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AB prüft abgespeckten Bordservice


Empfohlene Beiträge

Air Berlin wird zum Gourmetflieger

 

Ab 1. Mai 2006 erweitert Air Berlin mit

verschiedenen Gourmetmenüs vom Wiener Restaurant- und

Cateringunternehmen DO & CO ihr Servicekonzept an Bord. Die "Edition

DO & CO for Air Berlin" wird schrittweise im gesamten Streckennetz

eingeführt. Für Air Berlin-Gäste ist wie bisher ein Standardessen im

Flugpreis inklusive. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, an Bord ein

frisch zubereitetes Menü zu bestellen. Der Tageszeit entsprechend

bietet Air Berlin ein Frühstück, ein warmes Essen wie beispielsweise

Wiener Schnitzel mit hausgemachtem Kartoffel-Feldsalat oder ein Steak

mit Salat sowie eine Variation von Tapas oder Garnelen nach

mediterraner Art an.

 

Das umfangreiche Frühstück besteht aus Rührei mit Speck,

Champignons und Röstkartoffeln, frischen Früchten, hausgemachtem

Joghurt, Schinken, Käse, Konfitüre, Croissant und Brötchen. Das

Frühstück kostet 10 Euro. Zum Tapas-Menü (ebenfalls 10 Euro) gehören

Serrano Schinken mit Oliven und gegrillten Artischocken, Garnele auf

Sauerrahm-Cocktailsauce, Mozzarella mit Tomaten, Hühnersalat mit

Curry, ein Brötchen und Mousse au Chocolat.

 

Die unterschiedlichen Menüs werden täglich frisch zubereitet und

auf Porzellangeschirr serviert. Je nach Saison gibt es

Themenspecials. Im Mai und Juni stehen beispielsweise verschiedene

Spargelgerichte auf der Menükarte. Gemeinsam mit DO & CO bietet Air

Berlin ihren Gästen somit nicht nur den gewohnten kostenfreien und

mehrfach ausgezeichneten Service, sondern zusätzlich kulinarische

Köstlichkeiten auf First Class-Niveau. Die Zusatzmenüs sind zu

Preisen zwischen 7 und 15 Euro erhältlich.

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Den "Sonder-Menue"-Service gibt's bei HLX schon seit über ein Jahr.

 

Hatte ich auch schon auf HLX-Flügen ausprobiert und war angenehm überrascht über Menge und Qualität. Bin gespannt auf meinen nächsten AB-Trip.

 

Preise liegen auch auf dem Niveau.

 

Gute Ideen scheinen sich durchzusetzen.

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Also kann man bei HLX die Menüs nur vorbestellen ?

 

Das ist bei AB ja wohl anders geplant, wenn ich das richtig verstehe.

 

Habe gerade noch einen Fachkommentar zum Thema gefunden:

 

Gourmet-Report kann Air Berlin zu diesem Konzept nur gratulieren!

Bereits jetzt hat Air Berlin häufig durchaus akzeptables Essen an Bord. Fast Begeisterung kommt bei zweierlei Bandnudeln mit Tomaten und Sahnesauce auf. Für Airline-Food, dem Synonym für ungeniesbar, ist das Gericht fast sensationell!

 

Mit dem neuen Do & Co Konzept ist Air Berlin dem Wettbewerb wie Condor, LTU und HapagFly, mehr als eine Gabellänge voraus! Vin Easy oder Ryan überhaupt nicht zu reden. Auch ist die Lufthansa mit seinem Pappbrötchen Dienst nicht erwähnenswert!

Vernünftiges Essen ist ein Grund nur noch mit Air Berlin zu fliegen! Bravo, Air Berlin, weiter so! Business-Service zum Low Price Tarif!

 

Quelle: Gourmet Report

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Also, ein zusätzliches Menü und dann noch auf Porzellan, wie soll das denn wohl an Board on request logistisch umsetzbar sein. Auch auf City-Shuttle-Flügen??

Vorausbestellt okay, dann wäre es eben eine zusätzliche Heidenarbeit für die Crews, aber evtl. noch denkbar… Bei den kurzen Flügen sonst kaum möglich und auch kapazitätsmäßig problematisch? Wie viele Menüs bevorratet man? 189? 100? 89? 10? Ich bin sehr gespannt!

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Schon mal ein Essen von Do & Co probiert ?

 

Vermutlich genauso wenig, wie die meisten hier (mich eingeschlossen).

 

Bevor Du Aussagen als Frech bezeichnest, solltest Du es erst mal gegessen haben.

 

Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass der "Gourmet-Report" ohne Grund so euphorisch ist.

 

Glaub´ mir, DIE haben schon mal was von Do & Co probiert !

 

Warten wir ab, bis unser Freund sputter die Gelegenheit hatte, die neuen Bordmenüs zu testen.

 

Was ich allerdings auch für schwierig halte, ist die Auswahl der richtigen Belademengen.

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Schon mal ein Essen von Do & Co probiert ?

 

Vermutlich genauso wenig, wie die meisten hier (mich eingeschlossen).

 

Bevor Du Aussagen als Frech bezeichnest, solltest Du es erst mal gegessen haben.

 

Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass der "Gourmet-Report" ohne Grund so euphorisch ist.

 

Glaub´ mir, DIE haben schon mal was von Do & Co probiert !

 

Warten wir ab, bis unser Freund sputter die Gelegenheit hatte, die neuen Bordmenüs zu testen.

 

Was ich allerdings auch für schwierig halte, ist die Auswahl der richtigen Belademengen.

 

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich ganz andere Qualitätsansprüche beim Essen habe.

Für Airlinefood mag es akzeptabel sein.

 

Vorgefertigtes und wieder aufgewärmtes Essen hat einfach nicht die Qualität wie individuell frisch zubereitet.

 

Jeder der sich bewusst ernährt wird das bestätigen.

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Guter Vorschlag.

 

Man sollte auch berücksichtigen, daß kein Mensch einen Flug bucht, weil er fürstlich Essen möchte... oder doch?

 

@Alkoscha

Du mußt sehr viel Zeit haben, dich ständig "frisch" zu ernähren. Gesunde Ernährung ist ne feine Sache, aber nach einem langen Tag stelle ich mich nicht mehr in die Küche und fange an zu zaubern. Das verlange ich auch nicht von meiner Freundin :-)

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Vorschlag: Zuhause bleiben - nur Frisches essen - Nörgeln einstellen

 

Das hat mit Nörgeln überhaupt nichts zu tun.

Warum sollte ich zu Hause bleiben.Ich gebe mich nur keinen Illusionen hin.Damit bin ich bisher gut gefahren (geflogen).

 

Was mich halt stört ist, dass man etwas verkaufen will was nicht an dem ist und dafür richtig Geld verlangt.

Nicht mehr und nicht weniger.

 

Wie man sich ernährt hat sehr viel mit Lebensqualität zu tun und der Fähigkeit geniessen zu können. Aber jeder setzt halt andere Proritäten.Der finanzielle Aspekt spielt dabei keine grosse Rolle.

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@ aljoscha:

 

Do & Co catert die Business-Class auf OS ops. by Lauda-Flügen im Austrian-Streckennetz. Nahezu jeder, der echte Erfahrungswerte hat, kann bestätigten, dass die OS-C-Class im allgemeinen eher lau ist, das Essen aber wohl das beste, dass man so ziemlich bekommen kann.

 

Zudem gibt es doch einige Referenzen, die in meinen Augen nicht schlecht sind:

 

CSIO in Aachen

Beachvolleyball in Klagenfurt

Formel 1 weltweit

Hauptcaterer Ski-WM 2003, 2005

etc.

 

Sicher, ob sie es auch schaffen, bei wesentlich mehr zu produzierenden Gerichten den Qualitätsstandard zu halten, wird man ohnehin sehen.

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@Aljoscha

 

kein finanzieller Aspekt? Ich weiß, wir kommen vom Thema ab aber das klingt sehr herablassend, was du so von dir gibst. Was glaubst du, wie viele Sachen im täglichen Leben sehr wohl ein finanzieller Aspekt für Millionen deutscher Mitbürger sind?

 

Ordentliches Essen, hat seinen Preis denn es ist eben nicht mit Vollkornbrot und Müsli getan.

 

Aber es ist ja auch kein Zwang, im Flugzeug zu essen :-)

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Also was habt ihr denn vorher Merkwürdiges gegessen hier? :)

 

Da sagt einer, dass Flugzeugessen niemals Gourmetessen sein kann und da hat er absolut Recht.

Und da sagen die anderen, dass dieser Caterer Spitzenessen in Bezug auf Bordmenüs liefert und da werden sie auch Recht haben.

Wo ist der Widerspruch?

 

Vielmehr interessiert mich aber, wie das praktisch abläuft. Das wäre spannend.

 

Und ich weiß nicht, ob das so eine Nachfrage haben wird. Wie sputter schon schrieb, fliege ich ja nicht, um zu essen. Klar, wäre es hier und da nett, quasi ein "Upgrate" kulinarisch zu kaufen - aber von wie vielen Paxen darf man ausgehen, die das pro Flieger wirklich machen?

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@ aljoscha:

 

Do & Co catert die Business-Class auf OS ops. by Lauda-Flügen im Austrian-Streckennetz. Nahezu jeder, der echte Erfahrungswerte hat, kann bestätigten, dass die OS-C-Class im allgemeinen eher lau ist, das Essen aber wohl das beste, dass man so ziemlich bekommen kann.

 

Zudem gibt es doch einige Referenzen, die in meinen Augen nicht schlecht sind:

 

CSIO in Aachen

Beachvolleyball in Klagenfurt

Formel 1 weltweit

Hauptcaterer Ski-WM 2003, 2005

etc.

 

Sicher, ob sie es auch schaffen, bei wesentlich mehr zu produzierenden Gerichten den Qualitätsstandard zu halten, wird man ohnehin sehen.

 

Ich gebe Dir absolut Recht.DO CO hat in der Branche eine guten Ruf.Wenn alle Airlines solche Qualität liefern würden wären viele mit Ihrem Essen glücklich.Es bleibt aber nach wie vor "Airlinefood".

 

Bei den o.g. genannten Veranstaltungen wird sicher gute Bankett Qualität geliefert.Die Produktionsbedingen sind bei diesen Veranstaltungen aber auch anders. Da werden neben vorproduzierten Produkten auch Komponenten frisch vor Ort gekocht und der Weg von der Küche zum Verbraucher ist kurz. Die technische Ausstattung einer Großküche ist mit den Möglichkeiten an Bord eines Flugzeugs nicht zu vergleichen.

 

Wenn mir z.B. das Früstücksangebot ansehe habe ich meine Zweifel.

Ich kann mir nicht vorstellen das AB in der Galley Bratkartoffeln und Rührei frisch zubereitet.Das ist sicherlich essbar, nur dafür zusätzlich

dafür Geld zu zahlen wäre ich nicht bereit.

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@Aljoscha

 

kein finanzieller Aspekt? Ich weiß, wir kommen vom Thema ab aber das klingt sehr herablassend, was du so von dir gibst. Was glaubst du, wie viele Sachen im täglichen Leben sehr wohl ein finanzieller Aspekt für Millionen deutscher Mitbürger sind?

 

Ordentliches Essen, hat seinen Preis denn es ist eben nicht mit Vollkornbrot und Müsli getan.

 

Aber es ist ja auch kein Zwang, im Flugzeug zu essen :-)

 

Natürlich müssen Millionen auf den Cent schauen, nur

ich bleibe dabei, gutes Essen muss nicht teuer sein.

 

Wenn man gutes Essen gleichsetzt mit teueren Grundprodukten wie z.B. Rinderfilet ,exotischen Fischen, Früchten usw... dann spielt Geld sicherlich

eine Rolle.

Nur wenn man saisonal einkauft und sich etwas Mühe gibt und sich umschaut ist gut und preiswert kein widerspruch.

 

Es muss einem nur wichtig sein.

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Genau, DU wärst nicht bereit, dafür etwas zu bezahlen.

 

Andere Passagiere wohl schon, AB hat´s ja vorher getestet.

 

Man kann es ja auch als Alternative zu einem Essen vor oder nach dem Flug sehen, etwa um Zeit zu sparen.

 

Bei vielen Geschäftsreisenden ist Zeit eben Geld.

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Also ich muss sagen dass das Do und Co Essen bei Lauda Air auf der Route Linz-Frankfurt (mit 736) in der Economy vorzüglich war. Es gab ein warmes Essen das sich von dem welches in der Business Class nur darin unterschied, dass keine Vorspeise angeboten wurde.

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TransFair in the air / Air Berlin schenkt ab sofort "Café Intención"

von J.J. Darboven aus

 

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air

Berlin bietet ab sofort ihren Fluggästen nur noch den

TransFair-gesiegelten "Café Intención" des Kaffeerösters J.J.

Darboven an. "Auf Qualität legen wir großen Wert. Das gilt auch für

den Kaffee, den wir an Bord ausschenken. Mit dem fair gehandelten

'Café Intención' von Darboven können wir jetzt auch noch anderen

Menschen helfen. Das ist eine perfekte Kombination", sagt Joachim

Hunold, Vorstandsvorsitzender Air Berlin. Jährlich werden rund sieben

Millionen Tassen Kaffee bei Air Berlin ausgeschenkt. Davon

profitieren insbesondere Kleinbauerngenossenschaften in Zentral- und

Südamerika, denn sie erhalten unter anderem aus der Kooperation über

30.000 Euro Direkteinnahmen.

 

"Durch Air Berlin kommen wir in den direkten Kontakt mit Millionen

von Menschen, die gleichzeitig den Fairtrade-Kaffee genießen und sich

im aktuellen Bordmagazin über die Hintergründe des Fairen Handels

informieren können", betont Dieter Overath, Geschäftsführer der

Siegelinitiative TransFair e.V. Die Rösterei J.J. Darboven liefert

das Produkt "Café Intención", das übersetzt aus dem Spanischen soviel

bedeutet wie "die gute Absicht". Und so schließt sich der Kreis zu

dem Fairtrade-Kaffee. Bereits seit August 1993 hat J.J. Darboven

TransFair-gesiegelten Kaffee im Sortiment. "Auf diese Weise werden

die Kaffeebauern auch in Zukunft unterstützt und ihnen wird eine

lebenswerte Existenz gesichert. Das ist die große Verantwortung, die

wir als Kaffeeunternehmer haben", sagen Albert und Arthur E.

Darboven. Arthur E. Darboven hat selber lange in El Salvador gelebt.

 

Zurück auf der Erde muss niemand auf den guten Geschmack und seine

"gute Absicht" verzichten. Der "Café Intención" ist auch im

Lebensmittelhandel erhältlich.

 

Gibt es keinen Jakobs Kaffee mehr? :-)

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TransFair in the air / Air Berlin schenkt ab sofort "Café Intención"

von J.J. Darboven aus

 

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air

Berlin bietet ab sofort ihren Fluggästen nur noch den

TransFair-gesiegelten "Café Intención" des Kaffeerösters J.J.

Darboven an. "Auf Qualität legen wir großen Wert. Das gilt auch für

den Kaffee, den wir an Bord ausschenken. Mit dem fair gehandelten

'Café Intención' von Darboven können wir jetzt auch noch anderen

Menschen helfen. Das ist eine perfekte Kombination", sagt Joachim

Hunold, Vorstandsvorsitzender Air Berlin. Jährlich werden rund sieben

Millionen Tassen Kaffee bei Air Berlin ausgeschenkt. Davon

profitieren insbesondere Kleinbauerngenossenschaften in Zentral- und

Südamerika, denn sie erhalten unter anderem aus der Kooperation über

30.000 Euro Direkteinnahmen.

 

"Durch Air Berlin kommen wir in den direkten Kontakt mit Millionen

von Menschen, die gleichzeitig den Fairtrade-Kaffee genießen und sich

im aktuellen Bordmagazin über die Hintergründe des Fairen Handels

informieren können", betont Dieter Overath, Geschäftsführer der

Siegelinitiative TransFair e.V. Die Rösterei J.J. Darboven liefert

das Produkt "Café Intención", das übersetzt aus dem Spanischen soviel

bedeutet wie "die gute Absicht". Und so schließt sich der Kreis zu

dem Fairtrade-Kaffee. Bereits seit August 1993 hat J.J. Darboven

TransFair-gesiegelten Kaffee im Sortiment. "Auf diese Weise werden

die Kaffeebauern auch in Zukunft unterstützt und ihnen wird eine

lebenswerte Existenz gesichert. Das ist die große Verantwortung, die

wir als Kaffeeunternehmer haben", sagen Albert und Arthur E.

Darboven. Arthur E. Darboven hat selber lange in El Salvador gelebt.

 

Zurück auf der Erde muss niemand auf den guten Geschmack und seine

"gute Absicht" verzichten. Der "Café Intención" ist auch im

Lebensmittelhandel erhältlich.

 

Gibt es keinen Jakobs Kaffee mehr? :-)

 

Seit wann gibt es überhaupt Filterkaffee bei Air Berlin?

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