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"Nacktkamera" am Flughafen Göteborg


MH23

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Sowas darf nicht eingeführt werden. Es verletzt ganz klar die Intimssphäre und wird früher oder später von einigen Leuten mißbraucht, die Zugang zu den Bildern haben.

Klar sind dies nur Einzelfälle, aber es wird sie geben. Gerade hier ist es sehr reizvoll, vielleicht doch mal mit dem Handy schnell ein Foto von den "Körperkonturen" der netten Dame zu knipsen, die gerade durch den Scanner läuft....

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Wieder die alte Frage: was soll der Passagier, der fliegen moechte, dagegen tun? Bei den Fingerabdruecken und der Datensammelei der "bushies" habe ich mich ja laengst dazu entschlossen, zunaechst einmal nicht mehr ins "bushland" zu fliegen. Gibt ja noch andere schoene Ecken in dieser Welt.

Aber den Schweden haett' ich das nun eigentlich nicht (als erste) zugetraut...

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Mein Gott: unscharfe SW-Bilder - nur Konturen!

 

Was soll´s?!?!

 

ES DIENT DER SICHERHEIT!

 

Selbst wenn ich im Schwimmbad eine Badehose anhabe sieht man da bestimmt mehr (und in Farbe). Schlimm nur für Menschen, die der Meinung sind den weiblichen Bevölkerungsanteil komplett verschleiern zu müssen.

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*lach* den schweden wird zwar freizügigkeit nachgesagt.. da hast du recht, Max ;-) ...aber doch nicht in DIESER form!

 

Ich hätte jetzt auch eher gedacht dass die schweden mehr wert auf bürgerrechte legen und den fluggästen diese unwürdige "behandlung" ersparen... zumal meines wissens die schweden nicht in die gleiche kollektive terrorhysterie verfallen sind wie gewisse andere nationen auf dieser welt...

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naja, jemanden, der fkk betreibt, mag es jetzt nicht wirklich echauffieren, aber manche leute finden das bestimmt nicht lustig.

 

ich denke mal, dass die "bedienungsmannschaft" mit der zeit abstumpft, ähnlich wie man es scherzeshalber auch frauenärzten nachsagt. es sollte nur auch sichergestellt werden, dass nicht andere paxe mitgucken können, wie heutzutage bei manchen baggage-screenings, dass keine bilder gespeichert oder übertragen werden, und dass niemand mit einer kamera/handy bilder macht.

 

in diesem zusammenhang möchte ich von einer begebenheit berichten, die den beteiligten wohl noch peinlicher war, und die ich damals selber mitbekam:

als vor knapp 15 jahren piercings in mode kamen, wurde bei einer passagierin in CGN, die weder gürtel noch reissverschluss an ihrem rock hatte, etwas metallisches im schrittbereich mit dem "lollipop" festgestellt. der bgs holte zwei etwas ältere kolleginnen, es wurde zusammen getuschelt und besprochen und die frau wurde schliesslich zur leibesvisitation in einen nebenraum geführt. nach ein paar minuten hörte man dann durch einen vorhang, der den bereich von den restlichen paxen trennte, ein lautes "oh mein gott, wie viele sind denn das?"

sowohl die beamtinnen, als auch die passagierin kamen dann kurz darauf mit rotem kopf wieder aus der kabine.

 

das wirklich peinliche an der geschichte war allerdings, dass sich die leute vom bgs, die passagierin war schon weiter, noch einige zeit lauthals darüber lustig gemacht haben, und das alles vor anderen paxen. sowas sollte auf jeden fall bei diesem neuen wundergerät vermieden werden.

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Wieder die alte Frage: was soll der Passagier, der fliegen moechte, dagegen tun? Bei den Fingerabdruecken und der Datensammelei der "bushies" habe ich mich ja laengst dazu entschlossen, zunaechst einmal nicht mehr ins "bushland" zu fliegen. Gibt ja noch andere schoene Ecken in dieser Welt.

Aber den Schweden haett' ich das nun eigentlich nicht (als erste) zugetraut...

 

Eins vorweg: Ich bin mit Sicherheit kein Fan der momentanen amerikanischen Politik oder deren Hauptakteure.

Aber: Wenn man aufgrund von Fingerabdrücken oder eines Fotos nicht mehr in die USA fliegt, dann drängt sich doch schnell der Verdacht auf, das jemand was zu verbergen hat.

Die Einreiseformalitäten gehen mit den neuen Methoden genauso schnell wie früher, manchmal sogar noch schneller. Wo ist das Problem, anzugeben, wo man die erste Nacht in den USA verbringen muss (musste man übrigens schon früher auf den Visa Waivern angeben).

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Aber: Wenn man aufgrund von Fingerabdrücken oder eines Fotos nicht mehr in die USA fliegt, dann drängt sich doch schnell der Verdacht auf, das jemand was zu verbergen hat.

 

Also das halte ich für eine ziemlich unhöfliche Unterstellung.

 

Nur weil jemandem Begrifflichkeiten wie Datenschutz und Privatsphäre etwas bedeuten heißt das nicht, dass man was zu verbergen hat.

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Also das halte ich für eine ziemlich unhöfliche Unterstellung.

Nur weil jemandem Begrifflichkeiten wie Datenschutz und Privatsphäre etwas bedeuten heißt das nicht, dass man was zu verbergen hat.

 

Wenn sich jemand über die Fingerabdrücke und Fotos aufregt, dann sollte man sich schnell noch den alten Reisepass besorgen. Denn in den neuen wird das und viel mehr auf einem Chip gespeichert und für jeden Zollbeamten sichtbar sein.

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Aber: Wenn man aufgrund von Fingerabdrücken oder eines Fotos nicht mehr in die USA fliegt, dann drängt sich doch schnell der Verdacht auf, das jemand was zu verbergen hat.

Darum geht es ja gar nicht - sondern um die Daten-Sammelwut eines Staates, der staendig gegen Menschenrechte und andere internationale Gesetze verstoesst (ich will jetzt die "Folter-Debatte" gar nicht mehr/wieder anstossen...). Und wieso soll ich denn bitteschoen "etwas zu verbergen" haben? Dann koennte ich ja nun nicht in der Weltgeschichte herumduesen - und Du beschuldigst damit implizit alle Politiker und Menschenrechtler, die gegen diese Praxis der "bushies" und einiger anderer anzugehen versuchen, "krimineller Machenschaften" oder wie?

 

Die Einreiseformalitäten gehen mit den neuen Methoden genauso schnell wie früher, manchmal sogar noch schneller. Wo ist das Problem, anzugeben, wo man die erste Nacht in den USA verbringen muss (musste man übrigens schon früher auf den Visa Waivern angeben).

Das ist natuerlich Quatsch. "Frueher" musste ich z.B. keine Fingerabdruecke abgeben (und auch nicht angeben, was ich an Essen bevorzuge, ob ich lieber am Fenster oder am Gang sitze und dergleichen mehr). Was mich aber richtig aergert, ist der Versuch einer Regierung, ein moeglichst komplettes "Bewegungsprofil" meiner Person anzulegen (wofuer?) - und was geht es die Bush-Administration an, ueber welche Kreditkarten (Kontostand???) ich verfuege, bei welchem Frequent Traveller Programm ich Mitglied bin usw usf.?

 

Dass ich in "frueheren Zeiten" vor der Einreise schriftlich angeben musste, ob ich ueber Atomwaffen verfuege oder einen Angriffskrieg auf die Vereinigten Staaten plane, war ja u.U. noch mit einem kleinen Schmunzeln oder Kopfschuetteln wegzustecken - aber was die da jetzt machen, geht mir (und vielen anderen ja auch) einfach zu weit.

 

Nichts gegen den Versuch eines Staates, sich (auch und gerade nach dem 11. Sept.) gegen Terroristen "schuetzen" zu wollen - aber diese Einreiseprozeduren sind doch wirklich nur als "hysterisch" zu begreifen - und sie haben mit der vielbeschworenen "Sicherheit" ueberhaupt nichts mehr zu tun.

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Ich finde es ja eigendlich auch nicht okay, wenn soviele Daten weitergegeben werden, doch ich selber habe nicht vor irgendwas anzustellen und habe mir auch nix anzukreiden, als denke ich, wenn jemand so denkt, kann er sogar die DNA abgeben. Finde das zum Teil sogar okay, wenn man dadurch sogar verbrechen auflösen kann, aber das ist ja nur meine ansicht. Jeder hat dazu seine Meinung und ich möchte mit meiner Meinung auch nicht erreichen, dass sich irgendjemand angegriffen fühlt.

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Aber: Wenn man aufgrund von Fingerabdrücken oder eines Fotos nicht mehr in die USA fliegt, dann drängt sich doch schnell der Verdacht auf, das jemand was zu verbergen hat.

Darum geht es ja gar nicht - sondern um die Daten-Sammelwut eines Staates, der staendig gegen Menschenrechte und andere internationale Gesetze verstoesst (ich will jetzt die "Folter-Debatte" gar nicht mehr/wieder anstossen...). Und wieso soll ich denn bitteschoen "etwas zu verbergen" haben? Dann koennte ich ja nun nicht in der Weltgeschichte herumduesen - und Du beschuldigst damit implizit alle Politiker und Menschenrechtler, die gegen diese Praxis der "bushies" und einiger anderer anzugehen versuchen, "krimineller Machenschaften" oder wie?

 

Die Einreiseformalitäten gehen mit den neuen Methoden genauso schnell wie früher, manchmal sogar noch schneller. Wo ist das Problem, anzugeben, wo man die erste Nacht in den USA verbringen muss (musste man übrigens schon früher auf den Visa Waivern angeben).

 

Das ist natuerlich Quatsch. "Frueher" musste ich z.B. keine Fingerabdruecke abgeben (und auch nicht angeben, was ich an Essen bevorzuge, ob ich lieber am Fenster oder am Gang sitze und dergleichen mehr). Was mich aber richtig aergert, ist der Versuch einer Regierung, ein moeglichst komplettes "Bewegungsprofil" meiner Person anzulegen (wofuer?) - und was geht es die Bush-Administration an, ueber welche Kreditkarten (Kontostand???) ich verfuege, bei welchem Frequent Traveller Programm ich Mitglied bin usw usf.?

 

Warum ist das Quatsch?

Ich habe nur geschrieben, dass das neue Prozedere genauso schnell ist wie das alte.

Und die Angabe der ersten Adresse als Bewegungsprofil zu titulieren, ist lächerlich.

 

Und was hat die sogenannte "Datensammelwut" mit den außenpolitischen Aktivitäten der USA zu tun?

Hättest Du geschrieben, dass Du aufgrund von Irak, Guantanamo etc. nicht mehr hinfliegst, dann wäre das für mich nachvollziebar. Da ginge es Dir wie vielen. Aber es sollte doch nachvollziebar sein, dass gerade aufgrund des "Feindbildes USA&Bush" die Amerikaner ihre Bevölkerung und ihr Land schützen müssen. Und mMn sind die Einreisebestimmungen in die USA immer noch wesentlich harmloser als in vielen anderen Staaten, in die man nur mit einem Visum kommt für das man wesentlich detailliertere Angaben machen muss.

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Aber: Wenn man aufgrund von Fingerabdrücken oder eines Fotos nicht mehr in die USA fliegt, dann drängt sich doch schnell der Verdacht auf, das jemand was zu verbergen hat.

Gib mal deine Kontodaten und PIN/TAN-Listen ´rueber. Hast doch nix zu verbergen, oder? Und nix Aepfel, Birnen etc, das ist die selbe Logik.

Klingelts?

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... die Angabe der ersten Adresse als Bewegungsprofil zu titulieren, ist lächerlich...

Hat doch niemand gemacht - ich auch nicht.

Aber die Kreditkarten-/Frequent-Traveller-Daten (zusammen mit den zu beantwortenden Fragen) erlauben der Bush-Administration schon, so etwas wie ein "Bewegungsprofil" zu erstellen, oder? Hat nichts mit der Hotel-Adresse zu tun (da kann man im uebrigen "Hilton" hinschreiben, ohne jemals eine Buchung dort vorgenommen zu haben). Wem nuetzt es also? Und wofuer?

 

... es sollte doch nachvollziebar sein, dass gerade aufgrund des "Feindbildes USA&Bush" die Amerikaner ihre Bevölkerung und ihr Land schützen müssen...

Habe ich ja geschrieben - ich frage mich (und Dich ebenfalls ein weiteres Mal), was denn wohl meine Vorlieben in kulinarischer Hinsicht mit der "Sicherheit des amerikanischen Volkes" zu tun haben?

 

... mMn sind die Einreisebestimmungen in die USA immer noch wesentlich harmloser als in vielen anderen Staaten, in die man nur mit einem Visum kommt für das man wesentlich detailliertere Angaben machen muss...

Beispiele?

Wo musst Du derartige Fragen (Nuklear-Waffen, Angriffskrieg, Sitzplatz im Flieger, Seafood-Special-Meal, HIV-Status, ausgeuebter Beruf, Aufenthalt/Beschaeftigung vor 65 Jahren, Einkommenshoehe usw.) beantworten, wirst fotografiert (und Dein Foto mitsamt der Angaben gespeichert) und musst Deine Fingerabdruecke abgeben?

Ist mir bisher noch nicht untergekommen. Aber ich war auch noch nicht zu Gast im "Schurkenstaat" Nord-Korea. Dort mag das ja vielleicht ebenfalls der Fall sein, aber das weiss ich nicht.

 

Also, bitte: wo geht die "Daten-Sammelwut" ueber das US-amerikanische Mass noch hinaus? Von den "vielen anderen Staaten", die Du oben gepostet hast, wuerden mir schon ganz wenige reichen: sagen wir 5 (in Worten: fuenf)?

 

Bin gespannt.

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