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V-Bird ist ab heute Zahlungsunfähig! Flugbetrieb eingestellt


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HI @ATN 340

 

muss Dir widersprechen. AEF hatte definitiv einen Restrukturierungsplan(Businessplan)der auch den Turnaround geschafft hätte (nach Price-Waterh).

Nur, die interne Vorgabe der Rendite der BLB liegt ja seit Übernahme der Führung der BLB durch Schneider wahnsinnig hoch. Weit über allgemeiner Luftfahrt-Rendite! Einer der Gründe!

 

SLOTS:

 

AEF hatte Slots in FRA, MUC, DUS von Tegel oder so spreche ich nicht.

 

Verkehrsrechte Türkei, funtionierender Einzelplatz!

Anerkannter Name bei Veranstaltern.

 

Immerhin eine gewisse Insolvenzmasse. Die sehe ich bei V-Bird überhaupt nicht!?

Die Piloten von V-Bird sehen das anscheinend so wie ich!(hatte schon vorher ein paar Infos über dunkle Wolken über V-Bird, aber natürlich nicht geposted) Sie sind bereits zum größten Teil abgewandert.

Flugzeuge sind schnell geleast (bei entsprechender Kapitaldeckung). Wirtschaftliche Konzepte und Marktanteile sind schwieriger zu realisieren!

Und wenn unter V-Bird weitergeflogen werden würde, wer weiss welcher Gläubiger da noch auf der Lauer liegt?

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Air Berlin bzw. CHS hat am 18.10. den Flugbegleitern der V-Bird angeboten bis zum 31.12.2004 auf Blockstunden-Basis zu fliegen, für € 25 die Blockstunde, bei 90-100 Blockstunden.

 

Hintergrund dieses Angebots ist, das die Mitarbeiter der CHS für Air Berlin ihre Jahresstunden schon erfüllt haben und laut Vorschrift des LBA nicht mehr fliegen dürfen ! (wohl wieder schon ein bisschen viel im Sommer runtergeschrubbt, aber die XXX-NUE-XXX Tagesrandzubringerflüge kommen ja noch...)

Es gibt eine 5-tägige Umschulung in Düsseldorf auf das Flugzeugmuster Boeing 737 - ...

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Etwas mehr ist gut, nachdem was ich so gehört hab ist das tatsächlich reines Verheizen. Kein Standby, nur Arbeiten. Und pünktlich zum 01.01.05 steht man wieder auf der Straße. Nur dann ist man darüber auch noch froh.

 

MFG Max

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"Wenn VBA die Slots zuverlässig genutzt hat haben sie u.U. Grandfather-Status, d.h. sie kriegen die Slots wenn sie wollen automastisch in der nächsten Flugplanperiode wieder zugewiesen wenn sie es beantragen."

 

 

Wie ich schon mal ausgeführt hatte: Die Slots sind kein Wertgegenstand, weil sie nicht an Flughäfen gehalten werden, an denen es Slot-Engpässe gibt. Wenn es anders wäre, hätte sich ja auch VBird die SLots vor einem Jahr teuer kaufen müssen - sie sind VBird aber einfach auf Antrag zugeteilt worden. Ein echten Markt für Slots gibt es zZt in Europa nur in LHR, LGW, DUS, FRA und wahrscheinlich in ORY. Alle anderen Airports sind nicht "slot-constrained".

 

 

Im übrigen frage ich mich, was bei VBird für Spezialisten am Werke sind, die zuerst eine Wiederaufnahme für den 1.11. in den Raum stellen und dann ein paar Tage später feststellen, dass es doch längern dauern wird, weil das AOC in die Insolvenzmasse fällt. Vielleicht sollten die mal bei a.de mitlesen, da wären sie in manchen Sachen etwas früher über solche Dinge informiert.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: touchdown99 am 2004-10-24 11:53 ]

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.........Im übrigen frage ich mich, was bei VBird für Spezialisten am Werke sind, die zuerst eine Wiederaufnahme für den 1.11. in den Raum stellen und dann ein paar Tage später feststellen, dass es doch längern dauern wird, .........

 

Das ist ganz schnell beantwortet.

Es ist eine Hinhalte-/Beruhigungstaktik für Kunden, potentielle Gläubiger und den eigenen Arbeitnehmern. Das wird auch vom vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt unterstützt, um Ruhe für eine gewisse Zeitspanne zu bekommen.

Bei der Insolvenz der AEF hatte man auch nichts anderes von sich gegeben. Hinterher hatte man dann erfahren, dass der Insolvenzverwalter in einem sehr "internen Kreis" schon sehr früh beschlossen hatte, die "AEF ist tot, es kommt nur noch auf die Beerdigung an".

Wir werden in der Öffentlichkeit nur gesteuerte Informationen bzw. Des-Informationen bekommen.

Ich sehe den Namen V-Bird nicht mehr in der Luftfahrt!

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Hallo Mach,

 

da hast du mich falsch verstanden.

Ich weiss dass der Restrukturierungsplan abgelehnt wurde, der euch wohl gerettet hätte.

Grund kann (aus BWL-Sicht) nur sein, dass es dem Investor irgendwann gereicht hat und er nicht mehr

-anscheinend nutzlos- bereit war, Unmengen von Geld nachzuschiessen icon_wink.gif

 

Deinem 2. posting kann ich übrigens nur zustimmen, machen eine richtig organisierten Eindruck diese "Spezialisten" icon_smile.gificon_wink.gif

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Kurze Frage:

 

Wieso haben die es so eilig gehabt, die Airbusse außer Land zu bringen.

 

Die Aibrusse waren bzw. sind doch Eigentum des Verleasers (war das Skyservice????) und VBird ist doch nur der Besitzer. Wieso in aller Welt, kann man dann fremdes Eigentum in die Konkursmasse mit einbringen wollen, um sie dann noch zu verscherbeln, damit Schulden getilgt/beglichen werden können?

 

Wenn ich Schulden habe, kann mich meine Bank auch nicht zwingen meine angemietete Wohung zu verkaufen, damit der Erlös an die Bankjen zum Schuldenausgleich geht. Da würde der Vermieter/Eigentümer sturm gegeb mich als auch gegen die Banken laufen.

 

Verste daher nicht, wovor ?Skyservice? angst hatte?

 

Kann mich bitte jemand aufklären?

Danke + Gruß Steffen

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Kurze Info:

 

Ich habe Mitte September meinen Flug NRN-MUC gebucht -

Geld wurde auch umgehend von VBA vom Konto abgebucht.

 

Bei der Inzolvenz-Mitteilung habe ich sofort meine Bank

angemailt: "Bitte Geld zurückbuchen" (Lastschrift).

 

Habe mein Geld wieder aufm Konto icon_smile.gif und keine Verluste

icon_smile.gif

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