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Mega Ryanair Expansion am Flughafen Hahn


LoCo

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Wie wäre es dann mit "Und es kommt der Tag, an dem die rotweiße Flotte wieder in die Gewinnzone fliegt?". Klingt doch gleich viel weniger hässlich.

 

Meine Meinung die ich zur dieser Fluglinie habe ist nur meine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.

Und eher stürzt der Kranich ab als diese von mir genannte Fluglinie.

Und nun können wir hoffentlich wieder auf das eigentliche Thema dieses Threadas zurückkommen.

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Wenn wir mal wieder zurück auf die 18 Maschinen kommen:

Stellen sich mir 2 Fragen, unter der betrachtung dass FR heute mit den 6 stationierten Maschinen rund 30 Flüge am Tag zu paarundzwanzig Zielen fliegt (ok. einige mit Inboundfliegern anderer Basen):

 

1. Das ergäbe knapp 80 tägliche Flüge wenn alle Ziele outbound ex HHN geflogen würden, man bräuchte also ca. 60 neue tägliche zu bedienende Ziele in 1,5-3Std. Entfernung, die sich nicht gegenseitig kanibalisieren dürften. Mit einem Zirkel auf einer großen Europakarte hab ich mal diesen Kreis zu ziehen versucht, selbst mit Großflughäfen wird das extrem eng.

 

2. Wenn ich heute an den Hahn komme herrscht auf den weiträumigen Parkplätzen ein großes Chaos, die dreifache Menge an Parkplätzen läßt sich kaum in akzeptabler Entfernung gewährleisten, zwar könnte man Parkhäuser bauen, die würden dann aber wieder den LoCo-Effekt zerstören. Die Bahnstrecke hingegen (haben wir hier diekutiert: http://www.airliners.de/community/forum/vi...ic.php?t=26252) wird auch nicht schneller sein als die Bohrbusse nach FRA und nur einen kleinen Teil der Paxe ankarrenn können.

Wie also soll das funktionieren? Wenn ich die Infrastruktur von vergleichbaren Airports der Größe wo HHN ist und hin will sehe, wie NUE/SXF/HAJ, dann haben die alle S-oder U-Bahn-Anschluss mit dichter Taktfolge, meherere Parkhäuser, liegen (fast direkt) an Autobahnen und sind Mitten in Ballungsgebieten von einer Mio Einwohnern aufwärts...

So viel zusätzlichen Verkehr an einem Ort zu generieren, wo die nächste Stadt mit 100k EW (Trier) mehr als 60 km entfernt erscheint mir dann doch übertrieben.

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Wenn wir mal wieder zurück auf die 18 Maschinen kommen:

Stellen sich mir 2 Fragen, unter der betrachtung dass FR heute mit den 6 stationierten Maschinen rund 30 Flüge am Tag zu paarundzwanzig Zielen fliegt (ok. einige mit Inboundfliegern anderer Basen):

 

1. Das ergäbe knapp 80 tägliche Flüge wenn alle Ziele outbound ex HHN geflogen würden, man bräuchte also ca. 60 neue tägliche zu bedienende Ziele in 1,5-3Std. Entfernung, die sich nicht gegenseitig kanibalisieren dürften. Mit einem Zirkel auf einer großen Europakarte hab ich mal diesen Kreis zu ziehen versucht, selbst mit Großflughäfen wird das extrem eng.

 

2. Wenn ich heute an den Hahn komme herrscht auf den weiträumigen Parkplätzen ein großes Chaos, die dreifache Menge an Parkplätzen läßt sich kaum in akzeptabler Entfernung gewährleisten, zwar könnte man Parkhäuser bauen, die würden dann aber wieder den LoCo-Effekt zerstören. Die Bahnstrecke hingegen (haben wir hier diekutiert: http://www.airliners.de/community/forum/vi...ic.php?t=26252) wird auch nicht schneller sein als die Bohrbusse nach FRA und nur einen kleinen Teil der Paxe ankarrenn können.

Wie also soll das funktionieren? Wenn ich die Infrastruktur von vergleichbaren Airports der Größe wo HHN ist und hin will sehe, wie NUE/SXF/HAJ, dann haben die alle S-oder U-Bahn-Anschluss mit dichter Taktfolge, meherere Parkhäuser, liegen (fast direkt) an Autobahnen und sind Mitten in Ballungsgebieten von einer Mio Einwohnern aufwärts...

So viel zusätzlichen Verkehr an einem Ort zu generieren, wo die nächste Stadt mit 100k EW (Trier) mehr als 60 km entfernt erscheint mir dann doch übertrieben.

 

Die Flughäfen die ich oben aufgezählt habe waren auch nur ein Beispiel gewesen.

Ich frage mich auch woher FR die Passagiere hernehmen will um die zusätzlichen Flieger zu füllen.

Vielleicht denkt MOL an einem Einstieg in das Touristik-Geschäft und plant Flüge in den Mittelmeer-Raum und in die Adria beispielsweise.

Von weiteren City - Verbindungen (wenn man das bei den FR-Flughäfen so nennen darf) sehe ich die Gefahr einer Übersättigung des Marktes.

CGN und DUS liegen nicht allzuweit von HHN entfernt die weitaus attraktivere Zielpunkte anbieten.

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....

 

also HHN - NRN kann ich mir nicht vorstellen, aber HHN-SXF-NRN und wieder zurück wäre denkbar, genauso HHN-EIN könnte oder HHN-SXF-EIN und wieder zurück.

HHN - LBC ist auch recht realistisch obwohl ich nicht glaube, das MOL aus Steuergründen innerdeutsch fliegt, eher landet er direkt hinter der Grenze.

 

Evtl kommt dann ja auch die Gerüchteverbindung nach TFN

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....

 

also HHN - NRN kann ich mir nicht vorstellen, aber HHN-SXF-NRN und wieder zurück wäre denkbar, genauso HHN-EIN könnte oder HHN-SXF-EIN und wieder zurück.

HHN - LBC ist auch recht realistisch obwohl ich nicht glaube, das MOL aus Steuergründen innerdeutsch fliegt, eher landet er direkt hinter der Grenze.

 

Evtl kommt dann ja auch die Gerüchteverbindung nach TFN

 

Ob sich wirklich solche "Rundläufe" rechnen würde wage ich zu bezweifeln, das würde auch das Punkt zu Punkt System von FR widersprechen.

TNF wäre ein interessantes Ziel aber ob sich ein Flug mit FR rechnet zzgl. Hotel und Transferkosten gegenüber einer Pauschalreise ist halt ne andere Frage. Bei Palma und Ibiza könnte sich das rechnen, bei den Kanaren bin ich mir da nicht so sicher.

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Wohin könnte FR noch expandieren ?

SOB + DEB wären vielleicht Alternativen.

Odern noch weiter Richtung Osten ?

SIP oder ODS vielleicht?

PDV in Bulgarien könnte auch ins Blickfeld genommen werden.

 

Es gibt doch einige Ziele, die FR nur ab GB aber nicht ab Deutschland anbietet. Etwa Frankreich oder Österreich. Außerdem scheint ja laut HLX + 4U Kroatien gut zu laufen, so dass FR sich dort auch mal blicken lassen könnte.

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In Frankreich besteht ein grosser -ungedeckter- Bedarf an Lowcost-flügen.

Als einziges Land in Europe ohne Lowcost,herrschen in Frankreich TGV unf Air France.

Dass der TGV zwischen Lyon und Paris oder Avignon und Paris unschlagber ist-zugegeben !

Aber von Nice nach Nantes,von Montpellier nach Spanien oder Italien,von Lille nach Brest - das dauert mit dem Zug den ganzen tag !

Fûr mich wären Nîmes,Grenoble und Bordeaux ideale Standorte für FR - Basen

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Wohin könnte FR noch expandieren ?

SOB + DEB wären vielleicht Alternativen.

Odern noch weiter Richtung Osten ?

SIP oder ODS vielleicht?

PDV in Bulgarien könnte auch ins Blickfeld genommen werden.

 

Es gibt doch einige Ziele, die FR nur ab GB aber nicht ab Deutschland anbietet. Etwa Frankreich oder Österreich. Außerdem scheint ja laut HLX + 4U Kroatien gut zu laufen, so dass FR sich dort auch mal blicken lassen könnte.

 

gab es den nicht mal eine Verbindung von HHN nach KLU die mangels Nachfrage wieder eingestellt wurde?

Welche Flughäfen (ausser LNZ) wären denn da noch attraktiv für FR?

Frankreich ist kein leichtes Pflaster für LCC's. Die SNCF und AF

werden versuchen diesen Markt weitgehnd zu behalten. Und ungeachtet dessen welche der französischen Flughäfen würde FR-Konditionen akzeptieren?(Ausser vielleicht PGF)

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quote="FM6006"]gab es den nicht mal eine Verbindung von HHN nach KLU die mangels Nachfrage wieder eingestellt wurde?

quote]

 

Die Verbindungen nach KLU sind von FR insgesamt (auch ex LON) eingestellt worden, weil KLU nicht mehr soviel Subventionen zahlen wollte.

 

Die LON-Route fliegt jetzt die Carinhtian Spirit

 

KLU ist also definitiv kein Kandidat mehr.

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Welche Flughäfen (ausser LNZ) wären denn da noch attraktiv für FR?

 

FR fliegt z.B. Graz ab Stansted an. Was mich ehrlich gesagt schon wundert, denn der Flughafen von Graz ist keine Wiesenklitsche, sondern ein Hauptairport, auf dem auch LH und AUA verkehren.

 

welche der französischen Flughäfen würde FR-Konditionen akzeptieren?(Ausser vielleicht PGF)

 

FR fliegt doch bisher schon irgendeinen kleinen Airport (Bauvais?) an und verkauft ihn als Paris.

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Weitere Ziele ab HHN könnten aber auch irgendwelche Airports im Baltikum sein, sie fliegen ja schon ex HHN nach Riga. Tallin wäre vielleicht noch eine Alternative, um auch EZY ein wenig dort einzudämmen, die sich dort anfangen breit zu machen.

 

Weitere Ziele für FR, wenn auch weniger von HHN, könnten auch noch Innsbruck, weitere Airports in Norwegen (Trondheim, Tromsö etc.) und vor allen Dingen der Südosten Europas (Rumänien, Bulgarien und wie schon erwähnt Kroatien) sein.

 

Wäre auch Russland für FR eine Alternative?

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Sicherlich gibt es einige Mögliche Ziele, aber wenn jede der zusätzlichen 12 Maschinen am Tag 4 Legs fliegen soll, braucht FR ca 40! - in Worten VIER NULL - NEUE Ziele (wenn einige Maschinen nur 3Legs oder bisherige inbound Ziele übernehmen), die- und diese müssen in der EU, Norwegen oder der Schweiz liegen, sonst darf FR ab HHN gar nicht fliegen - täglich bedient werden sollen. Wenn sie einige Strecken nicht täglich bedienen werden es entsprechend mehr Ziele. Der größte Teil des Blakan und die GUS Staaten fallen automatisch aus rechtlichen Gründen raus.

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Ich könnte mir gut vorstellen, dass die ein oder andere Strecke im W ex HHN bedient werden wird. Es dürfte aber klar sein, dass Fraport bei den paar "Milliönchen" nicht nur in den Vertrag geschrieben hat das 18 Jets am Hahn stationiert werden (....die dann morgens am Hahn abheben, ne Europarunde drehen und Nachts am Hahn wieder landen...), sondern auch eine bestimmte Paxzahl erreicht wird.

 

Folgende Strecken könnte ich mir vorstellen:

 

In Spanien

Murcia, Valencia, Almeria, Malaga, Madrid-Don Quichote und Granada

 

In Frankreich

Biarritz 3- 4xpro Woche, Carcassone 3-4x pro Woche, Toulon

 

In Italien

Palermo, Genua, Bari, Brindisi: 3-4x pro Woche

 

Polen

Krakau, Breslau, Danzig Erh. auf täglich, Poznan + Lodz 3-4x pro Woche

 

Balikum

Kaunas

 

UK / Irland

LPL, EMA, BOH / Wiedereinf. mit 3-4x pro Woche, Cardiff 3-4x pro Woche, Newcastle, London-Luton, Einführung Tagesrand Dublin

 

Denkbar sind weitere Ziele in Portugal, Osteuropa und Kroatien. Daneben event. die Umklappung des ein oder anderen Fluges auf eine in HHN Maschine (z.B. NYO, STN).

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Flughafen Frankfurt-Hahn erzielt bisher größten Durchbruch

Ryanair stärkt Deutschland-Basis Hahn

 

Mainz / Hahn-Flughafen, 11. November 2005. Die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, an der die Fraport AG mit 65 Prozent mehrheitlich beteiligt ist, setzt ihre Erfolgsgeschichte in der zivilen Luftfahrt fort: Die Betreibergesellschaft hat mit dem Hauptkunden Ryanair eine neue Vereinbarung geschlossen, die eine erhebliche sukzessive Ausweitung der Präsenz der irischen Low-Cost-Airline an ihrem Europa-Hub Flughafen Frankfurt-Hahn zum Gegenstand hat. Das verkündeten heute Michael O´Leary, Ministerpräsident Kurt Beck, der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage sowie die Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH Jörg Schumacher und Stefano Wulf bei einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz.

 

 

Die Vereinbarung sieht eine sukzessive Steigerung der in Hahn stationierten Ryanair-Flugzeuge von zurzeit sechs auf 18 bis zum Jahre 2012vor. In Passagierzahlen ausgedrückt entspricht dies einem Volumen von acht Millionen Fluggästen im Jahr insgesamt, die von Ryanair geplant sind. Mit bestehenden und neuen Fluggesellschaften im Segment Low-Cost und Charter prognostiziert die Flughafenbetreibergesellschaft in diesem Zeitraum um die zehn Millionen Passagiere.

 

Außerdem wird die irische Low-Cost-Airline sich zu 50 Prozent an der Finanzierung eines neuen Terminalgebäudes in Form eines Darlehens beteiligen. Dieser weitere Meilenstein wird sich ebenso stark auf die Zahl der Arbeitsplätze wie auf den Ausbau der Infrastruktur des deutschen Low-Cost-Airports auswirken.

 

„Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist ein Paradebeispiel für Wachstum. In einer in Deutschland wirtschaftlich schwierigen Zeit schafft der Hahn es, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Das zeigt, dass die Landesregierung die richtigen Entscheidungen in der Konversionspolitik getroffen hat. Durch die Vereinbarung mit Ryanair werden am direkten Flughafenstandort rund 10.000 Arbeitsplätze insgesamt bis 2012 prognostiziert. Dies eröffnet Arbeitsplatzchancen für das ganze Land“, so Ministerpräsident Kurt Beck. Heute sind 2400 Arbeitsplätze am Flughafenstandort und mehr als 8000 insgesamt zu verzeichnen.

 

„Das steigende Passagier- und Frachtvolumen und die zügige Anbindung des Flughafens Frankfurt-Hahn gehen Hand in Hand. Die Verhandlungen zur Reaktivierung der Hunsrückbahn mit der Deutschen Bahn AG sind erfolgreich abgeschlossen, jetzt laufen die Detailplanungen. Auch die letzte Ausbaustufe der künftig vierspurigen Bundesstraße B 50 bis zum Flughafen ist begonnen und wird schrittweise fertig gestellt“, so Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage.

 

„Das ist ein Durchbruch in unserer Geschäftsbeziehung mit Ryanair. Mit diesem Vertrag haben wir erstmals eine konkrete Planungsgrundlage für den weiteren Ausbau – sowohl der Infrastruktur wie auch der Personalplanung. Die Vereinbarung stärkt unsere Position als einer der führenden dezidierten Low-Cost-Flughäfen in Europa. Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist bereits heute die drittgrößte europaweite Basis von Ryanair (neben London-Stansted und Dublin). Mit der vorliegenden Planung können wir am fortgesetzten Wachstum von Ryanair in beträchtlichem Umfang partizipieren“, so Jörg Schumacher, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH.

„Einhergehend mit der Erweiterung der Ryanair werden wir den Ausbau der Kapazitäten, der Leistungsfähigkeit und der landseitigen Verkehrsanbindung von Hahn sukzessiv und wirtschaftlich verträglich vorantreiben“, sagte Stefano Wulf, ebenso Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Wir planen das bereits in der Vergangenheit festgesetzte Finanzziel, positives EBITDA in 2006 und positiver Jahresüberschuss in 2008, weiterhin einzuhalten“, Wulf weiter.

 

Ausbau Infrastruktur am Standort und erweitertes Investitionsprogramm

Durch den neuen Stationierungsplan von Ryanair, der parallel erwarteten positiven Entwicklung im Luftfrachtgeschäft sowie der Veränderung der infrastrukturellen Rahmenbedingungen (Eisenbahnanschluss, Ausbau B50) wird die Investitionsplanung am Flughafen Frankfurt-Hahn um weitere notwendige Baumaßnahmen ergänzt. Dazu gehören u. a. ein neues Terminal mit neuen Vorfeldflächen im Südbereich und zusätzliche Rollwege, um das verstärkte Volumen bei An- und Abflugwellen zu bewältigen.

 

Im Planungszeitraum 2006 bis 2011 sind Investitionen in Höhe von rund 185 Millionen Euro geplant, die sich modular, d.h. abhängig von der geplanten Verkehrsentwicklung gestalten. „Hier gilt weiterhin unser Motto: Es wird nur gebaut, was benötigt wird. Bezogen auf den Terminalneubau bedeutet dies beispielsweise ein Bau in drei Schritten von 2008 bis 2010. Wir lernen aus den Fehlern anderer Flughäfen, die Marmorpaläste bauen, bevor abzusehen ist, wie sich die Passagierzahlen entwickeln“, Jörg Schumacher abschließend.

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Ryanair investiert 1 Milliarde Dollar „auf dem Hahn“

 

Große Expansion am Flughafen Frankfurt-Hahn vorgesehen –18 Flugzeuge, über 50 Strecken, 8 Millionen Passagiere pro Jahr und 8.000 Arbeitsplätze – Zur Feier des Tages zwei Millionen Tickets zum Nulltarif* streckennetzweit – Buchbar via www.ryanair.de

 

London-Stansted / Frankfurt-Hahn, 11. November 2005: Ryanair, der irische Branchenpionier und Marktführer unter den europäischen Billigfliegern, will kräftig „auf dem Hahn“ expandieren – und investiert dort bis 2012 eine Milliarde US-Dollar. Ryanair will zukünftig 18 Flugzeuge in Frankfurt-Hahn stationieren, die dann auf über 50 Strecken eingesetzt werden, die ein Passagieraufkommen von acht Millionen Fluggästen pro Jahr generieren und über 8.000 Arbeitsplätze am Flughafen ermöglichen sollen. Dank dieses enormen Investitionsvolumens wird Frankfurt-Hahn den Standort Dublin überflügeln und zum zweitgrößten Hub der Iren nach London-Stansted werden – und zu Deutschlands am stärksten wachsenden und achtgrößten Airport..... Außerdem wird sich Ryanair an den Investitionen in ein neues Passagierterminal beteiligen und dafür 12,5 Millionen Euro bzw. 50 Prozent des benötigten Kapitalvolumens stellen.....

 

http://www.hahn-infos.com/forum/showthread...34288#post34288

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Wo investiert FR bitte sehr eine Mrd. US-Dollar in den Hahn??? Für was, wenn die Terminalfinanzierung separat läuft? Da hat man bestimmt die Investition in die Flugzeug mit reingerechnet und das Geld landet somit nicht in D. Zudem gewährt FR für die Terminalfinanzierung nur ein Darlehen, an dem FR verdienen wird und das Geld auch zurückbekommt.

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Ich gehe davon aus, dass die zusätzlichen 12 Flieger nicht zu 12 x 4 = 48 täglichen Abflügen in HHN führen, sondern zu einem guten Teil auch für W-Pattern und die Übernahme von bereits existierenden Flüge, die noch von anderen Basen "beschickt" werden, genutzt werden. So ist STN mit fast 40 Ryanair-Fliegern mittlerweile für weitere Stationierungen dicht, so dass dort nur weiter expandiert werden kann, wenn man die entsprechenden Maschinen von außerhalb durch W-Pattern a la HHN-XXX-STN-XXX-STN-XXX-STN-HHN "einfliegen" lässt. Eine Wartungsbasis setzt auch entsprechenden Überkreuzaustausch von Fliegern an anderen Basen voraus, wenn man mit kleineren Checks nicht nur die vor Ort betreuten Maschinen betreuen will.

 

Die angepeilten 8 Mio. Paxe halte ich offen gestanden für sehr ambitioniert, soweit HHN ein wesentlich größeres Einzugsgebiet braucht als z.B. STN und in diesem Einzungsgebiet bereits diverse LCCs sitzen, die Verkehre absaugen (CGN, STR usw.). Aber wer weiss, was in 2012 ist - vielleicht gibt es dann ja wirklich nur noch FR und U2 in Europa.....

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Im Moment machen das "third parties", dem Vernehmen nach will FR das aber unter eigener Regie nehmen weil die Flottenstärke das mittlerweile hergibt.

 

Mit dem kaum vorhandenen Eigenaufkommen auf der Hunsrück'schen Schafswiese wird man kaum 18 Flieger füllen können und mittlerweile gibt es ja auch viele andere Anbieter näher bei. Die Zeiten wo man Hunderte KM fahren musste um für € 20,00 fliegen zu könnne sind ja auch lange vorbei.

 

Vielleicht ändert FR ja auch die Strategie und macht aus HHN ein Europahub auf dem man auch wie bei richtigen airlines umsteigen kann, und zwar mit am origin ausgedruckter Bordkarte und durchgechecktem Gepäck. Die geographische Lage wäre hervorragend dafür und was Air Berlin kann sollte FR doch auch können. Das PMI hub funktioniert erstklassing, gerade diese Woche ausprobiert. Warum soll ich 1 1/2 Stunden nach HHN fahren, wenn ich mit Umsteigen in PMI fast jedes Wirtschaftszentrum in Spanien/Portugal vom 15 Minuten entfernten FRA erreichen kann? Mag einige €€€ mehr kosten als bei MOL, aber meine Zeit kostet auch Geld, ebenso wie mein Auto.

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Es klingt wirklich nach einer Art Hub. 18 Flieger auf der grünen Wiese werden kaum gefüllt. Hat denn jemand Hinweise gefunden, dass Ryanair selbst innerdeutsche Feeder-Flüge ab Lübeck etc. anbieten könnte?

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