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airliners.de

Betriebsratsgründung bei Air Berlin


Karl

Empfohlene Beiträge

Also angezeigt wird mir das hier:

 

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eine sehr gute Sache...ich meine die Gruendung einer Arbeitnehmermitbestimmungseinrichtung....stimmt es eigentlich, dass bei Luftfahrtunternehmen der Unternehmer/Arbeitgeber zustimmen muss und wenn ja, vor welchem Hintergrund ist diese Einschraenkung zu verstehen?!

 

PS: bitte keine Beitraege zum Thema "boese Gewerkschaften sind an allem Schuld". Ein Betriebsrat ist nicht unbedingt identisch mit einer Gewerkschaft

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Also wenn nur ein Hauch von dem stimmt, was man schon mal so hört in der Öffentlichkeit über die Arbeitsbedingungen bei AB und das Verhalten von Herrn Hunold gegenüber den Mitarbeitern, ist der Schritt mehr als nötig! Es muss doch heutzutage eine Arbeitnehmervertretung geben, das ist doch gang und gebe, warum also sollte das ausgerechnet bei AB nicht so sein? Nichts ist schlimmer als wenn jemand (hier: Herr Hunold) machen kann, was er will. Ich glaube auch nicht dass der Erfolg von AB darunter leidet.

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bla bla bla ... wenn das alles stimmt. Arbeite doch erstmal für Air Berlin um so einen Käse weiterzugeben. Es stimmt natürlich nicht, was Du gehört hast. Sicherlich hat jeder eine andere Auffassung von Arbeitsnehmerrechten u.s.w. Aber der Erfolg gibt Herrn Hunold recht. Das was er macht, macht er richtig. Und hier wird niemand verdonnert über seinem Soll zu arbeiten. Wer am Gesamtbild nicht teilhaben möchte, der soll doch einfach die Finger von Air Berlin lassen.

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Ist schon irgendwie bemerkenswert, dass alle, die nicht bei AB tätig sind, angeblich wissen wie schlimm es da ist und sicher sind, dass da ein Betriebsrat hin muss.

Ich kann es nicht beurteilen. Aber: Ich habe noch nie irgendwo einen aktiven oder ehemaligen ABler direkt richtig Mieses über den Laden berichten hören - das war immer über angebliche Dritte und Vierte.

 

Und generell zu Betriebsräten kann ich nur sagen: Können gut sein, müssen sie aber nicht. Ich kenne da Unternehmen, wo ideologisch angehauchte Typen auch geschadet haben. Und ganz gern nimmt sich dieser Kündigungsschutzverein auch viel Zeit für Tagungen und Beratungen - während die einfachen Kollegen ja die Arbeit mitmachen müssen. Ist aber nur meine persönliche Erfahrung.

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Ist schon irgendwie bemerkenswert, dass alle, die nicht bei AB tätig sind, angeblich wissen wie schlimm es da ist und sicher sind, dass da ein Betriebsrat hin muss.

 

Die Initiatoren der Umfrage sind wohl unstreitig Mitarbeiter von AB. Und wenn ich mir die auf der Homepage veröffentlichten Briefe an die Geschäftsleitung durchlese, scheint es mir als sei es wirklich schlimm bei AB zu arbeiten.

 

Grüsse

 

Karl

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Egal ob es bei Air Berlin drunter und drüber geht oder Friede, Freude, Eierkuchen herrscht: Arbeitnehmer müssen das Recht haben, sich in einer Arbeitnehmervereinigung in Form eines Betriebsrates zusammenzufinden. Viele unnütze und unfaire Kündigungen können so vermieden werden; und: Wer setzt sich denn sonst für Arbeitnehmerrechte ein? Die Politik ganz bestimmt nicht! Man kann sich nicht alles gefallen lassen, wenn Chafs machen können, was sie wollen, wo kommen wir denn da hin? Betriebsräte sind, gerade in der heutigen Zeit, enorm wichtig!

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Ok, damit sind wir in der Diskussion über Betriebsräte. Ich bin auch Arbeitnehmer und ich sage Euch: Ich habe es mit vielen Kollegen mehrfach erlebt, dass sich Betriebsräte vor allem für sich selbst eingesetzt haben und nicht für uns Arbeitnehmer. Und für manche Forderungen, die in meinem Namen von Betriebsräten erhoben worden sind, habe ich mich geschämt und geschüttelt. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich von unserem Betriebsrat distanzieren und würde mich selbst vertreten.

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Also, wenn das stimmt, was in dem einen .pdf als Verguetung angegeben wird, kann man das getrost als schlechten Scherz betrachten.

Da hatte ich Inflationsbereinigt waehrend meiner Studienzeit nebenher manchmal deutlich mehr verdient (Siemens SPS-Wartung) als so´n armes F/O-Schwein bei AB. Das ist ja ein Alptraum.

 

my2c, D-AGNT

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...der Erfolg gibt Herrn Hunold recht. Das was er macht, macht er richtig...

...Wer am Gesamtbild nicht teilhaben möchte, der soll doch einfach die Finger von Air Berlin lassen...

Ums mal mit deinen eigenen Worten zu sagen:

bla bla bla ...

Hast du dir mal die Briefe durchgelesen? Klingt nicht nach "alles in Butter"... oder ist das egal, hauptsache Hunold scheffelt?

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wer wählt denn den betriebsrat?

oder fällt der einfach vom himmel?

 

@aljoscha

Natürlich fällt er nicht vom Himmel. Er ist demokratisch gewählt. Gleichwohl darf ich mich doch durchaus schlecht vertreten fühlen. Es soll ja auch Regierungen geben, deren Arbeit man nicht gut heißen kann. Während es natürlich nicht möglich ist einen Staat allein zu regieren, so traue ich es mir in meinem Unternehmen durchaus schon zu, meine Rechte selbst durchzusetzen.

Für mich braucht kein Betriebsrat gewählt werden, und das geht auch einer Vielzahl meiner Kollegen so. Uns hat dieses Gremium bisher mehr geschadet als genutzt. Aber da mag ja jeder seine eigenen Erfahrungen haben oder machen.

 

Interessant ist es trotzdem, dass unsere ABler hier in diesem Forum nicht nach einem Betriebsrat schreien.

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Nur als Anmerkung: fliegendes (und seefahrendes) Personal hat in Deutschland laut Gesetz keinen Anspruch auf eine Arbeitnehmervertretung. Daher muss eine Personalvertretung für fliegendes Personal immer mit einer gewissen Gewalt von Arbeitnehmerseite aus durchgesetzt werden. Da es in der Luftfahrt nur Haustarifverträge gibt hat eine Personalvertretung normalerweise auch nicht die Möglichkeit tarifliche Belange zu verhandeln, sie ist allerdings die einzige Kontrollinstanz von Arbeitnehmerseite aus die die Einhaltung etwaiger Tarifverträge überwachen kann.

 

Insofern ist ein Tarifvertrag Personalvertretung immer nur der erste Schritt, normalerweise wird dann als nächstes versucht ein Vergütungstarifvertrag und ein Manteltarifvertrag zu erkämpfen, allerdings hat all das immer nur Aussicht auf Erfolg wenn der Organisationsgrad ausreichend hoch ist.

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