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Aktuelles zum Flughafen Lübeck


D-AHIC

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Das denke ich auch,besonders vor dem Hintergrund wenn der Hersteller erst vor kurzer Zeit den Lübeck Airport in Begleitung vom

ersten Betreiber der ARJ21,besucht hat.Also nicht unbedingt eine Lufnummer,wenn jedoch der LH-Konzern nur an so etwas gedacht

hätte,hätte man sich seitens der Redaktion überschlagen.http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Flughafen-Blankensee/Airport-Chinesen-fliegen-auf-Luebeck

Bearbeitet von tom aus l
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Natürlich, wie sicherlich unzählige andere, hoch interessante Gespräche, die in Le Bourget die letzten Tage geführt wurden, auch berichtenswert wären.

Was die Kaufabsichten der Chinesen betrifft, so hat das aber schon einen etwas fragwürdigen Beigeschmack: Eine Airline ohne AOC will gleich mit 14 neuen Regionaljets an den Start? Und das möglicherweise ab Lübeck? Ich weiß, man darf die Chinesen nicht unterschätzen, aber könnte es nicht auch sein, dass hier einfach nur Comac ein Erfolgserlebnis auf den Heimweg nach China mitgegeben werden sollte?


wenn jedoch der LH-Konzern nur an so etwas gedacht

hätte,hätte man sich seitens der Redaktion überschlagen

 

Das wäre dann aber auch in der Tat ein Hammer!


zumal es der aero ja auch einen Artikel wert ist.

 

 

Das ist kein Argument. Eine gute Redaktion (und dazu zähle ich a.de) veröffentlicht nicht einfach nur blind irgendwelche Pressemitteilungen, sondern ordnet sie auch ein. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Verschweigen dieses LoI eine sehr deutliche Einordnung. (Vielleicht haben sie's aber auch einfach nur verpennt)

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Also, fernab jeglicher Euphorie, die aber auch von den Akteuren nicht verbreitet wird, meine ich, daß sich am Flughafen Lübeck nach einer seeeehr langen Durststrecke etwas tut. Und wenn der Flughafen selber davon auch profitieren sollte, dann freue ich mich für alle daran Beteiligten.

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Also, fernab jeglicher Euphorie, die aber auch von den Akteuren nicht verbreitet wird, meine ich, daß sich am Flughafen Lübeck nach einer seeeehr langen Durststrecke etwas tut. Und wenn der Flughafen selber davon auch profitieren sollte, dann freue ich mich für alle daran Beteiligten.

 

Ja, das stimmt schon.

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Haltet Euren Spott doch mal etwas zurück. Vielleicht braucht Ihr ihn später an anderer Stelle. :)


Unterstellt, die Airline aus China will tatsächlich Flieger aus chinesischer Produktion in Lübeck stationieren, wozu auch immer: Wie geht das dann konkret? Damit meine ich, die rechtlichen Rahmenbedingungen bis zur Stationierung und Aufnahme des Flugbetriebes.

Auch die Zulassungsprozeduren der Flieger würde mich interessieren.

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Gab es nicht sogar mal mit Air China MUC-ATH?

 

Habe mal eben im Netz etwas gestöbert. Ja, die werden sogar immer noch angeboten, und das zu sehr attraktiven Preisen. Ich frage mich dann aber, auf welcher rechtlichen Grundlage dies geschieht.

 

Ich möchte aber doch noch eine Anmerkung zu LBC machen.

Lübeck hat ja eine kummervolle Historie nach dem hoffnungsvollen Anfang mit Ryanair um die Jahrtausendwende. Die Rahmenbedingungen waren und sind auch immer noch wirklich nicht optimal. Die Investoren waren, na sagen wir mal etwas großmütig, auch nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Jetzt ist der Flughafen in chinesischer Hand. Und da sollte man aus meiner Sicht andere Maßstäbe ansetzen. Chinesische Geschäftsleute genießen den Ruf, zwar harte Verhandlungspartner zu sein, sich aber dann an die Verträge zu halten. Sie sind auch keine Abenteurer in geschäftlichen Dingen. Also, alles ganz gute Voraussetzungen. Bislang gibt es auch keinerlei Hinweise, daß etwas schief gelaufen sei. Mit Peter Steppe hat man einen Manager, der die Lübecker Verhältnisse so gut kennt, wie seine eigene Hosentasche, und der in Lübeck gut vernetzt ist. Daß man sich nicht auf die Beförderung des Flugbetriebes beschränken möchte, halte ich für völlig richtig. Das könnte auch beim OLG Schleswig Eindruck machen, wo ja immer noch die Entscheidung aussteht. Es gibt ein paar Fragezeichen, die wir hier haben, die möglicherweise intern dort aber auch schon nicht mehr existieren; wir wissen einfach zu wenig. Ich jedenfalls drücke den Lübeckern aus der Ferne die Daumen, und die Lübecker Luftfahrtfreunde wissen, daß ich das immer getan habe. Ob denen das direkt hilft? Nein, natürlich nicht. Es ist aber dennoch nicht von Schaden Freunde auch außerhalb von Lübeck zu haben. Vielleicht steigt der eine oder andere Hamburger auch in dieses Boot.

Bearbeitet von aaspere
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Auf Strecken wie CA MUC-ATH/VIE-MAD, aber auch SQ MUC-MAN oder EK LCA-MLA lokale Passagiere befördern zu dürfen ist möglich, weil in vielen Luftverkehrsabkommen von EU-Ländern/der EU die 5. Freiheit gibt. Diese besagt, dass auf der Verlängerung einer Interkontinentalen Linie lokale Passagiere befördert werden dürfen, wenn:

 

1. Der Startpunkt des Fluges im Heimatland der Airline liegt

2. Der Flug mit einer durchgehenden Flugnummern (und ggf. mit dem selben Flugzeug -dies ist aber nicht immer so > siehe Pan Am/Delta Drehkreuz in FRA bis in die frühen 90er Jahre) durchgeführt wird.

3. Die Verlängerung des Fluges in einen Drittstaat führt, also nicht innerhalb des selben Landes endet.

 

Pan Am/Delta hatten in ihrem FRA Drehkreuz u.a. ZAG/LED/BEG/SVO etc. aber auch NUE integriert, zu den osteuropäischen Zielen hatte man volle Verkehrsrechte, nach NUE nicht.

Ähnliches gab es auch umgekehrt, so flog BA dereinst mit L1011 MAN-MUC-KHI-HKG mit vollen Verkehrsrechten ab MUC nach MAN, KHI und HKG

 

Daraus kann man aber nicht schließen, dass eine chineschische Holding zwangsläufig für ihre in Deutschland zu gründende Tochter lokale Flugrechte ab z.B. Lübeck bekommen wird, wenn mangels mindestens 50% deutscher Beteiligung am Eigenkapital dieser Firma durch das LBA kein deutsches AOC bekommt.

Bearbeitet von jumpseat
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  • Admin

Die a.de-redaktion hat es also verpennt,na gut.Eine regionale Internetzeitung ist dagegen sehr wach.

http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=99705&w=1

Warum, wieso, weshalb kann ich nicht sagen. Aber manchmal soll auch bei uns etwas unter gehen. ;) Falls du was vermisst, ist die Redaktion immer durchaus für Hinweise dankbar. (feedback@airliners.de oder nachrichten@airliners.de)

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Warum auch? Dort werden so viele, berichtenswerte Großaufträge vergeben, das man vage Kaufabsichten einer noch nicht operierenden Fluggesellschaft für in Europa noch nicht  zugelassene Flugzeuge getrost unterschlagen kann

zwei Typen obendrein, die gute Chances haben niemals eine westliche Typenzulassung zu bekommen?

 

http://aviationweek.com/awin/c919-may-be-largely-limited-chinese-market

 

Gruß

Thomas

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