde und Sichere Airline Deutschlands! (Ironie aus)

Hoffe das die Probleme nicht schlimmer werden.

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Na, LH schlägt auf niemanden ein (ich nehme an, du machst Anspielungen auf AB)!

 

Es ging in diesen Diskussionen immer nur um fragwürdige (sicherheitsrelevante) Operation und Proceedures der Airline (kein "Extra" tanken und darauf hoffen das man das "Cont" nicht verbruzzelt, z.B. wie es von einigen AB Cpt´s praktiziert wird).

 

Es ging NIE darum, AB wegen Technik in den Dreck zu ziehen (in der Luftfahrt gibt´s im Prinzip nur einen wirklichen Ausspruch: "Sag niemals Nie bzw. das passiert MIR nicht!"), denn es kann jedem alles passieren, v.a. bei technischen Sachen!

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Da kann ich dir (Pad81) nur zustimmen. Und solange es sich nur um "kleinere" Probleme handelt die von der Besatzung zu kontrollieren sind ist das doch kein Weltuntergang und lange kein Zeichen das bei der LH-Technik der Fehlerteufel zuschlägt. Irgendwann hat jeder mal den schwarzen Peter, aber der verschwindet auch wieder.

 

MfG

B777

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: B777 am 2004-09-02 18:57 ]

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Die Wartung am Flugzeug wird gemacht um mögliche Fehler zu finden.

Man kann weniger genau hinsehen, dann findet man keinen Fehler und das Flugzeug fliegt.

Wenn man genauer hinsieht werden mehr Fehler gefunden und das Flugzeug bleibt stehen bis der Fehler behoben ist.

Und als "no Go" reicht manchmal schon eine einzelne Glühbirne.

Wenn also ein Flugzeug ein "technical delay" hat, lässt das nicht immer auf eine mangelhafte Wartung schließen. Es kann auch etwas mit Verantwortungsbewusstsein zu tun haben.

Und das unterscheidet die verschiedenen Airlines auf der Welt grundlegend voneinander.

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Hallo Leute,

 

ich finde es sehr Verantwortungsbewusst vom Piloten wenn er auf Nummer sicher geht, auch da wenn andere noch fliegen würden. Auf jeden fall ist es besser die Piloten finden den Fehler (auch wenn er noch so klein ist) vor dem Start, als während des Fluges oder sogar garnicht.

 

Gruß Martin

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Nur damit ich nicht falsch verstanden werde, ich habe weder behauptet, dass LH unsicher ist, die Techniker schlechte Arbeit machen oder die Cockpit´s nicht wissen was sie tun. War nicht meine Absicht, falls ich so verstanden worden bin ...

 

Was mir aber jedesmal mächtig stinkt, ist, wie LH darauf reagiert. Wie Sie mit den Kunden umgeht, wie Sie informiert, Umbuchungswünsche realisiert usw. Der Auslöser meines Schreibens an LH war der Umgang mit den Passgieren bei 2,5 Stunden Wartezeit in FRA, nicht das eigentliche technische Probleme.

 

Und ich bleibe dabei: Gerade weil ein technisches Problem jederzeit auftreten kann, ist es vermessen, arrogant und hochnässig, dieses dann rechtlich als 'Höhere Gewalt' zu bezeichnen. Wenn man dieser LH-Argumentation folgt, heisst dies nichts anderes als 'egal was, passiert, wir können nichts dafür, wir müssen für die Folgen nicht aufkommen, wir sind nicht haftbar'. Und die Technik ist nun mal -egal bei welcher Airline- in der Gesamtverantwortung einer Airline.

 

Der Service, der Umgang mit und das Verständnis für den Kunden ist bei LH einfach schlecht. Und das wird beim Vorzeigen eines C-Tickets oder einer FTL-Karte in solchen Fällen nicht besser.

 

Das Schreiben kam übrigens nicht von einer x-beliebigen CRM-Mitarbeiter/in und im Nachgang bekam ich 5.000 "Compensation Miles" gutgeschrieben.

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Tja, wenn man es genau nimmt, hat Hansa recht!

 

Denn auch wenn das LH Technik drauf steht, ist das ein eigenes Unternehmen, das die Leistungen an Hansa verkauft.

Klar gehören die zum Konzern (genau wie LSG), aber hat mit der Airline Lufthansa im Prinzip nur die Lufthansa Konzernzugehörigkeit gemeinsam.

Sollte dann ein Fehler bei der Technik passieren, kann die Airline Lufthansa nichts dafür, sondern es ist ein Fehler eines anderen Betriebs.

 

Alles sehr kompliziert mit den Betrieben im Konzern, ich weiß....

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Wasn hier los?

 

Ist Euch eigentlich klar, wie viele Fluggeräte die LH hat?

 

Die Lufthansa hat über 300 eigene Flugzeuge. Rechnet man die TEAM-LH und den ganzen Kram mit, die unter LH-Flugnummer fliegen, sind wir bald bei 350.

 

Die zweitgröße deutsche Airline, die AirBerlin hat gerade mal 39 Flugzeuge!

 

Könnt Ihr mir folgen?

 

Das Verhältnis ist fast 1:10.

 

Ist wohl logisch, das die LH die meisten Zwischenfälle hat, oder?

 

Könnt Ihr auch gerne hier nachzählen:

http://www.airlineoperation.de/flottenverzeichnis.pdf

 

...habe da gerade keine Zeit für...

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Nur mal eine kleine Anmerkung am Rande: Lieber lasse ich einen Flug ausfallen oder verspäten, als das ich mit einem ernsthaften Problem in die Luft gehe.... Nur weil bei anderen (egal ob in- oder ausländisch) nicht so viele Probleme publik werden, heißt nicht zwangsläufig, daß dort nichts passiert....

 

Gruß,

 

Nabla

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...davon mal ganz abgesehen, nabla!

 

Will aber den anderen Teilnehmern nicht unterstellen mit ungeeignetem Fluggerät an den Start zu gehen...

 

Es macht schon pressemäßig einen Unterschied, ob ein "richtiger" Linienflug (mit den entsprechenden Paxen, tw. auch aus der Presse) Verspätung/Ausfall hat, oder Papa und Mama Walterscheid aus PMI zwei Stunden später nach Kölle (Köln, CGN) nach Hause kommen.

 

Die LH als DAS Aushängeschild Deutschlands in der Welt (und in der Presse) steht halt mehr im Rampenlicht als alle deutschen Airlines zusammen.

 

So sieht es aus!

 

(Alle die sich hier aufregen, fliegen viel zu selten mit Iberia ... nur eine kleine Stichelei am Rande ... Da könnte ich so einiges berichten... Wer in der LH ein Sicherheitsproblem sieht, sollte sich einen Spaten kaufen und sich mindestens 100 Meter tief eingraben.)

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: karstenf am 2004-09-05 03:05 ]

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