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Aktuelles zum Airbus A400M


nabla

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Aero Propulsion Alliance entwickelt TP400 Triebwerk für A400M

 

20. Juni 2001 – Auf dem Pariser Aerosalon in LeBourget gab Rolls-Royce heute die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Gründung der Aero Propulsion Alliance (APA) bekannt. Das Joint Venture, bestehend aus sechs europäischen Firmen, wird das TP400 Turboprop-Triebwerk für das geplante militärische Transport-Flugzeug Airbus A400M entwickeln, produzieren und im Betrieb unterstützen.

 

Colin Green, Rolls-Royce President – Defence Aerospace, sagte dazu: „Die vereinbarte Gründung der Aero Propulsion Alliance ist ein weiterer Meilenstein für das A400M-Projekt und gibt uns die Möglichkeit bei der Entwicklung des neuen TP400 Triebwerks weitere Fortschritte zu machen.“

 

Rolls-Royce, vertreten durch Rolls-Royce Deutschland, ist gemeinsam mit Unternehmen aus fünf europäischen Ländern ein Gründungsmitglied des APA-Konsortiums. Rolls-Royce bringt die einzigartige Dreiwellen-Technologie für zivile und militärische Triebwerke in das TP400-Projekt ein.

 

Rolls-Royce Deutschland, das einzige deutsche Unternehmen, das die komplette Leistung von der Entwicklung über die Produktion bis zur Unterstützung im Betrieb von Flugzeugtriebwerken anbietet, wird für das Programm-Management und die Systemintegration des TP400-Triebwerks verantwortlich sein. Im brandenburgischen Entwicklungs- und Montagezentrum von Rolls-Royce Deutschland wurden bereits die Triebwerke der zivilen Rolls-Royce BR700 Familie entwickelt, die ersten deutschen zivilen Strahltriebwerke mit internationaler Zulassung.

 

Entsprechend der TP400-Programmanteile halten Rolls-Royce, Snecma und MTU jeweils 24,8 %, ITP 13,6 %, FiatAvio 8 % und Techspace Aero 4 Prozent an dem Unternehmen.

 

Mit dem Hauptsitz in München wird APA das TP400-Programm managen und als Hauptansprechpartner der Kunden, der Airbus Military Company (AMC), der Beschaffungsagentur OCCAR und der beteiligten Nationen, fungieren. Die personelle Besetzung des Unternehmens erfolgt gemäß der prozentualen Programmbeteiligung. Mit weiteren Büros in Paris und Toulouse wird das europäische Joint Venture APA die Nähe zum Kunden sicherstellen.

 

Die Verantwortlichkeiten der wichtigsten Triebwerkskomponenten und Aufgaben wurden zwischen den Partnern bereits anlässlich der Auswahl des TP400-triebwerks durch AMC im Dezember 2000 vereinbart: Demnach wird Rolls-Royce für den Mitteldruck­verdichter und Brennkammer, sowie für die Systemintegration des Triebwerks verantwortlich zeichnen. Snecma fertigt Hochdruckverdichter und –turbine, die MTU

übernimmt die Mittel- und Niederdruckturbine sowie die Endmontage. ITP liefert das Triebwerksgehäuse und die Anbauten, FiatAvio das Propellergetriebe und Techspace Aero das Zubehör.

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Das Geeiere um den Vogel geht scheins nonstop weiter. Das kommt halt davon wenn man zwei Konsortien gegen einander antreten lässt nur um zum Schluss aus politischer Rücksichtnahme zu fordern sie sollten doch gemeinsam eins entwicklen wo niemand die richtige Führerschaft hat und jeder mit mickrigen 10%-Anteilen rumdümpelt.

 

Außerdem hat der Herr Scharping ja wohl nicht so ganz deutlich gemacht das die Kosten für das Projekt schon gestiegen sind, und zwar um etwa 840 Millionen € was über 10 Mio € pro Maschine entspricht.

 

Gruß

728JET

http://fly.to/rorders

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  • 6 Jahre später...

Der Erstflug dieses Nichtferienfliegers sei nun für den 31. Juli 2008 vorgesehen. (so ein interner Airbus-Plan)

 

369.jpg

Allerdings gäbe es

 

- insbesondere wegen der Probleme mit den Triebwerken -

noch einige Unwägbarkeiten.

 

"Eine Verspätung von einem halben oder ganzen Jahr wäre fantastisch";-)

 

meinte gar der Chef der EADS-Verteidigungssparte, Peter Scoffham.

 

bei einem solch komplexen Projekt,

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  • 2 Monate später...

..Lass uns doch den Spass und sei nicht päpstlicher als der Papst..

 

Ausserdem :

 

L’A400M est destiné à être soumis à une procédure de certification civile, complétée par des exigences militaires pour certains points spécifiques. La conception de l’avion fait appel aux technologies les plus récentes :

 

*

Système de commandes de vol électriques (Fly-by-wire) avec poste de pilotage équipé de mini-manches

*

Système de protection et d’alerte de dépassement des limites du domaine de vol, déjà adopté avec succès sur la plupart des Airbus commerciaux

*

Conception de la structure avancée faisant largement appel aux matériaux composites

*

Turbopropulseurs très performants lui permettant de voler dans un environnement de contrôle du trafic aérien civil

*

Train d'atterrissage équipé de pneus basse pression pour des opérations sur pistes courtes et sommaires

 

.....Ist die A400M konzipiert auch als Zivilflugzeug zugelassen zu werden-also sind wir nicht ganz auf falschem Terrain..

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Der A400M ist definitiv ein Militärflugzeug, da gibt es gar nichts zu diskutieren. Wenn man also in diesem Forum keine Militärflugzeuge haben will, dann muss man konsequent gegen alle solche Stränge vorgehen und nicht nach Lust und Laune entscheiden. Ansonsten macht man sich lächerlich.

 

Dann staune ich aber, warum ungestört über den Tankflugzeug-Deal diskutiert wird...

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Militär ist Militär, und militärische Transportflugzeuge sind indirekt zum Töten von Menschen gedacht. Wer dies ablehnt (das Töten), was ich verstehen kann, der muss auch konsequent sein.

 

Dann müßte auch alles verbannt werden, was mit Lockheed Hercules in Feuerlöscheinsätzen zu tun hat, natürlich auch alles, was mit der Stationierung von AN124 in LEJ zu tun hat (ist ja auch als militärisches Transportflugzeug entwickelt worden) und selbstverständlich dürften wir nicht mehr über IL-76 Frantereinsätze oder sogar Spotterdaten für die AN-225 sprechen.

 

Die Linie ist dünn, da stimme ich Dir schon zu aber alle die oben genannten Flugzeuge sind militärisch entwickelt worden und wurden erst später oder parallel für den zivilen Betrieb zugelassen. Wie eben jetzt auch der (die?) A400M.

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Selbst die 747 begann ja als militärisches Konzept...

 

Irgendwie schon schwierig, wenn man über den A400M nicht disktuieren darf, weil es eine Militärmaschine ist, sie aber genauso zum Airbus-Konzern gehört wie die A380 und genauso zu den Bilanzen beiträgt. Und wenn es mal eine zivile Variante des A400M gibt, ist es erlaubt über diese zu diskutieren, über die "Mutter" jedoch nicht?

Was ist mit der Air Force 1?

 

Wo ich den Übergang für viel unproblematischer halte, ist in der Tat bei den Tankflugzeugen, um über die Pax-Variante der A330 zu diskutieren, muss man doch nicht auf die Entwicklung der Tank-Version eingehen, da diese ja nicht wieder zu Zivilmaschinen werden...

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Gast boeing380

Das sollte man nicht so eng sehen.

 

Das würde ja bedeuten, daß man nicht einmal über die B747 oder Antonov 124 berichten dürfte.

 

Ganz zu schweigen von Be200, P8A, Hercules,etc...

 

Auch vom A400M wird es eine zivile Variante geben, ähnlich der Hercules oder C17.

 

Es gibt eben von Zivilmaschinen Militär-Versionen und umgekehrt.

 

So lange man nicht über Eurofighter, Mirage oder F18 diskutiert, finde ich, daß wir ruhig so weiter machen sollten.

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Gast boeing380

@ SU-34

 

Weil ich geschrieben habe:

 

"Es gibt eben von Zivilmaschinen Militär-Versionen und umgekehrt. "

"Auch vom A400M wird es eine zivile Variante geben, ähnlich der Hercules oder C17. "

 

Und über DIE kann man doch guten Gewissens auch hier diskutieren, oder nicht?

Das gilt natürlich nicht für reine Militärflugzeuge ohne zivilen Bezug.

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@ SU-34

 

Hast Du Dich auch schon mal geweigert, eine Lufthansa-Mschine zu betreten, weil für diesen Flug ein AVRO85 eingesetzt war?

 

AVRO ist der Nachfolger der BAE-146. Und die waren von BAE für die RAF als Truppentransporter konzipiert.

 

In der Luftfahrt ist zivile und miliätische Nutzung nah beieinander. Das fängt bei den Piloten an, die im Fighter anfangen und nachher den Bus nach Mallorca fliegen und hört beim Transporter auf. Da laufen Entwicklungen, die ursprünglich für die Army angefangen werden und Enden im größten Passagierflugzeug für Jahrzehnte (B747).

 

Und irgendwann sehen wir einen knallgelben A400 mit DHL Aufschrift!

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  • 10 Monate später...
Ist eigentlich eine zivile Anwendung der TP-400-Triebwerke absehbar oder denkbar? Eigentlich müssten die doch einen traumhaft treibstoffsparenden, zweimotorigen Kurzstreckenflieger in der 100-Sitzer-Klasse möglich machen.

Eines der Probleme war ja die zivile Zertifizierung des Triebwerks, soweit ich das kürzlich auf Flight gelesen habe.

Vermutlich am ehesten an einem zivilen A400-Frachter denkbar - ob vielleicht auch an einem zweimotorigen Flugzeug wäre evtl. eine Frage der tatsächlichen Leistungsdaten, die man dann später in der Flugerprobung sieht.

 

@Mamluk

Deinen Kommentar habbich etzt erst gesehen: also sich wegen solchen Kleinigkeiten in Internetforen noch einmal im Ausgewandertsein bestätigt fühlen ist doch genauso Deutsch wie die Dinge, über die du dich echauffierst. Finde ich jedenfalls, als ebenfalls bis auf weiteres nicht in Deutschland lebender.

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Das Geeiere um den Vogel geht scheins nonstop weiter.

Das kommt halt davon wenn man zwei Konsortien gegen einander antreten lässt ...

Vielleicht werden auch noch miteinander Lösungen getätigt, hoffentlich nicht -> so.

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  • 2 Wochen später...

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