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V-Bird ist ab heute Zahlungsunfähig! Flugbetrieb eingestellt


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V Bird wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute den kompletten Flugbetrieb einstellen!

 

"Wir sind einfach nur sprachlos. Die Verhandlungen mit der IMCA Gruppe verliefen gut" sagte Pressesprecherin Claudia Hövel Antenne Niederrhein.

 

Tja, nun kommt´s drauf an..entweder es gibt eine"weiterführende" Insolvenz oder der Laden wird endgültig dicht gemacht. Alternativ kann man unter neuem Firmennamen das Konzept-frei von Altlasten-neu aufleben lassen..Hoffen wir mal, daß die Arbeitsplätze erhalten bleiben...

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: speedman am 2004-10-08 07:31 ]

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Ich bin auch sprachlos. Die ganze Woche über herrschte Zuversicht.

 

Sofern das jemand nachvollziehen kann: Ich fände es ausgerechnet jetzt sehr unpassend, wenn schlaue "Ich wusst es ja schon immer"-Kommentare kommen. Ich appellier einfach an Fairness. Für solche "Nettigkeiten" ist immer noch Zeit.

 

Das gibt jetzt ein Chaos. Ich sollte heute nachmittag fliegen, deshalb werde ich Euch mal auf dem laufenden halten, wie es so weitergeht und was einem als Pax so mitgeteilt wird. Soll ja Infos geben heute vormittag.

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Mit tut die Betriebeinstellung leid für die gebuchten Passagiere, die keine genauen Kenntnisse von VBird hatten und sich auf Empfehlugnen Dritter verliessen sowie für die Beschäftigten. Zudem schadet ein derartiger Schritt, auch wenn er noch so absehbar war, der gesamten Branche.

 

Sicherlich gibt es für NRN ein gewissen Markt, aber offensichtlich passte dieses Konzept nicht dorthin. Und alle von VBird in der Vergangenheit getätigten Aussagen und auch die Aussagen zur Zukunft der Gesellschaft müssen sicherlich sehr, sehr skeptisch gesehen werden.

 

Wenn auf "Ich wusste es schon immer"-Kommentare verzichtet werden soll, dann sollen aber auch mal die VBird-Fans überlegen, ob sie mit ihren Jubelarien und Beschimpfungen der Skeptiker immer richtig lagen.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hame am 2004-10-08 08:26 ]

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Müssen wir jetzt genau diese Diskussion anfangen, die ich eigentlich damit verhindern wollte?

 

Man sollte vielleicht fairerweise sagen, dass es nicht pauschal "Die Kritiker" gab. Es gab angebrachte Kritik und es gab völlig überzogene und haltlose Kommentare.

 

Also es wäre nicht realitätsnah wenn es jetzt hier nach Schwarz-Weiß-Denken die dummen V BIRD-Unterstützer und die guten Kritiker gibt. Das würde alles auch verfälschen.

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lieber ThomasL,

 

bist du dir eigentlich im klaren dass du mitschuld hast dass viele kunden möglicherweise ihr geld verlieren.

 

du gehst her ,und erweckst mit deinem post den eindruck du würdest mit am verhandlungstisch sitzen und schreibst von sektkorken knallen und feiern,über den berg sein usw...

da wird sich mancher ermutigt gefühlt haben bei v-bird zu buchen.

 

schon der neue name von NRN war ja falsch.

 

so etwas ist im höchsten maße unseriös.

 

 

ps:

 

ich habe übrigens nicht bei v-bird gebucht.

da ich in mgl wohne ist das für mich völlig ohne interesse. dus ist für mich in weniger als 30min zu erreichen.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: aljoscha am 2004-10-08 08:02 ]

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Ja na super. Jetzt kommen die Neunmalklugen. War ja klar, dass es hier im Forum nicht anders kommen würde. Die Kritiker, die V BIRD nicht einmal bis Weihnachten 2003 eine Chance gegeben haben, die greifst Du natürlich nicht an. Aber denjenigen, der schlicht weitergibt wie es Anfang der Woche nun einmal aussah. Sorry aber dein Kommentar ist albern.

 

Ich hätte das am Montag kaum geschrieben, wenn es nicht so gewesen wäre. Und der Flughafen-Name war eben noch vor zwei Wochen so im Gespräch, wie ich ihn genannt habe. Anhand der Domain-Registrierungen kannst Du Dich von den Planungen überzeugen.

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Das Buchungssystem wurde heute morgen bereits abgeschaltet. Es dürften keine Flüge mehr zu buchen sein. Wenn doch: Schwach. Es müsste auch mal Infos dazu auf der VBIRD oder Flughafen-Seite geben. Aber das lässt noch auf sich warten. Bei VBIRD wird wohl grad noch übersetzt *g*

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Die Deutsche Presse Agentur hat um 08:40 auch eine Meldung über die Ticker geschickt:

 

Niederländischer Billigflieger V Bird stellt Betrieb ein

 

Weeze (dpa) - Der niederländische Billigflieger V Bird hat am Freitag seinen Flugbetrieb eingestellt. Davon betroffen sind vor allem der Niederrhein-Flughafen in Weeze (Kreis Kleve) und zahlreiche Passagiere. Allein am Freitag wollten rund 3000 Fluggäste mit V Bird- Jets in Weeze landen oder starten, berichtete Flughafensprecher Holger Terhorst. Der niederländische Billigfluganbieter hatte bislang vom Niederrhein aus 17 Flugverbindungen angeboten. Am Airport wurde zunächst ein Notfallplan für die betroffenen Passagiere aktiviert.

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@ThomasL

 

es geht doch hier nicht um "neunmalklug".

 

wie man sehen kann, habe ich mich bisher aus der ganzen v-bird diskussion rausgehalten.

 

es ist doch unbestritten das dieses forum von vielen

als seriöse informationsquelle genutzt wird.

(und auch bis auf wenige ausnahmen zurecht)

 

was mich halt nur maßlos ärgert ist,dass du den eindruck erweckt wird du bist einer der großen insider.mir tun nur diese leute leid die aus diesem grund jetzt möglicherweise ihr geld verlieren,nicht nur flugkosten sondern auch hotelkosten usw....

sonst wäre es mir eigentlich egal.

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Nach dem, was man die vergangenen Wochen lesen konnte, wenn man das Thema aufmerksam verfolgt hat, musste man leider damit rechnen. Es lief zuletzt ja darauf hinaus: Entweder wir finden sehr kurzfristig einen Investor oder wir müssen dicht machen. Ich finde es sehr schade, dass es so gekommen ist. Mir tut es vor allem für die Mitarbeiter leid - und auch für die Paxe, die jetzt irgendwo in Europa gestrandet sind. Für die wird es richtig teuer, wieder zurück zu kommen. Ich glaube nicht, dass andere Airlines allzu freundlich mit Discountpreisen helfen werden.

 

Ich bin selbst auch betroffen; eigentlich sollte es morgen mit VBA nach Nizza gehen. Zum Glück bin ich noch in D und nicht in FR.

 

Noch eine rechtliche Frage in dem Zusammenhang: Leute, die per Lastschrift gebucht haben, können ja 6 Wochen ihr Geld zurückholen. Es ist ja nicht zu erwarten, dass VBA die vereinbarte Leistung (eben zu fliegen) noch erbringen kann. Besteht damit auch keine Zahlungspflicht mehr? Wenn man die Lastschrift(en) zurückholt, wird man ja vermutlich früher oder später ein Schreiben bekommen, dass der Betrag noch offen steht und man ihn bis Datum x an y zahlen möge. Kann man dann mit "Wegfall der Zahlungsgrundlage" o. ä. argumentieren? Ich sehe im Zurückholen der Lastschrift nämlich die einzige Möglichkeit, sein Geld wiederzubekommen. Aus der Insolvenzmasse wird man nichts oder so gut wie nichts bekommen.

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Was man vielleicht noch sagen sollte: Es muss nicht für immer das Ende von VBA sein. Aus einer Insolvenz heraus (ist die eigentlich beantragt?) kann ein möglicher Investor VBA auf jeden Fall günstiger übernehmen, weil die Altschulden weg sind. Allerdings geht genau das nicht von heute auf morgen. Und mit jedem Tag (und wie reden hier über Wochen oder Monate) verliert man natürlich potentielle Kunden, die man über die steigende Bekanntheit endlich gewonnen hatte. Mal sehen, was die Zukunft bringt...

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Noch eine Einschränkung von dem, was ich vorhin geschrieben habe: Glück im Unglück haben die gestrandeten Paxe, die den Flug über Veranstalter wie Alltour etc. im Rahmen eines Pauschalurlaubs gebucht haben. In dem Fall ist es nämlich das Problem des Veranstalters, die Leute wieder zurück zu fliegen. Allerdings wird das wohl nur auf einen kleineren Teil der Paxe zutreffen; die meisten werden die Flüge separat auf der V-BIRD-Webseite gebucht haben.

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Wohl denen, die mit Kreditkarte bezahlt haben! Die sind weitgehend abgesichert - zumindest, was die Ticket-Kosten anbelangt.

 

Die Dummen sind die, die jetzt schon unterwegs sind und auf ihren Rückflug warten. BerlinJet lässt grüßen.

 

Eigentlich wäre es ein ganz guter Zug, sich mal bei henry zu entschuldigen.

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Innerhalb der 6-Wochen-Frist kann man eine Lastschrift auf jeden Fall zurückgeben! Im Zweifel haftet dafür die Bank des Abbuchers. Der Geldbetrag der Abbuchung der letzten 6 Wochen, der also noch schwebend ist, wird von der Bank dem Einreicher quasi als Kredit gewährt, wofür üblicherweise Sicherheiten verlangt werden. Das nennt man Lastschrift-Obligo. Insofern spielt es dafür keine Rolle, ob V BIRD nun Insolvenz angemeldet hat und irgendwelche Konten gesperrt sind. Dummerweise liegt eine Abbuchung bei mir heute genau 6 Wochen und 1 Tag zurück. Das könnte problematisch sein icon_cry.gif

 

Bei Kreditkarten sehe ich persönlich den Fall wesentlich schlechter. Da kann man nicht so einfach Abbuchungen zurückgehen lassen! Hier kann man eigentlich nur behaupten, dass man der Belastung nie zugestimmt habe, was aber nicht der Fall ist, wenn man gebucht hat. Den Versuch wird es aber auch in dem Fall wert sein.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marobo am 2004-10-08 10:29 ]

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